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Alt 06.12.2013, 06:53
iceangel iceangel ist offline
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Registriert seit: 06.12.2013
Beiträge: 2
Standard alles ist suspekt!Keiner weiss die Diagnose!Und ich habe Angst!

Hallo!
Ich bin neu hier und dachte eventuell kann mir jemand von euch helfen!
Vor 5 Monaten begann das ganze Desaster ich konnte fast nicht mehr laufen!
Mein Orthopäde schickte mich ca 5 Wochen in die Krankengymnastik.Doch anstatt besser wurde alles mit jedem Tag schlimmer.Zurück beim Orthopäden und einem strengen Gespräch schickte dieser mich zu einem Venenspezialist!Dieser stellte beim Ultraschall einen Thrombus in der absteigenden Aorta sowie eine Hochgradige Stenose.30%Blut floß noch durch.
Er schickte mich sogleich als Notfall in eine 60km entfernte Uni Klinik.Verdacht auf eine Lungenembolie EKG war nicht ok.Dort schaute man mich kurz an machte ein Röngen Thorax und meinte es sei Keine Embolie.Da ich keinen Kurzbrief dabei Hatte meinte man nur anhand der fehlenden Unterlagen könne man nicht nach dem Thrombus schauen ich solle mich in der Agiologie Anmelden und einen Termin vereinbaren. Als meine Hausärztin mich am nächsten Morgen in der Praxis stehen sah glaubte sie es fast nicht. Sie setzte sich mit dem Artzt der Angiologie in verbindung.Dieser ordnete an ich solle ein CT mit Kontrastmittel in einem nahegelegenen Röngenzentrum machen lassen.Nach 2 Tagen war es dann soweit.Die CD sendete ich dann in die Uni Klinik. Eine ganze Woche verging und niemand ließ was von sich hören.Ich versuchte telefonisch mein Glück aber man verwies mich mit der Entschuldigung es sei ein Arztbrief unterwegs und dort würde weiteres drinn stehen.Es ging nochmals 4Tage bis meine Hausärztin diesen erhielt.Sie rief mich an und teilte mir mit,daß sich in meiner Leber etwas befindet was nicht dahingehört es traf mich wie der Blitz ich fragte sie gleich ob es Bösartig sei sie meinte sie wisse es nicht sie machte einen Termin für mich aus der 5 Tage später auf einen Freitag fiel nach 2 Tagen Anspannung hielt ich es nicht mehr aus und machte nochmal einen temien bei meiner Frau Dr. Sie redete mit mir aber ich erfuhr eigentlich nichts.Sie meinte nur ndas das Röntgeninstitut eine Nachdiagnostik auf Anforderung von ihr gemacht haben und meinte der Arzt dort geht davon aus es seien Hämangiome. Zunächst fiel mir ein stein vom Herzen hatte ich doch die letzten 2 Tage im Internet verbracht und geschaut was es so alles auf der Leber gibt.Was in dem Arztbrief von der Uni Klinik stand sagte sie mir nicht aber sie gab mir alle unterlagen und auch die Einweisung mit diese war ausgestellt auf die Onkologie!!Nun las ich zu Hause die Diagnostik von der Uni dort stand drin das ich in der Aorta eine Stenose habe und in der Leber Rechter Leberlappen eine metastasensubspekte Läsion.Angesehen hatten sich mein CT 3 Ärzte in einem Sitzungssaal. Zwei Diagnosen wobei die Eine doch so gravierend war und ich saß mittendrin!! Ich begab mich dann Freitags ins Kreiskrankenhaus man nahm mir irgendwann am Nachmittag Blut ab um 11 War ich einbestellt und so kurz vor Feierabend kam dann ein Onkologe und ein Internist vorbei sie brachten gleich die Zettel mit zum unterschreiben für eine Magenspiegelung und am Tag drauf für eine Darmspiegelung um auf Tumor suche zu gehen aber erst am Montag!! Ich verstand die Welt nicht mehr ich hatte auch beim Aufnahmegespräch eine Kopie die neu Gebrannt wurde von meinem CT abgegeben ich fragt nur geschockt ob die zwei sich sicher sind das es Metastasen seien sie be ja ten es und gingen dann.Ich saß nun mit dem ganzen alleine da neben mir im Zimmer lag ein Frau die ums Leben Kämpfte 4 Jahre immer wieder an unterschiedlichen stellen Krebs chemos und jetzt in der Leber alles Voll mit Metastasen. Oh Gott dachte ich das kann und darf einfach nicht sein ich möchte nein ich muß doch noch soviel erledigen ich denke ihr kennt diese Situation!Ich entließ mich auf jeden Fall am Samstag für 8h obwohl es mich einfach nicht gut ging aber schon länger nicht ich musste raus.Am Sonntag entließ ich mich wieder und am Montag sollte ja Die Magenspiegelung stattfinden.Ich war eigentlich gar nicht so einverstanden damit aber unterschrieb schön brav und wurde ziemlich als erste am morgen dann dran. Zuerst schob man mich noch in den Ultraschall der Arzt fragte mich warum ich denn hier sei ich erklärte ihm wie alles begann und dass ich seit einiger Zeit so ein Druckgefühl kurz unter dem Rippenbogen habe mir oft übel sei und ich nicht mehr weiß wie ich nachts liegen soll.Auch erzählte ich ihm von den zwei unterschiedlichen Diagnosen.Er Schallte mich und meinte es könnten hämangiome sein ich fragte dann ob man das denn nicht unterscheiden kann denn ich hatte gelesen dass hämangiome eine Kapsel um sich rum haben er meinte jedoch sei dies nicht immer so er nahm dann noch maß wobei mir auffiel das dies was er gemessen hatte größer war wie die Messung von dem Röntgenistitut welches das CT gemacht hatte und nachdiagnostizierte ich war einerseits froh denn ich meinte wenn es ja gutartig sei bräuchte ich ja in keine Magenspiegelung zu gehen.Er meinte er muss sich noch das CT anschauen und gibt mir dann Bescheid.Es war nun 8Uhr um 12 hatte ich immer noch nichts gehört ich hatte Durst und trank nen Kafee.Um 16 h kam dann mal der Stationsarzt vorbei.Er meinte ich könne vorerst mal nach Hause gehen ich fragte ob dann alles ok sei soweit aber er gab mir keine gescheite Antwort er meinte nur in 6 Wochen müsse man nochmal schallen um zu sehen ob es grösser wird ob da was wächst.Die Mediziener aus der Uni Klinik Übrigens alle absolute Fachkapazitäten meinten in ihrem Brief noch das sie solange bis es 100%abgeklärt sei sie nichts bezüglich des Thrombuses machen können die Gefahr einer Streuung sei zu gross sie wollten habe das ich in das Heimatnahe Krankenhaus gehen soll weil sie schon mit einer chemotherapie rechneten.Jetzt sitze ich immer noch mit noch mehr Schmerzen unter dem Rippenbogen und meines nicht laufen könnens zu Hause und mit ganz viel Angst!Am Montag ist meinUltraschall und meine Frage an euch kennt das jemand kann man hämangiome wirklich weder im CT noch in einem Ultraschall Doppler nicht von Metastasen unterscheiden ich bin so am ende die ganze warterei zermürbt!!Ich danke euch im vorraus für eure Antworten und Wünsche Euch ganz viel Kraft tut Euch heute etwas gutes einen schönen Nikolaus !
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  #2  
Alt 07.12.2013, 19:27
fietinio fietinio ist offline
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Registriert seit: 21.01.2011
Beiträge: 16
Standard AW: alles ist suspekt!Keiner weiss die Diagnose!Und ich habe Angst!

Hi,

Wo ich deine Zeilen lese, kommt mir das sehr bekannt vor. Bei meiner Mom hat es drei Monate gedauert. Radiologisch war sich damals keiner sicher, weder mit Ct, Mrt und Schall. Erst nach vier Biopsien war sicher, das es böse war. Jedoch konnte auch damit nicht der Typ definiert werden. Das war dann erst nach der Pathologie nach der Resektions Op möglich. Wurde denn nur ein Thoraxe C't gemacht? Blutbild auf tumormarker? Wurde bei dir das Thema Biopsie nicht angesprochen? Wie groß ist denn die Läsion? ich weiß auch nicht wie sie auf eine Metatastase kommen, ja man kann manche Metastasen im C't erkennen aber eigentlich nie mit Sicherheit. Das mit der Chemotherapie ist imübrigen auch quatsch, dazu muss man wissen welcher Typ es, wenn, ist. Hast du jetzt schon watch and wait hinter dir. Ich würde erstmal ruhig bleiben und selbst prophylaktische Gegenmaßnahmen einleiten.

Lg

Fietinio
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  #3  
Alt 08.12.2013, 12:53
iceangel iceangel ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 06.12.2013
Beiträge: 2
Standard AW: alles ist suspekt!Keiner weiss die Diagnose!Und ich habe Angst!

Erstmal vielen Dank für Deine AntwortGemarkert wurde noch nichts da der Onkologe meinte das dies oft nicht aufschlussreich sei man sehe oft auch mit Marker nichts auffälliges.Es wurde nur ein Röngenbild vom Thorax gemacht" war ja auch nicht wegen der sache auf der Leber dort sondern wegen Dem Thrombus den ich in der Aorta habe.Die in der Uni Klinik meinen es sind Metastasen aufgrund des Thrombus dieser kommt nur ganz selten an der Stelle vor wo ich ihn habe und man sucht natürlich eine Erklärung / Ursache dafür er ist nicht nur aus einem Blutgerinnsel sondern besteht auch anscheinend aus anderen Ablagerungen man weiss das sich so ein Thrombus gerne bildet in Verbindung mit einem Tumor.Ich bin ganz schön verwirrt und die ständige Angst und Anspannung zermürbt mich.Jetzt habe ich morgen ja den Ultraschall 6 Wochen sind jetzt rum.Nur müssen wir wirklich 100% wissen was es denn ist.Die Ärtzte können erst nach abklärung und 100% Diagnosestellung den Thrombus operativ entfernen denn da geht momentan keiner ran wegen der Angst wenn Metastasen da sind ist irgendwo ein Haupttumor und eine OP könnte noch mehr streuen.Das mit dem Marker werde ich morgen gleich mal ansprechen.Ich wünsche Dir einen schönen Adventssonntag und glg.
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  #4  
Alt 08.12.2013, 13:32
Benutzerbild von Sandauge
Sandauge Sandauge ist offline
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Registriert seit: 07.12.2013
Beiträge: 38
Standard AW: alles ist suspekt!Keiner weiss die Diagnose!Und ich habe Angst!

Hallo , das du angst hast ,kann ich sehr gut verstehen du tust mir sehr leid !
Auch son Thrombose ist ja nicht ganz ohne .
6 Wochen warten ist nun echt eine sehr lange Zeit .
Ich wünsche dir trotzdem einen schönen Advent !
LG Sandauge
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