#1396
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
Hallo Lemona,
lt. Auskunft meines Radiologen ergänzen sich die Untersuchungsmethoden von CT und MRT. Oft wird bei unklaren Ergebnissen des MRT noch ein CT empfohlen, oder umgekehrt. Man kann also nicht sagen, die eine Methode sei besser oder schlechter. Hallo Beate, wenn dein Tumormarker bei Diagnose des Ovarial-Ca. erhöht war, dann kannst du davon ausgehen, dass der Wert bei einem Rezidiv wieder ansteigen würde. Euch und allen anderen einen schönen, beschwerdefreien Tag! Anita |
#1397
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
Hallo,
ich habe gestern mit der Freiburger Tumorbiologie telefoniert, um abzuklären, was die Ärzte dort von dem möglicherweise neuen Knoten halten und wie ich weiter vorgehen soll.Die Ärztin meinte ich solle in ca. 3 Monaten wieder eine Kontrolle vornehmen lassen und mich vorher nicht verrückt machen, sondern freuen, denn der Tumormarkerrückgang sei eindeutig ein positives Zeichen. Sie sagte, daß natürlich noch Krebszellen im Becken vorhanden seien und man einen neuen Tumor nicht ausschließen kann, aber es sei schon komisch, daß er im Ultraschall nicht zu sehen sei.Da der Knoten keine Organe bedroht, reciht es aus in ggf. 3 Monaten über eine Therapie zu sprechen. Naja, mir soll's recht sein. Schönen Tag noch Ute |
#1398
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
Liebe Tina, als ich gelesen habe
"Liebe Claudia F., jetzt geb ich bald eine Vermisstenanzeige auf! Geht es Dir gut? Ich hoffe mal sehr, melde Dich doch mal wieder" versuchte ich Claudia F. zu finden. Wir haben eben erfahren, dass sie operiert wurde und jetzt auf der Intensiv im Vichow liegt. Karin und ich werden sie nächste Woche besuchen. Wir hoffen Dir geht es gut. Dicker Knuddelgruß Fred |
#1399
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
Hallo Fred,
bitte richte Claudia auch von mir liebe Grüße und gute Besserung aus! Danke!! Anita |
#1400
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
Hallo ihr Lieben,
seit gestern weiss ich endlich, dass mein Tumormarker bei 40 U/ml liegt. Im Moment habe ich also allen Grund zur Freude. Nächste Woche wird entschieden, wie es mit meiner Behandlung weitergeht. Wenn ich bedenke, dass bei meiner Erst-OP vor gut drei Jahren Metastasen im gesamten Bauchraum, einschl. Leber, gefunden wurden und mir der Arzt ungefragt an den Kopf geschmettert hat "a bisserl Zeit bleibt Ihnen noch"... Für mich war es wohl gut und richtig, dass ich bei meinen Rezidiven wieder operiert wurde, denn die Chemo brachte mir auch keinen nennenswerten Erfolg. Ich bin froh und dankbar! Liebe Grüße Anita |
#1401
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
Hallo ihr Lieben,
wie ich geschrieben hatte, war ich am Montag beim Arzt und wurde zwecks Kulturen katheterisiert. Mein Arzt wollte die Antibiotikatherapie für die erneute vermutete Harnwegsinfektion erst nach Erhalt der Ergebnisse anfangen. Es war eine furchtbare Woche für mich - keine Energie und die Schmerzen waren nicht gut kontrolliert. Gestern sah ich die Infektionsfachärztin wieder, die inzwischen die Kulturen vom Montag erhalten hatte: wieder MRSA, nur 5 Tage nach Absetzen des Antibiotikums und daher Besorgnis erregend. Außerdem warten wir nun auf die Ergebnisse von Blutkulturen um herauszufinden ob die Infektion nun auch im Blut ist (mir ist immer kalt, obwohl ich kein Fieber habe) und auch ob sich die Hefehautinfektion ins Blut ausgebreitet hat. Am Montag soll eine Hautbiopsie am Bein gemacht werden, denn niemand scheint zu wissen, ob der starke Ausschlag mit Pusteln, der sich zusammenhängend von der Brust bis zu den Knöcheln zieht, durch das Studienmedikament oder eine disseminierte Pilzinfektion verursacht wird. Mittwoch dann wieder zum gyn. Onkologen, der mich wieder katheterisieren wird. Seit heute nehme ich nämlich wieder ein Antibiotikum, und wenn das anschlägt, werde ich ins Krankenhaus eingewiesen und mein Stent wieder ausgetauscht. Dann soll ich ein paar Tage dort bleiben und intravenöses Vancomycin bekommen. So wie ich das sehe, wird mit der Warterei auf die Ergebnisse aber wahrscheinlich vor dem 6.7. nicht viel passieren, außer meine Beschwerden werden kritischer. Am 3.7. feiern mein Mann und ich unseren 25. Hochzeitstag. Eigentlich wollten wir ihn ja in Irland verbringen, aber mussten wegen meiner Behandlung absagen. Jetzt sagen uns unsere Kinder, sie hätten eine "Überraschung" für uns geplant. Gut so, denn ich habe keine Energie kurzfristig etwas auf die Beine zu stellen... Ich hoffe noch auf einen Urlaub im September, denn wir hatte unsere kirchliche Trauung im September. Ich freute mich heute abend aber sehr - um 16.00 Uhr rief eine Freundin, die weiß, dass es mir diese Woche nicht gut ging, an und sagte, ich sollte nicht kochen. Ihr Mann kam dann vorbei und brachte uns einen Braten zum Abendessen :-) - das war so lieb, hat die ganze Woche irgendwie gerettet. Ein schönes Wochenende, Geli |
#1402
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
Hallo Geli,
verfolge Deine Postings, eigentlich immer. Allerhand was Du da bewältigen mußt. Wünsche Dir alles Gute für die kommende Woche. Und als Abschluß der Woche einen wunderschönen 25. Hochzeitstag. Es wird schon klappen für September. Drücke Daumen für Alles, Dies und Das und Jenes. Es ist schön (und auch wichtig) gute Freunde zu haben. Liebe Grüsse Auch allen Anderen hier, alles Gute. |
#1403
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
Hallo zusammen,
wollte mich auch mal wieder melden. Mir geht es nach wie vor gut. Nächsten Monat ist es schon ein Jahr seit der OP her.... wie schnell die Zeit vergeht. Wie rechnet man eigentlich das Rezidiv-freie Jahr? Ab OP oder ab Ende der Chemo? Liebe Grüße und sonnigen Sonntag Kerstin |
#1404
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
Hallo Tina,
hoffentlich geht es deiner Seele bald besser. Vielleicht hilft dir der Besuch am Grab deiner Freundin, ihren Tod zu "begreifen" und dich so in deiner Trauerarbeit ein Stück voranzubringen. Lass dich mal umarmen von Anita |
#1405
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
Liebe Tina,
ich kann verstehen, dass Du momentan ein seelisches Tief hast. Ist ja auch ziemlich frustrierend, wenn der Tumormarker "nur" nach unten schleicht. Und das bei dieser harten Chemotherapie. Aber vergiß nicht, weiterhin positiv zu denken. Ich weiß, das ist sehr schwer, wenn die Ergebnisse nicht so gut sind, wie man eigentlich erwartet. Aber Du musst immer daran denken, dass er zumindest nicht nach oben geht, und das ist doch auch schon mal was Gutes :-). Auf jeden Fall wünsche ich Dir weiterhin alles Gute und für die nächste Chemo ein kräftiges "Herunterpurzeln" der Tumormarker. Liebe Geli! Deine letzte Woche war ja wieder mal alles andere als berauschend! Irgendwann müssen Deine Ärzte doch einmal diese ewigen Harnwegsinfektionen in den Griff bekommen. Ich drücke Dir die Daumen, dass es endlich auch mal klappt und Deine Ärzte die Schmerzen endlich in den Griff bekommen. Und vor allen Dingen, dass Du am 3. Juli mit Deinem Mann Euren 25. Hochzeitstag gebührend feiern kannst, zwar nicht in Irland, aber dafür in Amerika im Kreise Deiner Lieben. Alles Liebe an Euch beide, und Kopf hoch (auch wenn's manchmal schwer fällt!) Brigitte |
#1406
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
Wir haben heute Claudia besucht, sie hat die op gut überstanden. Den nachfogenden Text hat sie mir mitgegeben, mit der Bitte ihn ins Forum zu stellen.
Fred Hallo Ihr lieben Leut’ im Krebs-Kompass, will keine Zeit mehr verlieren und Euch schon mal ganz liebe Grüße aus meinem Krankenhaus-Appartement schicken. Habe mich ja eine ganze Weile rar gemacht, weil ich selbst schon nicht mehr wußte, ob ich zum Hypochonder mutiert bin oder wirklich ein ernsthaftes Problem habe. Wollte mit meiner eigenen Verunsicherung nicht die Stimmung bei Euch drücken.. Aktueller Stand: ACA 125-Studie hat bei mir nicht angeschlagen, Tumor wieder gewachsen, OP vor einer Woche. Die Leber wurde gestutzt, die Nahrung hat’s jetzt auch nicht mehr so weit, weil Dünn- und Dickdarm gekürzt. O-Ton meines Arztes: „Sie hätten in allernächster Zeit sehr große Probleme gekriegt“. Bin also happy, wieder mal knapp vorbeigeschrammt zu sein und mich wieder öfter mit Euch austauschen zu können. Fred aus dem KK hat mich heute besucht und leistet mir technische Schützenhilfe, damit Euch diese Nachricht erreicht. Danke!!!!! Liebe Grüße an Euch und alles Gute von Claudia F. Bild links: Claudia F. / Bild Mitte: Karin und Claudia, hinten Fred / Bild links: Fred und Claudia F. |
#1407
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
Eierstockskarzinom 12-2001
Bei mir wurde 12-2001 im Ergebnis einer Blinddarmoperation Ovarialkarzinom festgestellt. Danach wurden mir beide Eierstöcke, Gebärmutter, ein kleines Stück Dünndarm, ein Teil des Bauchgeflechts und einige Lymphknoten im Becken entfernt. Ich erhielt danach Chemo - Taxol 6x. Nach einem Jahr bekam ich ein Rezitiv. Erneute OP - Teile des Dünn- und Dickdarmes wurden entfernt. Erneute Chemo - Tobodecan und Gemcitabine. 6x6 Tage im Rhytmus von je 3 Wochen. Nach 4 Monaten wurde mittels CT wiederum vergrößerte Lymphknoten im Beckenraum gesichtet. Z.Zt. warte ich auf weitere Therapievorschläge meines Arztes. Vielleicht kann mir jemand, der diese Zeilen liest, eine Therapie vorschlagen, die mir helfen kann. Ich bin eine Kämpfernatur und werde nicht so schnell aufgeben!! Vielen Dank! name@domain.de Christine.Schubert@web.de |
#1408
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
Hallo Christine,
ich weiß nicht, wo Du wohnst, aber ich habe sehr gute Erfahrungen mit der Tumorbiologie Freiburg gemacht. Ich hatte bei meinen behandelnden Ärzten den Eindruck, dass sie auch nicht so recht weiterwissen und mir nur noch eine weitere Chemo verpassen wollen und habe mich daher mit meinen kompletten Unterlagen in der Ambulanz vorgestellt, wurde zur Diagnostik aufgenommen und mir wurde dann eine Therapie vorgeschlagen. Dort wird mit neuen Medikamenten experimentiert (z.B. Anti-Angionese). Vielleicht wäre das etwas für Dich, da ja die Chemo kein Erfolgsknaller zu sein scheint (war sie bei mir zuletzt auch nicht, bei mir waren nur lokal begrenzte Metas vorhanden, die auf Bestrahlung sehr gut angesprochen haben). Viel Erfolg Ute |
#1409
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
Liebe Claudia,
schön zu lesen, dass Du die OP gut überstanden hast und es Dir wieder einigermassen geht. Ich hoffe, dass Du Dich recht bald von diesem Eingriff erholst und bald wieder im Forum schreiben kannst. Liebe Christine, Das wohl wirksamste Mittel bei Eierstockkrebs scheint Carboplatin zu sein mit Ansprechraten von über 70 %. Es wundert mich, dass Du dieses Mittel bis jetzt noch nicht erhalten hast. Desweiteren läuft in München eine Studie (an der nehme ich gerade teil - nach 2 OP's und 3 Chemos) mit Ganzkörper-Hyperthermie und den Chemomitteln Carboplatin und Ifosfamid. Durch die Ganzkörper-Hyperthermie bei 41,8 Grad kann die Wirkung der Chemo um bis zu 7fach höher sein als normal. Nach der ersten Gabe war ein Rückgang der Tumormarker und der Leberwerte (Lebermetastasen) zu verzeichnen. Vielleicht wäre das auch eine Option für Dich. Dazu musst Du allerdings in einem körperlich guten Zustand sein (es werden eine Menge Voruntersuchungen durchgeführt - Lungen-Funktionstest/Belastungs-EKG/Herz-Ultraschall und, und, und ...). Bei Interesse gebe ich Dir gerne weitere Informationen. Liebe Tina, geht es Dir einigermassen? Man liest die letzte Zeit so wenig von Dir! Ich hoffe, Du blickst wieder etwas hoffnungsvoller in die Zukunft!? Liebe Grüße an alle Schreiber und alle "stillen" Mitleser! Brigitte |
#1410
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
Hallo Leute, ich wollte mich einfach man melden, Denn von euch allen habe ich hilfreich Tipps erhalten und viel Mut zugesprochen bekommen.
Seit dem 21.06.2004 ist meine letzte Chemo gewesen. Am 29.06.2004 war Abschlußgespräch mit dem OA in Heidelberg. Soweit alles im grünen Bereich . Jetzt bin gerade dabei meine AHB an zu leiern und meine wunsch KLinik durch zusetzen. Nach der 5 Chemo ging es mir richtig beschießen, zudem wurden 2xmal die Termine für die 6. Chemo verschoben. Mit jeder Woche länger Pause ging es mir besser.Aber ich bin froh endlich die letzte erhalten zuhaben. Ich hoffe sehr und bete zu Gott, daß keine Rezidiv kommt. Dabei denke ich öfters an Kerstin.Wir habe haben fast die gleiche Diagnose. Aber ich freue mich auf normale Blutwerte. Heute fast eine Woche nach der letzten Chemo sind die Blutwert nicht besonders. Wie immer, abfallen und dann endlich wieder steigen. Zur Zeit bekomme ich vom Frauenarzt Infusionen für das Immunsystem, hoffe die helfen mir etwas, schneller auf die Beine. 2 mal in der Woche. Zur Zeit habe ich einen Schnupfen und Halsschmerzen aber zum Glück kein Fieber. Es dauert recht lange bis der sich wieder regeniert.Na, ja schlafen nacht zur etwas beschwerlich. Ich wünsche euch allen weiterhin viel Kraft und Ausdauer. Werde mich immer wieder mal melden. Denn innerlich mußc ich auf der Hut sein. Es gibt aller viele die es überstehen schon 26 Jahre gesund wurden. Dass beste Beispiel ist meine Mama , 42 Jahre und EileiterKrebs. Heute ist Sie 69 Jahre alt. Ist doch toll oder!! Das wünsche ich jedem ! Gruß MOnika So, am Mo |
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