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  #16  
Alt 25.01.2003, 17:10
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Standard Rauchen als Krebs- und Todesursache

Hallo Mathias und die anderen Raucher(Nichtraucher)

geraucht habe ich ca. 35 Jahre und das intensiv. 30 Stck. pro Tag waren in den letzten Jahren keine Seltenheit. Mit 51 Jahren war dann die schlechte Nachricht, Lungenkrebs.

Ich glaube,daß jeder andere Erfahrungen beim Beenden des Rauchens gemacht hat. Ebenso muß jeder für sich die beste Zeit dazu überlegen.Jeder ist nunmal anders. Ich habe auch in meiner Raucherzeit mehrmals aufgehört und immer wieder angefangen. Auch hat der eine Schwierigkeiten beim Entzug und andere nicht.
Aber egal, man sollte es auf jeden Fall ernsthaft versuchen. Ein sehr fester Wille ist ausschlaggebend.

Versuch es.

Gruß von Achim
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  #17  
Alt 29.01.2003, 19:57
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Standard Rauchen als Krebs- und Todesursache

Hallo Susi, wie war denn das Seminar?
Ich habe mir das Buch bestellt, aber noch nicht gelesen.
Mir geht es auch so, der Verstand sagt aufhören, aber es ist trotz Lungenkrebs bei meinem Vater, er hat allerdings nicht geraucht, sooooooo schwer aufzuhören. Bitte schreib doch deine Erfahrung, auch wenn sie nicht ganz positiv ist. Danke.
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  #18  
Alt 30.01.2003, 08:55
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Standard Rauchen als Krebs- und Todesursache

hallo m.p- hab wie gesagt letzten samstag das seminar gemacht- ich wart noch auf die erleuchtung wie herrlich nicht rauchen ist- der körperliche entzug äußert sich in einem permanenten hungergefühl, dass ist natürlich nicht witzig, dann gehts für 2 stunden wieder besser- das seminar, ist meiner meinung plus dem buch die einzige chance diese raucherei zu verstehen und zu besiegen- ich bin dort 6 stunden gesessen und hab mir gedacht was sitzen da für arme menschen die rauchen MÜSSEN und ich gehör dazu- mein entschluss ich will nicht mehr rauchen mÜSSEN.-das wäre herrlich-es ist eine sch..sucht und die muß man besiegen ,mit jeder stunde die man nicht raucht wird die nikotinbestie im körper und im kopf besiegt-ich will nicht mehr pausenlos drandenken- vorallem dieses gefühl sich selbst zu ruinieren haben immer im hinterkopf- trotzdem kann ich mir kaum vorstellen ,dass der entzug ein genussvolles gefühl ist- zumindest bei mir nicht- danke der nachfrage für heute hab ich glaub ich mein tief überwunden-ein tag ohne zigarette, langsam wieder zu geniessen- alles oder spezielle lebenslage ohne zigarette- wenn ich ehrlich bin- ich konnte nichts mehr oghne zigarette geniessen- jetzt zwar auch noch nicht aber es wird von stunde zu stunde besser- der hunger lässt nach!! liebe grüsse susi
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  #19  
Alt 30.01.2003, 12:07
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Standard Rauchen als Krebs- und Todesursache

Hallo,
schön, dass zu diesem Thema so viele Beiträge positive Beiträge gibt. Bei mir wurde mit 36 Jahren Lungenkrebs festgestellt und obwohl ich starke Raucherin war, kam es nicht vom rauchen (so die Ärzte). Aber ich denke, dass das Rauchen meine Lunge geschwächt hat und somit die Chance bestand dass sich der Krebs gebildet hat. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass 80 % der Bronchial-Carzinome vom Rauchen kommen.
Aber nun zum aufhören. Ich habe damals bei der Diagnose aufgehört: mein Arzt sagte, sie hören auf zu rauchen und ich mache den Rest. Natürlich habe ich bis zum letzten möglichen Tag gewartet und hatte Angst es nicht zu schaffen. Aber der Druck war groß und ich habe es geschafft. Ich habe mir allerdings 2 Wochen lang Nikotinpflaster geklebt, die mir sehr geholfen haben.
Ich denke, man sollte nur aufhören, wenn man es auch wirklich will - denn dann stehen die Chancen gut. Man kann auch nicht ausrechnen, wann man lange genug geraucht hat und frühzeitig aufhört, damit man nicht krank wird. Heute bin ich stolz und froh, dass ich "so einfach" aufhören konnte, denn ich weiß, viele haben es trotz der Diagnose nicht geschafft. Aber kein einziger Raucher in meiner Familie oder Freundeskreis hat aufgehört zu rauchen, sie waren zwar alle geschockt, aber nicht geschockt genug um aufzuhören.
Ich kann ganz gut mit einem Lungenflügel leben und mir ist es egal, ob es nun vom rauchen kam oder nicht, Hauptsache ich habe es geschafft. Also, ich wünsche allen einen ganz festen Willen und viel Erfolg beim Aufhören.
Susanne
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  #20  
Alt 30.01.2003, 12:23
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Standard Rauchen als Krebs- und Todesursache

Hallo Susanne,

wie lange ist das jetzt her, dass Du das Rauchen aufgegeben hast. Bist Du jetzt vollkommen geheilt ?

Alles Gute.

Thomas
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  #21  
Alt 30.01.2003, 21:53
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Standard Rauchen als Krebs- und Todesursache

Hallo Mathais,
1 möchte ich dir sagen Krebs hat bestimmt ca.50% mit unseren Leben zutun.
2 kommt es auf die fam. Gene an.
3hast du kein Recht darauf zu sagen RAUCHEN ALS TODESURSACHE VOM KREBS .
4 FrAGE DICH MAL SELBER WAS DU AM Tag für Giftstoffe zu dir nimmst ich gLaube díe sind noch schlimmer.ich könnte dich mal brutal fragen was machst du was für deine Gesundheit bzw. deine blöde Frage krebs und Tod.
Es ist wirklich schade das es sehr viele Menschen gibt wie du und sagen Krebs ist ein Todesurteil.
ich weiß nicht wo du lebst , aber Internet zugang hast du und sei froh das du lebst.
Und wenn jemand rauchen will dann soll er: Auch Thorax Ärzte rauchen und trinken.
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  #22  
Alt 31.01.2003, 06:18
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Standard Rauchen als Krebs- und Todesursache

Hallo Brete,

kann dir denn jemand garantieren, dass Rauchen mit der Krebsentstehung nichts zu tun hat?
Nur weil auch Ärzte rauchen, ist das doch kein Freifahrtschein dafür, dass man es auch tun darf...

Was das Todesurteil im Zusammenhang mit Krebs zu tun hat, hast du sicher recht. Aber es stimmt auch: Man muss sein Leben ändern, wenn man gesund werden will!!!

Gruß. Anja
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  #23  
Alt 31.01.2003, 07:55
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Standard Rauchen als Krebs- und Todesursache

Hallo Thomas,
ich rauche seit 1,5 Jahren nicht mehr. Geheilt?, das weiß ich nicht. Nach der OP (vor 17 Monaten) ist kein Rezidiv aufgetreten und hoffe natürlich sehr, dass es so bleibt. Auf den Beitrag von Brete möchte ich lieber nicht eingehen, ist mir zu abstrakt. Nur ist es schon klar, dass einem gleich ein Ziegel auf den Kopf fallen kann oder ein Auto einen überfährt oder oder - sicherlich gibt es 100000de Dinge die den Tod herbeiführen können. Es ist nun mal leider so, dass Nikotin den Körper Vitamine und Spurenelement entzieht, dass Immunsystem schwächt und dadurch freie Radikale sich verbreiten können. Aber ich habe mir vorgenommen, mich an solchen Diskussionen nicht mehr zu beteiligen. Jeder muss selber wissen, was er möchte und was nicht.
Susanne
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  #24  
Alt 31.01.2003, 08:45
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Standard Rauchen als Krebs- und Todesursache

Hallo Susanne,

es ist sehr schön, dass man auch positives wie Du es beschreibst hier liest.

Ich wünsche Dir alles Gute und bleib gesund !

Gruß,

Thomas
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  #25  
Alt 02.02.2003, 19:38
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Standard Rauchen als Krebs- und Todesursache

hallo susi, danke für die antwort. so ganz leicht hört es sich ja nicht an. ist ja auch zu erwarten. es ist bestimmt schön, nicht mehr rauchen zu müssen ich glaube auch dass man an den "positiven" gefühlen ganz schön arbeiten muß. wenn ich nur an die ganzen dinge, bei denen es mir bisher eigentlich kaum vorstellbar ist nicht zu rauchen und trotzdem Lebensqualität zu haben,
denke. Ich habe inzwischen angefangen das Buch zu lesen. es klingt alles ganz plausibel und vernünftig, aber ich rauche eine zigarette nach der anderen dabei.

Ich wünsche dir viel erfolg. bleib standhaft.ich hoffe ich bin es auch irgendwann. Tschüß m.p.
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  #26  
Alt 10.02.2003, 12:46
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Standard Rauchen als Krebs- und Todesursache

hallo mp, wollte dich motievieren aufzuhören mit diesem alptraum sich selbst zu zerstören!!1 es geht mir nach rund 2 wochen fast(2mal schwachgeworden) viel viel besser der körperliche entzug ist fast weg- dieses hungergefühl nach nikotin ist nur mehr ganz schwach-bisherige utupie,dass ich es wirklich schaffe wegzukommen!! denk nach schlimmer als ich süchtig war kann ein mensch glaub ich gar nicht sein-alles liebe susi
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  #27  
Alt 10.02.2003, 12:50
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Standard Rauchen als Krebs- und Todesursache

nochmal ich, hab vergessen an alle die aufhören wollen, die homöop. kügelchen tabacum d4 3-5malpro tag 5 kügelchen haben mir beim entzug sehr geholfen susi
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  #28  
Alt 10.02.2003, 20:55
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Standard Rauchen als Krebs- und Todesursache

hallo susi, ich bin glaube ich doch pervers, das buch habe ich ausgelesen. ich finde mich selber widerlich aber ich kann im moment noch nicht aufhören. ich werde das buch nochmal nach meinem urlaub im mai lesen, dann will ich es schaffen. ich bin noch nicht ganz überzeugt, das ich das große und kleine monster jetzt schon besiegen kann. es hört sich so einfach an -die zigarette ausdrücken, damit ist man nichtraucher-.
nach zwei langen stunden, die gedanken waren nur bei der zigarette habe ich wieder geraucht und mich dfür gehaßt. aber ich werde ab mai nichtraucher. diese kügelchen werde ich mir auch besorgen. danke für den tipp. tschüß und bleib standhaft. vielleicht kannst du ja mal wieder schreiben. Tschüß und danke.
eine hoffentlich nicht unverbesserliche m.p.
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  #29  
Alt 11.02.2003, 05:56
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Standard Rauchen als Krebs- und Todesursache

Hallo m.p.,

wenn du sagst, dass du im Mai Nichtraucherin bist, dann bist du es auch. Rauche mit ruhigem Gewissen bis zu dem von dir festgelegten Zeitpunkt weiter. Und dann ist Schluss! Es wird so sein. Die Kügelchen wirst du gar nicht brauchen...

Viel Erfolg. Anja
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  #30  
Alt 11.02.2003, 11:21
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Standard Rauchen als Krebs- und Todesursache

hallo m.p. kann dich gut verstehen- hab das buch 3 mal gelesen- und so wirklich klick hatts selbst jetzt noch nicht gemacht- muß auch ehrlich sagen-kenne keinen einzigen nichtraucher bei dem es so einfach und mit soviel freude wie in dem buch beschrieben das aufhören ist- also das kann mir wirklich kein mensch erzählen,dass es so einfach ist einfach die letzte zigarette zu rauchen und nur selig zu sein- blödsinn-mir hilft der gedanke ich darf rauchen wenn ich wirklich will oder es nicht aushalte- wenn ich dann nachdenke merke ich dass ich wirklich nicht mehr will- man leidet nur wenn man will und nicht darf- also arbeitet man daran nicht zu wollen- viel glück für mai- ich glaub eigentlich auch,dass es einfacher ist im urlaub aufzuhören, als im alltag! viel glück susi
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