Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Kehlkopfkrebs (und Krebs im Halsbereich)

 
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 02.04.2006, 21:56
*Heidi* *Heidi* ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 02.04.2006
Ort: Nähe Bremen
Beiträge: 9
Frage Ich bitte um Erfahrungen von euch

Ich bin so in der Zwickmühle und muß mir erst mal alles runterschreiben .

Seid ca. Oktober habe ich Halsweh , und war nun endlich beim HNO-Arzt .

Er stellte vor drei Wochen etwas fest , was nicht auf den Kehlkopf gehört .

Es wurde ein CT gemacht ,
(ich versuche es so genau wie ich es als Laie weiß , wiederzugeben)

Befund :

Eine Asymmetrie auf dem Kehlkopf die nicht in die Tiefe geht , nichts Akutes .

Mein HNO-Arzt riet mir trotzdem dringenst zu einer Gewebeprobe .

Die wurde am Donnerstag gemacht , das Ergebnis liegt wohl Morgen vor .

Na der Narkose bzw. 1 Tag später hatte ich unheimlich schlimme Muskelschmerzen
am ganzen Körper .
Ich konnte mich wirklich nicht bewegen und habe sogar knappe 5 Stunden
auf dem Klo sitzen müssen , weil ich nicht hochkam .
Keiner sagte mir so genau , was bei der Narkose bzw. der Gewebeprobe
passiert ist .
Fakt ist auch , daß ich mich bis unter die Arme eingenässt hatte .
Die Narkoseärztin sagte mir (ich sah sie ganz ganz kurz) , ich hätte wohl
gehustet während der Probeentnahme und binnen Sekunden sei alles
zugeschwollen gewesen , ich war kurz vor dem Ersticken .

Am OP-Tag kam mein Arzt noch und ich fragte ihn halt einiges , wie gesagt ,
so wirklich rückte er nicht mit der Sprache raus .
Ich bat ihn um eine Prognose wegen der Gewebeprobe .
Er sagte : bösartig , und man würde den Kehlkopfdeckel entfernen müssen
und links und rechts die Lympfdrüsen .
Damit ließ er mich stehen, auch die Frage was während der Narkose geschah ,
beantwortete er nicht , er meinte nur , manchmal tun halt auch die Muskeln
nachher weh , das sei normal .

Morgen muß ich nun hin wegen dem Ergebnis , daß ich Angst habe ,
brauche ich sicher nicht zu erwähnen ...........

Fakt ist , mein Vater starb 1980 mit 44 Jahren an Kehlkopfkrebs .
Ich bin jetzt 48 Jahre alt und mich hats wohl an der Familienkrankheit erwischt .
(es gibt einige Krebskranke bei uns)
Ich gehe wirklich davon aus , das es Bösartig ist .

Meine Fragen :

Wenn der Tumor wirklich nur oben drauf ist , ist es dann wirklich notwendig ,
den Kehlkopfdeckel zu entfernen ?

Ich will mir auf jeden Fall eine 2. Meinung einholen , soweit ich das verstanden habe ,
brauche ich dazu eine Überweisung des HNO-Arztes .
Ich würde erstmal in die HNO Ambulanz (MHH Hannover) , was ist dann an
Papieren notwendig die ich mitnehmen sollte ?

Kann mir einer eine andere Klinik empfehlen ?

Was gäbe es eventuell für Alternativen , wenn überhaupt ?

LG

Heidi

Geändert von *Heidi* (02.04.2006 um 21:58 Uhr)
Mit Zitat antworten
 

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 10:29 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55