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Alt 15.04.2015, 22:56
emmalina emmalina ist offline
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Registriert seit: 15.04.2015
Beiträge: 1
Rotes Gesicht neuling borderline tumor

Hallo an alle,

Ich bin neu hier und kann mich in Sachen Foren überhaupt nicht aus...
Genauso geht es mir mit meiner Krebserkrankung.

Ich erzähle einfach mal wie alles los ging...

Ich hatte vor fast zwei Jahren über längeren Zeitraum Beschwerden und Symptomatik einer
Blasenentzündung. Das verging wieder und tauchte aber vor einigen Monaten wieder auf.
Da ich kein großer arztgänger bin, dachte ich mir, dass die Sache mit viel trinken wieder zu kurieren sei.
Vor drei Monaten kamen dann hatte ich Blutungen, die viel zu früh für Periodenblutungen sein konnten hinzu. Sorgen habe ich mir eigentlich nur gemacht, weil diese auf einen tritt in den Bauch auftraten ( ich hab mit meiner kleinen gespielt und sie gekitzelt, sie hat mich dann unabsichtlich getroffen). Daraufhin bin ich zum Gynäkologen. Der hat dann schon gemeint, da sei was, was da nicht hin gehört, er hat es ausgemessen und da war es noch ein 8 cm großes ungeheuer am Eierstock.
Ich hab mir hier ein bisschen was durch gelesen und frage mich ob ich so ne heulsuse bin....ihr seid alle so stark...?!?
Mich hat es erstmal vollends aus der bahn geworfen. Ich bin 32 Jahre alt und war eigentlich nie ernsthaft krank, mir fällt es schwer damit umzugehen. Dazu kommt, dass ich alleinerziehend mit meinem sechs Jahre alten (b)Engel bin und ich mir erstmal so einsam vor kam. Wobei ich momentan nicht sagen kann, ob ich es besser finde ohne Partner es zu meistern....das Umfeld kehrt schnell in die Normalität zurück...ich weiss, das ist menschlich, aber ich kann es nicht...
Naja....nach der CT stand dann fest, dass es sich um einen tumor von 2x12 cm handelt. Entfernt wurden beide Eierstöcke, Gebärmutter und Bauchfell.
Momentan geht es mir ein wenig besser, physisch und psychisch. Es ist halt so viel, mit dem man konfrontiert wird....Wechseljahre und ihre Beschwerden, dass es bei einem Kind bleiben wird, indizierte chemo und die Konsequenzen daraus und und und.
Mein nächster schritt ist der port, der am Montag gemacht werden soll, kann mir dazu jemand was sagen? Wie ist das? Gibts Probleme damit?
Danach soll dann die chemo los gehen, insgesamt sechs Zyklen, was ich als so viel empfinde.

Wie kommt ihr klar damit? Ist chemo soooo schlimm wie man es sich vorstellt?

Ich würde mich freuen von euch zu hören.

LG, evi
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Stichworte
blasenentzündung, borderlinetumor, eierstöcke


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