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  #1  
Alt 31.08.2002, 21:55
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Mein Papa hat den Krebs besiegt (im Februar diagnostiziert mit unheilbar und lebensdauer von Wochen)nach 3 chemos und bestrahlungen ist der Tumor weg.er hat keine metastasen gehabt allerdings sagte uns der Arzt es ist kurz vor dem Venendurchbruch,jetzt sieht alles super aus.und der Blutbefund ist sehr gut.er wird behandelt mit Vitamin B spritzen und anschliessend Misteltherapie.
Wie stehen die Chancen das der Tumor wieder kommt oder Metastasen auftreten???
Krebs soll tükisch sein und immer wieder auftreten habe ich gehört.
Ihm geht es prima er fühlt sich sehr gut,er hat allerdings noch schwäche in den beinen und kann deshalb noch nicht gehen,nur ein paar schritte,aber es wird sehr langsam besser.
Er hat wieder an Gewicht zugelegt und fühlt sich so wie vor der Krankheit.
Wer kann mir antworten?
danke!
karin
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  #2  
Alt 01.09.2002, 12:51
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liebe karin, ich denke das kann kein mensch sagen, bei meiner mama war es ähnlich, d,h, bei ihr sind die metastasen fast weg sie macht auch regulationstheraphie, das ist wie akupressur nur viel intensiver und zum aufbauen und entgiften eine ayuvedakur. auch arbeitet sie mit den büchern von carl simonton- visualisierungsprogramme den krebs zu bekämpfen, bzw. sind diese bücher auch sehr hilfreich ihn nicht mehr zu bekommen- das gibts angeblich wissenschaftliche studien darüber.ich denke dein papa hat schon den größten schritt zu heilung getan und ich hab auch gehört,dass misteltheraphien erfolge zur verhinderung von krebs haben-trotzdem glaube ich,dass der psyche zu wenig aufmerksamkeit gegeben wird.alles liebe für deinen vater susi
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  #3  
Alt 01.09.2002, 21:57
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Lasst auf jeden fall eine Kerspinttomographie
vom Gehirn machen, denn bei meinem Vater war es ähnlich, man diagnostizierte keien Tumor in Lunge, Leber, Knochen mehr, und es ging Ihm sehr gut, doch dann hat der Krebs ihm im Kopf aufgefressen (Mehr als 20 Metastasen, alle unentdeckt bis er nicht mehr laufen konnte und verwirrt war). Er starb am 14.08.2002. Hätte der behandeltende Arzt (der 100% wusste, daß dieses Kl.Bronchialkazinom ins Gehirn streut, mit bestrahlung vorgesorgt,
hätte dies vielleicht Lebenverlängernt sein können.Aber diese Menschen in Weiss, müssen ja immer auf ihr boudge achten, und eine Tomographie ist "teuer". Allerdings war die darauffolgende Chemo für das Gehirn ,noch zu bezahlen, ich hoffe nicht das wenn ich mir in 20 Jahren den Finger breche, ich meinen Bausparvertrag kündigen muss um die Kosten zu zahlen. Ich möchte nicht sagen, daß alle Ärtze Schlechte sind, vielleicht war es eben aber auch besser für meinen Vater, daß Er nicht mehr Bestrahlung bekamm, hätte vielleicht auch gar nichts mehr genützt, denn 3Tage nach seinem Tod, hätte wieder die Chemo angestanden, und Er hätte wieder schlimme Qalen aushalten müssen. Nun ist Er in einer Welt ohne Schmerzen, und ohne Menschen in Weiss die Im mit Sprizen stechen, und Er autscht. Was bedeutet Geld, im gegensatz zu meiem Vater Den ich nie vergessen werde, und immer liebe.
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  #4  
Alt 02.09.2002, 10:32
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hallo susi!
danke die bücher hab ich schon,sind prima!
hallo tobias!
das tut mir schrecklich leid für eure Familie,es ist einfach so ungerecht.
mein vater hat schon eine kopf ct bekommen,ist alles in ordnung.
ich finde es schrecklich das man noch immer kein
medikament gegen krebs findet.
alles liebe euch allen
karin
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  #5  
Alt 02.09.2002, 13:57
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lieber tobias, es tut mir sehr leid mit deinem vater.ich wünsche euer familie viel kraft! susi
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  #6  
Alt 02.09.2002, 15:43
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Lieber Tobias!
Es tut mir wirklich aufrichtig leid, wie das bei Euch gelaufen ist und dass Dein Vater nun gehen musste. Das ist schlimm...
Es ist unfassbar, dass die Ärzte den Kopf nicht gecheckt haben!!
Denn soviel ich weiß ist es allgemein bekannt, dass (zumindest kleinzellige) Bronchialkarzinome, ins Gehirn strahlen!
Wie schrecklich, dass Euer behandelnder Arzt diese Tatsache scheinbar nicht kannte! Ich kann Deine Verbitterung sehr gut nachempfinden...
Aber ob Geld da wirklich die Rolle gespielt hat??? Kann sein, vielleicht war der Arzt aber auch eben einfach nur ein Mensch (und kein Gott!), der leider (manchmal verheerende) Fehler begeht...
Ich will keinen und nichts entschuldigen! Ich würde Dich aber gerne trösten und finde nur leider nicht die Worte, die Dich vielleicht trösten könnten...
Ich glaube fest an das, was Du sagst: Dein Vater ist jetzt in einer schmerzfreien, vermutlich noch viel schöneren Welt und liebt Dich noch immer genauso, wie Du ihn! Und er wird immer bei Dir sein und mit Stolz auf Dich sehen und auf Dich achten! Das mindert vermutlich Deinen Schmerz nicht, aber macht ihn hoffentlich ein wenig erträglicher...
Ich denk an Dich und Deine Familie
Alice
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  #7  
Alt 02.09.2002, 16:05
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Liebe Karin!
Leider - oder Gott sei Dank?- kann ich Dir keine Auskünfte geben, ob der Krebs wiederkommt oder Metastasen auftreten. Ich habe gelesen/gehört, dass der Krebs immer irgendwann wiederkommen kann (u.U. als Metastase an einem anderen Organ)...
Aber ich will das nicht glauben!!!
Ich sehe das wie Susi (hallo an dieser Stelle mal wieder an Susi!!), dass es ganz wichtig ist, dass der Glaube an eine Heilung besteht, die Psyche also ganz immens wichtig ist - ich glaube und hoffe, dass der Krebs dann keine Chance hat, sich wieder auszubreiten!
Ich glaube, dass es wichtig ist, in und mit seinem Leben zufrieden zu sein. D.h., vielleicht muss man sich fragen "STimmt alles, bin ich wirklich glücklich?". Stimmt alles (privat/im Beruf/ mit der Lebensweise etc.), dann glaube ich fest daran, dass Krankheiten, also auch Krebs, weniger Chancen haben auszubrechen.
Misteltherapie soll ganz toll sein. Meine Mutti fängt morgen damit an! Unter der Überschrift "Naturheilverf., altern. o. ergänzende Therapien" werde ich berichten, sobald es was neues gibt!
Viel Glück Euch allen!
Alice
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  #8  
Alt 03.09.2002, 00:11
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Hallo liebe Karin,
ich bin die Mutter von Tobias. Ich kann Dir nur raten zu einem Heilpraktiker zu gehen, und nicht nur Mistelspritzen geben lassen. Bei meinem Mann hat Schöllkraut-Infusion und noch allerhand mehr einmal in der Woche bekommen. Er ging mit hängendem Kopf hin und trug rin Durogesic-Pflaster (gegen Schmerzem ) von 125 was sehr hoch war. Die Metastasen in der Leber war auf 15 cm gewachsen. Die nächste Chemo begann und die Behandlung beim Heilpraktiker. (Den passenden findest Du bei der biologischen Krebsabwehr in Heidelberg. Und dann begann seine gute Zeit. Es ging ihm sehr gut. Und diese Zeit musst Du mit Deinem Papa geniessen. Frage den Arzt nach eine prophilaktischen Bestrahlung des Gehirns. Ich wüsche Deinem Papa noch viele Krebsfreie Zeit. Und gebt ihm alle Liebe die ihr geben könnt.Für meinen Mann und unsere Familie war trotz der schweren Krankheit doch das schönste Jahr in unserem Leben.Wir sind zwar sehr traurig, daß er nicht mehr da ist aber er lebt nun in einer Welt ohne Schmerzen,
Dir alles Gute und Deinem Papa noch ein recht langes Leben.
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  #9  
Alt 03.09.2002, 19:01
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hallo
mein vater (55) hat lungenkrebs mit metastasen in der leber. er ist sehr sehr geschwächt. die ärzte haben auf unser drängen am 30.8. mit chemo begonnen, sind aber total unmotiviert zu kämpfen. wir hören nichts als kurzfristige zeitprognosen und durch die blume dinge wie "lohnt sich das noch". ist jemand in einer ähnlichen situation???? hat jemand erfahrung über welche behandlung und welches krankenhaus man dort wieder raus kommt???
thomas@brachtel.com
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  #10  
Alt 03.09.2002, 19:14
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Hallo liebe Helga,
mein Mann (68) hatte zu Beginn seinerBehandlung diesselbe Diagnose und noch zusätzlich Metastasen in den Rückenknochen. Er konnte ambulant behandelt werden bei einem Onkologen. Er ging dann drei Tage jeden Tag drei bis vier Stunden hin. Der Onkologe war sehr gut zur Chemo eingestellt . Mein Mann bekam eine ACO Chemo-Behandlung. Er war am Anfang auch sehr schwach, das hat sich dann jedoch gebessert. Das dauert aber ein wenig.Tue Deinem Vater immer wieder sagen,Du schaffst es . Das hilft auch sehr. Ich wünsche Deinem Vater alles Gute. Inge
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  #11  
Alt 03.09.2002, 19:55
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Hallo Inge,

mein Vater ist in einem dramatischen Zustand. Die Ärzte geben ihm 2 Wochen. Wir sind auf der Suche nach einer anderen Art (außer Dienst nach Vorschrift) die Hilfe verspricht. An wen kann ich mich wenden??
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  #12  
Alt 03.09.2002, 22:01
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Hallo Helga,
ich kann Dir auch leider nicht weiterhelfen. Versuche es vielleicht alternativ mit einem Heilpraktiker. Un denke immer daran zuletzt stirbt die Hoffnung. Die Ärzte wissen auch nicht immer alles genau. Ich wünsche Deinem Vater daß es ihm besser geht.Vielleicht ist es schöner , wenn er wirklich sterben muß,ihn nach Hause zu holen. Wenn ihr die Pflege leisten könnt und einen guten Hausarzt habt, müsste das gehen.
Gruß Inge
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  #13  
Alt 04.09.2002, 10:21
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Liebe Helga,

schaue doch mal unter www.biokrebs.de nach. Dort sind auch Kliniadressen zu finden, die auch alternative Behandlungsmethoden anbieten. Vielleicht ist ja eine Klinik in Eurer Nähe dabei. Eine weitere alternative ist vielleicht die Klinik in Freiburg. Unter www.tumorbio.uni-freiburg.de könnt Ihr Euch einen ersten Eindruck verschaffen. Ansonsten möchte ich mich Inge anschließen. Man darf die Hoffnung nie aufgeben. Ärzte sind keine Götter und es lohnt sich immer zu kämpfen. Mein Schwiegervater ist seit letztem Jahr im November mit Lungenkrebs betroffen und seit März diesem Jahres hat er auch Lebermetastasen. Auch er macht ständig Hoch und Tiefs mit und zur Zeit geht es ihm wieder relativ gut. Ich wünsche Deinem Vater viel Kraft und alles erdenklich Gute.

Viele Grüße
Petra
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  #14  
Alt 04.09.2002, 19:40
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Hallo Helga
heute Nacht ist mir beim Nachdenken eingefallwn, daß mein Mann 2 Wochen bei uns im Kreiskrankenhaus war, was auch nicht toll war. Dann habe ich nach onkologischen Klinik gesucht.Er wurde aus dem Kreiskrankenhaus problemlos entlassen, als ich sagte er gehe in eine andere Klinik. Das war dann die Sonnenberg-Klinik in Bad Sooden-Allendorf (liegt in der Nähe von Kassel. Wir haben dann mit der Krankenkasse abgeklärt, daß sie das zahlt und der Medizinische Dienst hat es gleich genehmigt.Er konnte gleich nach seiner Entlassung in die Onkologiesche Klinik. Er durfte sich dort jeden Tag seine Lieblingsspeisen aussuchen, obwohl er kaum gegessen hat. Personal und Ärzte waren toll.Die nehmen auch Schwerstkranke auf. Mein Mann konnte auch nicht laufen und wurde im Rollstuhl gefahren. Vielleicht kann jemand mitgehen. Es gibz in jedem Kurort günstige Frühstückspensionen. Wir waren auch, denn meistens sind es Einzelzimmer und da ist es besser wenn man ihm helfen kann. Schaue mal unter biologische Krebsabwehr Heidelberg nach, da findest Du Adressen von den Kliniken.
Ich hoffe mit Dir daß es Deinem Vater bald besser geht.
Inge
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  #15  
Alt 04.09.2002, 20:40
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hallo!
vielen dank für eure lieben tips!
ich weiß das krebs ja immer wieder kommen soll,es ist schwer das richtige zu finden.ich habe jetzt von jemanden die klassische homöophatie empfohlen bekommen.2 bücher davon sind mir empfohlen worden.die Kl.homöp.soll Krebs heilen!mal sehen,ich hab sie mir vorerst bestellt.wenns wem interessiert,dann schreib ich die namen der bücher und den autor hier rein.
viele kraft an alle
und viel licht und liebe
karin
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