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Alt 25.05.2007, 21:04
Asudai Asudai ist offline
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Standard Nachsorge: CT vs. MRT und die Kostenübernahme

Hallo,

kurz vorweg: Im Januar 2006 hatte ich Hodenkrebs; ein Nicht-Seminom, Stadium IIa (Lugano) mit Anteilen eines reifen Teratoms.

Naja, jedenfalls ist es jetzt wieder soweit, eine Schnittbild-Untersuchung durchführen zu lassen im Rahmen der Nachsorge. Da wäre auch schon mein Problem. Mein Uro hat mir eine Überweisung zum CT ausgestellt, doch ich möchte keine CT sondern eine MRT, da die Strahlenbelastung beim MRT gleich null ist, und dies habe ich meinem Uro auch mitgeteilt. Er antwortete mir daraufhin, daß er mir erst dann eine MRT aufschreibt, wenn er vorher die schriftliche Kostenübernahme-Erklärung meiner Kasse hat.

Also bin ich zur Kasse gegangen (angenehm praktisch im Haus gegenüber) und habe denen gesagt, daß ich gerne statt der CT eine MRT hätte wegen der Strahlenbelastung und mein Uro würde mir erst dann eine MRT aufschreiben, wenn er vorher die Kostenübernahme hätte. Die Frau von der Kasse meinte nun, daß wenn mein Arzt meinen würde, daß die medizinischen Grundlagen für eine MRT gegeben seien, müßte er keine vorige Kostenübernahme haben - abgesehen davon das die Kasse mir keine geben könne, da sie keine Ärzte seien und somit nicht die Notwendigkeit einer solchen Untersuchung beurteilen könnten. Mein Arzt könne bei Unklarheiten doch gerne mit der Abrechnugsstelle (oder wie das da heute alles heißen mag im Gesundheitswesen) nachfragen.

Nur: 2006 hatte ich bereits zwei CT und das Kontrastmittel alles drumherum vertragen. Doch andererseits habe ich keine Lust mich wieder der Strahlenbelastung eines CT auszusetzen.

Ich weiß, daß ich den Arzt wechseln könnte, (eher ungern), ich es selber zahlen könnte (noch wesentlich unangenehmer), ich gar keine diesbezügliche Untersuchung machen lassen könnte (mmh, ob das so sinnvoll ist?), oder aber bis zum nächsten Quartal warten könnte um es dann abermals zu versuchen mit der MRT Überweisung.

Kurz um: Mein Uro will Kostenübernahme-Erklärung haben ehe er die MRT-Überweisung ausstellt, die Kasse gibt mir aber keine vorherige Kostenübernahme-Erklärung, da dies ja nicht nötig sei. Wem (Arzt oder Kasse) müßte ich wo (Übergeordnete Stelle/Institution oder dergleichen) und wie (mündlich oder schriftlich) auf den Fuß treten, daß ich doch eine MRT bekommen könnte? Und wenn diese Stelle sagen würde: "Nein, es wird das CT bezahlt" nun gut, dann müßte ich damit klar kommen. Doch wenn ich nicht weiß, wie diese Stelle heißt...???

Patienten in einem Krankenhaus haben die Patientenfürsorge oder den Patientenbeirat (oder so) an den sie sich wenden können bei Problemen. Wie heißt das auf dem "freien Markt"? Es ist wohl kaum die Verbraucherzentrale...!?!

Für Antworten wäre ich sehr dankbar und viele Grüße
Timo

Geändert von Asudai (29.05.2007 um 01:54 Uhr) Grund: Umformulierung, um Mißverständnisse zu vermeiden
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