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AW: Nicht traurig sein, sondern dankbar, daß ich gehabt habe
Die liebe Post.
Mit meiner Tochter habe ich ausgemacht die Post so zu legen, daß ich sie nicht gleich sehe, wenn ich rein komme. Klingt verrückt, aber die anfängliche Post, Rechnung und Bescheide machten mir Angst? Komisch, aber bei unangenehmen Briefe hat Klaus schon mal einen Blick reingeworfen. Ganz spannend war immer die Steuererklärung. Die mache ich ja erst im Juni, dieses Mal mit Hilfe, wo zu bin ich in der Gewerkschaft? Gleich zu meiner Hausärztin und ich möchte nicht Klaus Hausarzt über den Weg laufen, es ist eine Gemeinschaftspraxis. Morgen zum Gyn, vielleicht sind es auch die Hormone, da alles durch einander ist. Hauptsache nichts schlimmes, eine OP wäre nun das Letzte. Das hiesige Probleme hatte ich mal mit 38. So mit habe ich schon Wochenende, weil ich mir für Morgen Urlaub genommen habe. Früher, in meinem anderen Leben habe ich mich gefreut, wie Bolle. Draußen der Himmel hat endlich wieder seine Trendfarbe grau. Das Grau was es die ganze Zeit gab, wo es Klaus so schlecht ging.
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Dieser Tag - ein Leben |
#122
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AW: Nicht traurig sein, sondern dankbar, daß ich gehabt habe
Ab und an lese ich bei den Angehörigen.
Manchmal wünschte ich, ich gehörte dazu. Es macht ja schon traurig, alles scheint sich zu wiederholen, Angst, Wut und auch schon mal Hoffnung. Eben traf ich in der Apotheke, die Frau meines Schwiegervaters. Typisch, ein Hallo wie geht's und tschüß, weg war sie. Habe ich was anderes erwartet? Im Garten überall diese gelben Klebefallen ausgetauscht. Ich denke mal, würden die Mädchen nicht bei mir leben, ich würde das alles verkaufen. Gut die Katzen sind da auch ein Problem. Aber ging es mir woanders besser?
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Dieser Tag - ein Leben |
#123
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AW: Nicht traurig sein, sondern dankbar, daß ich gehabt habe
Liebe Caroline!
Ich lese schon eine ganze Weile still bei dir mit! Bin immer wider traurig, wenn ich hier lese! Die Frage ob es dir woanders besser gehen würde, kannst nur du dir selbst beantworten! Ich vermute das es woanders genauso weh tun würde! Es ist schön das du deine Mädels hast. Deine Traurigkeit wird irgendwann weniger, aber weg wird sie nie sein. Ich wünsche dir ganz ganz viel Kraft!!! Lg mausi |
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AW: Nicht traurig sein, sondern dankbar, daß ich gehabt habe
Heute habe ich ilknur besucht. Am Montag hat sie in Köln einen wichtigen arzttermin . Dann hat sie Kummer in ihrer Beziehung. Ich habe ihr zugehört, so wie sie es bei mir macht. Am Donnerstag treffen wir uns oder sie fährt mit ihm an die See. Beides ist okay.
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Dieser Tag - ein Leben |
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AW: Nicht traurig sein, sondern dankbar, daß ich gehabt habe
Suche Menschen, die dir gut tun, bzw. rufe sie an.
Heute war Inge meine Retterin in der Not. Inges Mann ist vor 10 Jahren gestorben, Diabetis-Zuckerschock und 6 Monate Wachkoma. Auslöser waren meine Tabletten. Antideprisiva kann ja auch tödlich. Plötzlicher Herztod, deshalb möchte meine HÄ in 2 Wochen ein EKG machen. Die Himmel ist grau, nicht meckern ich habe ja immer wegen der Sonne geschimpft, nun habe ich den Salat. Wäre es schön, hätte ich im Garten gewuselt und mit den Nachbarn geplaudert. Meine Tochter war ganz süß. Sie war etwas ratlos und gab mir schon mein Muttertaggeschenk. Morgen müssen wir früh aufstehen, wie wollen doch nach Mainz. Nein, es ist Mist. Wir waren zwar nicht, daß Paar das alles zusammen unternommen hat, aber wenn man nach Hause kam, war der andere da. Jetzt ist alles so still. Hier ein Link, wir haben das Lied oft im Auto gehört. Klaus mochte es, ohne genau den Text zu kennen? http://www.youtube.com/watch?v=HNcXgoUK-_M
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Dieser Tag - ein Leben Geändert von carlchen (10.05.2014 um 19:38 Uhr) |
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AW: Nicht traurig sein, sondern dankbar, daß ich gehabt habe
Hallo Caroline
Einen geruhsamen Muttertag. Du bist ehrlich mit deinen Aussagen. Alles gute in Mainz. von uns aus Hamburg
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. Rüdiger -------------------------------------------------- Gott gebe uns Gelassenheit, hinzunehmen was nicht zu ändern ist, Mut zu ändern was man ändern kann und Weisheit zwischen beiden zu unterscheiden. Wir werden Kämpfen! Denn wer nicht mal versucht zu Kämpfen, hat schon verloren. Herr gebe uns Kraft und lasse uns verstehen. http://krebs-infozentrum.de/index.ph...sch-Nein-BSDK/ |
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AW: Nicht traurig sein, sondern dankbar, daß ich gehabt habe
Was hat das geregnet und kalt war es.
Wir waren ja heute in Mainz im Fernsehgarten. Es war schön, mal was anderes und wäre nicht meine Verzweiflung gewesen, weil heute mein 1. Muttertag ohne Mutter und Klaus war, wäre ich wohl nicht auf die Idee gekommen. Nehmt es mir nicht übel. Nun haben wir wieder blauen Himmel, aber mir geht es gar nicht gut. Da war die Fahrt von Mainz nach Hause. Es war die gleiche Strecke wie vor 5 Monaten, wo Klaus in Wiesbaden lag, wo der Anfang vom Ende begann. Ich bin zu Hause und er ist fort. Als ich meine Therapie vor 3 Jahren das 1. Mal beendet hatte, wollte ich nur auch mal etwas glücklich oder wenigstens zufrieden sein. Irgendwie gelang das mal gerade ein halbes Jahr. Tabletten helfen nicht, im Gegenteil, vielleicht auch ein Grund für meine traurige Stimmung. Die Nebenwirkung Gewichtszunahme ist ja noch eine der harmlosten. Die Mädchen sind auch etwas ratlos. Wenn ich aus dem Fenster sehe ich bei Nachbarn die Azaleen blühen. Wir haben ja im Garten unzählige viel Rhodendron, mit Rosen haben wir unser Pech, liegt an dem Boden., Nein nach Hause kommen ist nicht schön. Carolin Nachtrag, Nicole meine Tochter, also erst einmal Smoothie trinken, den hatte sie mir aus Frankfurt mitgebracht. Finger weg von Tabletten und gleich schauen wir uns einen Film mit Ben Stiller an. Nächste Wochenende bin ich ja im Kloster Gerode, wenn es ganz schlimm wird, fahre ich nach Hause und wenn es schön ist fahre ich Silvester dort hin und feiere dort meinen 50. Geburtstag. Traumschiffreisen sind nämlich arg teuer um Silvester, von abgesehen ich fahre nicht gerne Schiff, zu viele Menschen und zu viel nasses Wasser um mich rum. Mein stirbt eher an Erschöffung, als von einem Hai getötet zu werden.
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Dieser Tag - ein Leben Geändert von carlchen (11.05.2014 um 19:52 Uhr) |
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AW: Nicht traurig sein, sondern dankbar, daß ich gehabt habe
Montag
Ich bin nun wirklich kein Nena Fan. Doch wir haben was gemeinsam. Sie hat ihren Sohn verloren. Auch wenn ich ja damals noch nicht so viel mit Verlust und Tod zu tun hatte, fand ich das Album "Wunder geschehen" sehr schön. Ein Lied für heute, Kommt mal der Moment Da ist der letzte Bus schon lange abgefahrn Kommt mal der Moment Da sieht es aus, als hätte alles keinen Sinn Irgendwann im Leben Kommt ganz sicher der Moment Wo es scheint, als ob vor mir Und hinter mir der Boden brennt Doch dann kommt wieder der Moment Da weiß ich Dass ich immer noch am Leben bin Steht auf und tut euch zusammen Wenn die Sonne nicht mehr scheint Steht auf und lernt wieder lachen Wir haben viel zu viel geweint Steht auf und tanzt bis zum Morgen Jede Nacht geht mal vorbei Und dann erwacht das ganze Leben Und das allermeiste wirkt wieder wie neu Kommt mal der Moment Da stehen sie alle um dich rum Und stellen Fragen Kommt mal der Moment Da sieht es aus, als gäb' es keinen Weg zur Flucht Irgendwann im Leben Kommt ganz sicher der Moment Wo es nicht mehr geht Dass man durch Hintertüren rennt Steht auf und tut euch zusammen Wenn die Sonne nicht mehr scheint Steht auf und lernt wieder lachen Wir haben viel zu viel geweint Steht auf und tanzt bis zum Morgen Jede Nacht geht mal vorbei Und dann erwacht das ganze Leben Und das allermeiste wirkt wieder wie neu Steht auf und tanzt bis zum Morgen Jede Nacht geht mal vorbei Und dann erwacht das ganze Leben Und das allermeiste wirkt wieder wie neu Steht auf und tut euch zusammen Wenn die Sonne nicht mehr scheint Steht auf und lernt wieder lachen Wir haben viel zu viel geweint Steht auf und tanzt bis zum Morgen Jede Nacht geht mal vorbei Und dann erwacht das ganze Leben Und das allermeiste wirkt wieder wie neu Und das allermeiste wirkt wieder wie neu Wirkt wieder wie neu (Tesx Nena und T. Bayer)
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AW: Nicht traurig sein, sondern dankbar, daß ich gehabt habe
Einmal in der Woche gehe ich ja zu meiner Therapeutin.
Ich gerne hin, es ist einfach ein kleines Ritual. Auch habe ich unglaubliches Glück mit Frau B.. Sie kennt mich schon lange, seit 2011. Trauer zu lassen. Ich bin unsagbar traurig, aber Trauer zu lassen, dazu bin ich noch nicht bereit. Das mache und werde ich erst machen, wenn ich eine stationäre Therapie machen und ganz ohne Medikamente. Auf die reagiere ich atypisch. Ich bekomme Alpträume, haben morgens Kopfschmerzen, als hätte ich die Nacht durchgefeiert und diese Wochenende Bingo, ich habe mich nicht umgebracht und auch eine unschöne Nebenwirkung, plötzlicher Herztod. Ich bin froh meine Töchter zu haben und noch ein paar nette Menschen gibt es ja auch noch. Nun hoffe ich, daß so langsam, daß letzte, es war Citralopram aus meiner Körper entschwindet. Ich würde gern noch 8 Tage in die Toskana fahren und danach packe ich meine Koffer. Und pfeif drauf, ob Urlaubszeit ist oder nicht. Ich habe es mit Steffen, meinen Abteilungsleitende abgesprochen und sonst weiß keiner davon, würde man mich verstehen? Nicht lange nachdenken, tue es. Trauergruppe Mal sehen, Atemübungen und Erinnerungen sind nichts für mich. Ich erinnere mich an so vieles, mehr als mir lieb ist. Und atmen, erinnert mich zu sehr an Klaus seine Atemprobleme. LG Carolin
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AW: Nicht traurig sein, sondern dankbar, daß ich gehabt habe
Heute war kein schöner Arbeitstag. Eine Kollegin meinte, sie könnte meine Trauer nicht mehr aushalten, ich sollte zu Hause bleiben. Ich soll doch nicht so viel darüber reden. Besser über erfreuliches wie ihre Geburtstags-Abschiedsfeier und ihre Freundinen. Mag es vielleicht angebracht sein, ihre Kritik. Aber alle die heute mit mir gearbeitet haben, haben so etwas noch nicht miterlebt. Ich bin da etwas ratlos und verzweifelt und ich kann nicht mit fröhlichen Geschichten dienen. Auch weiß ich nicht so recht wer mir helfen kann, denn zu Hause werde ich mehr oder weniger verrückt. Mag ja sein, daß ein wenig dran ist, aber das war heute echt hart. Hin zu kommt jetzt auch noch mein Gyn.Problem. Nun habe ich heuite auch noch Bereitschaftsdienst und darf mich allein mit allem auseinander setzen. Ich möchte ja eine Therapie machen, nur muß da vorher ein Attest von einer Psychiaterin haben (Termin habe ich am 3.06.) und auch da geht es nicht von jetzt auf gleich und ein fall für die Pyschiatrie bin ich noch nicht. Bei uns in der Stadt gibt es ein Krankenhaus, die bevorzugen es aber eher die Patienten mit Medikamenten zu behandeln und daß hat meine HÄ ja schon versucht. Einfach tieftraruige Carolin
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Dieser Tag - ein Leben Geändert von carlchen (14.05.2014 um 19:33 Uhr) |
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AW: Nicht traurig sein, sondern dankbar, daß ich gehabt habe
Hallo, ich lese bei Dir von Anfang an mit.... und heute muss ich mich einfach einklinken bei Dir. Du schreibst Deine Kollegin, kommt nicht klar mit Deiner Trauer.... ich kann das verstehen...... seit Tagen, Wochen geht das so bei Dir, der Himmel ist grau, die Sonne ist doof, das ist doof, dies ist doof, und überhaupt alles ist besch....... .
Liebes eine Woche können Kollegen Leid eines Fremden verkraften, zwei, drei Wochen, aber dann......... . Irgendwann ist auch ihre Hilflosigkeit, ihr Willen zum Helfen, auch wenn es nur das Zuhören ist, überspannt..... das geht so nicht, nein. Und glaube mir, dass was du jetzt durchmachst.... kenne ich zu gut. Vor vier Jahren, das gleiche Spiel: Mann kämpft um Leben, alle kämpfen, es dreht sich nur um das Überleben, dann ist das Lebenspiel aus, man hat verloren, das Allerliebste, die Säule an die man sich lehnt, die Sonne um die man sich dreht, man ist alleine, schutzlos, wie ein kleines Baby.... und man weiss einfach nicht mehr weiter. Was habe ich getan, ich bin zur Kur, habe gleich geschrieben bevor ich die Kur angetreten habe, brauche psychologisches Gespräche, nämlich die Termine während der Reha bei einem Psychologen sind auch nicht so übermäßig frei.... also schon vorgebaut.... ich hatte sogar vor dem Kurantritt einen Zettel bekommen damit sich der Psychologe vorbereiten kann auf mich.... also guten Mutes, Kurantritt, dann sass ich vor dem Mann und was fragte er mich: Was kann ich für Sie tun. Also ich mein Leid erklärt..... dann schaut er mich an an und sagt: Liebe Frau X, tut mir leid, aaabbbbeeerrr ihren Mann kann ich aber nicht zurückholen. Stimmt, aber....... ich brauche trotzdem Hilfe.... Tja, das wars dann. Mann war ich sauer, aber der Psycho. hat es auf den Punkt gebracht..... Das Allerliebste kommt nicht mehr zurück. Nie, nie mehr. Liebes, keiner bringt Dir das zurück, was dich glücklich gemacht hat. Du musst jetzt selbst wieder auf die Entdeckungsreise gehen: Lass Dir Zeit, weine, traure, habe Geduld mit Dir, und Geduld mit den anderen. Ich trauere heute noch, es ist ein Schmerz da... aber nicht mehr so arg..... Suche wieder den Sinn des Lebens, wenn es nur das Lachen eines Kindes ist. Bei mir sind es Kinder, fremde Kinder, denen ich Musikunterricht gebe, dabei kann ich selbst nicht richtig ein Instrument spielen, aber den Kindern ist es egal... und die sind ab und zu auch traurig mit Dir.... Liebes Du warst die ganze Zeit so mutig und tapfer, dein Mann war sicher sehr stolz auf dich und er soll es auch weiter sein.... Erwarte von den Kollegen nicht, daß sie dich verstehen, sie werden es nicht können, weil sie es nicht wissen, wie weh es tut... sich nackig zu fühlen wie ein Baby. Draußen zu sein und zuhören, wenn die anderen auf dem Balkon sitzen und ratschen, lachen, reden und sind zu zweit. Bei dir steht die Welt still....... Ich weiß..... Es ist schwer. Aber Aufgeben, nein nie und nimmer, jetzt geht der Kampf erst richtig los... Viele sind hier die dich begleiten, verstehen und mit dir über das reden, was dir sehr, sehr wichtig ist. Alles Liebe, bitte nicht böse sein mit mir, aber irgendwie bist du mir ans Herz gewachsen. Kleiner Esel ohne Schwanz war immer schon mein Vorbild |
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AW: Nicht traurig sein, sondern dankbar, daß ich gehabt habe
Danke Kamuffel.
Du hast ja vollkommen Recht. Der kleine Esel hat seinen Schwanz verloren, aber vielleicht ist ja doch irgendwo ein Tiger und munter einen wieder auf. carlchen
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Dieser Tag - ein Leben |
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AW: Nicht traurig sein, sondern dankbar, daß ich gehabt habe
Nichts zu Danken. Wollen wir den Schwanz suchen gehen. Eselchen braucht seinen Schwanz. Ganz knufflige Grüße und schreib, und schreib, und schreib und schreib und schreib ja alles von der Seele, allles hörst du, wir sind da
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AW: Nicht traurig sein, sondern dankbar, daß ich gehabt habe
Ach liebe Carolin,
ich drücke Dich. Teilen wir zwei doch wirklich ein sehr ähnliches Schicksal. Mein Mann ist im November an einem Rhabdomyosarkom verstorben. Wie bei deinem Mann ging auf einmal alles ganz schnell. Auch ich habe zwei Töchter (keine Zwillinge) aber ähnlich alt. Und ich habe sehr deutlich dass Gefühl, auch mein Umfeld möchte nicht mehr von meiner Trauer hören. Dabei habe ich den Eindruck es fängt gerade erst so richtig an. Und na klar fällt es uns schwer, so zu tun als ob nix wäre. Es ist was! Und es ist was ganz großes was fehlt, ein leib gewordener Halt zuhause. Du darfst und kannst hier traurig sein. Schicke Dir nochmals eine liebevolle Umarmung Herzlichst Verena |
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AW: Nicht traurig sein, sondern dankbar, daß ich gehabt habe
Hallo Carolin
Menschen wollen nicht auf ihr Elend hingewiesen werden. Es sind nicht alle so Stark wie du es bist. Lasse dich nicht klein machen du bist eine große. Einen Lieben Gruß aus Hamburg.
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. Rüdiger -------------------------------------------------- Gott gebe uns Gelassenheit, hinzunehmen was nicht zu ändern ist, Mut zu ändern was man ändern kann und Weisheit zwischen beiden zu unterscheiden. Wir werden Kämpfen! Denn wer nicht mal versucht zu Kämpfen, hat schon verloren. Herr gebe uns Kraft und lasse uns verstehen. http://krebs-infozentrum.de/index.ph...sch-Nein-BSDK/ |
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