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Alt 13.03.2016, 22:27
SaEl88 SaEl88 ist offline
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Registriert seit: 13.03.2016
Beiträge: 2
Standard Sorgerecht und Schmerztherapie

Hallo zusammen,

ich hoffe ihr könnt mir helfen. Aber erstmal zu mir. Ich bin weiblich, 27 Jahre alt, habe 4 Kinder und habe vor 3 Jahren erfahren das ich einen Tumor im Sprunggelenk habe. Erst hieß es es sei Pvns, jetzt redet jeder von einem Riesenzelltumor. Ich verstehe nicht so wirklich was das jetzt genau heißt...was wohl auch daran liegt das meine bisherigen Ärzte nicht so recht wussten was ich eigentlich habe und das es selten wäre usw. Mehr als einmal zu hören bekommen das man das ja noch nie gehört hat.
Auf jeden Fall wurde der Tumor entfernt nach langem hin und her. Dann hatte ich 1 1/2 Jahre Ruhe.
Schmerzfrei war ich nur sehr kurz aber mein Arzt sagte mir immer das bilde ich mir ein, da kann nichts neues nach wachsen weil die Histologie unauffällig war.
Schlussendlich waren die schmerzen wieder so schlimm wie am Anfang und es wurde auf mein drängen und weil ich nun auch schmerzen im Knie hatte und beide Gelenke dauerhaft geschwollen waren, neue CT Bilder gemacht. Tumor in beiden Gelenken, Knochen wird angegriffen und Tumor sitzt nicht mehr außen am Gelenk sondern bei beiden voll im Gelenk. Im Befund wird mal von Pvns, mal vom Riesenzelltumor gesprochen. Ich muss also wohl die Termine in Münster und Heidelberg abwarten in der Hoffnung das mir da mal jemand sagen kann was es den nun ist.

So meine eigentliche Frage. Meine Mutter und ich haben ein sehr schlechtes Verhältnis und zu letzt war sie sauer auf mich weil ich ihr nichts von dem Termin beim Schmerzarzt erzählt hat. Durch Zufall hat sie jetzt doch davon erfahren und behauptet nun ich sei Drogenabhängig und könnte mich nicht um die Kinder kümmern. Diese sollen jetzt zu ihr ziehen. Sie erzählt beim Jugendamt wilde Storys das ich zu gedröhnt nur auf dem Sofa lieg und dergleichen mehr.
Jugendamt war bereits da (Überraschungsbesuch) hatte aber nichts zu bemängeln. Hab ihnen die ganzen Probleme mit ihr erzählt und das Jugendamt sieht keinen Grund was zu machen. Nachdem sie das erfahren hat fängt sie nun bei meinem Exmann an. Seitdem habe ich keine ruhige Minute mehr. Post vom Anwalt kam am Freitag mit der Antragsstellung aufs alleinige Sorgerecht. Er hat die Kinder seit fast 4 Jahren nicht mehr gesehen oder mit ihnen gesprochen weil die neue Freundin wichtiger ist. Jetzt das, Begründung ist eben die Schmerztherapie. 100Mikrogramm Fentanyl Pflaster alle 3 Tage und für Durchbruchschmerzen 100 Mikrogramm Fentanyl als Buccaltabletten (Effentora).
Ich hatte vorher eine unmöglich Dosierung und bin jetzt größtenteils schmerzfrei. Das Notfallmedi brauch ich selten 1-3 mal im Monat.
Ich treib keinen mist damit, noch vernachlässige ich irgendwen oder irgendwas.
Weiß einer von euch wie das Gericht sowas sieht? Muss ich echt Angst um die Kinder haben? Falls ja gibt es Schmerztherapien die genauso gut helfen aber eben nicht dafür sorgen das man mir die Kinder weg nehmen kann.

Liebe Grüße
SaEl
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  #2  
Alt 13.03.2016, 22:45
SaEl88 SaEl88 ist offline
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Registriert seit: 13.03.2016
Beiträge: 2
Standard AW: Sorgerecht und Schmerztherapie

Dankeschön für deine Antwort
Ja das weiß ich das ihr das nicht dürft. War mehr so als Frage ob jemand hier mal ähnliche Erfahrungen gemacht hat und was darüber sagen kann. Termin hab ich Freitag schon gemacht nachdem die Post vom Anwalt kam. Aber irgendwie beschäftigt es ja trotzdem permanent.

Liebe Grüße
SaEl
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