#5
|
||||
|
||||
AW: Metastasiertes NZK bei meinem Papa
Hallo Becki,
und hier meldet sich noch ein Langzeitüberlebender, seit fast 13 Jahren. Mit anfangs 12 Lungenmetastasen, später "mehr", jetzt keiner mehr, hier im Forum seit 10 Jahren. Deine Hausärztin scheint auch mal einen Patienten mit Sutent gehabt oder gekannt zu haben. Dieser eine hatte vermutlich völlig andere Voraussetzungen als dein Vater. Vermutlich Tumor spät entdeckt, viele Metastasen, und das Sutent war ein letzter Versuch. Vielleicht . . . Aber du schriebst hier nur von einer einzigen Lungenmetastase. Diese eine wurde "verkocht" und ist somit weg. Da braucht man kein Sutent, keine Bestrahlung, einfach nichts. Nur die Nachsorge. Aber die ist wichtig. Anfangs alle 3 Monate, mindestens Thorax-CT. Übrigens: wurde ein Schädel-MRT gemacht? Und: habt ihr schon den Befund von dem Zeugs, das aus der Wirbelsäule entnommen wurde? War das nun eine Metastase oder nicht? Dein Vater ist ein "lebenslustiger Mensch". Das soll er bleiben! Unbedingt! Der Krebs mag keine Lebensfreude!!!!! Vielleicht will er sich ja überlegen (wie ich damals!), was ihm "an die Nieren gegangen" ist. Und dann abstellen (wie ich damals!). Euch allen alles Gute! Rudolf
__________________
Ich habe Krebs - aber ich bin gesund! (Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt) Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben. Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe! Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen. Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele. Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . . |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|