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#121
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Guten Abend,
Bianca, mir ist klar, dass nur meine Mutter entscheiden kann! Heute war Termin beim Nierenfacharzt. Er hat sich viel Mühe gegeben und war in dem Jahr der erste Arzt, der meine Mutter sehr liebevoll behandelt und sich auch viel Zeit genommen hat. Die Nieren sind glücklicherweise ok. Die schlechten Werte sind wohl noch von der Chemo. Des Weiteren bekam sie bis heute zuviel Entwässerungstabletten (und auch zuviel Kalium), sodass sie anfängt, auszutrocknen. Die Tabletten wurden nun reduziert. In einer Woche ist noch mal Kontrolle der Blut und Urinwerte. Außerdem werden bis dahin Kulturen angelegt. Der Arzt meinte, es wäre nun einfach wichtig, diesem stark geschwächten Körper zu helfen und ihn wieder auf die Beine zu bringen. Er meint auch, dass eine weitere Chemo die Werte wieder weiter verschlechtern könnte. Denke, auch meiner Mutter hat es gut getan, so freundlich und gefühlvoll behandelt zu werden... und auch ganz ohne Zeitdruck. Auch die Sprechstundenhilfe war sehr lieb zu meiner Mama. Wenn ich daran denke, wie lieblos viele Ärzte und Schwestern/Pfleger mit den kranken Menschen umgehen... kommen mir die Tränen. Und: es hat wirklich oft nichts mit der Gesundheitsreform zu tun, sondern mit den Personen selber. Euch allen noch einen angenehmen Abend! LG Swanny
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Meine Mutti: Pankreaskopfkarzinom - festgestellt Anfang April 2009 - OP am 17.04.2009 (PPPD) - eingeschlafen am 05.03.2010 |
#122
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liebe swanny,
auch wir stehen morgen vor der frage weiter chemo oder nicht? meine mum möchte mit der chemo auf jeden fall weitermachen. auch bei ihr wurde erstmal eine pause gemacht. das kann doch bei euch ebenso sein, pausieren, wenn die werte sich bessern wird weitergemacht. ist das keine option? wünsche euch alles gute, lg heike
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Meine Mum hat BSDK, Diagnose September 08, inoperabel da in Arterie eingewachsen ![]() Den Kampf verloren am 7.3.2011. ![]() |
#123
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liebe heike,
danke für deine wünsche! ja, denke, so ist es nicht verkehrt. wichtig ist wirklich, dass sie einfach wieder zu kräften kommt. so, wie sie jetzt beinander ist, wäre eine chemo nicht tragbar. darf ich fragen, welche chemo ihr hattet und mit welcher es weitergeht? euch auch alles alles gute!!! lg swanny
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#124
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liebe swanny,
meine mama hatte bisher gemzar. dadurch ist der tumor seit Sept. 2008unverändert, doch jetzt wurden flecken auf der leber gesichtet. aufgrund der vorgeschichte geht man natürlich von lebermetastasen aus. darum bekommt sie ab nächster woche 5FU als 24h chemo. es gibt wohl noch eine andere therapie, mit antikörpern, aber sie probieren erst das. der tumormarker ist bei meiner mama übrigens nicht vorhanden. aber wir haben hier ja schon oft gehört, dass dieser bei bsdk keine aussagekraft hat. wollen wir hoffen das die flecken verschwinden und der tumor in schach gehalten wird. wir hatten heute arzt gespräch, der onkologe war sehr nett und hat sich zeit genommen. aber das haben wir mit anderen ärzten auch schon ganz anders erlebt. besonders das pflegepersonal ist oft unmöglich. als sie mit der diagnose ist kh kam sagte morgens eine schwester zu ihr, als sie taumelnd vom bett aufstand, "schauen sie sich mal an wie sie da stehen, nehmen sie drogen? was liegen sie denn so lang im bett herum?". die hab ich dann auf dem gang mal beiseite genommen und einen brief an die klinikleitung geschrieben ... so nicht! wünsch euch alles gute und lasst euch nichts von unmöglichen ärzten und pflegepersonal sagen. denn das "wie" spielt bei dieser therapie eine ganz wichtige rolle. lg heike
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liebe heike,
wie lange hatte deine mutter pause nach gemzar und wie hat sie gemzar vertragen? lg swanny
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Die pause war ca 3 wochen. sie hatte oft ohnmachtsanfälle, wir dachten es kommt von der chemo. aber es waren die nebenwirkungen von einem anderen medikament. ansonsten hat sie die chemo sehr gut vertragen, ab und an brauchte sie blut wegen ihres niedrigen hb-wertes, aber ansonsten, außer der schlappheit nur manchmal etwas übelkeit und schüttelfrost. der ist aber auch weg, seit sie dieses andere medi nicht mehr nimmt.
lg heike
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#127
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Hallo Heike,
meine hat die Chemo mit Gemzar scheinbar nicht gut vertragen. Deswegen auch die Angst vor einer anderen Chemo. LG Swanny
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Hallo @all,
habe gestern meiner Mutter die Tabletten für die kommende Woche vorsortiert. Sie hatte sich Ende der Woche wieder Nachschub verschreiben lassen. Wie ich beim Sortieren festgestellt habe, wurden bei den Entwässerungstabletten statt 25 mg die 50 mg Dosis verschrieben. Gut, dass es nur ein ähnliches Medikament war, sonst wäre es mir vielleicht gar nicht aufgefallen. Zwar kann man die Tabletten teilen, aber ich finde es schon eine Frechheit, zumal meine Mutter ja genau in diesem Bereich (Austrocknung) momentan die Probleme hat. Gestern war sie gar nicht gut drauf. Sie war vorgestern alleine in der Stadt (macht sie noch, geht aber alles sehr langsam; doch sie sagt, sie hat ja Zeit - versteh ich auch). Allerdings wurde es ihr wohl plötzlich schwindlig. Zwei Damen haben ihr dann glücklicherweise geholfen. Anstatt mit dem Taxi heimzufahren, hat sie dann doch die öffentlichen Verkehrsmittel genommen. Nach wie vor ißt sie viel zu wenig und nimmt weiter ab. Deshalb sicher auch der Schwindelanfall. Habe das Gefühl, sie entgleitet langsam...! Denke, sie mag auch nicht mehr! Traurige Grüße Swanny
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liebe swanny, der schwindel kann ja von der chemo, vom flüssigkeitsverlust etc. kommen. vielleicht kann man sie irgendwie aufpäppeln? ich habe meiner mama aus der apotheke ein vitaminpräparat speziell für chemopatienten geholt. wir haben das gefühl auch das macht sie etwas fitter. der glaube kann ja berge versetzen. wenn du magst schau ich mal nach wie die vitamine heißen.
lg heike
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Hallo Heike,
ja gerne, vielen Dank! Hoffe nur, es sind nicht wieder Tabletten. Die mag sie überhaupt nicht mehr :-(. LG Swanny
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liebe swanny,
die vitamine heißen orthomol, gibt es glaub ich in tabletten und ampullenform. alles gute! lg heike
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Liebe Heike,
danke! Aber Tabletten und Ampullen... kann man vergessen! Nimmt sie sicher wieder nicht! Leider... ![]() LG Swanny
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Hallo @all,
hab da mal eine Frage: kann man über den Port auch Nahrung geben? Oder geht das nur über eine Magensonde? Macht es auch Sinn, über den Port Vitaminpräparate zu geben (insbesondere Vitamin C)? Kennt jemand diese Seite: http://www.klinik-st-georg.de/pdf/in...c_therapie.pdf ? Hat mein Bruder von jemandem bekommen. Aber ich habe in Erinnerung, da schon mal was eher negatives gelesen zu haben (ggf. ging es da auch nur um Vitamin C!?)?!? Kann mir da bitte auch jemand weiterhelfen? An wen muss man sich wenden, wenn man jemanden braucht, der solche Flüssigkeiten über den Port zu Hause zuführt? Das Krankenhaus sagt: an die Hausärztin! Die sagt, man muss die Krankenkasse fragen, mit wem diese kooperiert. Jeder schiebt es weiter... Danke im Voraus für Eure Infos! LG Swanny
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Meine Mutti: Pankreaskopfkarzinom - festgestellt Anfang April 2009 - OP am 17.04.2009 (PPPD) - eingeschlafen am 05.03.2010 Geändert von Swanny (16.11.2009 um 20:57 Uhr) |
#134
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hallo swanny,
ja man kann über den port nahrung, vitamine, schmerzmittel (eigentlich alles zufügen) dafür ist er ja gedacht,,,,,,,,"nicht nur für chemo" zuhause macht das meist ein ambulanter dienst, oder auch ein familienangehöriger,(der eingewiesen wurde) die verordnung kommt in der regel vom hausarzt,, oder auch oft mal vom behandelnden onkologen liebe grüsse christa |
#135
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hallo christa,
danke für deine zeilen. die hausärztin meiner mutter fühlt sich eigentlich für sehr wenig zuständig und legt uns eher immer steine in den weg bzw. gibt falsche auskünfte. wir haben jetzt hilfe von einem hospizverein und hoffen, dass jetzt vieles vorwärts geht und meine mutter bald eine entsprechende hilfe (ambulanter dienst) hat. ich wäre beruhigter, wenn täglich jemand nach ihr schaut. morgen ist sie wieder beim nierenfacharzt. hoffe, die ergebnisse sind diesmal besser (montag ruft er mich an). liebe grüße swanny
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