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  #1  
Alt 06.09.2011, 08:19
as82 as82 ist offline
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Standard Nebenwirkungen Mastdarmkrebs

Hallo erstmal!

Ich bin neu hier und froh ein Forum gefunden zu haben, in dem ich meine Gedanken und Sorgen mit anderen austauschen kann.
Bei meinem Freund wurde vor ein paar Monaten Mastdarmkrebs (T3) diagnostiziert. Mittlerweile hat er bereits die 5-wöchige Chemo- (FU5) und Strahlentherapie hinter sich. Er hat nun eine 4-wöchige "Pause" und Anfang Oktober wird er operiert.
Derzeit mache ich mir Sorgen über die starken Nebenwirkungen. In letzter Zeit hat er extrem starke Krämpfe, starken Durchfall und Übelkeit. Er fürchtet sich schon vor den Mahlzeiten, weil er sich die Krämpfe ersparen will...
Die Mundschleimheute sind auch etwas betroffen. Er hat bereits alle möglichen Gurgellösungen bekommen, die helfen auch einigermaßen. Gegen die Übelkeit bekommt er Tabletten für unter die Zunge.
Meine Frage an euch, gibt es irgendwelche "Tips" was man gegen die Krämpfe tun kann (außer erneute Medikamente)? Habe es gestern bei ihm mit Kamillentee versucht, weil ich dachte, dass es die Krämpfe vielleicht lindert, es hatte allerdings die Situation nicht gerade verbessert.
Wäre sehr denkbar ev. ein paar Vorschläge von euch zu bekommen, was euch oder euren Angehörigen geholfen hat.
Ich hoffe nur das er sich nicht auch noch zusätzlich durch die Bestrahlung eine Magenschleimhautentzündung oder ähnliches zugezogen hat....

Ich grüße ganz lieb in die Runde!
LG Anita
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  #2  
Alt 06.09.2011, 08:55
Benutzerbild von life62
life62 life62 ist offline
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Standard AW: Nebenwirkungen Mastdarmkrebs

Hallo Anita

schön das du dieses Forum gefunden hast, es ist eine Stütze und du wirst sicher viele gute Tipps bekommen

Also mir hat Ingwer geholfen, gegen die Krämpfe wie auch gegen die gereizten Schleimhäute. Ich habe frischen Ingwer gekauft und daraus Tee gemacht und zum Teil auch immer wieder etwas den Mahlzeiten beigefügt.
Dann habe ich mir Ingwerbonbons gekauft und immer wieder welche gelutscht, diese bekommst du sicher in jedem chinesischen Lebensmittelladen (sie sind gewöhnungsbedürftig)
Ich hatte einen Kirschensteinsack, den ich in der Mikrowelle aufgewärmt habe und mir auf den Bauch gelegt habe, es tat mir unheimlich gut.

Ich wünsche euch viel Kraft!

Liebe Grüsse
life
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  #3  
Alt 06.09.2011, 09:08
as82 as82 ist offline
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Standard AW: Nebenwirkungen Mastdarmkrebs

Hallo Life!

Danke für Deine liebe Antwort und Deine Tips!
Werde ihm heute gleich mal Ingwer ins Essen und in den Tee mischen!
Das mit dem Kirschensteinsack hört sich auch interessant an...

Schön gleich so lieb aufgenommen zu werden!


Liebe Grüße aus Linz!
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  #4  
Alt 06.09.2011, 13:10
asj asj ist offline
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Standard AW: Nebenwirkungen Mastdarmkrebs

Hallo!

Gegen die Probleme mit der Mundschleimhaut lässt sich die "Frankfurter Lösung" empfehlen, Rezept gibt's beim Onkologen.
Weil Du "Magenschleimhautentzündung" schreibst - hat Dein Freund denn Probleme mit dem Magen oder mit dem Darm bzw. vllt. sogar dem betroffenen Abschnitt? Bekommt er denn einen Magenschutz?
Wann war denn die letzte Chemo-Gabe? Wenn sie noch nicht lange her ist, kann es sein, dass sich die Lage noch entspannt, weil es sich einfach um Nebenwirkungen handelt.

Alles Gute!
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  #5  
Alt 06.09.2011, 13:20
as82 as82 ist offline
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Standard AW: Nebenwirkungen Mastdarmkrebs

Hallo Asj!

Die letzte Chemo war letzten Samstag. Heute hatte er die letzte Bestrahlung. Das mit der Frankfurter Methode werde ich ihm auch sagen, danke!
Ich schätze es wird sich einfach um Nebenwirkungen handeln, das braucht wohl einfach seine Zeit. Deshalb hat er auch 4 Wochen "Erholung" bevor er operieren geht...

LG Anita
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  #6  
Alt 06.09.2011, 13:52
as82 as82 ist offline
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Standard Tumor Größe

Hallo an alle!

Ich hätte da mal eine Frage... Sagt die Größe des Tumors etwas über das Stadium aus? Mein Freund leidet an einem Mastdarmtumor. Er hat bereits eine 5-wöchige Strahlen- und Chemobehandlung hinter sich.
Nun hat man ihm heute gesagt, dass der Tumor (vor der Chemo) eine Größe von 2,5 cm hatte und 12 cm über dem Schließmuskel liegt.
Auf dem CT stand es wäre ein T3. Ist das schon sehr weit fortgeschritten? Metastasen sind Gott sei Dank keine vorhanden, allerdings hat ein Chirurg gemeint, es wären 1 - 2 Lymphknoten ein klein wenig geschwollen.
Anfang Oktober wird er operiert. Die Ärzte meinten es wird voraussichtlich kein großer Bauchschnitt nötig sein, sondern eine "milderere" Operationsmethode gewählt, bei der nur ein kleiner Schnitt nötig ist...

Für ihn ist das Schlimmste die Befürchtung, er könnte nach der OP unfruchtbar oder impotent sein.. Der Onkologe meinte das wäre mit großer Wahrscheinlichkeit möglich... Deshalb wurde vor der Strahlentherapie auch Samen entnommen vorsichtshalber...
Ist wirklich das Risiko so groß unfruchtbar oder impotent zu werden?

Ich bin froh in diesem Forum meine Fragen und Sorgen loswerden zu können, vielleicht kann mir ja jemand weiter helfen.

LG in die Runde!
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  #7  
Alt 06.09.2011, 21:20
monschie monschie ist offline
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Standard AW: Tumor Größe

Tumorgröße und Stadium, ich würde sagen nicht unbedingt.
Ich hatte bei Diagnose T3 N1 M0 mit 7cm vom Ausgang entfernt, bei
einer Tumorgröße von 10 cm. Eine 5-wöchige Strahlen- und Chemobehandlung hatte ich auch.
Dabei wurde der Tumor, wie sich nach der OP herrausstellte komplett zusammengeschossen,
keine lebenden Tumorleile. N1 hatte ich laut OP Bericht auch nicht. Die waren noch sauber.
Bei mir wurde mit 3er Fraktionierung durch den Beckenknocken hindurch
bestrahlt. Das hat man in Lungenklinik bei mir sehr gut hinbekommen.
Mein Bauchschnitt ging von ganz unten bis über den Bauchnabel hinaus.
Die OP soll laut Statistik genau 6 Wochen nach Beendigung der Strahlentherapie stattfinden.
---> Bessere Überlebenschancen
Bezüglich Krankenhäuser kann ich dir nur FACHkrankenhäuser = Damzentren empfehlen. http://www.onkozert.de/darmzentren/dz_zentren.htm

15 davon haben in Deutschland noch den Zusatz

Kompetenz und Referenzzentrum für Koloproktologie

bitte nach diesem Begriff googeln. In so einem wurde ich operiert.
Bei dieser Krankheit muß man immer auf MAXIMUM gehen.

Endoskopisch oder per Computer wird so etwas auch schon gemacht.
http://www.prosper-hospital.de/Da-Vi...ie.1186.0.html
Den Mann mit der Brille kenne ich auch.
Für 5 Monate hatte ich einen künstlichen Ausgang, der dann wieder zurückverlegt wurde.
Die anschließende Darmanpassungszeit hat bei mir 9 Monate gedauert.
In 5 Wochen hab ich meine 2. Kontrollüberprüfung
MRT Unterleib, Lunge röntgen, Leber Ultraschall sowie eine Darmspiegelung.
Blutwerte laß ich alle 3 Monate überprüfen.

Bei weiteren Fragen bitte Melden, und alles Gute deinem Freund.

cu monschie

Geändert von Jutta (07.09.2011 um 07:51 Uhr) Grund: Zitieren bei fortlaufendem Austausch nicht notwendig/Speicherplatz
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  #8  
Alt 06.09.2011, 21:51
Elisabethh.1900 Elisabethh.1900 ist offline
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Standard AW: Tumor Größe

Liebe as82!

Im Beckenbereich verlaufen sehr viele Nerven, die durch eine Operation, egal ob sie minimal-invasiv oder offen chirurgisch durchgeführt ist, geschädigt werden können. Dein Freund wird deshalb auf diese Gefahr hingewiesen. Diese Hinweise haben auch rechtliche Gründe, denn kein noch so guter Chirurg kann voraussagen, wie es nach der Operation aussehen wird. Ihr habt ja deshalb Vorsage getroffen.
Liebe as, ich nehme an, dass die 82 Dein Geburtsjahr bedeutet, sicherlich ist Dein Freund in jungen Jahren erkrankt?
Haben die Ärzte einmal erwähnt, dass es sich auch um erblich bedingten Darmkrebs handeln kann und Euch entsprechende Testmöglichkeiten angeboten? In Deutschland gibt es ein Netzwerk für diese Menschen.

Ich wünsche Euch alles Gute!

Elisabethh.

Geändert von Jutta (07.09.2011 um 07:52 Uhr) Grund: Zitieren bei fortlaufendem Austausch nicht notwendig/Speicherplatz
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  #9  
Alt 07.09.2011, 07:12
as82 as82 ist offline
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Standard AW: Tumor Größe

Hallo Monschi!

Danke für Deine Antwort! Da hast du ja auch einiges hinter dir... Ich gratuliere das du das alles so gut geschafft hast!!!
10 cm ist aber echt häftig - umso besser das die Chemo- und Strahlentherapie so gut bei dir gegriffen hat! Das lässt mich hoffen, dass bei meinem Freund vielleicht auch der Tumor zumindest verkleinert wurde.

Die Nachwirkungen waren bei dir auch ziemlich lange... 9 Monate bis alles wieder einigermaßen gepasst hat... Wie war für dich die Handhabung mit dem Darmausgang? Er hat da denke ich auch ziemlich Angst davor, weil es eben für ihn so abstoßend ist.... Aber ich denke das muss sein, damit das einfach ordentlich zusammenheilen kann wieder!

Er ist einfach ansich etwas ungeduldig, was lange Heilungsprozesse angeht... Er hat ansich immer sehr auf sich acht gegeben, nicht geraucht, nicht getrunken, regelmäßige Vorsorge... Und dann kommt man "durch Zufall" drauf, dass man so eine schwere Krankheit hat, ohne etwas davon zu merken...
Zuerst hat man vermutet es wären Hämoriden (Blut im Stuhl). Danach Darmspiegelung - mit 37 Darmkrebs.
Die Ärzte waren alle total betroffen weil das so a-typisch ist in diesem Alter.

Aber es bleibt einem nichts anderes übrig als positiv an das ganze ranzugehen und Vertrauen in seine Ärzte zu haben.

Ich wünsche dir weiterhin alles Gute für die Nachsorgeuntersuchungen und nochmal Hut ab das du das so toll geschafft hast!!!

LG aus Österreich

Geändert von Jutta (07.09.2011 um 07:52 Uhr) Grund: Zitieren bei fortlaufendem Austausch nicht notwendig/Speicherplatz
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  #10  
Alt 07.09.2011, 07:21
as82 as82 ist offline
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Standard AW: Tumor Größe

Hallo Elisabethh!

Auch dir ein Dankeschön für Deine Antwort!!!
Ein gutes Gefühl so lieb aufgenommen zu werden!

Mein Freund ist 37, ja man hat uns darauf Aufmerksam gemacht. Es wurde auch der Mutter und Schwester sofort zu einer Untersuchung geraten, was sie auch gemacht haben.
Es kann natürlich sein, dass das Gen bereits Generationen vorher übertragen wurde, man weiß das nicht genau...
Ich finde es nur so häftig, dass das einem ansich "gesund lebenden" Menschen in so jungen Jahren passiert... Erst recht natürlich da es sich um meinen Freund handelt!

Aber wir bleiben weiter positiv und hoffen das Beste!

LG auch an dich liebe Elisabeth!

Geändert von Jutta (07.09.2011 um 07:52 Uhr) Grund: Zitieren bei fortlaufendem Austausch nicht notwendig/Speicherplatz
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  #11  
Alt 07.09.2011, 07:46
monschie monschie ist offline
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Standard AW: Tumor Größe

Wie ich sehe kommt dein Freund aus Österreich.
Da kenne ich mich mit den Krankenhäusern nicht so aus.
Auf jeden Fall in ein Fachdarmzentrum.
wie dieses.
http://www.krebsgesellschaft.de/wub_...rkierung=krebs

Und die OP genau 6 Wochen nach Bestrahlungsende.

Meinen haben sie nach dem TME Verfahren rausgeholt.
http://www.krebsgesellschaft.de/pat_...ie,107915.html

Die das jeden Tag machen haben mehr Erfahrung, man ist auf der sicheren Seite.
Bloß keine " Dorfkrankenhäuser " . --->
Meine Geschichte erzähle ich hier lieber nicht .
Hab da ein Arzt durch Kündigung auf dem Gewissen.
Alles GUTE

cu monschie
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  #12  
Alt 07.09.2011, 07:48
Hilde 63 Hilde 63 ist offline
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Standard AW: Tumor Größe

Hallo as82
ich kann auch nur dringend anraten die Behandlung in einem zertifizierten Darmzentrum machen zu lassen. Da ist schon sehr viel möglich. Bei mir war der erste Tumor ein 5,5cm groß (auch T3) und eigentlich ein Zufallsfund. Meine OP wurde wegen einer Darmperforation durchgeführt. Der Schock war groß, da auch ich nicht zur "typischen Patientengruppe" zähle und familiär noch nie was war. Der nächste Schock nach 6 Monaten Chemo war dann ein Rezidiv. Wieder 5 cm groß und 3 cm vom Ausgang entfernt.Ich hatte ein Bestahlungsschema von 5facher Dosis in 5 Tagen, dann nach 2 Tagen (ist so vorgegeben) OP. Die OP war sehr groß und hat über 7 Stunden gedauert, der Schnitt vom Schambein bis über den Bauchnabel, da wegen Verwachsungen spontan anders operiert werden mußte. Ein Stoma war temporär und heute kann ich sagen, dass sich die Quälerei gelohnt hat. Die Handhabe des Ausgangs war glaub ich für meinen Mann schlimmer, da kommt die Hilflosigkeit dazu, wenn man nicht mehr tun kann als dasein. Die Rücklegung war dann halb so wild, aber es hat auch bei mir über ein halbes Jahr gedauert, bis sich alles wieder reguliert hat. In Geduld muß man sich üben.
Ich wünsch euch alles Liebe
seid füreinander da
Hilde
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  #13  
Alt 07.09.2011, 08:50
monschie monschie ist offline
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Standard AW: Tumor Größe

Noch was vergessen, sorry.

Bei mir fing ca. 3 Jahre vor Tumorfeststellung so ein dumpfes Gefühl in der Leistengegend an. 2 Jahre Später im 1/2 Jahresabstand hatte ich 2x Blut im Stuhl. Eine Krebsvorsorgeuntersuchung 6 Monate vor Darmkrebsdiagnose
hatte bei mir auch nichts gebracht. Hatte da aber auch schon so ein unnatürliches Dauerjucken im After.

Im Darmzentrum gibt es noch jede Woche eine Tumorkonferenz mit Fachärzten aus verschiedenen Fachrichtungen
die dann jede OP + Nachbehandlung besprechen.
Laut meiner OP Oberärztin Montserrat Girona-Johannkemper " war es noch relativ rechtzeitig "
Bei einem T3 er im Darm wird in Deutschland set dem 1.1.2010 eine NachOP Chemo empfohlen. Die hatte ich dann auch. War zwar wieder eine Quälerei aber es hat sich gelohnt. Dabei wurde jede Woche mein Blut kontrolliert. Da die Leukos bei mir durch die Chemo dabei zu sehr runter gingen hab ich dann u.a. noch eine Ladung Elektrolyte per Infusion bekommen.
Da bei mir durch den Beckenknochen mit Summe 58 Gray bestrahlt wurde hab ich jetzt ein 3%tiges Risiko auf Leukämie . Wie gesagt, alle 3 Monate lassie ich jetzt das Blutbild kontrollieren.
Essensmäßig hab ich mich jetzt auch umgestellt. Kein Fleisch mehr, viele Milchprodukte und viel Obst......
Im Oktober werde ich 60

cu monschie
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  #14  
Alt 07.09.2011, 08:54
as82 as82 ist offline
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Standard AW: Tumor Größe

Danke auch für Deinen Beitrag Hilde!
Ja, er ist in einem zertifizierten Darmzentrum, welches spezialisiert ist und er hat auch einen Wunsch geäußert, wer ihn operiert. Ein äußerst erfahrener Chirurg, der solche Eingriffe schon oft gemacht hat und über den man nur Gutes hört.

Muss auch schlimm gewesen sein... Erst bekämpft man den Tumor um dann feststellen zu müssen, dass abermals einer entstanden ist...
Aber du hast es geschafft und das ist es was zählt!
Ich kann mir vorstellen, dass das auch für deinen Partner nicht leicht war. Genau die Art von Hilflosigkeit und das Gefühl den Menschen den man liebt in "fremde Hände" geben zu müssen und darauf zu vertrauen das alles gut wird ist verdammt schwer! Ich kann mir vorstellen, dass der Operationstag für mich ein Horrortag wird... Das ständige warten auf Ergebnisse ist finde ich am Schlimmsten! Aber da müssen wir wohl durch und ich denke mir wenn man so etwas geschafft hat und zusammen durchgestanden hat dann verbindet das auch ungemein.

@ Monschi: Danke für die Links!

Viele liebe Grüße und weiterhin auch euch viel Kraft!
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  #15  
Alt 12.10.2011, 11:05
as82 as82 ist offline
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Standard AW: Tumor Größe

Hallo ihr Lieben!

Ich habe gerade große Sorgen in Bezug auf meinen Freund und dachte vielleicht kenn jemand von euch diese Komplikation...
Am Montag hatte er seine Mastdarmoperation... Ansich lief alles soweit nach Plan. Minimal invasive Methode, Tumor entfernt, so weit so gut...
Allerdings hat er seit dem extrem geschwollene, harte Beine, die immer dicker werden und extrem schmerzen... Die Ärzte sind allesamt ratlos an was das liegen kann... Wurde ein Muskel bei der Operation verletzt oder ein Nerv abgetrennt, sie wissen es einfach nicht...
Scheinbar ist das total selten das solche Komplikationen nach der OP auftreten...
Mach' mir echt große Sorgen, habe schon Dinge gelesen im Internet, wo nachher der Fuß abgenommen werden musste und alle möglichen Horrorszenarien im Kopf...

Vielleicht habt ihr eine Idee?

Liebe Grüße an alle!
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