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#1
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Hallo zusammen,
ich habe bereits von meiner Mama berichtet, bei der Ende November ein Pankreaskarzinom mit zwei Lebermetastasen festgestellt worden ist. Ich habe alle ihre Befunde an die großen Zentren wie Großhadern, Charité, Heidelberg geschickt. Der bisherige Tenor: erst einmal Chemo mit Folfirinox (morgen geht hoffentlich der 3. Zyklus los) und dann Re-Staging nach insgesamt 6 Zyklen, um zu evaluieren, ob doch noch eine OP in Frage kommt. Mir ist bewusst, dass jedes Schicksal individuell ist, aber man klammert sich an jeden Hoffnungsschimmer - gibt es hier jmd, der bei dieser Diagnose operiert werden konnte? Liebe Grüße und allen ein gutes neues Jahr. |
#2
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Hallo,
es hat sich niemand auf meinen Beitrag geäußert, aber vielleicht liest dies hier noch der ein oder andere, für den es von Interesse ist: meine Mama hat die ersten 4 Zyklen Chemo absolviert und die Chemo hat richtig gut angeschlagen. Sowohl der Tumor in der BSD als auch die beiden Lebermetastasen sind deutlich kleiner geworden, der Tumormarker CA 19-9 ist von 900 U/ml auf 172 U/ml gesunken. Heute kam nun die Einschätzung aus München/Klinikum Großhadern: es ist operabel!! Es sollen noch ein paar Zyklen Chemo verabreicht werden und dann wird operiert. Eine riesen Chance. Der Arzt meinte, noch vor 5 Jahren hätte niemand auch nur eine Sekunde über eine OP bei so einem Befund nachgedacht. Vielleicht gibt es jemandem Mut. Liebe Grüße |
#3
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Hallo, ich bin zwar „nur“ Angehörige, aber ich lese fast alles hier … auch mein Mann (SpR-Krebs) hat Metastasen und diese Information gibt mir unheimliche Hoffnung, dass auch bei ihm doch noch operiert wird nach der Chemo/Immuntherapie 🙏.
Ich wünsche euch alles Glück dieser Welt 🍀 LG Frida |
#4
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Für alle Interessierten ein kleines Update:
Meine Mama hat die 8. Chemo absolviert und am 08.05. wird sie operiert. Hierbei wird ein Teil der Bauchspeicheldrüse und die beiden Lebermetastasen entfernt. Sofern alles komplikationslos verläuft, soll im Anschluss an die OP nach 6-8 Wochen die Chemo-Therapie fortgeführt werden, insgesamt noch 4 Zyklen. LG |
#5
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Hallo Maxine.
Das freut mich sehr für euch und ist ein ganz neuer Werdegang. Magst du uns vielleicht auf dem Laufenden halten? Sicherlich interessiert es auch weitere Betroffene, wie es bei euch weitergeht. Deiner Mutter und dir wünsche ich natürlich alles Gute. Liebe Grüße, Sanne |
#6
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Mach ich sehr gerne.
Noch zur weiteren Erläuterung: normalerweise wird nach den bislang geltenden Richtlinien außerhalb der Metapanc-Studio bei diesem Befund nicht operiert. Aber in ihrem speziellen Fall (Chemo hat bislang sehr gut angeschlagen, „nur“ zwei Lebermetastasen, die chirurgisch „günstig“ liegen, noch sehr guter Allgemeinzustand) empfehlen sie dennoch die OP - da sie nunmal die einzige Chance auf Heilung bietet. Wie letztlich die OP anschlägt und ob man damit nicht mehr Schaden anrichtet, kann einem niemand im Vorfeld sagen. Wir sind aber gut aufgeklärt worden und werden jetzt diesen Weg gehen. Ich habe Angst vor dem, was jetzt auf uns zukommt, aber wir hoffen natürlich auf eine Chance, die wir anfangs nicht hatten. Euch allen frohe Ostern - heute ist der Tag der Auferstehung. Möge uns dieser Tag Hoffnung bringen. |
#7
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Liebe Maxine87,
vielen Dank, dass Du Dich noch einmal gemeldet hast. Meine Daumen sind gedrückt, dass die Operation bei Deiner Mutter einen erfolgreichen Verlauf nimmt. Es gibt noch, eine auf Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse, spezialisierte Selbsthilfegruppe, sie ist in allen Bundesländern aktiv und betreibt u.a. eine eigene Webseite, bitte schaue einmal hier: https://bauchspeicheldruese-pankreas-selbsthilfe.de/ Die Organisation wird von der Deutschen Krebshilfe e.V. unterstützt. Leider schreiben im Krebskompass nur noch wenige User. Alles Gute und ganz viel Kraft für die kommende Zeit, wünscht Elisabethh.1900 |
#8
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Vielen Dank für diesen tollen Link. Den Podcast werde ich gleich heute Abend anhören.
Ja leider erlebe ich dieses Thema als Angehörige und meine Mutter als Betroffene regelrecht als Tubuthema. Obwohl sich hier viel in der Forschung tut und diese Krebsart aufgrund der demographischen Entwicklung sich in den nächsten Jahren zu einer der häufigsten Krebsarten entwickelt. Ich habe jetzt die Erfahrung gemacht, wie wichtig es ist, sich bei dieser Diagnose zumindest eine Zweitmeinung in einem der Pankreas-Zentren einzuholen. |
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