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  #1  
Alt 01.11.2016, 10:56
Sascha A. Sascha A. ist offline
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Standard AW: Infektion mit einer MUTARS-Endoprothese

Wo hattest du den Tumor? Amputation bis zur Hüfte also wäre dann garnicht vom Bein mehr übrig ? Ich habe selbst eine mutars Prothese hatte den Tumor am unteren Geil des Oberschenkel. Frage mich in letzter Zeit wie das auf lange Sicht bei mir wird. Amputation klingt schon heftig.
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  #2  
Alt 02.11.2016, 13:39
LIVESTRONG LIVESTRONG ist offline
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Standard AW: Infektion mit einer MUTARS-Endoprothese

Ich hatte den Tumor links im Oberschenkel, knapp über den Kniegelenk. Einen sogenannten Osteosarkom linker distaler Femur. Die Amputation wird auch nur gemacht, wenn garnichts anderes mehr greift. Sollte ich jetzt wieder operiert werden, wollen die Ärzte erstmal die komplette Prothese (also alles!) austauschen. Was aber sehr schwierig sein wird (Aussage des Arztes).
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  #3  
Alt 02.11.2016, 17:33
ES1977 ES1977 ist offline
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Standard AW: Infektion mit einer MUTARS-Endoprothese

Hallo Stephan,

ich habe die letzten Beiträge hier intensiv verfolgt, denn ich muss mich auch mit der Notwendigkeit einer Amputation auseinander setzen.

Ich habe seit 2009 immer wieder mit einer aufflammenden Infektion zu kämpfen. Davor hatte ich gut 8-10 Jahre Ruhe.

Bei mir wäre dann eine Hüftexartikulation oder noch höher notwendig. Wie du schon schreibst, ist eine prothetische Versorgung sehr problematisch.

Zum Glück bemerke ich den Anstieg des CRP-Wertes immer ziemlich schnell, aber leider reicht die reine Antibiotikatherapie nicht aus, sondern es ist immer eine OP notwendig. Mein Wert pendelt sich nach einer OP wieder im Normalbereich ein.

Meine letzte OP mit Antibiotikatherapie war im Mai diesen Jahres.

Ich drücke dir die Daumen, das sich alles zu deiner Zufriedenheit entwickelt.

Liebe Grüße aus Thüringen

Andrea
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  #4  
Alt 02.11.2016, 21:05
LIVESTRONG LIVESTRONG ist offline
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Standard AW: Infektion mit einer MUTARS-Endoprothese

Hallo Andrea

Bei mir würde es auch bis zur Hüfte gehen.

Meine letzte Op war am 6. September 2016. Also gerade mal 8 Wochen her. Stehe noch unter Antibiotika. Allerdings war bei der Op-Nachsorge der CRP-Wert auf 38 gestiegen. Muss aber dazu sagen das mich seit Wochen ein Reizhusten plagt und durch das eine Antibiotika habe ich eine Pilzinfektion in Genitalbereich bekommen. Ist aber fast abgeheilt.

Ich merke das bei mir nicht mit den CRP-Wert. Als ich Anfang September ins Krankenhaus bin, hatte ich einen CRP von 360 !!! So hoch war der bei der 1. Infektion nicht.

Ich drücke dir alle Daumen, dass dein Bein noch erhalten bleibt.

Gruß Stephan
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  #5  
Alt 02.11.2016, 23:09
Steff Steff ist offline
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Standard AW: Infektion mit einer MUTARS-Endoprothese

Da schließe ich mich mal dem Daumen drücken an und wünsch euch Beiden das eure Werte wieder in den Normalbereich sinken und das Thema Amputation noch in weiter Ferne liegt.
Ich mach mich morgen auf den Weg zur jährlichen "Inspektion"😂 sechs Jahre nach Op und bis jetzt im großen und ganzen einer glücklicherweisen, recht Komplikationsfreien, Zeit.
Bis dann 🙌machts gut und lasst von euch hören, wie es euch weiterhin ergeht.
Grüßle steff
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  #6  
Alt 03.11.2016, 17:19
ES1977 ES1977 ist offline
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Standard AW: Infektion mit einer MUTARS-Endoprothese

Hallo in die Runde,
Danke Steff fürs Daumen drücken.

Stephan, 360 CRP-Wert ist ja extrem hoch... hattest du da kein Fieber und irgendwelche Anzeichen?

Ich bekomme sofort Fieber, da ist der Wert manchmal "nur" 25, da er aber innerhalb von 24 Stunden auch schon auf über 250 geschnippt ist, heißt es meist stationäre Aufnahme... Mein Oberschenkel ist dann immer rot, dick, ich habe den Eindruck es platzt gleich auf....

Diese Nebenwirkungen durchs Antibiotika habe ich auch immer, bei mir kommt immer noch ein Soor der Mundschleimhaut hinzu... echt schmerzhaft...

Allerdings bekomme ich meist nur 10 Tage Antibiotika i. V. und werde dann mit sinkendem CRP Wert um die 70 entlassen und weiterer Kontrolle durch den Hausarzt. Meist bin ich dann wieder auf 2 runter.

Wie lange ist deine Erstdiagnose her? Ich habe nächstes Jahr 40-jähriges... Ich wurde allerdings nicht mit Prothese versorgt, sondern habe Bestrahlung und 2 Jahre Chemo erhalten. Das Ewing Sarkom hatte sich bei mir den Oberschenkelhals ausgesucht.. Hatte dann noch einen Unfall mit Oberschenkelfraktur der nicht richtig verheilte durch die Knochenschädigung auf Grund der Bestrahlung.

Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, wurdest du in Dresden behandelt. Meine Behandlung wurde in Jena durchgeführt und die orthopädische Versorgung in Eisenberg, hier bin ich auch heute noch in Behandlung. Mittlerweile gibt's nur noch einen Arzt der genau solange da ist.

Oh jetzt habe ich aber viel geschrieben...

Liebe Grüße und alle Daumen gedrückt

Andrea

Geändert von gitti2002 (03.11.2016 um 17:43 Uhr)
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  #7  
Alt 03.11.2016, 20:26
LIVESTRONG LIVESTRONG ist offline
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Beiträge: 307
Standard AW: Infektion mit einer MUTARS-Endoprothese

Hallo Andrea

Ja, bei den CRP-Wert von 360 hatte ich einen ganzen Tag Fieber. Aber am nächsten Tag nicht mehr.

Meine Erstdiagnose ist Oktober 2000 gewesen. Chemotherapie habe ich in Dresden bekommen und die Op wurde in Münster gemacht. Seit 2011 führt Dresden die Op's jetzt durch. Ich mag die langen Autofahrten nicht mehr.

Ich hab schon viele Ärzte gehabt, die mich behandelt haben. Aber mit meiner jetztigen Ärztin bin ich sehr sehr zufrieden. Sie behandelt mich jetzt schon ca. 6 Jahre. Sie hat mich auch persönlich untersucht und alles geregelt als ich am 5. September diesen Jahres als "Notfall-Patient" gekommen bin. Hätte erst ne Woche später ein Termin bei ihr gehabt. Aber sie hat sich für mich extra Zeit genommen.

Gruß Stephan
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