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  #121  
Alt 06.03.2005, 19:03
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hallo gianna!
ich hatte nur gefragt,weil meine mama auch gehirnmetastasen hat. eine wurde ihr entfernt und 4 hat sie noch. die wurden bestrahlt.und sie kommt eine chemo die ,diese schranke im kopf öffnet.ich habe auch angst das meine ma ersticken muß .obwohl mir 2 ärzte gesagt haben das die hirnmetastasen halt das " ganz " große übel an der schon scheiß situation sind.meiner mama geht es zur zeit garnicht gut, sie hat tagsüber hohes fieber und ich habe heut ihren arzt angerufen ,der,der die chemo bei ihr macht. nun muß sie morgen sofort zu ihm hin. mal sehen was da wieder raus kommt, ich habe richtige angst vor jedem neuen tag.

leiben gruß petra
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  #122  
Alt 07.03.2005, 05:59
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Hallo Petra!

Meine Mama hat auch schon Hirnmetas und Bestrahlungen hinter sich.
Ihr geht es auch nicht so gut.
Momentan hat sie eine Beh.pause,aber sie dauernt Schmerzen(Sie kommen und gehen).
Essen kann sie auch nicht mehr lange halten.
Ich habe auch schreckliche Angst vor jeden Tag.
Man steht daneben und kann nichts machen.
Ich habe keine Kraft mehr.
LG Susi
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  #123  
Alt 07.03.2005, 13:54
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Hallo Petra
Das tut mir leid.
Mein Vater hatte multiple Hirnmetastasen.
Wir haben keine Angabe über die Menge bekommen,da es zu viele waren.An OP hat da keiner gedacht.
Mein dad hatte auch einmal Fieber,er musste ins KH,dort hat man festgestellt,das er Wasser im Kopf hat,welches enorm drückt.
Daruf hat er Kortison bekommen.Danach hatte er mit Fieber keine Last mehr.
Ich fand/finde es nur sehr wichtig das alle Menschen,sprich von den Ärzten über alle die etwas damit zu tun haben einem die Wahrheit sagen,auch wenn diese erst sehr schmerzt.Aber dennoch sollte man die Hoffnung niemals aufgeben.Das habe ich bis zum letztem Tag nie getan.
Ich wünsche dir viel Energie und Kraft.Wenn du fragen hast frag.
Ich werde wenn ich irgentwelche fragen beantworten kann,es gerne tun.
Bis dann Gianna
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  #124  
Alt 07.03.2005, 19:10
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hallo gianna !
meine ma war heute bei ihrem lungenarzt weil wir an eine lungenentzündung oder wasser in der lunge dachten, aber da ist nix ,das röntgenbild hat sich noch mals verbessert nach der letzten großen untersuchung vor 2 wochen.sie nimmt seit ihrer op im dezember fortecortin für den kopf, das sollte sie jetzt wochen weise absetzten, sie nimmt jetzt nur noch morgens und abends eine halbe, ich habe ihr jetzt gesagt ( da ihr doc auch ratlos war ) das sie mittags auch wieder eine viertel tablette nehmen soll. meine mama war auch krankenschwester und sagte mir sie hätte eine meta da sitzten wo halt auch das fieber gesteuert wird ? mal sehen vielleicht liegt es ja wirklich daran. weißt ich kenn meine ma so nicht und das tut so weh. was kommt noch alles auf mich zu ? wie lange habe ich sie noch ? wird es ihr nochmal gut gehen oder wird es noch schlimmer mit jeder chemo ?

lieben gruß und für alle ganz viel kraft und hoffnung
petra
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  #125  
Alt 07.03.2005, 22:04
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Hallo Petra
Ich kann dich gut verstehen,ich kannte meinen Vater auch nicht so.
Er war immer lustig und voller Energie,bis das diese Krankheit,mit einer Erkältung begann.
Wieviele Chemos hat sie denn schon bekommen?
Wie alt ist deine Ma?
Die Frage wielange man eine Person noch hat weiss man nicht,aber lebe jeden Tag so als wenn es der letzte sei,egal ob krank oder nicht.
Man weiß nie was kommt,und wie schnell man betroffen ist habe ich ja selber erfahren,durch meinen Dad.
Mein Vater ist gerade in den Vorruhestand gegangen,als er erkrankte,bzw.als es festgestellt wurde das er schon krank war.Man hat ihm keine drei Monate gegeben,aber es war noch fast ein Jahr.
Ich finde es schön für dich das es auch mal gute Nachrichten gibt.(Ich meine das Röntgenbild)
Bis dann Kopf hoch
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  #126  
Alt 07.03.2005, 22:23
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hallo!
meine ma hat jetzt 3 zyklen chemo hinter sich. 3 folgen noch. 22 kopfbestrahlungen hat sie mit bravour hinter siich gebracht. und nun haut sie das fieber so um. tut mir so schrecklich leid. meine ma ist 69 jahre alt.bei meiner ma wurde erst durch die meta im kopf festgestellt das sie so krank ist. sie hatte sich völlig verändert, weil die metastase im kopf ziemlich groß war. und die hat dann ergeben das der primärherd in der lunge sitzt. man hätte ihr sonst nichts angemerkt,kein husten nichts garnichts,eine immer starke frau. ich wünschte ich hätte die stärke die meine mama immer hatte und noch hat. aber es gibt tage da kann ich nicht mehr, da weiß ich nicht wie alles weiter gehen soll. dann habe ich heute noch erfahren das meine cousine nach 2 jahren kampf gegen diese scheiß krankheit gestorben ist. alles was sie an krebs hatte ,angefangen von darm über leber und lunge usw. hat sie alles geschafft .die gehirnmetastasen die haben sie geschafft. das darf doch alles nicht mehr wahr sein.

traurige grüße
petra
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  #127  
Alt 08.03.2005, 00:25
britta4 britta4 ist offline
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hallo, habe Adeno-Karzinom in der Lunge mit Metastasen im Mediastinum, die derzeit bestrahlt werden, und mit Chemo behandelt werden. Der vermeintliche Primärtumor wurde im Januar diesen jahres entfernt. Habe Atemnot, und unglaubliche Ansgt, da mein Vater auch schon an Lungenkrebs starb. bin gerade 42 Jahre alt!
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  #128  
Alt 08.03.2005, 07:09
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Hallo Petra
Mein beileid.Oft fehlen einem die Worte,auch jetzt weiß ich nicht so recht,was ich dir sagen könnte um dich aufzubauen.
Das ist dieses tief,was die Krankheit so mit sich bringt.
Da wird einem erstmal bewusst wie verletzlich man doch ist.
Wünsche Dir weiter Kraft und durchhalte vermögen.


Hallo Britta
das die den primärtumor rer OP entfernen konnten ist doch schon aufbauend.
Das ging bei meinem Dad nicht mehr,da es zu viele Metastasen im Mediastinum waren.Bestrahlt wurden die aber auch.
Durch über 30 Bestrahlungen sind diese über die hälfte geschrumpft.
Nur leider waren da noch die Hirmetastasen.

Haue dem Krebs einen auf den Sack!!!

Bis dann Ihr lieben ,melde mich später wieder.
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  #129  
Alt 08.03.2005, 20:44
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Hallo zusammen.
Ich habe eine Frage und weiss nicht ob ich hier überhaupt richtig bin. Bei meinem Freund (28)(nichtraucher) wurde vor gut einem Monat ein Lungentumor festgestellt. Die Untersuchungen haben ergeben, dass es ein gutartiger Tumor ist er ist etwa 1-2cm gross. Das bedeutet das es kein Krebs ist oder? Mein Freund hat nun ein sehr starkes medikament verschrieben bekommen, mit dem der Tumor verschwinden soll.
Er hat das medikament nit vertragen und hat blut uriniert und nasenbluten bekommen, auch ist er oft gereizt und etwas aggresiv. Nur bekommt er ein neues Medikament das hoffentlich wirkt. Wie ist das mit einem gutartigen Lungentumor? Kann der auch gefährlich sein? Mein Freund will nicht darüber reden. er sieht sich schon als pflegefall und sogut wie tot. Er hat sich jetz auch von mir getrennt weil er nicht will das ich mitansehe wie är eventuell haare verliert wegen dem medikament und weil er mich nicht schlecht behandeln will wenn er gereizt ist von den medikamenten. är lässt niemanden an sich ran. wie soll ich damit umgehen und wie kann ich ihm zeigen das er damit nicht selber fertig werden muss???
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  #130  
Alt 09.03.2005, 12:39
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Liebe Jasmin. Ich kann Dir nur raten evtl mit Deinem Freund einmal zum Arzt zu gehen und um Auskunft bitten, wenn er das will, ich glaube man muß in Deinem Fall sehr viel Geduld aufbringen und versuchen mit ihm in Ruhe zu reden. Er kann ja aus meiner Erfahrung nur bei einer Chemo Haare verlieren, aber das kann der Arzt alles besser beurteilen. Man muß in so einem Fall wie bei Dir viel Verständnis aufbringen. Es tut alles sehr weh und man muß als Partner viel Kraft aufbringen und Verständnis. Ich mache das schon seit September 2004 durch und stehe meinem Mann bei, auch wenn es manchmal Tränen kostet. Man darf die Hoffnung nie aufgeben. Man muß dem Partner der erkrankt ist zeigen, das man ihn liebt und mit ihm kämpfen will. Nicht aufgeben das ist das wichtigste dabei und immer wieder reden. Ich habe mich in der Verzweiflung an eine Psychaterin gewandt, die hilft mir wirklich damit umzugehen. Ich hoffe ich konnte dich ein wenig stärken und einen kleinen Rat geben. Es grüßt Dich ganz herzlich Monika aus Frankfurt
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  #131  
Alt 09.03.2005, 17:04
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Vielen Dank für deinen Rat Monika, es hilft mir sehr. ich werde versuchen mit ihm zu reden, auch wenn er immer wieder abblockt. Ich frage mich langsam ob der Arzt ihn richtig informiert. Er hat ihm gesagt, dass wenn dieser Tumor weg ist, das nicht bedeutet das er niewieder einen bekommt und das dann nicht auch mal ein bösartiger dabei sein kann. Ein schwarzmaler wenn du mich fragst...ich rate ihm mal auch noch zu einem anderen Arzt zu gehen.
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  #132  
Alt 09.03.2005, 23:50
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Hallo Jasmin, die Ärzte versuchen immer dem Patieten Hoffnung zu geben! Bis zuletzt! Und das ist auch gut so! Denn, die Hoffnung stirbt zuletzt! Und jeder Krebs-Patientbenötigt diese Hoffung! Glaub mir! Bitte, ich bin selber im Stadium IIIB! Und mir gibt die Hoffung der Ärtzte viel Kraft. Leiben Gruß Britta
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  #133  
Alt 10.03.2005, 08:11
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Liebe Britte, danke für dein Schreiben, aber der Arzt zu dem mein (Ex) Freund geht gibt ihm keine Hoffnung, im gegenteil, är sagt ihm das wenn der Tumor weg ist auch ein neuer bösartiger entstehen kann. Unter hoffnung geben verstehe ich etwas anderes...
Ist denn nun ein gutartiger Tumor gefährlich? Und warum heisst es Gutartig wenn es nicht so ist? Kann mein Freund durch die Medikamente wirklich die Haare verlieren? Er hat angst vor einer Chemo falls die Medikamente nicht wirken. Ich dachte eine chemo ist nur nötig wenn es ein bösartiger tumor ist der ableger gebildet hat. Irre ich mich da? Ich habe langsam das gefühl mein freund ist total falsch informiert worden oder gar nicht, und er denkt sich jetz selbst massnahmen wie chemo aus. Er redet leider mit niemandem darüber. Ich habe keine Ahnung was der Arzt genau gesagt hat.
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  #134  
Alt 10.03.2005, 17:40
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Liebe Jasmin, ich würde auf jeden Fall einen anderen Arzt noch zu Rate ziehen. Mein Mann und ich wir haben das auch gemacht. Ich kann auch mit meiner Hausärztin über alles reden. Nur nicht den Mut aufgeben und kämpfen. Auch wenn er ewvtl. Haare verliert durch Medikamente liebt man trotzdem den Menschen und das muß er wissen und begreifen lernen. Das Herz ist wichtig und nicht das aussehen. Ich hoffe ich konnte dir ein wenig Trost geben in deiner Verzweiflung. Durchhalten. Ich drücke dich ganz fest in Gedanken Monika aus Frankfurt
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  #135  
Alt 11.03.2005, 21:07
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Hallo.
Ich heiße Sebastian und schreibe im Moment an einer Arbeit über Lungenkrebs.
Ich möchte die Arbeit allerdings nicht nur mit medizinischen Daten versehen,sondern möchte auch über menschliche Seite und die Probleme die,die Krankheit mit sich bringt berichten.
Ich möchte mit meinem Eintrag fragen ob mir jemand der Betroffenen ein Interview gestatten würde.
Ich hatte selbst einen Fall von Krebs in meiner Familie und bin mir der möglichen Belasstung durchaus bewusst.
Ich würde das Interview gerne am Telefon(der Anruf geht selbstverständlich auf meine Kosten) machen und bin dankbar für jeden der sich meldet.
Wenn jemand bereit ist sich mit mir in Kontakt zu setzen,kann er an crimson-king@gmx.de schreiben.
An dieser Stelle möchte ich noch allen Beroffenen und ihren Familien viel Kraft wünschen.

Mit freundlichen Grüßen
Sebastian[email]crimson-king@gmx.de
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