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#1
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Die Hoffnung stirbt zuletzt...
... das stand über der Todesanzeige meines geliebten Vaters. Am 06. Oktober kam er ins Krankenhaus und am 26. Oktober um 22:30 Uhr ist er gestorben. Er hatte unerträgliche Rückenschmerzen - jeden Tag stellten die Ärzte mehr fest. Am 18. Oktober bekam er die letzte Diagnose: Krebsbefall im ganzen Körper! Aber er wollte kämpfen. Hatte Hoffnung! Aber der Krebs hat ihn besiegt.
Ich kann es einfach nicht begreifen, es ging alles so schnell. Nie hat vorher jemand von uns an Krebs gedacht. Er kann doch jetzt nicht einfach weg sein. Adi, ich weiss du bist noch bei uns, ich habe dir versprochen tapfer zu bleiben. Du kannst weiterhin stolz auf deine Familie sein. In tiefer Trauer lebwohl mein tapferer Paps! Petra |
#2
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Die Hoffnung stirbt zuletzt...
Adi, heute bist du schon drei Wochen nicht mehr bei uns. Du fehlst so sehr. Und es tut so weh. Aber ich hoffe das es dir jetzt gut geht. Ich hoffe du sitzt jetzt im Kreise deiner Brüder und allen anderen die uns schon verlassen haben und schaust auf uns herunter.
Ich glaube du bist ganz zufrieden mit dem was du siehst, wir leben in deinem Sinne weiter und geben nicht auf. Ich hab dich lieb und vermisse dich so sehr. Deine Petra Wenn man Abschied nimmt geht nach unbestimmt mit dem Wind wie Blätter wehn. Singt met Abschiedsleed dat sich om Fernweh drieht om Horizonte Salz un Teer. Wer singe Püngel schnürt söök wo'e hinjehührt hätt wie ne Zochvuel nit nur ei Zohuss. Man lässt vieles hier Freund ich danke dir für den Kuß den letzten Gruß. Ich will weitergehn keine Träne sehn so ein Abschied ist lang noch kein Tod. Niemals geht man so ganz irgendwas von mir bleibt hier es hat seinen Platz immer bei dir. Wenn't och noch su sticht stutz die Flüjel nit dämm dae in de Käld kein Zokunft sieht. Mach 'nem Vagabund doch et Hätz nit wund fleech e Stöck met op singem Wääsch. Doch dann lass' mich los sieh die Welt ist groß ohne Freiheit bin ich fast schon wie tot. Niemals geht man so ganz irgendwas von mir bleibt hier ... Niemals geht man so ganz irgendwas von mir bleibt hier ... Ich verspreche hier bin zurück bei dir wenn der Wind von Süden weht. Ich saach nit "Lebwohl" dat Woot dat klingt wie Hohn völlig hohl Maach et joot. Sieh ich weine auch Tränen sind wie Rauch sie vergehn dieser Käfig macht mich tot. Niemals geht man so ganz irgendwas von mir bleibt hier ... Niemals geht man so ganz irgendwas von mir bleibt hier ... Nie verläßt man sich ganz irgendwas von dir geht mit es hat seinen Platz immer bei mir. |
#3
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Die Hoffnung stirbt zuletzt...
Hi Adi,
gestern ist Irmgard ins Krankenhaus gekommen! Sie hatte so große Schmerzen im Unterleib - sie hat einen Rückfall - Metastasen in der Leber. Sie liegt in dem Zimmer schräg gegenüber von dem Zimmer in dem du gestorben bist. Mama geht sie heute besuchen, sie geht aber nicht alleine, sie schafft es nicht und hat so Angst diese Station mit all ihren schlimmen Erinnerungen wieder zu sehen. Aber sie kann und will ihre beste Freundin nicht alleine lassen. Pass auf sie auf!! Hab dich lieb! Petra |
#4
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Die Hoffnung stirbt zuletzt...
Hi Adi,
heute sind es schon vier Wochen. Vier Wochen in denen du unendlich fehlst. Es gibt viele Momente da zerreisst mich die Trauer, dann gibt es einige Momente da fühle ich mich leer und tot, aber dann gibt es auch Momente da fühle ich ein bisschen Hoffnung in mir. Das sind die Momente, wenn du in meinen Träumen erscheinst oder mich in diesem trüben November-Wetter mit ein paar Sonnenstrahlen kitzelst. Du bist immer in meinem Herzen. Es tut so weh, dass du nicht mehr da bist. Und es tut so weh Mama leiden zu sehen, sie vermisst dich so sehr. Aber mach dir keine Sorgen, wir alle kümmern uns um sie, aber das weisst du ja bestimmt. Schick ihr ein paar Sonnenstrahlen!! Ich habe dich lieb. Deine Petra |
#5
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Die Hoffnung stirbt zuletzt...
Adi, 5 Wochen! Es gibt so oft Momente wo ich aus meinem täglichen Tun aufschrecke und denke: Papa, du bist nicht mehr da! Dann wird es mir so halbwegs bewusst, das du wirklich nicht mehr da bist. Glauben kann ich es immer noch nicht. Ich denke immer: So, wir müssen das jetzt durchstehen und dann kommst du wieder. Ich will nicht es nicht wahr haben. Ich vermisse dich so sehr.
Nach aussen hin lebe ich mein Leben weiter, doch tief in mir drin ist etwas zerbrochen, es wird nie wieder heilen, doch ich werde lernen damit zu leben. Ich hab dich lieb. Dein trauriges Töchterchen Petra |
#6
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Die Hoffnung stirbt zuletzt...
Hallo mein lieber Adi,
gerade war ich mit Mama im Krankenhaus - Irmgard ist heute Nacht um vier Uhr gestorben, aber das weisst du ja bestimmt schon. Ist sie schon bei euch? Bist du ihr entgegen gegangen?? Es war auch schlimm für uns, vor allen Dingen für Mama, in das Zimmer zu gehen, denn es war auch das Zimmer in dem du gestorben bist. Aber wir haben es geschafft und Mama konnte Abschied nehmen. Sie ist so unendlich traurig, das du nicht mehr bei uns bist. Schicke ihr einen Traum, sie wünscht es sich so sehr. Ich hab dich lieb. Deine Petra |
#7
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Die Hoffnung stirbt zuletzt...
Mein lieber Adi,
nun sind es schon sechs Wochen. Es zerreisst mir das Herz, es ist einfach so schrecklich ohne dich. Steh Mama und mir heute bei - Irmgard wird heute beerdigt. Schick Mama etwas Sonne, sie weiss dann wohl das du das bist. Ich vermisse dich unendlich. Deine Petra |
#8
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Die Hoffnung stirbt zuletzt...
dort und hier
die nacht schluckt jedes schwere gewicht und nimmt den tag aus der pflicht der mond steht steil und tut wieder nichts ich schließ die augen und denk an dich ist jemand da, wenn dein flügel bricht der ihn für dich schient, der dich beschützt der für dich wacht, dich auf wolken trägt für dich die sterne zählt, wenn du schläfst ich versuche mir, einen traum vorzuprogrammieren und stell mir vor, du kämst zu mir ich sollte aufhörn, mein hirn zu strapazieren du bist dort, und ich bin hier ist jemand da, wenn dein flügel bricht der ihn für dich schient, der dich beschützt der für dich wacht, dich auf wolken trägt für dich die sterne zählt, wenn du schläfst ..wenn du schläfst. Adi, ich vermisse dich!! |
#9
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Die Hoffnung stirbt zuletzt...
Hi Adi,
ich fühle mich einerseits so machtlos und leer, aber anderseits „kribbelt“ mein Lebenswille in mir das es mein Herz zum klopfen bringt. Ich kann mich über Dinge freuen, über die Sachen die ich immer schon geliebt habe, aber trotzdem ist die große Trauer allgegenwärtig. Ich will „was“ erleben und leben. Aber dann stehe ich wieder da und muss weinen. Ich fühle mich, wie ich mich noch nie gefühlt habe. Es tut so weh das du nicht mehr da bist. Irgendwie hoffe ich immer noch das du von deiner letzten Reise zurück kehrst. Adi, was soll ich nur machen? Ich vermisse dich so sehr. Deine Petra |
#10
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Die Hoffnung stirbt zuletzt...
Mein lieber Adi!
„Mit 66 Jahren da fängt das Leben an...“ so heißt es in einem Lied. Vor fast sieben Wochen fing dein „neues“ Leben an. Und unser neues Leben – ein Leben ohne dich. Ich hoffe, das dein „neues“ Leben ohne Schmerzen, Leid und Traurigkeit ist. Ich hoffe, du sitzt heute auf deiner Wolke und schaust auf uns herunter und bist stolz auf deine Familie. Adi, ich vermisse dich und habe dich lieb. Alles Gute für deinen ersten Geburtstag in deinem neuen Leben. Es tut so schrecklich weh ohne dich zu sein! Ich werde wahnsinnig bei dem Gedanken,das du nie wieder kommst. Mein einziger Trost ist die Hoffnung, das es dir gut geht und wir uns irgendwann wieder sehen. Deine Tochter Petra |
#11
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Die Hoffnung stirbt zuletzt...
Hi mein lieber Adi,
heute morgen vor sieben Wochen hast du uns noch einmal angelächelt und dann hast du dich auf den Weg gemacht..... Dieses Lächeln hat sich tief eingebrannt in mein Herz und wärmt mich wenn ich traurig bin. Ich vermisse dich so sehr. Hat es dir gefallen wie wir gestern deinen Geburtstag begangen haben? Hab dich lieb, dein Töchterchen |
#12
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Die Hoffnung stirbt zuletzt...
Adi,
wo bist du nur?? Ich vermisse dich so sehr und will es einfach nicht glauben, dass du nie wieder zurück kommst. Nächste Woche ist Weihnachten. Es wird nie wieder so werden, wie es mal war. Nie wieder wird die Platte laufen, die schon das ganze Jahr auf dem Plattenspieler liegt. Ich bin so traurig. Warum, warum, warum????? Deine Petra |
#13
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Die Hoffnung stirbt zuletzt...
Mein liebster Paps,
bald ist wieder Vollmond. An dem Tag an dem du uns verlassen hast, stand der olle Mond auch (fast voll) am Himmel. Ich habe den ollen Mond immer gemocht, auch jetzt noch, ich glaube er hat dir in der Nacht den Weg erleuchtet. Markus und Maria haben sogar in der Nacht des 26. Oktobers einen "Wolkenweg" zum Mond gesehen. Wenn ich den Mond sehe, weiss ich das es dich noch gibt. Ach, Adi, du fehlst uns so sehr. Ich habe dich lieb! Deine Petra |
#14
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Die Hoffnung stirbt zuletzt...
Mein liebster Adi,
ich kann es kaum fassen, nun bist du schon acht Wochen nicht mehr da. Und jeden Tag wird es uns schmerzlicher bewusst, wie sehr du fehlst. Du hast in unserem Leben eine riesige Lücke hinterlassen und in mir eine traurige Leere. Und jetzt stehen die sentimentalen Tage vor der Tür – ich hoffe wir werden sie so einigermaßen überstehen. Papa, ich weiss das du bei uns bist. Wärme unsere Herzen. Ich habe dich lieb und vermisse dich unendlich. Deine Petra |
#15
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Die Hoffnung stirbt zuletzt...
Mein liebster Adi,
ich kann es kaum fassen, nun bist du schon acht Wochen nicht mehr da. Und jeden Tag wird es uns schmerzlicher bewusst, wie sehr du fehlst. Du hast in unserem Leben eine riesige Lücke hinterlassen und in mir eine traurige Leere. Und jetzt stehen die sentimentalen Tage vor der Tür – ich hoffe wir werden sie so einigermaßen überstehen. Papa, ich weiss das du bei uns bist. Wärme unsere Herzen. Ich habe dich lieb und vermisse dich unendlich. Deine Petra |
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