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Alt 09.03.2023, 10:59
Landou Landou ist offline
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Registriert seit: 17.01.2023
Beiträge: 2
Standard Sarkome im Oberschenkel

Hallo,
bei meiner Mutter wurde nach langem suchen, der Grund für ihre Schmerzen gefunden, ein
großer Tumor im linken Oberschenkel.
Im Allgemeinen Krankenhaus vor Ort wurde der Tumor entfernt. 10 Tage wurde auf das Laborergebnisse gewartet und dann wurde sie entlassen. Es wurde ihr nur gesagt es war ein bösartiger Tumor und sie muss nach Essen in die Tumorklinik.


Da nur noch 2 Wochen bis Weihnachten war und unser Krankenhaus hier sehr lange gebraucht hat, um alles nach Essen zu schicken, ging es erst im Januar los mit der Chemo. Dort hat sie auch erfahren, was aus ihrem Oberschenkel geholt wurde, ein undifferenziertes pleomorphes Sarkom.
Es soll schon sehr sehr groß gewesen sein.


Leider hat sie die erste Chemo nicht vertragen, sie hat eine ganz seltene Nebenwirkung auf ein Bestandteil und so musste die Chemo beim zweiten Mal umgestellt werden.

Ihr ging es, den Umständen entsprechend gut nach der 2. Chemo und sie war zuversichtlich.

Einige Tage nach der zweiten Chemo rief der Hausarzt abends an. Er sagte, sie soll sofort ins Krankenhaus weil ihre Leukozyten sehr sehr niedrig sind.

Dort war sie 8 Tage und seitdem geht es ihr immer schlechter.

Nach dem Krankenhaus Aufenthalt, hatte sie noch eine Chemo Ende Februar die, weil keine Metastasen gefunden wurden, auf 2 Tage gekürzt wurde.

Inzwischen sieht man ganz klar das der Krebs wieder wächst. Sie soll eigentlich vor der nächsten Chemo zum MRT, aber leider findet man kein Termin vor Mitte April.

Sie ist zur Zeitwieder im Krankenhaus, weil sie dringend Bluttransfusionen braucht. Sie hat keine Lust mehr und sagt, der Krebs kommt trotz Chemo wieder, also hilft es nicht.

Jetzt hat sie auch noch eine Zimmernachbarin die ihr sagt, an Ihrer Stelle würde ich die Chemo abbrechen. Meine Mutter ist davon überzeugt, dass es ihr wegen der Chemo so schlecht geht. Sie kommt kaum auf Toilette, isst nichts weil alles komisch schmeckt und hat keine Kraft.
Die Geschmacksveränderung hatte sie auch, bevor der Tumor das erste Mal entfernt wurde. Danach war es wieder weg und sie konnte essen.

Kann der erneute Wachstum von den niedrigen Leukozyten kommen? Der Arzt sagte, sie hat dann praktisch kein Immunsystem mehr.
Oder hilft die Chemo tatsächlich nicht?
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  #2  
Alt 13.03.2023, 18:11
KatzeMinkaMorle KatzeMinkaMorle ist offline
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Registriert seit: 20.09.2006
Beiträge: 5
Standard AW: Sarkome im Oberschenkel

Hallo Landou,

bei unklaren/kritischen Befund so schnell wie möglich per MRT abklären. Evt. über den Hausarzt Termin ausmachen, das geht meistens schneller.

In Essen gibt es ein Tumorzentrum. Ward ihr schon dort?

Die Klinik fragen wegen Nachbehandlung, z.B. Strahlentherapie in Verbindung mit Hyperthermie + evt. Chemo. Evt. "isolierte Extremitätenperfusion".

Wünsche gute Besserung.

Michael
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