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#1
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AW: Ich möchte Mut machen!
Liebe Jani, euch möchte ich zunächst alles, alles Gute wünschen. Die Energie alles durchzustehen!
Liebe Ulla, Glückwünsche!!! Mir geht es auch nachwievor oft so, dass ich denke, das stimmt doch alles gar nicht, das ist nicht wirklich. Ich merke allerdings auch, dass sich Zeiten in denen ich so gar nicht an den Krebs denke, durchaus auch wiederholen. Es ist so, er gehört trotz der ersten Aussage zum Alltag. Liebe Grüße Irmgard |
#2
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AW: Ich möchte Mut machen!
Hallo an Alle,
mein Mann hat die OP wohl gut überstanden (den Prof. konnte ich noch nicht sprechen, aber die Narkoseärztin). Ich hatte ihn zusammen mit meinem Sohn besucht und gegen 24:00 Uhr mich nochmals nach seinem Befinden erkundigt.Er konnte sprechen, (zwar nicht sehr verständlich da ohne Prothese)also gehe ich davon aus das die Stimmbänder nicht in Mitleidenschaft gezogen wurden, hat bisher zum Glück keine Bluttranfusionen gebraucht und konnte sämtliche Gliedmaßen bewegen. Ich habe mich im Gebet bei Gott bedankt. Der 1. Schritt ist geschafft. Alles weitere werden die nächsten Tage zeigen. Vielen Dank für Eure Anteilnahme. Jetzt gehe ich ins Bett und hoffe einschlafen und auch bis zum frühen Morgen durchschlafen zu können. Liebe Grüße Jani |
#3
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AW: Ich möchte Mut machen!
Hallo an Alle,
ich habe gestern mit dem Prof. über die Op bei meinem Mann gesprochen. Der Verlauf der OP ist ohne Komplikationen durchgeführt worden. Allerdings haben sie ihm die Milz mit entfernt. Die Histologie steht noch aus. Davon ist es abhängig, ob Chemo ect. folgt (lt. Auskunft des Prof.). Er meinte ,das ein Erwachsener die Milz nicht braucht. Ich habe versucht im Internett über die Milz Informationen zu finden. Danach ist die Milz für das Immunsystem wohl doch nicht so unwichtig. Ich werde mich nochmals bei uns in der Stadt im biologischen Krebszentrum danach erkundigen, was man denn so machen kann um trotz fehlender Milz ein intaktes Immunsystem behalten oder erhalten zu können. Hat jemand damit Erfahrung?. Sonst geht es meinem Mann den Umständen entsprechend gut. Er hat zwar etwas Fieber und leider auch etwas Wasser in den Lungen. Aber nach Aussagen der behandelnden Krankenhausärzte ist das wohl bei ehem. Rauchern eine häufige Begleiterscheinung der schwierigen OP. Er konnte heute am 3. Tag seit OP für 10 Min. in einem Sessel sitzen. Das lässt einen doch Hoffen. Es wäre schön, wenn keine Chemo gemacht werden müßte. Ich wage aber nicht darüber nachzudenken. Ich bete zu Gott und wünsche mir , daß ich die Kraft bekomme, ihn optimal in dieser schweren Zeit begleiten und helfen zu können. Ich habe den Prof. gefragt, ob mein Mann bei Wiederaufnahme vom Essen weiterhin vitalstoffreich Essen kann (besteht aus <Frischkornbrei= 3 Eßl. Getreide, 1 Apfel, 1 Banane, 1/2 Zitrone weiteres Obst anch Wahl , etwas Sahne und Nüsse>, Salate und Vollkornprodukte ect.). Lt. seinen Aussagen gibt es da wohl kein Problem. Aber das wird die Zeit zeigen. Liebe Grüße Jani |
#4
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AW: Ich möchte Mut machen!
Liebe Jani,
ich freue mich zu hören, dass es deinem Mann doch recht gut geht. Das ist schön! Was die Entfernung der Milz betrifft, so würde ich sehr intensiv nachfragen, warum das sein musste. LG und weiterhin gute Genesung für deinen Mann Ulla
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SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund. www.mein-krebs.de |
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