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  #541  
Alt 30.06.2007, 17:30
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teddy.65 teddy.65 ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

@tronic-Tina,

klasse
Ende August hört sich super an. Bis 25/26.08. werden wir (je nach Wind- und Wetterlage) Urlaub machen. Eventuell kombinieren wir dann sogar die Rückfahrt mit einem Treffen in Hamburg? Ach, das hätte ja was. Bin ja mal gespannt ob wir das alles unter einen Hut kriegen?

Wer kommt denn noch alles aus Norddeutschland bzw. hält sich zu der Zeit gerade dort auf?
__________________
glg
Sabine

Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut
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  #542  
Alt 30.06.2007, 21:21
Luna76 Luna76 ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Hallo Ihr Lieben ,

@sabine
klar treffen wir und auch sehr gern mit dir !

Ich lass mich nicht abwimmeln.....ich bin jetzt an ein Punkt gekommen wo ich nicht mehr abwarten mag ! Die Ärzte geben immer der Ernährung die Schuld.....ist ja auch klar ich kann mich ja nicht ausgewogen ernähren landet ja gleich wieder im Klo und wer hat dann noch Lust zu essen !!!
Ich habe meinem Prof. im KH ja geschrieben und er hat sich heute Morgen nochmal gemeldet......er hat mit einem anderen Gastro-Doc gesprochen und ihn kurz berichtet worum es geht und ich soll mich da melden. Das werde ich auch gleich am Montag Morgen machen. Ich hatte schon vor am Montag bei meinem HA zu sein und ihn sagen was er jetzt tun soll......Bluttest und Stuhltest! Ich hoffe nur das ich bei dem Gastro-Doc auch gleich die Woche hin kommen kann.
Ich habe das Gefühl das bei mir was nicht stimmt: mir ist nur noch kalt , mag nix essen und auch kein Appetit......eher übel , zwischen durch mal Herzklopfen.....mir gehts einfach nicht so gut.....fühle mich nicht fit. Ob das ganze nun von der Chemo mit Xeloda kommt....keine Ahnung ! Ist das vielleicht auch ne Kopf Sache ?! Vor gut 2 Wochen ging es mir gut.
Gestern Abend ging e smir noch ganz gut. War noch bei einer Freundin und haben Anti Pasti , Fladenbrot mit Knobi-Dip gegessen und ein Glas Rotwein dazu. Mein Darm hat das vertragen !!!! Mir war nur ein wenig flau. War dann auch erst um 1:30 Uhr im Bett und alles war ok. Bis heute Nachmittag auch und auf einmal fühlte ich mich nicht mehr. War bei meiner Freundin zur Grillparty und jetzt sitze ich hier und mir ist ganz komisch.Jetzt habe ich euch schon wieder voll geschrieben...... ich brauche das mal und es tut gut ! Danke für`s zuhören !!!!!

Liebe Grüsse
Luna-Tina
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  #543  
Alt 01.07.2007, 01:06
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meliur meliur ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Wie schade, dass ich so weit weg wohne... Würd Euch gern mal alle "in echt" kennenlernen! Allerdings turne ich ja Ende August eh noch irgendwo in Spanien rum! Aber Ihr trinkt dann mal einen Schluck Kaffee (oder was auch immer) auf mich, ja?
Luna-Tina, gut, dass sich jetzt noch ein anderer Gastro Deiner Sache annimmt. So kann das ja echt nicht weitergehn!!
meliur
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  #544  
Alt 01.07.2007, 20:48
jf80 jf80 ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Hallo ihr lieben!

Wollt mich auch mal wieder zu Worte melden. Ich arbeite ja nun seit Dienstag 8 h- ganz schön anstrengend. Ich bin immer total knülle wenn ich nach Haus komm.. aber es ist ok. Ich denk die nächsten 2 Wochen werden am anstrengendsten.. weil es beginnt ja ab morgen ein neues Quartal.. und dann ist es immer so vooooolllllll. Am Mittwoch haben wir mit allen Mitarbeitern inkl. Ärzten einen Praxisausflug nach Dresden gemacht ( ich mein, wann kommt man schon mal dazu ganz exklusiv im Hilton-Hotel zu essen)..
Zum Thema Urlaubspläne kann ich nur sagen.. ich machs so wie Luna-Tina.. gar kein Urlaub ( da sind ma schon 2), ich bin erstmal froh das ich arbeiten kann.. da möcht ich auch erstmal gar nix von Urlaub wissen.
Ach ja übrigens hatte ich gestern am 30.07. meinen Jahrestag. Ich war mit meinem Schatzi essen, haben alles nochmal Revue passieren lassen.. und sind beide der Meinung.. das uns diese Sch.. krankheit soooooo zusammengeschweißt hat.. uns kann so leicht nix mehr erschüttern.. danach sind wir ins Kino gegangen und haben uns "Stirb langsam 4" angeschaut.. echt toller Film, kann ich nur empfehlen..
Heut hab ich mich dann mit ner alten Schulfreundin getroffen.. und wir haben so viel gequatscht.. über alte Zeiten.. hach, daß war mal wieder so richtig toll..
Das Norbert von uns gegangen ist kann ich irgendwie immer noch nicht so ganz begreifen.. aber da wo er jetzt ist hat er wenigstens keine Schmerzen mehr.. und das beruhigt mich..

So ihr lieben, wünsch euch noch einen schönen Abend
drück euch alle mal ganz feste..
Jana
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  #545  
Alt 01.07.2007, 21:14
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minimops minimops ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

grins
na du bist ja cool, am jahrestag deiner krebserkrankung
in "stirb langsam" zu gehn ...

du gehst gleich wieder fulltime arbeiten ? hm ich glaube das
lasse ich bei mir bleiben, ich habe ja einen rentenantrag gestellt
(eigentlich wollte ich nur den zuschuss zur privaten KV haben,
aber die bearbeiterin hat den rentenantrag mit ausgefüllt) und
neulich habe ich post bekommen wo drinsteht dass ich bis ende
2009 volle erwerbsminderungsrente bekomme. d.h. ich kann es
mit dem wieder arbeiten gehen ein wenig ruhig angehen... bissl
die arbeit reduzieren.....

bis dann und frohes schaffen !
gruss ulli
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  #546  
Alt 03.07.2007, 00:16
Luna76 Luna76 ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Hallo Ihr ,

ich habe heute was erlebt was man kaum glauben kann !

Ich bin heute in eine Gastro-Praxis gegangen......vorher habe ich angerufen und gesagt das es dringend ist und so dürfte ich dann dort erscheinen.
Habe dem Arzt mein Problem geschildert (Darmprobleme) und er meinte das es nicht normal ist. Er meinte dann das wir mal ein paar Tests machen sollten...kein Problem sagte ich und wann ? Ja , das muss ich vorne bei der Anmeldung besprechen. Ich habe drauf hingewiesen das es dringend ist...10 Wochen Durchfall , egal was ich esse ! Den Termin zum Blut abnehmen , Allergie Test , Lactose Test und Stuhlproben (wenn es mir dringend ist kann ich die auch schon eher vorbei bringen) habe ich nähsten Montag. Ich brauchte dann auch noch ein Termin für ein Sono vom Bauch/Darm und denn habe ich doch schon am 14.8. !!!!!! Ist das noch normal ?????!!!!!!

Gehe jetzt mit Kopf schütteln ins Bett......
Gute Nacht
Luna-Tina
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  #547  
Alt 03.07.2007, 17:03
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meliur meliur ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Hihi, Jana, über "Stirb langsam" musste ich genauso grinsen wie Ulli
Wow, und Du arbeitest schon wieder voll? - Chapeau!
Ich hab morgen Jahrestag. Werde auch essen gehn mit meinem Schatz, und danach in ein Konzert. Bei unseren GEsprächen über das vergangene Jahr sind wir zu einer ähnlichen Erkenntnis gekommen wie Du und Dein Freund, Jana!

Und überhaupt finde ich, wir können uns mal alle wieder auf die Schulter klopfen: JEDE/R VON UNS hier hat eine Menge geschafft im letzten Jahr!! Schrecken überwunden, Tränen getrocknet, Chemo durchgehalten, Rückschläge ertragen, andere getröstet, obwohl man eigentlich selber dran gewesen wäre, mit anderen hier im Forum mitgelitten , aber auch mitgelacht , eine Stinkwut auf irgendwelche Ärzte oder schwierige Angehörige hinter uns gebracht , es ihnen aber auch manchmal gezeigt - und vor allem: haben uns nicht unterkriegen lassen !!!

Luna-Tina, das ist echt blöd, dass jetzt schon wieder eine Woche vergehen muss, bis Du überhaupt nur die "Materialien" zu Untersuchung dalassen kannst... Kann man nur hoffen, dass
1. die Befunde schnell vorliegen
2. daraus ebenso schnell Konsequenzen gezogen werden - Du also schnell wieder kommen kannst und endlich mal eine gescheite Therapie verpasst kriegst, damit das mal besser wird.
DAs mit der Abdomen-Sono hab ich nicht ganz kapiert - wollten die das doppelt machen oder ist es so ärgerlich, dass Du den Termin erst Mitte August kriegst oder beides? Der Termin ist jedenfalls wirklich reichlich spät, wenn sie den noch abwarten wollen, bis sie mit einer Therapie beginnen. Versteh das nicht, ist das in einer kleinen Praxis oder warum muss man dafür so lange warten? In einer Klinik müsste man doch einen früheren Termin kriegen für Ultraschall!

Ich wünsch Dir, dass das SCHNELL wird!

Alles Liebe Euch,
meliur
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  #548  
Alt 03.07.2007, 23:17
Luna76 Luna76 ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Hallo Ihr Lieben,

ich schlisse mich Meliur`s Worten an , wir haben viel geschafft und dürfen uns auch mal selbst loben.

@Meliur
Ich hoffe auch das die Ergebnisse schnell vorliegen aber ich glaube bei den Test`s dauert es ein wenig länger. Daher ärgert es mich ja auch umso mehr , erst warten auf ein Termin , dann auf die Ergebnisse und dann wieder auf den Termin zur Besprechung.Ich würde auch nur zu gern endlich anfangen was für meinen Darm zu tun!
Das mit dem Sono ist unverständlich aber wahr....die haben den nähsten freien Termin erst am 14.8. ! Es soll ein normales Sono und ein Duplex-Sono gemacht werden. Pass mal auf ( meinte meine Freundin) , der Arzt will auch erst das Ergebnis abwarten um dann alle Ergebnisse zu besprechen und dann wird das ende August sein. Das heißt das gegen mein Problem erst dann was unternommen wird. Kann ich mir auch gut vorstellen aber das werde ich mir nicht gefallen lassen !!!!! Das Ganze ärgert mich schon genug....grrrrrrr !

Liebe Grüsse
Luna-Tina
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  #549  
Alt 03.07.2007, 23:25
Luna76 Luna76 ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Nochmal ich....

ich habe richtig Nebenwirkungen vom Xeloda......seit heute kann ich gar nicht mehr laufen Meine Füsse sind ziemlich geschwollen und brennen oh oh und meine Hände , Lippen und Nase sind auch mit betroffen. Ich habe jetzt erstmal 1 Woche Pause aber ich werde trotzdem mit meiner Onkologin sprechen.....das mit dem laufen geht ja so nicht weiter !
Ich glaube das sich das mit dem Xeloda nehmen und meinen Darm-Problemen nicht so gut verträgt. Mal sehen ob ich dafür eine Lösung finde.

@ulli
kannst du denn mit der Rente alleine gut leben ? Ich war heute beim Arbeitsamt da ja bald mein Krankengeld ausläuft. Ich glaube nicht das ich bis August wieder richtig fit bin um arbeiten zu gehen!

Lg
Luna-Tina
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  #550  
Alt 04.07.2007, 10:11
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minimops minimops ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Zitat:
Zitat von Luna76 Beitrag anzeigen
Nochmal ich....

........
@ulli
kannst du denn mit der Rente alleine gut leben ? Ich war heute beim Arbeitsamt da ja bald mein Krankengeld ausläuft. Ich glaube nicht das ich bis August wieder richtig fit bin um arbeiten zu gehen!
Lg
Luna-Tina
Hi luna-tina,

naja, die rente alleine reicht nicht ... aber ich habe noch eine
private BU Rentenversicherung, zusammen ist das dann ausreichend.
Zumindest ist dann kein Druck da, sofort wieder arbeiten zu gehen;
ich kann mir einen Monat mehr Zeit (=Reha/Erholung) geben und
muss auch nicht sofort wieder Fulltime arbeiten.

Ja, Arbeitslosen geld müsstest du bekommen.
das Arbeitsamt zahlt üblicherweise in solchen Fällen - ich habe mich
da erkundigt (beim VDK). der Jurist hat das Beispiel des LKW Fahrers
mit Rücken/Bandscheibenproblemen angeführt, der kann seinen Job
nicht mehr ausüben weil er nicht Laden/Entladen kann. da sei es üblich
dass nach 6 Monaten Arbeitslosengeld gezahlt wird, in der Hoffnung dass
sich das bei ihm bessert. prinzipiell liegt ja beim krebs auch ein solcher
Fall vor.

Und wenn du die letzten Jahre in die
Rentenversicherung eingezahlt hast, kannst du (zeitlich begrenzte)
Erwerbsminderungsrente beantragen; beides zusammen geht aber
glaube ich, nicht. Diese Rente wird ab dem 7. Monat gezahlt, ab
Diagnosedatum. Die Höhe kannst du jetzt schon anhand des jährlichen
Rentenauszugs der BfA erfahren, da steht das drauf. Ich war auch überrascht, dass mir bis ende 2009 bewilligt worden ist. Die Antragsstellung
ist total easy, einfach zur BfA Beratungsstelle gehen und die füllen das
online aus, nimm gleich die Befunde mit ! Dann schickt die das online weg
und das dauert knapp 2 Monate dann.

Gruss Ulli
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  #551  
Alt 04.07.2007, 11:42
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hope38 hope38 ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Liebe Luna!
Mensch, das tut mir aber leid, daß Du so heftige Nebenwirkungen hast! Ich hoffe, Du findest einen Weg, um es erträglich zu machen, Du Liebe!

Und daß der Termin beim Gastro sich so schwer gestaltet, ist ja auch wirklich unnötig . Finde ich den Patienten gegenüber sehr unfair oder besser gesagt, schlecht organisiert, denn die müssen ja mit ihren Problemen so lange warten...

@Meliur: Heute ist Dein Jahrestag, nicht wahr? Ich wünsche Dir einen schönen Tag und bin mir sicher, daß es gerade Dir gelingen wird, daraus einen positiven zu machen. Wahnsinn, wenn man ein Jahr Revue passieren läßt, nicht wahr? Ich war letztes Jahr gerade fertig mit der Chemo und der Bestrahlung...
Ja, ich finde auch, daß wir uns auf die Schulter klopfen sollten!

Ich denke viel an Norbert. Wenn ich Radio höre, weil wir denselben Sender hörten. Und ich denke viel an sein unfertiges Buch... Das hat mir den Ansporn gegeben, mein eigenes mit mehr Nachdruck weiterzuschreiben.

Ich sende Euch allen ganz liebe Grüße und Dir, liebe Bobby, einen guten Umzug !

Eure Leena
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  #552  
Alt 04.07.2007, 12:10
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teddy.65 teddy.65 ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Zitat:
Zitat von minimops Beitrag anzeigen
Und wenn du die letzten Jahre in die Rentenversicherung eingezahlt hast, kannst du (zeitlich begrenzte) Erwerbsminderungsrente beantragen; beides zusammen geht aber glaube ich, nicht. Diese Rente wird ab dem 7. Monat gezahlt, ab
Diagnosedatum. Die Höhe kannst du jetzt schon anhand des jährlichen
Rentenauszugs der BfA erfahren, da steht das drauf.

Gruss Ulli
Hi Ulli,

diese Info hat mich gerade angeregt mal genauer bei dir nachzufragen, denn du scheinst dich ja gut auszukennen.

Ich war vor 2 Jahren ca 10 Monate lang krank geschrieben. In der Zeit vor der Krankschreibung war ich in Teilzeit beschäftigt. Da mein Krankengeld sehr wenig war (wurde anhand er letzten 3 Arbeits-Monate berechnet in denen ich Steuerklasse 5 hatte) habe ich nach den besagten 10 Monaten wieder angefangen zu arbeiten. Mit dem wenigen Krankengeld kam einfach nicht mehr kam. Mein Hausarzt war davon nicht begeistert, aber mir blieb keine andere Wahl (dachte ich). Ich war nämlich in der Zwischenzeit alleinerziehend und somit Steuerklasse 2, was dann einen erheblichen Unterschied (80 %) zwischen Krankengeld und meinem Steuerklasse 2-Einkkommen machte.

Nun aber endlich zu meiner Frage
Hätte ich nach 6 Monaten Rente wegen voller Erwerbsminderung beantragen können??? Das wäre dann sogar noch mehr gewesen, als ich zum damaligen Zeitpunkt mit meinem Halbtagsjob verdient hatte.

Scheint so, nicht wahr? Wenn ja, kann ich mich ja fast darüber ärgern, dass ich mir nicht die Zeit genommen habe wieder richtig fit zu werden, bevor ich wieder in den Job einstieg.


@all
Wo und wie kann man sich eigentlich erkundigen welche Möglichkeiten man hat? Es ist doch manchmal zum Mäuse melken wie wenig Infos man von den Ärzten bekommt, oder? Sind es nicht diejenigen, welche uns weiterleiten sollten an die zuständigen Beratungsstellen?

Welche Erfahrungen konntet ihr bislang machen? Fühltet ihr euch gut beraten?

Wäre vielleicht sogar ein Thema für einen neuen Thread?!

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glg
Sabine

Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut
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  #553  
Alt 04.07.2007, 12:13
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Hallo Luna,

Mensch, was für ein Mist mit den Xeloda-Nebenwirkungen. Ich hatte sooooo gehofft, das es dir damit so gut gehen würde wie mir.

Es ist bestimmt schwer zu unterscheiden, ob deine Darmprobleme mit dem Xeloda zu tun hat, oder andere Ursachen hat. Tatsache ist aber, dass du ja schon von Anfang an nach der OP nicht zufrieden gewesen ist. Das lässt doch annehmen, dass die Probleme auch trotz Xeloda besser werden können.

Ich denke viel an dich und wünsche mir, dass bei dir endlich mal eine Wende eintritt und es wieder bergauf geht.
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Sabine

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  #554  
Alt 04.07.2007, 12:22
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Zitat:
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@all
Wo und wie kann man sich eigentlich erkundigen welche Möglichkeiten man hat? Es ist doch manchmal zum Mäuse melken wie wenig Infos man von den Ärzten bekommt, oder? Sind es nicht diejenigen, welche uns weiterleiten sollten an die zuständigen Beratungsstellen?
Nö...ich denke Ärzte können da Hinweise geben, aber Sozialrechtsexperten sind sie auch nicht.

Am ehesten sich immer an die wenden, von denen man Geld erwartet und sich darüber im Web informieren (Krankenkassen, Rentenversicherungsträger (DRV), sozialer Dienst, Amt für soziale Angelegenheiten). Die Ärzte können da ggf. Tipps geben, soweit sie selbst involviert sind, z.b. bei Begutachtungen, aber mehr erwarte ich dort auch nicht.
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  #555  
Alt 04.07.2007, 12:29
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Nö...ich denke Ärzte können da Hinweise geben, aber Sozialrechtsexperten sind sie auch nicht.
Hi Jimbo,

deshalb schrieb ich ja auch, dass die Ärzte uns "weiterleiten" sollten. Ich habe damals nicht mal einen Tipp für die Krebsfürsorge vor Ort bekommen. Davon erfuhr ich auch erst viel später, leider.
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Sabine

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