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#1
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AW: Umzug nötig - aber wohin?
ich wusste nicht, dass es eine Sozialstation gibt... Ich werde mich im Krankenhaus danach erkundigen. Danke
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Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot. Der ist nur fern. Tot ist nur, wer vergessen wird. Mama (Bronchialkarzinom) 05.05.1949 - 27.06.2014 Oma (Nierenzellkarzinom) 24.08.1925 - 03.01.2004 Opa (Bronchialkarzinom) 24.07.1929 - 06.10.2001 |
#2
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AW: Umzug nötig - aber wohin?
Hallo Tazi,
Ich glaub jedes KH hat eine, die leiten auch notfalls alles völlig unbürokratisch in die Wege und geben auch bei den Behördengänge Hilfestellung bzw. Übernehmen die Antragsstellung |
#3
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AW: Umzug nötig - aber wohin?
Hallo Tazi,
entschuldige, wenn ich ganz offen schreibe und es etwas gefühllos klingen mag - das ist es aber absolut nicht. Ich MUSS das so deutlich ausdrücken: Erstmal könnte Deine Mutter zur KURZZEITPFLEGE in einem Pflegeheim aufgenommen werden -> A B E R: wenn die Therapie nicht den gewünschten Erfolg hat (was ich natürlich nicht hoffe!!!) und ihr dann überlegt, dass Deine Mutter aus einem Pflegeheim heraus in ein Hospiz gehen möchte ... dann wird es schwierig. Wenn jemand in einem Pflegeheim ist, dann stellen sich die Kassen bei der Bezahlung einer Hospizpflege quer. Daher würde ich versuchen, das mit dem "Betreuten Wohnen" anzugehen. Aus dem betreuten Wohnen kann sie zur Not auch in ein Hospiz gehen. Dazu würde ich den Notrufknopf einrichten lassen und ehrenamtliche Hospizhelfer ins Boot holen - hier bei uns zB gibt es den "Freundeskreis Hospiz", das sind Menschen, die geschult sind, aber ehrenamtlich arbeiten. Wenn der Krebs nur noch so behandelt werden kann, dass Lebenszeit gewonnen wird, aber nicht mehr heilbar ist oder die Prognose nur noch ein paar Monate Lebenszeit hergibt, dann müsste Deine Mutter auch Anspruch auf einen Hospizplatz haben. Ruf in einem an und erkundige Dich, WANN genau jemand Anspruch hat und wie das Procedere ist. Dort, wo ich gearbeitet habe reichte die Einweisung eines Arztes, auf der stand, dass der Patient an "einer zum Tode führenden" Erkrankung leidet. Wir hatten durchaus auch Patienten, die kamen, um etwas aufgepäppelt zu werden und dann erstmal wieder nach Hause zu gehen für eine ganze Weile - und wir hatten auch eine Patientin, die lebte 3 1/2 Jahre im Hospiz. Ich schicke Dir noch eine PN! Viel Kraft und alles Liebe - ich drücke die Daumen, dass sich alles schnell für euch regelt und Deine Mama noch viel Zeit bekommt!!! Herzlichst, Angie
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... meine Freundin Heike ist am 24. Mai 2010 mit 48 J ganz friedlich für immer eingeschlafen ... ... meine liebe Freundin Lilli44 - auch Du hast für immer Deinen Platz in meinem Herzen ... ... I`ll see you when the sun sets!!! |
#4
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AW: Umzug nötig - aber wohin?
Vielen dank für deinen Beitrag und die Mails!
Wie oben beschrieben ist der Krebs nicht zu heilen. Ich habe mich vorerst per Mail an ein Hospiz in der Nähe gewendet und hoffe, dass die mir sagen können, ob es dort Möglichkeiten für meine Mama gibt. Meine Mutter ist zwar zu 100% schwerbehindert, hat aber keine Pflegestufe. Sie kann sich selbstständig waschen, anziehen, kochen und essen. Die starke Luftnot macht allerdings momentan alles schwierig. Wenn sie nicht in ein Hospiz möchte, kann ich auch nichts tun. Auch wenn mir das ganz lieb wäre. Aber auch wenn ich nicht entscheide will ich mich über alle Möglichkeiten informieren - um sie zu beraten und die Infos weiter zu geben. Am Ende entscheidet sie, was das Richtige ist. Ich danke euch, dass ihr mir damit helft/geholfen habt. Liebe Grüße
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Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot. Der ist nur fern. Tot ist nur, wer vergessen wird. Mama (Bronchialkarzinom) 05.05.1949 - 27.06.2014 Oma (Nierenzellkarzinom) 24.08.1925 - 03.01.2004 Opa (Bronchialkarzinom) 24.07.1929 - 06.10.2001 |
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