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AW: Nach PET-CT Metastasenfund
Hallo Ded,
gibt es etwas Neues - du hast lange nicht geschrieben, da mache ich mir Sorgen. Ganz liebe Grüße, Tina |
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AW: Nach PET-CT Metastasenfund
Hallo Tina,
brauchst dir keine Sorgen machen :-) Meiner Frau geht es den Umständen entsprechend gut. Heute hat sie wieder Erbitux (Antikörper) bekommen. Sie war zwar etwas müde nach der Infusion, aber langsam geht es wieder aufwärts. Das einzig Dumme ist das Erbitux wöchentlich gegeben werden muß (geht zwar zur Not auch mit der doppelten Dosis 14-tägig, soll auch keine größeren Nebenwirkungen erzeugen). Sie hat sich jetzt aber trotzdem für die wöchentliche Gabe entschieden (Onkologin hat das auch noch nicht zweiwöchentlich gemacht). Vectibix (gleiche Wirkung) würde eben zweiwöchentlich gehen und wird so auch im Standard verwendet. Sind wir leider etwas zu spät draufgekommen.
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Meine Frau hatte einen Zwölffingerdarm-Tumor pT4, pL1, pN1 (5/11) , R0, M0, pV0, G2, Stadium III[/SIZE] Operation 06/2009, Chemo 12/2009 beendet |
#123
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AW: Nach PET-CT Metastasenfund
Hallp Ded,
gut, von dir zu hören. Ich hoffe, es klappt weiterhin mit der Chemo und eventuell auch hinterher mit der OP. Drücke ganz fest die Daumen. Herzliche Grüße von Tina |
#124
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Carbohydrate-Antigen CA 19-9 bei Darmkrebs
Hallo zusammen,
bei meiner Frau ist vor kurzem ein großes Blutbild gemacht worden. Hier ist ein auffällig hoher CA19-9 (Carbohydrate-Antigen) -Wert festgestellt worden. Die Norm wäre hier bis 40 U/ml. Bei ihr sind 198 U/ml festgestellt worden. Wie ist das bei Darmkrebs zu bewerten. Hat da jemand Erfahrung? Gruß Detlef
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Meine Frau hatte einen Zwölffingerdarm-Tumor pT4, pL1, pN1 (5/11) , R0, M0, pV0, G2, Stadium III[/SIZE] Operation 06/2009, Chemo 12/2009 beendet |
#125
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AW: Carbohydrate-Antigen CA 19-9 bei Darmkrebs
Hallo Ded,
mir ist bekannt, dass der CA 19-9 auch zur Verlaufskontrolle bei Darmkrebs eingesetzt wird. Bei mir allerdings nicht, da er wohl zu unspezifisch ist?! Ach menno, immer wieder neue Baustellen und Sorgen Die Erhöhung kann ganz viele, auch harmlose Gründe haben! Ich drücke Euch die Daumen!!! Viele Grüße hope
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
#126
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AW: Wer kennt die PET-CT
Hallo,
ich hatte mittlerweile mein 5. PET-CT und kann aus Erfahrung sagen, dass es nicht immer richtig funktioniert: Ich hatte ein Lymphom (komplette Remission) und in der Nachsorge wurde bei mir ein PET-CT gemacht, weil bei den vorherigen PETs meine Leber geleuchtet hat und dort auch ein Tumor sitzt, der aber anscheinend gutartig ist. Nun war es so, dass ich am Ort des Lymphoms plötzlich wieder geleuchtet habe (hatte einen SUV von 12). Das Gewebe war aber nicht punktierbar, weil es ziemlich blöd lag und daraufhin haben meine Ärzte alle zu Hochdosis-Chemo und Stammzellentransplantation geraten. Aber eine innere Stimme hat mir gesagt, dass ich das nicht machen soll und daraufhin hab ich auf einem erneuten PET nach einigen Wochen bestanden. Beim nächsten PET hab ich nur noch halb soviel geleuchtet , danach wieder 2 Monate warten aufs nächste PET und das Ergebnis hab ich heute bekommen. Mittlerweile liegt mein SUV bei 3 und selbst meine Onkologen meinen, dass es nun doch kein Rezidiv ist. Erneutes PET-CT in 3 MOnaten. Was ich damit sagen will ist folgendes: es ist sicher ein gutes Mittel, um schnell halbwegs sichere Ergebnisse zu bekommen. Aber es ist nicht unfehlbar und man sollte sich nicht NUR auf ein PET-CT verlassen. Und wenn man dazu gezwungen ist, sollte man das Ergebnis auf alle Fälle überprüfen und einige Wochen später nochmal ein PET machen. Ich wünsche dir jedenfalls, dass die Krankenkasse das ohne zu Klagen übernimmt. Ich komme aus Österreich und bei uns zahlt das problemlos die KK, gottseidank, denn sonst wär ich mittlerweile schon arm, wenn ich die 5 Dinger selbst bezahlen hätte müssen. Liebe Grüße Silke
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_______ 20.05.11 Diagnose B-Zell NHL Stadium IIE mit Bulk 31.05.11 8 R-CHOP 21 07/11 PET-CT negativ 11/11 Bulkrest 5x2 cm (Narbengewebe) -> komplette Remission 02/12 Rezidiv-Diagnose, Ablehnung von Hochdosis-Chemo und auto. Stammzellentransplantation ->Selbstbehandlung 12/12 PET-CT Lymphknoten leuchtet praktisch nicht mehr |
#127
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AW: Wer kennt die PET-CT
Hallo Silke,
spät aber doch :-) Mittlerweile hat meine Frau 2 PETs bekommen, die alle von der KK bezahlt wurden. Die Ergbnisse waren leider bis jetzt immer richtig. Sie hatte jetzt im Juni eine OP wobei eine befallene LK im Adomen entfernt wurden. Leider hat sie eine Lymphfistel bekommen. Gruß Ded
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Meine Frau hatte einen Zwölffingerdarm-Tumor pT4, pL1, pN1 (5/11) , R0, M0, pV0, G2, Stadium III[/SIZE] Operation 06/2009, Chemo 12/2009 beendet |
#128
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Fiebertherapie bei Darmkrebs
Hallo zusammen,
meine Frau wird demnächst eine aktive Hyperthermie (Fiebertherapie) machen. Hat jemand bereits Erfahrungen mit Fiebertherapie bei Darmkrebs gemacht? Wie sah es hierbei mit der Kostenerstattung aus? Hat jemand eine kombinierte Fieber-/Chemotherapie gemacht? Viele Grüße Ded |
#129
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AW: Fiebertherapie bei Darmkrebs
Hat tatsächlich niemand Erfahrung mit der Fiebertherapie?
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Meine Frau hatte einen Zwölffingerdarm-Tumor pT4, pL1, pN1 (5/11) , R0, M0, pV0, G2, Stadium III[/SIZE] Operation 06/2009, Chemo 12/2009 beendet |
#130
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AW: Fiebertherapie bei Darmkrebs
Hallo Ded,
leider ist mir im Moment niemand bekannt, welche(r) diese Therapieoption durchführt. Ich weiß nur aus Erfahrung, daß die meisten Zentren bei Krebs der Verdauungsorgane hier kaum dazu raten. Medizinische Hintergründe sind mir leider nicht bekannt, außer, daß sich die Kassen bei diesen Krebsarten bis dato sträubten die Kosten zu übernehmen. Nur ein Mediziner erläuterte, daß ein Erfolg hierbei nicht signifikant wäre.
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Jutta _________________________________________ |
#131
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AW: Fiebertherapie bei Darmkrebs
Danke für die Antworten.
Meine Frau will jetzt evtl. die Behandlung in einer androphosophischen Klinik machen. Evtl. in der Klinik Öschelbronn, hier wird zwar keine Fiebertherapie als aktive Hyperthermie angeboten, aber die sog. moderate Ganzkörperhyperthermie, die unter Umständen auch mit fiebererzeugender Mistel kombiniert wird. Die Behandlung erfolgt über 6 Tage stationären Aufenthalt. Hier werden auch andere androphosophische Mittel zum Einsatz gebracht. Der Vorteil ist hier, das die Klinik eine Direktabrechnungsvereinbarung mit unserer KK hat und anscheinend die Hyperthermie mit dem Tagessatz verrechnet, somit zahlt es die KK. Gruß Ded
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Meine Frau hatte einen Zwölffingerdarm-Tumor pT4, pL1, pN1 (5/11) , R0, M0, pV0, G2, Stadium III[/SIZE] Operation 06/2009, Chemo 12/2009 beendet |
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AW: Fiebertherapie bei Darmkrebs
Hallo Ded,
aus dem bisherigen Kampf mit der Krankenkasse kann ich Dir berichten, dass es für die Kostenübernahme wichtig sein kann, a) wer die Therapie durchführt b) mit welchem Zweck (palliativ/kurativ) c) nach welchem Schema (wann/mit Chemo etc.). Es sind wohl fast immer Einzelfallentscheidungen. Wenn Öschelbronn dahingehend sicher ist, würde ich das ausprobieren. Meine SchwieMa hat am Tag nach der Chemotherapie sowohl Hyperthermie als auch Fiebertherapie gemacht. Das wurde so verordnet (wegen Gemzar, bei BSDK). Sie war in der Paracelsusklinik in Nürnberg. Sie hat SEHR heftig auf die Fiebertherapie reagiert, es war quasi kritisch. Nur Hyperthermie scheint mir persönlich also die bessere Option. Die Kasse hat die Bezahlung - OBWOHL es in ihrem Leistungskatalog steht! - abgelehnt mit der Begründung, dass die Hyperthermie nicht am gleichen Tag wie die Chemo erfolgt ist (was bei Gemcitabine nicht sein darf!) und nicht in einem Hyperthermiezentrum (z.B. Erlangen) erfolgt ist. Bislang ist trotz Streiterei und Briefen hin und her noch nichts geschehen. Aufgrund der heftigen Reaktion hat SchwieMa die Therapie auch nicht weiter gemacht. Ob sie an ihrem Erfolg - im PET-CT Tumor und Metastasen inaktiv - beteiligt war, kann man nicht sagen, dasselbe hatte sie ein halbes Jahr zuvor auch nur mit Chemotherapie erreicht. Wir überlegen aktuell Hyperthermie in Erlangen. Wäre über einen Erfahrungsbericht von Öschelbronn dankbar, wenn Ihr das durchzieht. Euch alles Gute! Geändert von JE2309 (23.10.2012 um 18:38 Uhr) |
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AW: Fiebertherapie bei Darmkrebs
Hallo JE2309,
anscheinend kommt es für die Kostenerstattung darauf an, ob die Hyperthermie ambulant oder stationär durchgeführt wird. Ambulant hat man mittlerweile nur über eine Ausnahme (spezieller Kostenübernahmeantrag in einem speziellen Fall) eine Chance zur Kostenübernahme. Wahrscheinlich war deine Schwiegermutter nur ambulant zur Hyperthermie? Wir haben auch schon im Hyperthermiezentrum in Erlangen angefragt und haben dort sofort eine Abfuhr bekommen, da meine Frau ein metastisiertes Karzinom hat und in Erlangen nur die sog. lokale Hyperthermie durchgeführt wird. Welsches aber wiederum voraussetzt, daß nur ein Primärtumor ohne Metastasen vorliegt. Wenn bei deiner Schwiegermutter Metastasen vorliegen, wird sie daher höchstwahrscheinlich auch abgelehnt. Man hat uns unmißverständlich klar gemacht, das die Ganzkörperhyperthermie zu den komplementären Methoden und nicht zur Schulmedizin gehört und deswegen in Erlangen auch nicht durchgeführt wird. Gruß Ded
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Meine Frau hatte einen Zwölffingerdarm-Tumor pT4, pL1, pN1 (5/11) , R0, M0, pV0, G2, Stadium III[/SIZE] Operation 06/2009, Chemo 12/2009 beendet |
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