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Alt 03.04.2017, 13:04
Th0masxx Th0masxx ist offline
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Registriert seit: 03.04.2017
Beiträge: 1
Standard Fragen zum LK-Krebs

Guten Tag,
zuerst möchte ich sagen das ich mich schäme, sowas zu schreiben ohne noch wirklich irgendeine Diagnose bekommen zu haben noch geschweige, dass ein Arzt irgendwie beunruhigt ist.

Es geht darum das ich seid ungefähr 2 Monaten LK's spüre und ich nicht so recht weiter weiß. Weil ich selber immer mehr Angst bekomme und mich reinsteiger.

Naja, hier geht es zu meiner Geschichte.

Es fing alles an mit einem Horror Trip (Also Canabis), Angst kam hoch. Es beruighte sich, aber irgendwie habe ich seid dem das Gefühl etwas stimmt mit mir nicht.

Es fing an, ich bekam ein Pilz befall im Mund, Konnte kaum mehr Schlafen, hatte eine Blasenentzündung + LK's schwellung.

Eine an der Leiste etwa 5mm, am Hals habe ich "zwei" spürbare, die untereinander sind, also nicht zusammen aber schon ziemlich nah.
Die sind ungefähr 3-5mm, also nicht wirklich groß.

Ich hatte dann mehr fach eine Blutuntersuchung ( insgesamt 4 mal, davon 2 Differentialblutbild ) (Hier das letzte : http://img5.fotos-hochladen.net/uplo...3ig7rmq5z9.jpg ), die Werte sind alle im Rahmen, also bis auf Monozyten. Aber mir wurde gesagt, dass dieser So gering ist das man sich keine Sorge machen muss.

Nunja ich fühle mich Häufig Müde und denke die ganze Zeit, dass ich Schlapp bin ( Das ist Psychisch ). Es macht mir kein Spaß daran zu denken, dass es evlt Krebs sein könnte usw.

Aber das sind genau die Probleme die eigentlich ich hier nicht schreiben sollte, ich schäme mich eigentlich mega dafür. Ich bin erst 20 gerade mal.

Ich möchte nur noch um Rat bitten, und aus eurer Erfahrung hören, ob solche eine Größe wirklich "Unbedenklich" sei?

Habe mittlerweile 0 Vertrauen in die Ärzte, einfach weil ich nicht ernst genommen werde. Ahja, die SOnographie war auch unaufällig.
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  #2  
Alt 03.04.2017, 14:12
lotol lotol ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 10.04.2016
Beiträge: 716
Standard AW: Fragen zum LK-Krebs

Hallo Thomasxx,

Zitat:
Ich möchte nur noch um Rat bitten, und aus eurer Erfahrung hören, ob solche eine Größe wirklich "Unbedenklich" sei?

Habe mittlerweile 0 Vertrauen in die Ärzte, einfach weil ich nicht ernst genommen werde. Ahja, die SOnographie war auch unaufällig.
Du hast kein Vertrauen zu Ärzten, zu uns Laien aber schon??

Alles, das Du bzgl. Untersuchungen/Ergebnissen bisher schriebst, bestätigt nur, daß keinerlei Veranlassung zu Beunruhigung besteht.

Vielen Beiträgen hier im Forum kannst Du ohne weiteres entnehmen:
- Lymphknoten unter 10 mm Größe machen i.d.R. Onkologen nicht mal "nervös"
- Blutuntersuchungen können - wenn überhaupt - nur indirekte Hinweise auf einen Lymphdrüsenkrebs geben
- Sonographien (=Ultraschall-Untersuchungen) sind dazu geeignet, Aussagen darüber treffen zu können, ob bei, genauer gesagt, in Lymphknoten Abartigkeiten vorhanden sind.
Falls dem so sein sollte, wird eine Gewebeprobe entnommen und analysiert.
Und erst dadurch kann definitiv ein Krebs und dessen genaue Art festgestellt werden.

Du wirst aber kaum einen Arzt finden können, der bei LK unter 10 mm und unauffälligem US-Ergebnis dazu geneigt ist, weitergehende Untersuchungen zu veranlassen.
Welche sollten das denn sein, wenn an sich absolut nichts Verdächtiges vorliegt?

Versuch bitte, etwas gegen Deine völlig unbegründete Angst zu tun.
Denn das dürfte Dir für den Rest Deines Lebens nützlich sein.
Mit solchen LK, wie den Deinigen, kannst Du problemlos weit über 70 Jahre alt werden.
Wenn Du vorher nicht an etwas anderem stirbst.
Kannst Du mir schon glauben.


Liebe Grüße
lotol
__________________
Krieger haben Narben.
---
1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR
Nach ca. 3 Jahren Rezidiv

2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR
Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel

3. Therapie (2021): Bestrahlung
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