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  #121  
Alt 01.03.2004, 10:45
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Standard OP, was soll das eigentlich bringen?

Hallo Lotte!

Meine Mutter liegt seit Sonntag wieder auf der Intensivstation. Sie hat soviel Wasser, daß es ihr auf die Lunge drückt und sie nicht mehr richtig atmen kann. Ich habe mit der Stationsärztin gesprochen. Sie hat mir erklärt woher das Wasser kommt und warum es nicht mehr weggeht. Die Leber meiner Mutter ist sehr schwach und durch die Hepatitis schon vorgeschädigt. Die Eiweißproduktion funktioniert dadurch nicht mehr richtig. Ohne Eiweiß kann der Körper das Wasser nicht in den Blutgefäßen halten, es schwemmt in den ganzen Körper(so hab ich das zumindest verstanden). Momentan bekommt sie dagegen Eiweißinfusionen. Gestern wurde sie punktiert, damit das Wasser abläuft. Immerhin kamen da 2 Liter raus. Auch ein Internist hat meine Mama angeschaut und dann die bisherigen Medikamente umgestellt. Vielleicht hilf euch das irgendwie weiter....bleibt weiterhin so tapfer! Liebe Grüße, Romana
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  #122  
Alt 01.03.2004, 17:43
Tamara Wiedmann
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Standard OP, was soll das eigentlich bringen?

Hallo Lotte!

Sorry, daß ich mich erst jetzt melde (vielen Dank für Dein Mail), aber bei uns ging´s hoch her und dann hat auch ncoh die ganze Familie die Grippe eiskalt erwischt.

Hildegard hat recht!
Es ist an der Zeit, sich professionelle Hilfe zu holen. Ich arbeite ja auch sehr viel mit Intensivpatienten, und es kann schon 2-3 Monate dauern, bis die von Intensiv auf Normalstation verlegt werden. Dann dauert es oft nochmal 2 Monate, bis sie die ersten Schritte machen. So gesehen ist Deine Mutter also, auch wenn es nur wenige Schritte sind, noch recht früh dran. Und wenn ich den ganzen Tag im Bett liegen würde und schon wenige Schritte mich ermüdeten, hätte ich auch keinen Bock, richtig reinzuhauen beim Essen. Es war eine riesige OP, bis da drin alles verheilt ist und beim Essen nicht mehr spannt dauert es noch eine ganze Weile.
Ich befürchte aber, daß für Dich die Zeit bis dahin zu lange dauert. Such Dir jemanden zum reden. Gerade auf Intensivstationen oder in onkologischen Abteilungen finden sich Sozialberater oder Klinikseelsorger, die Dir da weiterhelfen können. Ich hab´wegen meinem Vater auch oft mit dem Klinikseelsorger gesprochen- hat mir echt gut getan. Die verstehen auch, worum´s geht.
Als weiteren Rat möchte ich Dir auf den Weg geben: mach Dir zu Hause so wenig Streß wie möglich, das kannst Du jetzt nicht auch noch brauchen. Völlig ausgelaugt nützt Du Deiner Mutter gar nichts. Man kann sich diesbezüglich an die Krankenkasse, die Nachbarschaftshilfe oder familienentlastende Dienste wenden. Vielleicht kann Dir da jemand im Haushalt zur Hand gehen, damit Du etwas besser rumkommst.

Lass Dir helfen!


eine ganz feste Umarmung

Tamara
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  #123  
Alt 02.03.2004, 12:52
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Standard OP, was soll das eigentlich bringen?

Lottiiiii!
Nicht aufgeben, stark bleiben!!!!
Deine Mutter schafft es, ganz bestimmt.
Ich schick Dir eine riesen Tüte Kraft.
Katharina
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  #124  
Alt 02.03.2004, 22:02
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Standard OP, was soll das eigentlich bringen?

Hallo Lotte, ich verfolge immer Deine Zeilen und Deine Hilferufe. Ich wünsche Dir und Deiner Mama gaaaaaanz viel Kraft, bitte gebt nicht auf, nach dem was ich hier lese, wird sie es schaffen; es ging Frau Schulz so, Hildegard, dem Mann von Elke ... und alle haben es geschafft! Halt die Ohren steif!

Bei meiner Mama wird am 15.03.04 die Entscheidung fallen, ob eine Operation möglich ist. Wir hoffen ... Mal sehen ...
Alles, alles Gute und bleib/sei stark! Birgit
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  #125  
Alt 02.03.2004, 23:36
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Standard Es ist so schlimm, ich kann es nachvollziehen

Hallo zusammen,

verzeiht dass ich in Eure Diskussion einfach so hereinplatze, aber mir geht es mal wieder übel, wegen meiner Mama.

Meine Mama, 59 jährig, hatte im November 2002 plötzlich bei jeder Kleinigkeit, die sie gegessen hatte, ein ungewöhnliches Völlegefühl. Dazu traten immer wieder Oberbauchschmerzen auf. Ich riet ihr, sie solle doch mal zum Arzt gehen, was sie zwar immer bejahte, jedoch erst Wochen später realisierte. Im Dezember 2002 bemerkte ich eine starke Reduzierung ihres Fleisch- und Wurstkonsums. Freundinnen rieten ihr Tropfen gegen Gallensteine zu nehmen, was sie auch tat, denn Freundinnen vertraut man ja „bind“ (!?).
Ich riet ihr, sie solle nicht auf Verdacht, sondern nach Wissen handeln.
Schließlich und endlich ging sie doch zum Arzt, weil die Oberbauchschmerzen heftiger wurden und sie teilweise nicht mehr seitlich liegen konnte. Es war Ende Februar.

Der Arzt nahm ihr Blut ab und stellte Tage darauf fest, dass die weißen Blutkörperchen prozentual zu hoch sind und vermutete eine Entzündung, stellte aber zeitgleich auch einen fetten Galenstein fest. Alles atmete auf, denn Gallensteine sind heutzutage „Peanuts“.

Sie nahm über 10 Tage Antibiotikum (übersetzt: Gegen das Leben…komisch oder?).
Danach ging sie wieder zum selben Arzt um eine erneute Blutuntersuchung durchführen zu lassen. Tage darauf kam das Ergebnis: Die Leberwerte sind 10fach höher als beim ersten mal.

Der Arzt schickte sie nach München zu einem Spezialisten für Computertomografie (CT). Über 3 Wochen vergingen bis sie einen Termin bekam.
Nach einigen Tagen musste sie zum selben Team wieder in die Praxis, sie nahmen ihr wieder Blut ab um einen Befund bestätigen zu können.

Tage darauf, es war der 16.04.2003 kam die Meldung: Pankreas Schwanzkarzinom mit 3 Metastasen in der Leber, eine im Magen, eine im Darm. Erhöhter Zuckerwert. Karzinomlänge: 2,5 cm.
Genau einen Tag zuvor, es war ein sonniger Tag, am 15.04.2003 kam mein geliebter Sohn Lukas zur Welt. Heute alles himmelhochjauchzend und am nächsten ein Schlag im Gesicht, wie er härter kaum sein konnte. Meine Mutter hat Krebs.

Wie ein besessener durchforstete ich das Internet, vom Wunderheiler bis zum Spezialisten las ich alles was es an Informationen gab, und das war eine brutale Menge.

5 Tage darauf war meine Mutter in München Bogenhausen. Man erzählte ihr, dass man sie operieren würde. Fakt war, sie legten ihr einen Stent (? schreibt man das so?), dabei verletzte man sie, sie hatte innere Blutungen. Sie wurde schwächer und müder, so sehr müde, dass ich sie nicht mehr erkannte. Ich holte sie nach 12 Tagen aus diesem KH raus. Sie bestanden darauf, dass ich meine Mutter zum nächsten darauf folgenden Dienstag zwecks Beginns der CHEMO wieder reinbringe. Kaum zuhause angekommen, schien es ihr besser zu gehen. Am nächsten Tag ging es ihr sogar wieder extrem gut. Sie konnte Lachen, Reden und vor allem, sie hatte riesigen Appetit auf Pizza. Hm…ich war erstaunt, aber nicht minder erleichtert.

Ich las wieder im Internet, dass man operieren könne…allerdings nur bis zu einer Karzinomlänge von maximal 1 bis 2 cm. Panik.


Am zweiten, dritten und vierten Tag erging es ihr zunehmend besser, beinahe schon so, als wäre nie etwas gewesen. Ich kam mir vor wie in einem langsam endenden Traum, oder als würde ein Traum langsam beginnen…ich konnte es manchmal nicht von einander trennen.

Am 10ten Tag rief sie stark verunsichert an, sie hätte Angst, da beim Wasserlassen merkwürdiges vorging…Details erspare ich hier mir und Euch.

Am nächsten Morgen fuhr ich zu ihr, sie sah plötzlich sehr schlecht aus, da rief ich ihren Hausarzt an, der wiederum organisierte per Telefon eine sofortige Aufnahme im KH Ebersberg.
Die Tage vergingen, unsere Gespräche (ich war seit dem 16.04 ohnehin täglich bei ihr) wurden immer tiefgründiger, die Qualität wurde stetig höher…wir bekannten unsere Mutter/Sohn-Liebe und erkannten wie toll doch ein jeder von uns ist.

Bis zu jener Zeit dachten wir, dass uns noch einige Monate, vielleicht sogar noch ein Jahr, und wenn Gott will, sogar noch mehr als ein Jahr bevor stünde.
Sie sagte immer: Ich hoffe dass ich bald wieder zu Kräften komme, dann werde ich kämpfen, denn ich will Leben, aber derzeit bin ich einfach zu schwach dafür…aber das wird schon wieder. Sie nahm über 20 Kilo ab. Sie verweigerte die Aufnahme von morphinen Schmerzmitteln…Paracetamol halfen noch immer und sie brauchte nur 2 bis 3 am Tag.


Hoffnung und Verzweiflung gaben sich täglich die Hand, der Glauben gab uns Halt.
Am späten Vormittag des 27.05 läutete das Telefon, die Station bat mich schnellstmöglich zu kommen. Mein Bruder, mein Vater und meine Freundin fuhren alle so schnell es ging ins KH.
Sie lag allein im Zimmer, sie sah komplett „fertig“ aus. Ich begrüßte sie, sie hingegen konnte nur mit den Augen zwinkern, was soviel wie ihr typisches: „Hi Burschi“ bedeutete…ich las ihr den Psalm 23 aus der Bibel…sie versiegelte das Gebet mit einem sanften „Amen“.

Sie habe uns immer geliebt, wir sollen im Frieden bleibe, denn der Friede ist etwas sehr kostbares….hauchte sie uns zu.

Unter Schmerzen legte sie sich zum Fenster, so als wollte sie nicht gesehen werden, sie fing an zu zucken, ich streichelte ihre eiskalten Finger, streichelte ihr Haar und sagte ihr immer wieder dass ich sie liebe, und ich ihren Enkel (Sie konnte ihn 3mal sehen und war ganz verrückt nach ihm) nach bestem Wissen und Gewissen und nach dem Herzen ein guter Vater sein werde….ihre Atmung verlangsamte sich rapide….sie schlief ein.

Der Herr holte sie zu sich.


41 Tage vom Befund zum Tode.

Jetzt jährt sich ihr Todestag bald…aber der Schmerz sitzt tief wie eh und je….
Warum ich das alles Schreibe? Ich weiß es nicht. Ich will zumindest eine Botschaft definieren: Wenn ein Euch nahe stehender in eine solch ernste Krankheit fällt, seid bei ihm, lasst ihn nicht alleine, geht nicht davon aus, dass er noch Monate lebt…lebt mit ihm bewusst, hellwach, und absolut offen und ehrlich…schert euch nicht, wie ihr euch zu verhalten habt, denn das Herz zeigt keinen falschen Weg.

Du sollst Vater und Mutter ehren….nie war der Satz für mich wertvoller, als zu jener Zeit.

Grüße


Harry aus München


harry_email@web.de
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  #126  
Alt 03.03.2004, 10:00
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Standard OP, was soll das eigentlich bringen?

Harry,
ich danke Dir für Deinen wundervollen Bericht.
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  #127  
Alt 03.03.2004, 19:01
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Standard OP, was soll das eigentlich bringen?

Hallo zusammen!

Habe gerade mit meiner Mutter telefoniert. Sie hat nur geweint. Sie ist so einsam ohne mich. Sie würde gerne aufstehen, aber sie hat keine Kraft. Ohne Hilfe geht garnichts. Die Schwestern haben kaum Zeit für sie. Alles tut ihr weh. Vorallem Bauch und Rücken, sie ist auch so gebläht. Immerhin hat sie "nur" noch 15 Kg Wasser (vorher 20 Kg), wie mir der Stationsarzt sagte. Die Leber von meiner Mama ist so schlecht. Deswegen liegt sie momentan auf einer Überwachungsstation. Ich fühle mich so furchtbar weil ich nicht bei ihr sein kann. Gestern hörte sie sich so positiv an, heute ist wieder alles anders.
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  #128  
Alt 03.03.2004, 23:50
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Standard OP, was soll das eigentlich bringen?

Hallo Romana,
ist doch klar, dass es Deiner Ma mal schlecht geht, dass sie mal einen "Depri" bekommt. So ein schwerer Eingriff, das Wasser... Das ist wirklich ein harter Weg und ein schweres stück Arbeit. Dazu gehört auch, dass sie sich mal bei Ihrer Tochter ausweinen darf. Das bedeutet aber nicht, dass Du ein schlechtes Gewissen haben musst. Das ist bestimmt nicht ihre Intension!!
Sie muss halt auch mal ihren Frust, ihre Angst und alles loswerden. Dafür sind wir Töchter auch da. Es werden noch viele Tage kommen, an denen es mal Bergauf- mal bergab geht. Mach Dir kein schlechtes Gewissen. Es ist auch schon viel Wert am Telefon Trost zu spenden. Morgen geht es Deiner Ma bestimmt schon wieder viel besser.
Alles liebe
Katharina
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  #129  
Alt 18.03.2004, 12:29
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Standard OP, was soll das eigentlich bringen?

Lotte, wie geht es Dir? Deiner Mama?
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  #130  
Alt 18.03.2004, 13:47
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Standard OP, was soll das eigentlich bringen?

Hallo Birgit,
Lotte und Ihrer Mutter geht es nicht sooo klasse. Sie verkriecht sich im Moment und es ist sehr schwer Kontakt aufzunehmen.
Bitte- schickt ihr doch auch nich mal alle unter diesem Posting liebe Grpße und das sie sich nicht afgeben soll. Wir sind alle für sie da.
Lotte, ich hoffe Du bist jetzt nicht sauer auf mich!!!!
LG
Katharina
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  #131  
Alt 26.03.2004, 23:55
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Hallo Lotte, wie geht es Dir? Wie geht es Deiner Mama? Melde Dich doch bitte mal wieder! Ich denke oft an Euch und frage mich, was wohl derzeit ist? Ich drück auf jeden Fall fest die Daumen. Gebt nicht auf! Ihr schafft das!

Meiner Mama steht die Operation bevor (wenn sie sich dazu entscheidet), ob es eine Whipple wird, wissen wir noch nicht, da der Bauch erst geöffnet werden muss, um zu sehen, wie weit sich der Tumor von der pfortader zurückgezogen hat, hoffentlich weit genug, dass man das Scheusal endlich entfernen kann ...
Liebe Grüße und halt die Ohren steif
Birgit
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  #132  
Alt 30.03.2004, 20:28
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Standard OP, was soll das eigentlich bringen?

Hallo , ich grüße Euch alle ganz herzlich!

Das es nach einer solchen Op, was ja wohl so das größte ist, was die Bauchchirurgie zu bieten hat, nicht einfach werden würde,war mir schon klar.
Doch das ganze Elend der letzten 2 Monate übertraf wohl so alles. Wahrscheinlich zum gr. Teil auch durch die 2. Op.
Doch so gaaaaaaaaanz langsam ist schon mal Licht zu sehen. Nachdem wirklich eins zum anderen kam. Mittlerweile wird nun noch eine Wundrose ausgeheilt. Weiss wohl auch keiner so richig was das ist. Es kam ein Spezialist aus einem anderen Krankenhaus. Zuerst dachte man es sei der Port, der wurde zum großen Leidwesen dann entfernt. Und nun muß meine Mutter zusehen mit dem Essen. Das ist die größte Qual. Jeder von Euch der es schon mal mitansehen mußte, weiss wovon ich rede. Nächste Woche soll es dann wohl voraussichtlich zur Reha gehen. Also mehr abnehmen denke ich mal , darf sie auf keinen Fall. Jetzt wo das Wasser zum größten Teil weg ist. Lange dachte man, es sei nicht in den Griff zu bekommen. Alle teuren Mittelchen , Infusionen halfen nix. Doch seit ca. 2 Wochen konnte man fast zusehen wie es verschwand. Dadurch ist meine Mutter etwas mobiler geworden. Eine kurze Runde um den Block ist auch schon drin. Teppen runter geht auch. Ja man muß wirklich Geduld haben. Überwiegend verbringt sie die Zeit noch im Bett. Es zwickt ihr irgendwie überall.
Die Arme und Beine bestehen nur noch aus Haut und Knochen.
Doch wie soll man denn zunehmen, wenn man a) null Appetit hat b? nur supermager essen darf?
Schon der Gedanke an Essen macht ihr zu schaffen. Salat, Obst und Yoghurt geht noch am Besten.
Und beim Essen muss sie Unmengen trinken, damit es überhaupt rutsch. Zusehen kann man da nicht. Möchte sie auch nicht.
Urplötzich hat sie auch fruchtbare Stiche im Magen, und ihr wird speiübel, was kann das sein? Also irgendwie ist ständig was. Da kann man echt nur auf die Reha und die Zeit danach hoffen...
Aber in diesen Momenten zählt nur , dass sie lebt!

Birgit , ich drück Dir ganz doll die Daumen, dass es klappt mit der Op, und denk an Euch!

Bis bald!

Gruß Lotte
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  #133  
Alt 30.03.2004, 21:26
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Hi Lottileinchen!!!
Freue mich riesig, dass Du wieder "bei uns" bist. Ich wusste, dass Deine Ma es schafft!!!!
Ihr habt wirklich viel viel Pech gehabt, aber jetzt wird alles gut, Du wirst schon sehen.
Klasse, dass sie jetzt zur Reha kann. Am besten, Du fährst gleich zur Mutter-Kind-Kur.
Meine Ma bekommt grade ihre letzte Antibiotika-Infusion. Ich habe sie nach Hause geholt und die Infusion gibt ein Pflegedienst. Bin inzw. Hilfsschwester und klemme sie immer von der Infusion ab. Dabei setzte ich immer das Häubchen aus dem Kinder-Arztkoffer auf. Leider klappt die Aufmunterung nicht immer. Meine Ma ist ziemlich frustriert, dass die Antibiotika-Kur nichts an ihrem Durchfallproblem geändet hat. Jetzt hat sie sich (In Ihren Augen) umsonst 10 Tage mit übelkeit gequält. Morgen fahre ich mit ihre in ihre Lieblings - Boutique. Vielleicht hebt das die Stimmung ein bisschen. Am 05.April kommen 2 ihrer Schwestern zu Besuch ( Eine aus Frankreich)
Danach soll dann mit der Chemo begonnen werden. Ich hoffe, dass sie nochmal anspringt. Ansonsten ist meine Ma immer müde, schwach und ziemlich deprimiert...
LOTTI, LASS DICH NICHT UNTERKRIEGEN.
Bis bald
Katharina
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  #134  
Alt 31.03.2004, 20:34
Tamara Wiedmann
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Standard OP, was soll das eigentlich bringen?

Hallo Lotte!

Schön, endlich mal wieder von Dir zu hören.
Siehst Du, so kann es gehen: während Du um Deine Mutter Angst hattest, es aber immer ein bißchen bergauf ging, liegt bei mir hoffnungslosen Optimisten mein Vater jetzt im Sterben. Ich hoffe Du kannst mir verzeihen, daß ich nicht geschrieben habe!

Ich drücke Deiner Mutter alle meine Daumen, daß es weiter so voran geht- wenn auch langsam.

Hab´Euch alle ganz fest im Herzen

Tamara
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  #135  
Alt 31.03.2004, 23:44
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Hallo Tamara,
wieso geht es jetzt so schnell...
Ich hoffe erhat keine SChmerzen und ihr schafft das. Ich denke an Euch.
Meine Ma hat heute abend ganz üble SChmerzen. Ich befürchte auch nichts gutes....
Ganz liebe Grüße an Euch und ich schicke Dir alle Kraft, die ich erübrigen kann.
Fühl Dich lieb umarmt
Katharina
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