Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > andere Krebsarten

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 10.11.2015, 14:24
axellino axellino ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 09.10.2011
Ort: Celle
Beiträge: 105
Standard AW: Neuroendoktriner Tumor

Da bin ich mal wieder und mag Euch von meiner zweiten Kontrolluntersuchung nach der Nukleartherapie berichten

In allen wieder mal ein sehr erfreuliches Ergebnis für mich.
Derzeit habe ich weiterhin keine Symptome eines metastierten NET.
Alle Blutwerte im Normbereich, bis auf den Leberwert GGT, der erhöht bei 94 lag.
Der Tumormaker CgA wurde mit 1920 gemessen. Immer noch viel zu hoch, aber gegenüber der Voruntersuchung weiter gesunken.
Das CT/Thorax und MRT/Abdomen ergab, es zeigt sich aktuell ein weiterer Regress der hepatischen Metastierung, bei stabiler pulmonaler Metastierung.

In der Tumorkonferenz wurde empfohlen, weiter abzuwarten und in 02/2016 wieder zur Verlaufskontrolle zu erscheinen.

So könnte es ruhig noch viele Zeit weitergehen

Ich wünsche Euch allen von Herzen, alles alles Gute.

Bis bald

axellino
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 10.11.2015, 22:06
Elke32 Elke32 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 10.09.2014
Beiträge: 4
Standard AW: Neuroendoktriner Tumor

Hallo Axel,

Das sind doch gute Nachrichten. Wünsche Dir das alles gut bleibt.
LG Elke
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 11.11.2015, 08:22
Otzilein Otzilein ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 30.08.2013
Beiträge: 5
Standard AW: Neuroendoktriner Tumor

Guten Morgen Axel ,

Glückwunsch für das tolle Ergebnis ..

Weiter so..

Alles gute für dich ..

Lg
Michael
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 25.02.2016, 14:15
axellino axellino ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 09.10.2011
Ort: Celle
Beiträge: 105
Standard AW: Neuroendoktriner Tumor

Hallo Ihr lieben Mitkämpfer und Mitleser

ich möchte über meine Kontrolluntersuchung von anfang Februar, in der Medizinische Hochschule Hannover, kurz berichten.

In diese Untersuchung bin ich diesmal, nervöser als sonst gegangen.
Seid anfang Januar, habe ich wieder ein wenig mit der Flush-Symptomatik zu tuen. Zwar nur sehr kurzzeitig, ein bis zweimal die Woche, in den frühen Morgenstunden und nur für ein paar Minuten, jedoch hat mich das sehr mitgenommen und so bin ich mit einen innerlichen auf und ab, in diese Untersuchung gegangen. Meine Befürchtungen einer evtl. Verschlechterung der Erkrankung, bestätigten sich anhand des Untersuchungsergebnisses, zum Glück derzeit nicht.

Die Bildgebung mit CT/Thorax und MRT/Abdomen ergab,
- größenkonstante pulmonale Rundherde (die Drei winzigen Biester in der Lunge sind hartnäckig, aber Verhalten sich zum Glück ruhig)
- im Verlauf weitgehend größenkonstante , z.T. rückläufige Lebermetastasen.
Kein Hinweis auf neu aufgetretene Metastasen.

Der Tumormarker Chromogranin wurde gemessen mit 1467 und der Marker NSE mit 21. Natürlich noch weit überhöht, jedoch weiter fallend, gegenüber der letzten Untersuchung. Alle Blutwerte bis auf ein leicht erhöhten GGT Wert, waren im Normbereich.

Im ganzen wieder ein sehr erfreuliches Ergebnis für mich und man kann sagen, auch wenn man es ja eigentlich nicht machen sollte, das die zweite Radionuklidtherapie im März 2015 in Würzburg, voll angeschlagen hat und auch noch weiterhin, ein Fortschreiten der Erkrankung verhindert und sogar die Lebermetastasen ein wenig zurückdrängt, auch wenn es nur minimal sein mag, aber dennoch erfreulich

Aufgrund dieses Ergebnisses wurde empfohlen, weiterhin abzuwarten und in vier Monaten wieder eine Kontrolluntersuchung zu machen. Sollten sich jedoch die Flush Symptome verstärcken und ggfls. auch noch länger anhaltende Diarrhoen dazu kommen und es somit zu einer Beeinträchtigung der Lebensqualität kommen, dann muss man natürlich versuchen dagegen anzugehen. Das kann dann ggfls. wieder mit Sandostatin versucht werden oder je nach schwere einer auftretenden Symptomatik der Erkrankung, müsste ich wieder nach Würzburg, um mir ein Schuss von den grün leuchtenden Zeugs verpassen zulassen

Ich wünsche Euch von Herzen, alles alles Gute und bis bald.

Liebe Grüsse

axellino

Geändert von axellino (25.02.2016 um 14:19 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 04.08.2016, 00:11
Benutzerbild von Jadolie
Jadolie Jadolie ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 13.09.2015
Ort: Rheine
Beiträge: 24
Standard AW: Neuroendoktriner Tumor

Hallo Axellino,
Das sind sehr gute Nachrichten.
Wünsche dir weiterhin alles Gute.
Jadolie
__________________
"IF GOD BRINGS YOU TO IT, HE WILL SURELY BRING YOU THROUGH IT"
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 02.02.2017, 15:19
sanne1959 sanne1959 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 17.03.2016
Beiträge: 4
Standard AW: Neuroendoktriner Tumor

Lieber Axel,
seit bei mir im Sommer 2014 ein DünndarnNET(mit Lebermetastasen) diagnostiziert wurde, lese ich immer wieder mal Ihren/deinen Mutmacherthread. Danke fürs regelmäßige Berichten. Hoffentlich geht es Ihnen gut, hab mich jetzt extra hier angemeldet, damit ich mich mal bedanken kann.
Liebe Grüße, Sanne
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 13.02.2017, 20:47
_Martina_ _Martina_ ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 13.02.2017
Beiträge: 2
Standard AW: Neuroendoktriner Tumor

Hallo alle zusammen!
Bin froh, dieses Forum heute entdeckt zu haben! Bin momentan etwas ratlos (

Bei mir wurde vorgies Jahr im Juni eine Net G1 diagnostiziert, im Dünndarm mit Metastasen in der Leber. (War eine akute Not-OP - Darmverschluss). Der Schock nach dieser Diagnose war groß (
Anschließend wurde im August ein Zyklus der Lutetium Therapie durchgeführt. Ich war immer sehr skeptisch gegenüber dieser Therapie, und wie das Schicksal es wollte, hatte ich mir beim 2. Termin eine Lungenentzündung eingefangen, somit war der 2. Zyklus hinfällig,....

Da diese Art von Tumor so extrem selten ist, holte ich mir im Dezember eine Zweitmeinung ein.
Dieser Arzt sagte, er sei ganz verwundert, dass ich die Sandostation Spritze nicht bekomme, und die LU177 würde er jetzt nicht fortsetzen.
Nun ja, somit stellte ich auf Spritzen um (monatlich).

Nach einem erneuten Termin mit dem Onkologen, sagte er mir, er (bzw der Chirurg natürlich) will nochmal operieren. Nochmal die ganze Bauchdecke aufschneiden (
Sein Ziel ist es, alles Tumorfrei zu bekommen, ausser die Leber,.... Die Chancen stehen aber nur 60:40 dass er dies auch schafft. Noch dazu ist es eine sehr schwerwiegende OP (
Die Galle will er mir auch gleich rausschmeißen , da durch die Spritzen es sein kann, dass Gallensteine entfernt stehen könnten, und er mir sozusagen dann eine OP "ersparen" würde.
Habt ihr Erfahrungen mit den Sandostation Spritzen und Gallensteinen??

Würdet ihr diese OP machen? Oder auf die Spritzen vertrauen?
Habt ihr vl eure Essensgewohnheiten geändert? (Auf vegetarisch, vegan, Rohkost etc,....?)

Viele liebe Grüße!!
Martina
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 07:02 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55