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  #1  
Alt 19.01.2015, 23:18
Anne1990 Anne1990 ist offline
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Registriert seit: 23.06.2014
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Beiträge: 14
Standard Mama ich vermisse dich jetzt schon sehr <3

Hallo,
Im April 2014 bekam meine Mama die Diagnose kleinzelliges Lungenkarzinom inoperable zu weit gestreut :-( meiner Mama ging es über längere Zeit nicht gut ging aber nicht zum Arzt da Sie trotz das sie die Arbeit nicht mochte immer Arbeiten gegangen ist bis Sie mich am 26.03.2014 angerufen hat und gesagt hat "Anne ich schaffe es nicht mehr zur Arbeit" ich bin natürlich sofort zu ihr und mit ihr zum Arzt sie war zwei Tage zuvor schonmal dort und sollte zum Röntgen was Soe auch gemacht hat einen Tag später da wurde ihr gesagt das Sie einen großen Schatten auf der lunge hat sie sagte das der Ärztin und sie nahm meine Mutter nicht ernst und sagte wird schon nix schlimmes sein und dann einen Tag später mussten wir wieder hin und da hatte sie den Befund und war geschickt und hat gleich ein Termin in der Lungenklinik gemacht wo wir am 02.04.2014 hingegangen sind es war der Horror nicht zu wissen was mit ihr los war. Der Arzt sagte Sie können sie erst am 04.04.2014 aufnehmen und weitere U zerschunden machen. Da fragtebich ob es nicht auch erst am 07.04. ginge da meine Mutter Geburtstag hatte, aber er sagte es sieht nach einen bösartigen Tumor aus der Schock saß tief aber ich sagte mir ich muss stark sein für meine Mama und so war ich zwei Wochen zuhause um bei allen Untersuchungen bei zu sein. Also sind wir am 04.04.2014 morgens um 8:00 Uhr ins Krankenhaus gefahren mit Krankentransport da meine Mama sehr schwach war Sie haben ein cCT gemacht erstmal um genau nachzusehen ob er gestreut hat dann haben sie entdeckt das an der Leber auch Metastasen sind und er gestreut und inoperable ist den Montag folgten MRT und die Bronchoskopie (das hat meine Mama gehasst) es kam raus das meine Mama einen kleinzelligen Lungenkarzinom hatte Stadium 4. die chemo haben sie am 13.04.2014 geben die sie ein wenig aufgepelzten und am 09.05.2014 mussten wir wieder ins Krankenhaus die Angst war groß das die chemo nicht angeschlagen haben könnte aber dem war nicht so sie hat angeschlagen und der Tumor ist etwas zurück gegangen es folgten insgesamt 5 weitere chemos und es war alles gut gewesen. Aber der Schock kam schneller wie gedacht am 13.11.2014 rief meine Mama mich und sagte Anne ich habe solche Schmerzen was bei mir alles ausschaltete und ich mich angezogen habe und ich mit meinen Partner zu ihr gefahren bin und sie ins Krankenhaus gebracht haben und am 14.11.2014 kamen die Untersuchung und der Tumor hat sich um das doppelte vergrößert daher die Schmerzen er hat sich vermehrt überall hin. Di Ärztin kam und fragte ob meine Mama noch eine chemo machen möchte meine Mama hat den Kampf noch nicht aufgeben sie willigte eine chemo ein aber die wollte nicht so wie die Andere chemo Anschlägen der Tumor ist weiter gewachsen einfach weiter er war wieder so viel größer geworden. Am 05.12.2014 war meine Angst wieder so sehr groß gewesen es kam wieder ein Röntgen Bild Verdacht auf eine Lungenentzündung hohes Fieber aber sie erholte sich sie wollte ja ihr großes Ziel schaffen weihnachten mit ihren Kindern und Enkeln und Mann. Am 05.12.2014 habe ich mich noch mit dem Psychologen unterhalten wir es den aussieht und er sollte ehrlich sein und er war es auch er sagte ihre Mama hat solch ein aggressiven Tumor das die Ärzte gegen der Wand stehen, aber trotzdem bekommt sie wieder die chemo meine Mama war schon so schwach konnte nicht mehr laufen und essen wollte sie auch nicht mehr wirklich und konnte sie auch nicht. Der Psychologe sagte mir "Frau Strauß ihre Mutter hat wenn die chemo garnix bringt nur noch 2-4 Wochen es war kurz vor weihnachten ich hatte höllische Angst ich wollte doch weihnachten mit Mama verbringen und mein kleiner mit Oma spielen soweit es ging aber sie hat es bis dahin Geschäft wär da und hat mit ihren Enkel gespielt. Und dann zu Silvester der Anruf "anne ich kann nicht kommen ich hab solche Schmerzen kaum auszuhalten aber heute will ich nicht ins Krankenhaus eine Nacht möchte ich noch zuhause sein" als hätte sie geahnt das sie bald von uns geht. Und am 01.01.2015 rief mich mein Vater an und sagte ich muss mit Mama ins Krankenhaus ich bin sofort zu ihr gefahren da ich immer egal welche Situation ich war immer da ich bin zu ihr und dachte mit oh nein es ist vorbei sie sieht schlechter aus wie vor 4 tagen und dann waren wir täglich da man hat gesehen es ging ihr immer schlechter und am 06.01.2015 war sie kaum noch da sie war ab und zu wach erkannte uns aber war dann wieder weg getreten und leider durch die Arbeit habe ich keinen Arzt an diesem Tag erreicht der mir den dachstand sagen konnte, also musste ich bis nächsten Tag warten der Horror ich habe in der Mittagspause angerufen und nach den dachstand gefragt und sie sagte "das wir ein Gespräch mit der ganzen Familie halten müssen da es ihr von Std zu Std schlechter geht und sie die Nacht oder Tage sterben wird ich hatte so Angst ich bin innerlich zusammen gebrochen auf Arbeit habe rotz und Wasser geheult bis ich da war den ich hatte Angst meine Mama zusehen und vor das Gespräch was kommt. Im Gespräch sagten sie nur das man nicht Erik wie es weiter geht. Nach dem Gespräch ibn ich zu meiner Mutter :-( sie war kaum ansprechbar trug aufeinmal Windeln war völlig weg gewesen hat mich angelächelt und gesagt wie sehr sie mich und ihren Spatzen liebt und hat mich ihrer wenigen Kraft umarmt die Schwestern sagten wir sollen nachhause fahren und uns ausruhen es wird heute Nacht nix passieren. Und dann um 22:15 Uhr der Anruf meine Mama kann in jeden Augenblick sterben ich bin zusammen gebrochen wollte nur noch beiihr sein bei dem letzten Lebensabschnitt bei ihr sein (mein kleiner war bei meiner Schwiegermutter) mein Partner kam mit in den schweren Std er sagte er bleibt bei mir will aber nicht rein. Ich bin zu ihr rein und sie sagte zu mir " was willst du den hier" und ich sagte nu ich will dich besuchen Mama. Ich habe ihr Kinderlieder vorgesungen die sie mir vor gesungen hat und habe ihr von ihren Enkel erzählt und von der Kindheit von mir und ihr gesagt wie sehr ich sie liebe und das ich sie immer in meinen Herzen trage werde. Und am 08.01.2015 ist sie eingeschlafen.


Mama ich liebe dich über alles und vermisse dich soooo sehr Mama und das schon nach so kurzer Zeit einfach dein Lächeln und deine berührende stimmt. Mama ich liebe dich <3<3 du wirst immer ein Teil von mir sein Mama <3


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  #2  
Alt 19.01.2015, 23:30
Benutzerbild von Geliplie
Geliplie Geliplie ist offline
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Registriert seit: 15.02.2013
Ort: Hessen
Beiträge: 691
Standard AW: Mama ich vermisse dich jetzt schon sehr <3

Ich vermisse meine Mama auch so,sehr...
http://www.krebs-kompass.org/showthread.php?t=63898
..
Heute ist es so schlimm ...
__________________
Geli

http://www.krebs-kompass.org/showthr...t=63898&page=3
__________________
13.02.2013
06.11.2014
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  #3  
Alt 21.01.2015, 00:36
Benutzerbild von HeikesFreundin
HeikesFreundin HeikesFreundin ist offline
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Registriert seit: 13.05.2010
Ort: Lüneburg
Beiträge: 917
Standard AW: Mama ich vermisse dich jetzt schon sehr <3

.... auch wenn es sich heute weit weg davon anfühlt:

eines Tages, wenn alle Tränen geweint sind, tut dieser unfassbar schlimme Schmerz weniger weh und jede Träne wird eine liebevolle Erinnerung.

Meine Mama starb vor 18 Jahren.

Viel Kraft!

Von Herzen, Angie
__________________
... meine Freundin Heike ist am 24. Mai 2010 mit 48 J ganz friedlich für immer eingeschlafen ...

... meine liebe Freundin Lilli44 - auch Du hast für immer Deinen Platz in meinem Herzen ...


... I`ll see you when the sun sets!!!
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  #4  
Alt 21.01.2015, 07:35
Anne1990 Anne1990 ist offline
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Registriert seit: 23.06.2014
Ort: Berlin
Beiträge: 14
Standard AW: Mama ich vermisse dich jetzt schon sehr <3

Liebe Angießen danke für die netten Worte.
Ich weiß das ich mich bald nur an die schönen Dinge erinnern werde.
Aber es ist so schwer los zulassen :-( meine Mama war wie eine beste Freundin für mich :-( und ich denke so richtig richtig realisieren wird man es erst bei der Beerdigung am 10.02.2015 :-( das wird nochmal nicht schön für uns alle :-(

LG Anne
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  #5  
Alt 21.01.2015, 11:15
Etaner58 Etaner58 ist offline
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Registriert seit: 08.12.2014
Ort: Zwingenberg
Beiträge: 7
Standard AW: Mama ich vermisse dich jetzt schon sehr <3

Ich kann gut nachvollziehen, wie Du Dich fühlst...
Ich habe am 23.07.2014 meine Mutter mit 55 Jahren verloren (kleinzelliges Lungenkarzinom, inoperabel). Zwischen Diagnose und Tod lagen nicht einmal 6 Wochen. Die Bilder verfolgen einen bis heute, auch das von Ärzteseite nicht alles (richtig) gemacht wurde und es so schnell ging.
Sie war auch meine beste Freundin, ich konnte mit ihr über alles reden. Sie fehlt mir unendlich. Das Leben ist so einsam ohne sie.
Ich wünsche Dir viel Kraft für die Beerdigung und die nächste Zeit!

LG Birgit
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  #6  
Alt 21.01.2015, 13:18
Anne1990 Anne1990 ist offline
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Registriert seit: 23.06.2014
Ort: Berlin
Beiträge: 14
Standard AW: Mama ich vermisse dich jetzt schon sehr <3

Hallo Birgit ,

Danke für die lieben Worte.
Das ist definitiv auch kein Alter viel zu jung.
Oh Mann es ist einfach ir schwer nur die Stimme und das liebe lächeln fehlt so sehr es ist so schwer :-( selbst mein kleiner erzählt jeden Tag von Oma das er zu ihr möchte und ich muss ihn immer sagen das es nicht geht hab ihn aber gesagt das wenn die Stelle fertig ist wo Oma ist dann kannst du was schönes malen und wir kaufen einen schönen bilderrahm und bringen es hin. Aber er fragt täglich nach seiner Oma und warum Mama so traurig ist es tut einfach höllisch weh ihn immer sagen zu müssen das Oma nicht mehr da ist.

Mama du fehlst <3 ich liebe dich <3
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