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  #166  
Alt 21.11.2022, 21:22
Johanna7 Johanna7 ist offline
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Registriert seit: 21.11.2022
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Hallo in die Runde,

ich sehe gerade, dass hier schon einige Zeit nicht mehr geschrieben wurde, hoffe aber, hier dennoch richtig zu sein.

Mein Name ist Johanna. Ich bin 43 Jahre alt und habe fünf Kinder.
Vor ziemlich genau einem Jahr wurde bei mir ein Lungenkarzinom (Mukoepidermoides Karzinom in der Lunge) diagnostiziert. Im Pet-CT war dann außerdem die Schilddrüse auffällig, was sich als zweites Karzinom rausstellte.
In den letzten Monaten hatte ich 6 Operationen, plus diverse Biopsien und Spiegelungen (nicht alles hatte mit Lunge und SD zu tun). Im Dezember steht noch eine weitere Radiojod-Therapie an, dann bin ich mit Therapie tatsächlich durch (Chemo wurde in Erwägung gezogen, dann aber dich nicht für nötig befunden).

Ich hoffe hier auf Austausch, auf Verständnis, auf..., ja, mal sehen.

Liebe Grüße!
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  #167  
Alt 02.01.2023, 21:44
Henriette Henriette ist offline
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Registriert seit: 02.01.2023
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Guten Abend zusammen. Das ist eine schöne Idee, sich hier vorzustellen. Da ich erst seit 09/2022 betroffen bin und an einem Punkt angekommen bin, an dem ich mit meinem Latein am Ende bin, möchte ich mich ebenfalls kurz vorstellen:
Mein Name ist Petra, ich bin 66 Jahre alt, in einer Beziehung und man hat bei mir Lungenkrebs in der linken Lunge vierten Grades festgestellt. Ich habe im Abstand von 3 Wochen einen Mix aus Chemo—und Immuntherapie bekommen. Nach der 5. Chemo hat es mich, obwohl die Chemo auf 70% gesenkt wurde, weil sie gut angeschlagen hat dermaßen umgehauen, dass man jetzt dazu übergehen möchte und nur noch Immuntherapie verabreichen will. Das Problem ist jedoch, dass ich am ganzen Körper mit Pusteln übersäht bin, die auch noch fürchterlich jucken. Hat jemand Erfahrung mit Juckreiz während der Behandlung gemacht und kann mir einen Tip geben.

Vielen Dank im Voraus und allen noch einen schönen Abend!
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  #168  
Alt 05.03.2023, 19:27
Benutzerbild von stellina
stellina stellina ist offline
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Grüß Gott zusammen, den abermaligen Weg zum Krebs Kompass hätte ich mir gerne erspart. Damals war ich mit meinem "Kummerkasten" auf der Angehörigen Seite. Jetzt, nach 12 Jahren, bin ich selbst die Betroffene. Wirklich viel kann ich noch nicht schreiben, da ich aktuell seit 4 Wochen im Krankenhaus liege.
Allen hier wünsche ich die nötige Kraft und Zuversicht, um der Krankheit zu trotzen.
__________________
Du kannst nie tiefer fallen, als nur in Gottes Hand,
die er zum Heil uns allen barmherzig ausgespannt.

Mein geliebter Hase: 14.10.1923 - 28.04.2009
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  #169  
Alt 10.08.2023, 16:43
elmomonster elmomonster ist offline
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Hallo zusammen,

zu den vielen teilweise sehr traurigen Vorstellungen reiht sich meine hinzu.

Mein Name ist Marcus, 52 Jahre, komme aus Südhessen.

Im Dezember 2022 ging ich eher unfreiwillig zu meinem Hausarzt, der mich bisher eh kaum sah. Ich bin bisher nur zum Arzt wenn nichts mehr ging. Mit einer Krankmeldung und der ersten Diagnose „Erkältung“ bin ich um Weihnachten herum wieder auf die Arbeit. Zu diesem Zeitpunkt war mein Kollege ebenfalls krank. Kleine Haustechnik mit zwei Mann im Altenheim - wenn da beide fehlen, doof.

Um den Jahreswechsel herum musste ich den Hausarzt erneut aufsuchen. Ich bekam meine linke Nase nicht mehr frei, das linke Auge war gerötet und tat weh. Mittlerweile hatte ich auch richtig schmerzen. Der Hausarzt empfahl mir sofort zu einem Augenarzt zu gehen. Jetzt findet mal auf Anhieb einen Augenarzt. Jedenfalls war das einfacher als gesagt. Nach einem halben Tag telefonieren bekam ich tatsächlich einen Termin.

Die nette Augenärztin diagnostizierte zunächst eine „Regenbogenhaut“, Verschrieb mir Augentropfen. Nachdem das linke Auge nicht besser wurde bin ich erneut hin. Mit der weiteren Untersuchung schickte mich die Augenärztin mit Verdacht auf „Adernhautmelanom“ zur Klinik Ludwigshafen. Da wären DIE Spezialisten für weitere Untersuchungen.

Tatsächlich kurzfristig einen Termin in der Augenklinik Ludwigshafen bekommen. Die nette Ärztin ging mit mir, nach der ersten Untersuchung, den Aufklärungsbogen zur Behandlung der sich bereits ablösenden Netzhaut durch, als ihr die Idee kam sicherheitshalber eine Ultraschalluntersuchung zu machen. Mit den Worten „Das sieht komisch aus…“ empfahl sie mir die Uniklinik Essen aufzusuchen.

Uniklinik Essen, Mitte Januar 2023. Lange und viele unterschiedliche Untersuchungen. Am Ende sprachen meine Frau und ich sogar mit dem dortigen Professor. Ende vom Lied - Die Untersuchung gibt kein eindeutiges Bild. Vom Gewebe würde es nicht nach einem Adernhautmelanom aussehen…. Er bot sich an weitere bildgebende Untersuchungen durchführen zu lassen und nahm mich 280km von daheim entfernt stationär auf in der Klinik. Letztlich kam bei der dortigen Untersuchung mittels CT und MRT die Diagnose Lungenkrebs. Was für einen Krebs genau wusste man da noch nicht. Man wolle mich der Tumorkonferenz vorstellen und weiteres besprechen. Ab diesem Zeitpunkt war für mich wichtig „Heimatnah“ behandelt zu werden und bat um eine heimatnahe Verlegung. Der Stationsarzt setzte sich dafür ein und sah sich verantwortlich für alles wichtige. Nächstes Ziel also Uniklinik Frankfurt.

Mitten in der Corona Zeit, mit allen einhergehenden Bestimmungen. Nicht überall konnte meine Frau dabei sein. In Frankfurt waren die Bestimmungen um so härter… Essen war schon schlimm….

Uniklinik Frankfurt. Da stand ich mehr oder alleine da. Natürlich waren die Bilder aller Untersuchungen in Essen nicht sofort verfügbar. Egal. Viel Ärger um nix. Geflennt. Stationär aufgenommen, Bronchoskopie, PED-CT nach ein paar Tagen auch noch Magen-Darm Spiegelung…

Nach 3 Zyklen mit Carboplatin/nabPaclitaxel/Atezolizumap, jedoch ohne Bavacizumab und Re-Stating Vermutung auf Pneumonitis. Mittlerweile auch massive Schmerzen die sich liest: exazerbierten Schmerzsyndrom. Man brach die Chemotherapie ab und stellte mich um auf Sotorasib. Jeden Morgen um die gleiche Zeit 8 Tabletten. Vorteil - ich muss nicht jede Woche mit dem Taxi aus Darmstadt kommen. Ok Krankenkasse bezahlt, gibt trotzdem schöneres.

Status momentan. Ich bekomme kaum Luft. Schleim kann ich kaum noch abhusten. Ich habe Inhalationsapparat verschrieben bekommen. Über die Metastase in der Nebenniere, scheinbar auch über den Tumor habe ich ausstrahlende Schmerzen im Rücken und in der Schulter hoch bis in den Nacken.
Ich nehme aktuell massiv Schmerzmittel, auch BTM. Ohne Schmerz Ambulanz in der Uniklinik Frankfurt würde ich das nicht aushalten.

Letzte Diagnose:
Nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom (NSCLC) rechts zentral, cT3N3M1c (adrenerg rechts, ossär LWK2 und Femur links, retinal links, UICC IVB ED 02/2023

Da stehe ich nun. Ehemaliger Raucher, seit 27 Jahren verheiratet, Haus in Darmstadt noch belastet, drei erwachsene Kinder und seit Februar Opa. Liebt eigentlich zu leben, isst und trinkt eigentlich auch gerne mal was, liebt Frankreich und Frische Austern… und hatte kurz davor im November 2022 ein neues Auto gekauft, eine Ferienwohnung in Südfrankreich gebucht und freute sich schon sehr auf das neue Jahr….

LG Marcus

Geändert von elmomonster (10.08.2023 um 16:56 Uhr) Grund: Erweiterung
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  #170  
Alt 01.12.2023, 17:59
Thomas101828 Thomas101828 ist offline
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Registriert seit: 30.11.2023
Beiträge: 1
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Hallo, ich bin Thomas,
44 Jahre alt, 3 Kinder mit meiner lieben Frau.
Ich habe vor paar Wochen cervicale geschwollene Lmphknoten getastet. Ich habe schon sehr lange Reizhusten, dachte von meinen ace Hemmern.
Und nun das, lungenkrebs
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  #171  
Alt 21.02.2024, 12:07
ManuelaArnold ManuelaArnold ist offline
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Registriert seit: 20.02.2024
Ort: Bad Staffelstein
Beiträge: 1
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Hallo,
Ich beiße Manuela Arnold
Bin 59 Jahre alt
Habe 5 Kinder im Alter von 42 bis 32 Jahre
Dazu kommen noch 8 Enkel im Alter von 24 bis 1 Jahre
Lebe seid 52 Jahren in Bad Staffelstein
Wo ich auch aufgewachsen bin
Zu Weihnachten habe ich ein Geschenk von
Den Aerzten bekomme das ich Lungenkrebs habe
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