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  #31  
Alt 24.06.2007, 18:12
jelo75 jelo75 ist offline
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Standard AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt...

Hallo,

die ersten Neuigkeiten habe ich gestern Erfahren...
... also, Tumor in der Lunge, war ja klar,
...hinzu gekommern ist jetzt ein Tumor im Kopf...

... Papa ist noch im Krankenhaus, Untersuchungen laufen...

Gruß,

Jens
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Die Hoffnung stirbt zuletzt...
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  #32  
Alt 24.06.2007, 19:11
Wolf66 Wolf66 ist offline
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Standard AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt...

Jens,
Tumor in der Lunge hatte/habe ich ja auch und ich hatte auch einen (Metastase) im Kopf. Hatte, weil der jetzt komplett weg ist.
Hat also noch nicht alles zu bedeuten
Liebe Grüße
Wolf
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  #33  
Alt 25.06.2007, 05:05
Juliane1979 Juliane1979 ist offline
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Standard AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt...

Lieber Jens,

das ist ein heftiger Befund, tut mir sehr leid Vermutlich lässt sich damit auch ein Teil der Gefühlslagen erklären, leider.

Ist es denn ein extra Tumor im Kopf, also ein Hirntumor? Wenn es eine Metastase ist, wie Wolff schon vermutet, gibt es da (gerade wenn es "nur" eine ist) neben Chemo und Bestrahlung auch die Laserchirurgie. ´So schlimm es ist, das jetzt zu verdauen, schau Dir Wolf an. Er ist hier und konnte Dir diese Nachricht schreiben.
Wisst ihr denn schon, welcher LK es ist?

Sei umarmt



Juliane
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  #34  
Alt 26.06.2007, 22:16
jelo75 jelo75 ist offline
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Standard AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt...

Leider haben wir noch keine genauen Infos. Im Augenblick laufen die Untersuchungen noch und es werden Gewebeproben entnommen - wie das beim Kopf genau laufen soll möchte ich mir gar nicht vorstellen. Kompletter Bericht bzw. Diagnose ist für Montag geplant...

*Drückeuchganzfest*

Jens
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  #35  
Alt 03.07.2007, 20:23
jelo75 jelo75 ist offline
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Standard AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt...

Hallo,

jetzt haben wir die Ergebnisse:

- Nicht kleinzelliger Tumor in der Lunge (bösartig),
- Metastase im Gehirn.

Papa hat sich auch stark verändert. In der einen Minute weint er wegen einer Kleinigkeit in der anderen scheisst Er dich wegen einer anderen Kleinigkeit zusammen.

Am Dienstag kommt er ins Krankenhaus und am Mittwoch soll der Tumor im Kopf rausoperiert werden, soweit zur Theorie das Problem ist nur dass im Augenblick nicht operiert werden kann weil ein Wert nicht passt (crp >200). Solange der Wert nicht passt wird nicht operiert (Hat irgendetwas mit dem Infektionsrisiko zu tun). Einstellung des Wertes theoretisch über stark dosierte Antibiotika möglich...

Und lache, wenn dir die Kraft zum weinen fehlt...

Wie war euer Tag?
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  #36  
Alt 03.07.2007, 20:34
Schnucki Schnucki ist offline
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Standard AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt...

Hallo Jens,

Zitat:
crp >200
CRP ist der Entzündungswert, 200 kann eigentlich gar nicht sein, der Normwert liegt bei unter 0,5, ab 20 - 40 ist es schon lebensbedrohlich!

Meine Mutter hat nämlich zur Zeit auch einen schwankenden CRP-Wert. Leider kriegen sie ihn nicht wirklich in Griff. Laut Ärztin liegt der Tumor blöd, somit keine vernünftige Belüftung der Lunge, somit können sich die Bakterien schön einnisten.

LG

Astrid
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  #37  
Alt 03.07.2007, 20:47
jelo75 jelo75 ist offline
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Standard AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt...

Zitat:
ert liegt bei unter 0,5, ab 20 - 40 ist es schon lebensbedrohlich!
Woher hast Du denn die Werte, das mit dem lebensbedrohlich...?
Also laut dem hier habe ich etwas anderes verstanden. http://de.wikipedia.org/wiki/C-reaktives_Protein
Ich lese daraus bei >100 schwere Infektion... und das kommt ja auch hin.

Gruß

Jens
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  #38  
Alt 03.07.2007, 22:28
morningsun morningsun ist offline
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Standard AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt...

Hallo Jens,

ein Tumor-Patient ist leider "schnell" in Lebensgefahr - das stimmt schon, weil wir hier ja nun mal von einem sowieso schon kranken Menschen reden und da ist jede hinzukommende Krankheit sicherlich ernst zu nehmen.
Ich spreche aus Erfahrung, da unsere Väter wohl unter ähnlicher Diagnose leiden und mein Vater musste schon oft kämpfen!
Vor kurzem hatte er auch eine Entzündung im Körper - der CRP-Wert lag knapp unter 150 - er hat dann sofort Antibiotika genommen und das hat auch relativ schnell gewirkt. Nach ein paar Tagen war der Wert bereits um die Hälfte gesunken!
Bedenke auch, dass der CRP-Wert bei Lungenkrebspatienten allgemein etwas höher im Normalbereich liegt (laut Arzt ist der Wert bis 30 völlig normal)!
Du hast dein Thema "Die Hoffnung stirbt zuletzt" genannt - halte auch jetzt daran fest!
Achtet aber auf evtl. Begleiterscheinungen wie Fieber, Schüttelfrost usw. - also bei Unsicherheit lieber einmal mehr beim Arzt nachfragen!
Nun wünsche ich dir erst mal alles Gute!!
LG
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  #39  
Alt 03.07.2007, 23:19
mouse mouse ist offline
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Standard AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt...

Lieber Jens,
im April hatte ich eine Lungenentzündung und der Arzt im Krankenhaus sagte mir, dass mein CRP Wert bei 295 liegt. Das galt als hammermäßig viel! Du siehst Schnucki, diese Werte gibt es. Entlassen wurde ich mit einem Wert von 60 und bei dem letzten Blutbild war er bei 5.
Die Antibiotica, lieber Jens, werden helfen. Irgendwo hat Dein Vater eine heftige Entzündung.
Diese Gemütsverfassung von weinen bis jemanden zusammenzuscheissen kenne ich so nicht. Aber das ist bei jedem wohl anders. Weinen kenne ich allerdings zur Genüge.
Liebe Grüße
Christel
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  #40  
Alt 04.07.2007, 08:55
Schnucki Schnucki ist offline
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Standard AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt...

Hallo Ihr Lieben,

es kommt hier anscheinend auf die Maßeinheit ein. Gemessen wird in mg/l oder mg/dl.

Zitat:
Werte zwischen 10 und 50 mg/l: Leichte oder lokale (örtlich begrenzte) Entzündungen. Des Weiteren kann CRP bei Rauchern oder Ausdauersportlern leicht erhöht sein.
über 50 mg/l: Schwere Entzündungen
über 100 mg/l: Schwere Erkrankungen, bakterielle Infektionen (Blutvergiftung (Sepsis), bakterielle Hirnhautentzündung oder Lungenentzündung, komplizierte Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis), schwere Operationen, schwere rheumatische Erkrankungen im aktiven Stadium, aktiver Morbus Crohn, manche ausgedehnte Tumoren)
Meine Mutter hatte einen CRP von 34 mg/dl, also 340 mg/l - das gilt als schwere Erkrankung, laut Onkos als lebensbedrohlich.

LG

Astrid
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  #41  
Alt 07.07.2007, 14:23
jelo75 jelo75 ist offline
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Standard AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt...

Hallo,

also mein Vater hat einen Wert von 275 mg/l. Steht im Arztbericht.
Zitat:
Achtet aber auf evtl. Begleiterscheinungen wie Fieber, Schüttelfrost usw.
Mein Vater hat schon seit einigen Wochen Schweissausbrüche - Nachts. Die haben nichts mit Angst zu tun sondern vom Kopf. Zitat vom Arzt: "Positiv ist, dass Sie keine Schmerzen haben...".

Am Dienstag geht´s ins Krankenhaus und wenn die Blutwerte passen wird frühestens Mittwoch operiert und der Tumor aus dem Kopf entfernt. Nachdem der Tumor untersucht wurde, wird ein Therapieplan ausgearbeitet.

Gruß,

Jens
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  #42  
Alt 17.08.2007, 21:59
Juliane1979 Juliane1979 ist offline
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Standard AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt...

Lieber Jens,

falls Du das hier liest - wie geht es Euch denn???

liebe Grüße

Juliane
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  #43  
Alt 18.08.2007, 13:52
jelo75 jelo75 ist offline
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Standard AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt...

Hallo ihr lieben,

habe ja schon lange nichts mehr von mir höhren lassen, werde mal die Zeit nutzen um ein update für euch zu erstellen.

Also, mein Vater wurde operiert und ihm wurde ein Teil der Lunge (rechter Lungenlappen) entfernt. Da die Entzündungswerte jenseits von gut und böse lagen (liegen) wurde er mittels Medikamenten und Blutkonserven für diese OP "eingestellt". Die Ärzte gingen davon aus, dass das der Entzündungsherd ist wo auch das Fieber herkommt. War aber leider nicht so.

Nach der, eigendlich gut gelaufenen, OP wurde ein Blutgerinsel im Herzen festgestellt...

Tumor im Kopf wächst, ist aber nicht der Entzündungsherd von dem das Fieber kommt. Eigendliche Ursache des Fiebers - unbekannt.

Papa wurde vor zwei Wochen aus dem Krankenhaus entlassen, weil er nervlich am ende war. Hat also noch ein wenig "Landgang" um sich zu erholen. Das ist auch bitter nötig gewesen weil er mittlerweile gar nichts mehr mitbekommen hat, oder einfache Dinge nicht mehr hin bekommen hat.

Es ist vorgesehen dass Papa Dienstag wieder ins KH geht und dann sehen wir weiter.

Wie es uns geht?

Da sich mittlerweile wieder ein paar "unschöne" Dinge ereignet haben die ich hier nicht gepostet habe bin ich in einem Art "fail safe" Modus gewechselt, sehe das Thema mittlerweile bzw. z.Zt relativ locker. Ich nehme aber an das dass eine Art Selbstschutz Programm ist was da abläuft.

Meine Schwester geht es ähnlich wie mir.

Meine Mutter ist am Ende, habe irgendwann nach dem X´ten Nervenzusammenbruch aufgehört zu zählen..

lg

Jens
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  #44  
Alt 04.10.2007, 00:51
jelo75 jelo75 ist offline
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Standard AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt...

Aus aktuellem Anlass ein Update zu die diesem Thema,

- Ich fange mal an zu erzählen:

Nachdem der Tumor aus Papa´s Kopf erfolgreich operiert worden ist hatte ich so etwas ähnliches wie Hoffnung. Mein Papa war seit langem mal wieder er selbst. Ich glaubte bereits, dass er die Kurve kriegen kann...

Leider wurde ich better enttäuscht! Papa wurde aus dem Krankenhaus als Krebsfrei entlassen und sollte sich eigendlich auf die Strahlentherapie vorbereiten. Es kam aber irgendwie ganz anders. Papa´s Zustand verschlechterte sich zu Hause. Er klagte über Schmerzen und brch einmal auf der Toilette zusammen. Mein Mama fand ihn und rief einen Krankenwagen. Mein Vater verweigerte die Mitfahrt! Das ist ca. 3 Wochen her. Ein paar Tage später hatte mein Vater einen Schwächeanfall, meine Schwester (Sandra) rief mich abend um 22:50 an und berichtete mir, dass sie gerade einen Krankenwagen gerufen hat. Damals wohnte ich noch ca. 10min. zu Fuß von meinen Eltern entfernt. Ich lag bereits im Bett und nach diesem Anruf war ich hellwach! Ich zog mich an und sprintete los... Gerade an m einer Haustür angekommen sah ich einen Krankenwagen an meinem Haus vorbei fahren und ich wusste wohin er wollte...
10 min. zu Fuß war der Weg zu meinem Elternhaus und ich versichere euch, in dieser Nacht brauchte ich nicht mehr als 3min. !
Die Rettungssanitäter nahmen ihn mit ins Krankenhaus und es wurde eine lange (kurze) Nacht...

EIn paar Tage später hatten wir Untersuchungsergebnisse *schock* :

Papa´s Krebs hatte gestreut... Hüfte, Rücken, Wirbelsäule... alles voll... *SCHOCKLASSNACH*
An dem Samstag abend, Sandra war beruflich in Berlin, habe ich mich im Krankenhaus von meinem Papa verabschiedet und ihm alles gesagt was zu sagen war. Als ich ein wenig verheult aus dem Krankenhaus kam, begegnete mir Sandra. Wir sind nocheinmal zu Papa und ich schwöre wir beide dachten das Gleiche. Ich hätte nicht 1€ darauf gewettet das ÜPApa diese NAcht, geschweige diese Woche überlebt...
Papa äusserte den Wunsch "zu Hause sterben zu wollen" , darauf hohlte meine Mama Ihn in einer "Hau ruck" Aktion ohne jede Rücksprache mit uns aus dem Krankenhaus...

Seitdem passieren die merkwürdigsten Dinge...

Ich selbst hatte (habe) ein wenig Stress: Ich stand zu diesem Zeitpunkt kurz vor meinem Umzug. Meine alte Wohnung sah entsprechend aus *alleskaputtnichtsmehrschön* und meine neue Wohnung bot mir noch nicht die Vertrautheit die ich brauchte. Ich hatte am Samstag Umzugstermin und es lief sehr gut. *DANKE* Ich schwöre, in dieser Woche stand ich kurz vor einem Nervenzusammenbruch!

Gestern ist Papa aus dem Bett gefallen. Gerade zu dem Zeitpunkt als Mama bei Opa war... Ich befand mich mit meinem Kumpel Matthias in meiner alten Wohnung, um Tapeten abzureissen. Aus irgend einem Grund hatte ich das Bedürfniss bei meinen Eltern anzurufen. Gesagt getan. Als ich Mama Stimme höhrte wusste ich sofort das irgendetwas passiert war... Nach kurzer Klärung der Situation sind Matthias und ich mit WARP Geschwindigkeit zu meinem Elternhaus gerast... Gott sei dank war alles nicht so schlimm wie befürchtet. Matthias und ich trugen Papa gemeinsam ins Bett und tranken noch eine Tasse Kaffee... Da Papa kurz vorher seine Tabletten (Morphin) bekommen haben musste, sah er auf einmal Eichhörnchen im Wohnzimmer... Toll, wenigstens die Drogen wirken...

Soweit das Update... Ich hoffe, dass...
... ihr mehr Glück habt als wir,
... Sandra, Mama und ich jetzt noch die letzten Wochen (Tage?) mit meinem Vater geniessen können...

... und erzähle mir nicht wie Er gestorben ist, erzähle mir was für ein Mensch er war...

Gruß,

Jens
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  #45  
Alt 04.10.2007, 10:12
Ulla Krefeld Ulla Krefeld ist offline
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Standard AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt...

Zitat..... und erzähle mir nicht, wie Er gestorben ist, sondern erzähle mir, was für ein Mensch er war ! Wunderschön dieser Satz

Lieber Jens,

mir ist es ähnlich ergangen wie Deinem Vater. Es hiess am 11.5. vom Krebs befreit, alles wird gut.

Ja denkste, noch keine eineinhalb Monate später wurden auch überall Metastasen entdeckt, die sich sogar nach der anschliessenden Chemotherapie verdoppelt haben.
Mein erster Weg war der zum Bestatter, alles zu regeln.

Inzwischen sind fast 3 Monate vergangen und ich hoffe nicht, dass ich nun dem Bestatter gegenüber in Zugzwang gerate!!!

Denn es geht mir gut, nicht zu fassen. Man muss wirklich durch ein sehr dunkles Tal, wenn man mitgeteilt bekommt, palliative Chemo.
Kommt man da aber wieder heraus, kann man es - wie ich - schaffen, noch eine gute Zeit hier auf Erden zu haben.

Das wünsche ich Deinem Vater von ganzem Herzen, bleib weiter mutig!

Liebe Grüsse Ulla

Geändert von Ulla Krefeld (04.10.2007 um 10:18 Uhr)
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