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  #1  
Alt 04.10.2006, 22:07
Robert32 Robert32 ist offline
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Standard AW: Aszites-Nabel-Tumormarker

Hallo Dolores,

ich glaube hier sind keine Ärzte unterwegs, daher musst Du unsere Einschätzungen mit Vorsicht behandeln.
Ich halte Deine Theorie für sehr gut möglich. Was ich gelesen habe sind
Wasserablagerungen ein Symptom der Krankheit. Mein Vater hat in den letzten Tagen Wasser in den Beinen. Die Leber steuert mit einem Enzym einen Teil des Wasserhaushaltes, bzw. ist dieses Enzym dafür zuständig, dass das Wasser in den Zellen bleibt, wo es hingehört. Wird dieses Enzy nicht mehr, oder nur in unzureichender Menge gebildet, kommt es zu Wasseransammlungen überall im Körper.

Ich betone noch mal, das kann der Grund sein, muss aber nicht.
Was man agegen machen kann, weiss ich allerdings nicht.
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  #2  
Alt 05.10.2006, 21:15
dolores2505 dolores2505 ist offline
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Standard AW: Aszites-Nabel-Tumormarker

Hallo Robert,
danke für Deine schnelle Antwort. Es war nur eine Vermutung von mir, ich denke dann wiederrum, der Arzt wird schon wissen was er macht. sonst hätte sie ja Wassertabletten bekommen. Es geht ihr aber recht gut dabei und die Schmerzen sind gottseidank minimal.
bis bald, mit hoffentlich guten nachrichten
grüße von dolores
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  #3  
Alt 05.10.2006, 22:59
Robert32 Robert32 ist offline
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Beiträge: 123
Standard AW: Aszites-Nabel-Tumormarker

Hat Deine Mutter Schleimbildung im Hals und muss sie immer mal abhusten?
Im Moment ist das bei meinem Vater ganz schlimm.
Es kann sein, dass es damit zusammen hängt, dass er
das Rauchen aufgegeben hat. Allerdings meint meine
Mutter bei meinem Grossvater hätte sich durch den Krebs
auch so viel Schleim gebildet.
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  #4  
Alt 06.10.2006, 06:46
dolores2505 dolores2505 ist offline
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Standard AW: Aszites-Nabel-Tumormarker

Ich glaube wirklich eher, dass das vom Rauchen-aufhören kommt.
Ich selbst habe vor einem Jahr aufgehört, und das war auch schlimme mit dem abhusten und Schleim am Anfang. Kann mr nicht vorstellen, dass das mit der Krankheit zu tun haben kann.
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  #5  
Alt 12.10.2006, 23:00
dolores2505 dolores2505 ist offline
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Frage offener Tumor oder offene Metas?

Hallo,
heute sind wir am Boden zersört. Nachdem meine Mutter ja Probleme mit dem Bauchnabel hat(s. Thema Aszites-nabel-Tumormarker), steht nun fest, dass es kein Bauchwasser ist. Morgen muss sie zur Gewebeentnahme. Aus ihrem Bauchnabel "wächst " etwas, der Arzt meine "Wildes Fleisch", für mich sieht das aus wie ein offener Tumor oder etwa eine Metastase, bin ja aber nur Laie.
Kann das sein, dass sich das einen WEg nach außen bahnt? Zudem sitzt über dem Nabel innerlich ein harter "Klumpen", was kann das sein. Weiß einer von Euch Rat??
Gruß, eine verzweifelte dolores.
PS. Habe vor kurzem das Thema 2 Jahre eröffnet,war wohl doch zu früh !
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  #6  
Alt 13.10.2006, 07:45
mimmi mimmi ist offline
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Standard AW: offener Tumor oder offene Metas?

Hallo Dolores,

wartet ersteinmal die Untersuchungen ab. Ich kenne jetzt eure Geschichte nicht, aber wartet bitte erst die Untersuchungen ab.
Es hört sich natürlich nicht gut an, kann deine Angst verstehen.

Zu deiner Frage, ob es möglich ist dass sich Metastasen ihren eigenen Weg bahnen - ja

Meine Mama ist da ein Beispiel für...
Sie hat eine Hautmetastase unter dem rechten Oberarm gehabt bzw hat sie noch. Einige Zeit ist sie viel schwimmen gegangen und dann sah ich da wie so eine art Kruste. Ich dachte erst sie hätte sich dort vielleicht verletzt, doch dann wurde es immer größer und wucherte nach außen.
Es war aber ganz schwarz.
Sowas kann man aber eigentlich recht gut behandeln.

Gib doch Bescheid, was bei der Untersuchung rausgekommen ist

Viel Glück und alles Liebe

mimmi
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  #7  
Alt 13.10.2006, 21:58
dolores2505 dolores2505 ist offline
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Standard AW: offener Tumor oder offene Metas?

Hallo Mimmi und alle anderen !
Meine Mutter war ja in der Uniklinik heute- Gewebeprobe, was anscheinend nicht schmerzhaft war. leider hat sie nun auch noch einen Tumor im nabel , Durchmesser 3 cm , verschieblich. Das CT wird nächste Woche gemacht, dann soll entschieden werden, was gemacht wird. Evtl wollen sie noch operieren, je nmach dem, wie "tief" der Tumor liegt. Ob sie das noch verkraftet weiß ich nicht, sie ist zwar körperlich stabil, und auch mental gut drauf, aber das ist ja nicht so einfach. Sie kamen dann nach hause, und waren sehr gefasst, jetzt mal schaun wiesweitergeht. Ich bin leider nicht so positiv gestimmt, vielleciht lese ich einfach zuviel hier. Aber hauptsache meiner Mutte gehts noch gut, und sie ist positiv gestimmt.
Bis bald
Grüße von dolores2505

Geändert von dolores2505 (13.10.2006 um 22:02 Uhr)
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  #8  
Alt 20.10.2006, 21:43
dolores2505 dolores2505 ist offline
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Beiträge: 222
Standard AW: offener Tumor oder offene Metas?

Hallo,
wolte mal den heuteige Verlauf der Untersuchung bekant geben.
Meine Mutter hat nun eine isolierte Metastase im Nabelbereich .Es soll anscheinend gut zu operieren sein, sie hat nächste Woche den OP-Termin. Das war also wieder ein Angriff auf meine Mutter von diesem Sch... Krebs. Er gibt nicht auf, und wir auch nicht.!!!
Grüße von dolores
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  #9  
Alt 23.11.2006, 22:27
dolores2505 dolores2505 ist offline
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Frage Metallstens- wechseln?

Hallo,
nicht böse sein, setze das Thema- wie schon oft in meiner Verzweiflung auch in dieses Thema- ist ja naheliegend. Danke für Euer Verständnis !!!



Hallo,
wer von Euch kann mir sagen,ob Metallstens gewechselt werden können.??

Bei meiner Mutter wurden vor einem Jahr im "Manöver-Verfahren", welches sehr schmerzhaft für sie war, oberhalb der Hüfte, durch die Leber, Metallstents zum
Abfluss der Gallenflüßigkeit eingesetzt. Leider ist sie nun wieder "gelb", d.h., die Stents sollten gewechselt werden, dies geht nicht über ERCP, sonder nur durch die Leber. Geht das überhaupt nochmal? Wie bekommen sie die "alten" raus?
Und: Wenn nicht - was dann???
Vielleicht kann mir einer von euch weiterhelfen???

Im voraus Danke
Gruß
Dolores
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  #10  
Alt 23.11.2006, 23:27
Katharina Katharina ist offline
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Beiträge: 947
Standard AW: Metallstens- wechseln?

Hallo Dolores,
meiner Ma wurde damals gesagt, dass man einen Metall-Stent nicht wechseln könnte. Es kann aber wohl eine "Umlegung", so eine Art Drainage gelet werden, damit die Gallenflüssigkeit abfließen kann.
Genaue Antwort kann Di aber nur ein Arzt geben.
Alles Liebe Euch
__________________
Katharina
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  #11  
Alt 24.11.2006, 16:56
Krabbe Krabbe ist offline
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Ort: NRW
Beiträge: 74
Standard AW: Metallstens- wechseln?

Hallo Dolores,

Katharina hat recht, wenn sie sagt, dass Metallstents nicht gewechselt werden können. Ich vermute, dass bei deiner Mutter eine PTCD gemacht werden soll. Dabei wir von außen eine Drainage, also ein kleiner Schlauch, in die Gallenwege gelegt, so dass die Galleflüssigkeit nach außen in einen Beutel abfließen kann. Dies führt dazu, dass die Gelbsucht und der damit verbundene Juckreiz abklingen. Meines Wissens nach, ist dies nicht sehr schmerzhaft, da eine lokale Betäubung erfolgt.

Herzliche Grüße


Maike
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  #12  
Alt 24.11.2006, 17:22
Benutzerbild von Manuela08
Manuela08 Manuela08 ist offline
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Standard AW: Metallstens- wechseln?

Grüß dich Dolores !
hab selbst auch ein stent im gallengang dieser ist aus Metall.Katharina geb ich Recht den dieser Stent kann leider und darf nicht gewechselt werden.Man bekommt ihn mit Dilation (durchzug ) wieder durchgängig. Er verbindet sich duch seine Gitterform aus Metall so fest mit den Gewebe so das bei einen Wechsel es zu hohen Blutverlust kommen kann.Man kann evt. eine drainage setzen die nach aussen gelegt wird. Werden aber nach lage die Ärtzte entscheiden,und ich wünsche deiner Ma alles erdenklich gute sie soll sich nicht aufgeben und an das gute hoffen
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  #13  
Alt 24.11.2006, 22:22
dolores2505 dolores2505 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.08.2005
Beiträge: 222
Standard AW: Metallstens- wechseln?

Hallo ihr Lieben,
danke für Eure Antworten.Ich dachte mir schon, dass die Stents nicht mehr gewechselt werden können. Das mit der Drainage hatte sie ja letztes Jahr schonmal, und dann hatte sich das ganze ja vereitert. Zudem war diese Prozedur doch sehr schmerzhaft, trotz örtl. Betäubung. Davor hat sie riesig Angst, und sollte diese Drainage gelegt werden
frage ich mich wirklich ob das Lebensqualität sein soll.!?
Im Moment sieht es so aus, dass sie an der Uniklinik erst Antibiotika bekommt, damit die Entzündungen in der Leber weggehen, dann wird beschlossen wie man weiter verfährt !Es ist so schlimm für uns, sie so leiden zu sehen!
Halte euch auf dem laufenden, sollte noch jemand eine alternative Idee haben, dann bitte melden !!
Grüße von einer sehr sehr traurigen dolores
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