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  #631  
Alt 31.12.2021, 08:12
wewe wewe ist offline
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Beiträge: 122
Standard AW: Der Mutmachthread

Hallo,

möchte mich auch mal wieder melden.
Mir geht es nach meiner Diagnose im September 2013 gut
( BK war 100 % hormonpositiv,G2, 1 LK befallen mit Kapseldurchbruch)
Alle Untersuchungen waren ok:
Ich wünsch Allen einen guten Rutsch und alles Gute für das Jahr 2022!


LG Annett
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  #632  
Alt 03.02.2022, 07:20
Brigitte2 Brigitte2 ist offline
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Standard AW: Der Mutmachthread

Guten Morgen,

letzte Woche hatte ich Ultraschall der Brust. Ich habe jetzt meinen ersten BK 27 Jahre überlebt und meinen zweiten BK 8 Jahre. Beide waren TN. Die Genuntersuchung war negativ.

Vielleicht hilft es ja den Neuhinzugekommenen, dass man TN-BK so lange überleben kann.

Alles Gute für Euch.

Brigitte
__________________
Die Welt besteht aus Optimisten und Pessimisten. Letztlich liegen beide falsch.
Aber der Optimist lebt glücklicher.
(Kofi Annan)
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  #633  
Alt 09.02.2022, 23:35
Benutzerbild von Susi04
Susi04 Susi04 ist offline
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Standard AW: Der Mutmachthread

Ab und zu schaue ich mal herein um in Erinnerungen zu schwelgen. Als ehemalige „Bewohnerin der „Villa Sonnenschein“ ist der 9.Februar immer wieder ein Grund in der Vergangenheit zu lesen.

Meine Diagnose habe ich im Mai 2006 bekommen. Ductal invasiv, G 3, HER2 +++
2,5 cm groß. Im Anschluss das volle Program mit Chemo, Ablatio und Brustaufbau mit „Bauchspeck“ und für ein Jahr alle 3 Wochen Herceptin. Ein Jahr später dann ein lobuläres Ca in situ auf der andern Seite.
Dort habe ich dann mit Silikon aufbauen lassen.

Mir geht es bis auf kleine altersbedingte Wehwechen gut. Die Chemo hat allerdings einige „Flurschäden“ in meinen Gelenken hinterlassen. Ich arbeite trotzdem Vollzeit und bin seit 7 Jahren Mitinhaberin eines ambulanten Pflegedienstes.
Die regelmäßigen Untersuchen machen mich immer noch nervös, dass wird sicher auch so bleiben.
BK ist doof, die Therapien auch, aber es lohnt sich zu kämpfen.
__________________


Geändert von Susi04 (09.02.2022 um 23:36 Uhr) Grund: Konkretisierung
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  #634  
Alt 10.02.2022, 09:18
jänchen jänchen ist offline
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Standard AW: Der Mutmachthread

Auch ich schaue hier hin und wieder vorbei.
Vielleicht hilft es Betroffenen, die mitten in der Therapie sind, durchzuhalten und nach vorne zu schauen.

Meine Diagnose bekam ich im Sommer 2012 kurz nach meinem 40.Geburtstag.
Manchmal kann ich kaum glauben, dass mittlerweile schon über 10 Jahre vergangen sind, denn vieles ist in meiner Erinnerung als wäre es gestern gewesen.

Die Zeit hat meine Wunden nicht alle geheilt aber ich musste lernen damit zu leben. Ich genieße die guten Tage und sage mir an den schlechten morgen geht es wieder besser.

LG Claudia
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  #635  
Alt 30.03.2022, 13:39
mara64 mara64 ist offline
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Standard AW: Der Mutmachthread

Auch ich möchte gerne ein positives Beispiel sein. Heute vor 12 Jahren habe ich die Schockdiagnse vom Radiologen erhalten. Da ist etwas, das weg muss. Das etwas war 1,5 cm groß, Östrogen und Progesteron positiv. Nach OP, Chemo, Bestrahlung und 8 Jahren Tamoxifen bin ich immer noch gesund. Zwar haben die Therapien Spuren hinterlassen, diese nehme ich gerne in Kauf, denn ich darf leben.
Ich wünsche allen, die diesen Weg noch vor sich haben, Geduld, vor allem mit sich selbst, liebe unterstützende Menschen und ganz viel Zuversicht.
Viele Grüße!
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  #636  
Alt 18.05.2022, 17:55
Sandmaennchen Sandmaennchen ist offline
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Standard AW: Der Mutmachthread

Im Juni 2016 erhielt ich mit 38 Jahren die Diagnose multifokales Mammakarzinom. Drei Knoten - der größte war 2,7 cm groß. HER+++ IRS: ER0 PR4. Mindestens ein Lymphknoten war auch betroffen. Meine Kinder waren zu der Zeit 8, 6 und 4 Jahre jung. Ich dachte, ich würde den 10. Geburtstag meines Ältesten nicht mehr erleben. Ich erhielt 6 Zyklen Docetacel mit Herceptin und Perjeta neoadjuvant. Bei den Ultraschall-Kontrollen war schon gut sichtbar, dass die Tumore schmelzen, wie Butter in Sonne und bei der Operation war kein Tumor mehr vorhanden - ich hatte eine PCR. Die adjuvanten 12 Dosen Herceptin und die Bestrahlung habe ich als Lebensversicherung gerne mitgenommen. Tamoxifen habe ich nach drei Jahren in Absprache mit meinem Gynäkologen abgesetzt.
Diese Woche hatte ich wieder meine erste Vorsorge(!) nach der Diagnose. Alles ist gut und ich fühle mich gesund (und bin es auch!)

Damals wie auch heute noch manchmal habe ich oft und gerne un diesem Thread gelesen und mir versprochen, dass ich hier meine Erfolgsgeschichte posten werde, wenn es so weit ist.

Lasst euch nicht entmutigen. Erst einmal ist die Diagnose ein Schock. Aber Brustkreb ist mittlerweile wirklich gut behandelbar.
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  #637  
Alt 23.05.2022, 11:33
Bengerl Bengerl ist offline
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Standard AW: Der Mutmachthread

Inzwischen sind 8 Jahre nach meiner eher ungünstigeren Diagnose (T4M3N0) vergangen. Ich bin gesund und einfach nur happy. Auch wenn’s ab und zu von den ganzen Therapien mal zwickt, bin ich dankbar für alle Medikamente……und meiner Familie und Freunden die mir in dieser Zeit geholfen haben (und den Benutzern in den Jahren 2014/2015 von dem Forum hier).
Ich hab mich von negativen Freunden und meiner Arbeit verabschiedet und genieße das Leben.
Nicht aufgeben ✌️✌️✌️✌️
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  #638  
Alt 11.09.2022, 12:57
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Rehfrau Rehfrau ist offline
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Standard AW: Der Mutmachthread

Hallo zusammen,

und wieder ist ein Jahr vergangen. Im Dezember ist es 14 Jahre her, dass ich mich mit einem G3 Tripple negativ auseinander setzen musste. Da war ich 36 Jahre jung. Heute bin ich 50 (!) und habe seit damals Gott sei Dank, Ruhe.
Die besten Wünsche an alle Ich werde weiter berichten, weil ich weiß, wie wichtig gute Nachrichten sind!

Alles Liebe von der
Rehfrau
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  #639  
Alt 13.09.2022, 13:57
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wkzebra wkzebra ist offline
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Standard AW: Der Mutmachthread

Ab und zu gucke ich hier auch mal rein und freue mich, wenn noch jemand geschrieben hat.

Bei mir ist die Diagnose TN G3 mittlerweile fast 9,5 Jahre her und es ist nichts nachgekommen. Die Behandlung habe ich extrem gut überstanden und weiter in Vollzeit gearbeitet. Ich weiß, dass es längst nicht allen so geht, aber ich finde es wichtig, dass andere erfahren, dass es eben auch so laufen kann.

Vor den Nachsorgeuntersuchungen habe ich keine Angst und lasse mir eben einfach bestätigen, dass alles in Ordnung ist.
Ein paar neue Baustellen haben sich in der Zwischenzeit aufgetan, ob die mit der Krebserkrankung und der Behandlung in irgendeinem Zusammenhang stehen, weiß ich nicht.
Inzwischen befinde ich mich in der Umwandlung von "Couch-Potato" zu "Sport-Fanatiker" - und das mit Ü50... Ich mache seit Oktober 2-3mal pro Woche Gesundheitszirkel-Training. Es macht Spaß, tut mir wahnsinnig gut und hat mich auch schon von ein paar Kilos befreit. Ein paar weitere sind von Fett zu Muskeln geworden.
Eine Elfe werde ich nicht mehr, aber dafür fühle ich mich viel fitter als ich jemals vorher war.
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  #640  
Alt 10.10.2022, 15:09
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allgaeu65 allgaeu65 ist offline
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Standard AW: Der Mutmachthread

Hallo zusammen,

ich bin seit 9,5 Jahren auch gesund. Obwohl ich zwischenzeitlich ein wenig Bangen musste. Beim MRT im Juli war ein 0,7 mm kleiner Bereich der Kontrastmittel anreicherte. BIRADS 4
Ultraschall : Nichts zu sehen
CT-gesteuerte Biopsie an 3 Stellen : gutartige Fettgewebsnekrose

Also, GsD weiterhin gesund

Auf die weiteren Jahre,
__________________
Das Leben ist schönund das lassen wir uns nicht kaputt machen
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  #641  
Alt 01.11.2022, 00:03
Benutzerbild von Kanina
Kanina Kanina ist offline
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Standard AW: Der Mutmachthread

Es ist unfassbar wie schnell die Zeit vergeht.
10 Jahre sind jetzt im November rum.
Eine schlimme Diagnose, aggressiver Tumor ( HER2 positiv, G3, T2, Östrogenpositiv) hat mich damals völlig aus der Bahn geworfen.
Ich las wie eine Besessene im Mutmachthread. Schaute nach Frauen, die eine ähnliche Tumorformel hatten und auch nach vielen Jahren ereignisfrei waren und sind.
Das hat mir so viel Mut und Zuversicht gebracht. Danke an euch, die ihr jedes Jahr eure Geschichte postet und anderen Mut macht.
Nun sind 10 Jahre nach Diagnose vergangen und ich bin gesund.
Dafür bin ich sehr dankbar.
Ihr schafft das auch.
Alles Liebe
Kanina (Christine)
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  #642  
Alt 18.12.2022, 20:44
Junebune Junebune ist offline
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Standard AW: Der Mutmachthread

Hallo liebe brustschwestern

Habe immer euren tread gelesen und viel Hoffnung daraus geschöpft. Hatte 2006 das erste mal Brustkrebs Hormon positiv 1 Lymphknoten befallen. Volles Programm chemo op.bestrahlung etc.ich dachte bzw hoffte das wärs gewesen. Dann Nov.2021 Diagnose TN G3.ich dachte das wäre mein Ende. Vertrug carboplatin nicht chemo wurde umgestellt bzw.nidriger dosiert.dann Ich konnte es gar nicht Glauben ich hatte eine komplettremmission. Dann 9 Zyklen pembrolizumab..ich bin jetzt 62 und hoffe das ich noch ein paar gute gesunde Jahre erleben darf.ich danke alle für ihren Erfahrungsaustausch. Lg.junebune
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  #643  
Alt 04.01.2023, 16:05
Pitti46 Pitti46 ist offline
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Standard AW: Der Mutmachthread

Hallo,

Wieder ist ein Jahr um, nun sind es schon 15 und alle Nachsorgeuntersuchungen sind ohne Befund.
Ich bin einfach nur glücklich.

Alle die am Kämpfen sind wünsche ich ganz viel Kraft!

Pitti
__________________
LG Pitti
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  #644  
Alt 22.01.2023, 14:22
Meggie1 Meggie1 ist offline
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Beiträge: 35
Standard AW: Der Mutmachthread

Hallo zusammen!
Nun sind es bei mir 7 Jahre nach der Diagnose vergangen.
Schlimmer Befund und furchtbare Zeit liegen so weit zurück, dass ich überhaupt nicht mehr daran denke.
Ich bin gesund und glücklich, dass ich da sein darf. Und es sah so gar nicht danach aus.
Allen, die sich gerade damit auseinandersetzen müssen Kraft, Mut und Zuversicht!

Liebe Grüße
Meggie
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  #645  
Alt 15.02.2023, 14:41
Norma Norma ist offline
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Beiträge: 1.172
Standard AW: Der Mutmachthread

Huhu,

ich habe 21 Jahre nach Diagnose geschafft.
Tumor 5 cm groß, G3 und zu 99,9% Östrogen positiv; Gestagen 0%.
Neoadjuvante Taxol und Epirubicin-Chemo, 30 Bestrahlungen, 10 Jahre Anti-Hormon-Therapie.

Damals dachte ich, den 50 Geburtstag würde ich nicht erleben.

Vorgestern bin ich 70 geworden!

Es sind diverse andere Erkrankungen aufgetaucht und seit Januar 2023 häng ich am Sauerstoff und nachts an einer nicht-invasiven Beatmungsmaschine.
Damit komme ich aber gut klar, der Verdacht auf einen Lungentumor interessiert mich kaum. Die 21 Jahre sind so wertvoll, dass mich ein eventueller kleiner Tumor nicht umhaut.

Das Kämpfen lohnt sich!

Was ich aber wirklich nicht gut ertrage, ist Aufregung. Egal, ob es sich um Ärger mit der Krankenkasse oder der Pflegeversicherung handelt.
So gut es geht, halte ich das fern von mir, klappt mal gut, mal weniger gut. Meine Onkologin hat immer gesagt, dass die Belastbarkeit bei ganz vielen ihrer Patienten nicht mehr vorhanden sei.

Habt alle einen schönen lebbaren Tag!

Liebe Grüße
Norma
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