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  #1  
Alt 03.03.2004, 19:25
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Standard Makrobiotische Ernährung

Hallo Atze

Du hast Deine Frage bzgl. Makrobiotik vielleicht versehentlich auf einer reinen Rezepteseite gepostet, daher bitte ich Dich und andere Interessierte, den weiteren Austausch hier zu führen. Danke
und Liebe Grüsse

Ladina
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  #2  
Alt 03.03.2004, 19:30
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Standard Makrobiotische Ernährung

Nun Atze, ich bin ja hier die Bücherhexe und habe zum Thema auch schon mal einige Bücher vorgestellt, darum hier mal so, was ich darüber weiss, bzw. eine kleine Vorstellung jener Bücher, die ich aus dem Buchhandel kenne:

********************************************
(nicht unbedingt eine fragwürdige, aber wissenschaftlich nicht bewiesene "Therapie")

Titel: KREBS-FREI
Untertitel: 30 Siege über Krebs - auf natürliche Weise
Autoren: East-West-Foundation/ Ann Fawcett & Cynthia Smith
Verlag: Ost-West-Bund Verlag, Völklingen, 1993
ISBN 3-924724-44-X, Paperback, 320 Seiten

Preis ca. 18.40 €D; SFr. 34.-; 19.00 €A

Verlagstext:
Immer allgemeiner setzt sich die Erkenntnis durch, dass die Ernährung eine bedeutende Rolle in der Krebsverhütung spielt. Zahlreiche medizinische Studien, welche die moderne fett-und cholesterinreiche Ernährung mit Brust-,Dickdarm-, Prostata-, Eierstock- und anderen Krebsarten in Verbindung bringen, unterstützen den makrobiotischen Ansatz gegen Krebs, der seit über 30 Jahren von Michio Kushi und seinen Mitarbeitern gelehrt wird.
In KREBS-FREI präsentiert die East-West-Foundation in Zusammenarbeit mit den Journalistinnen Ann Fawrett und Cynthia Smith weitere Belege dafür, dass eine natürliche ausgewogene Ernährung die Entwicklung bereits existierender Krebserkrankungen dramatisch und positiv beeinflussen kann.
Dieses Buch enthält persönliche Berichte von 30 Personen aus allen Gesellschaftsbereichen, die von verschiedensten Krebsarten gesundeten, darunter Brust-, Dickdarm-, Magen-, Bauchspeichel-, Lungen-, Eierstock-, Gebärmutter-, Prostata- und Knochenkrebs sowie Hirntumor, Melanom, Leukämie und Hodgkinsche Krankheit.
Neben den persönlichen Schilderungen, enthält KREBS-FREI einige medizinisch dokumentierte Fälle der Heilung unheilbarer Krebsarten im Endstadium, zusammengestellt von Dr.med. Vivien Newbold aus Philadelphia,USA.
Diese wegweisende Studie ist Pflichtlektüre für jeden, der an zuverlässigen und wirksamen, naturgemässen Ansätzen zur Gesundheit interessiert ist.

Personen mit Gesundheitsproblemen wird empfohlen, den Rat eines qualifizierten medizinischen oder psychologischen Therapeuten und eines Makrobiotik-Beraters einzuholen, bevor mit der Durchführung irgendeiner diätetischen oder andere in diesem Buch besprochenen Anwendung begonnen wird. Weder dieses noch irgendein anderes gesundheitsbezogenes Buch sollte als Ersatz für eine qualifizierte Betreung verstanden werden.

Anmerkung von Ladina:
Um es gleich vorweg zu nehmen, ich bin keine Ernährungsexpertin und ich habe mir lange überlegt, ob ich das Buch mit dem so spektakulären Titel wirklich hier vorstellen soll.
Der letzte Abschnitt des Verlagstextes hat mich schlussendlich doch dazu bewogen, es zu machen.

Auch ich messe einer gesunden, vitamin-, mineral- und ballaststoffreichen Ernährung grosse Bedeutung zu, um mein Wohlbefinden zu verbessern oder zu erhalten, doch ich persönlich lebe nicht nach einer Diät. Ob man das möchte, muss wohl jeder für sich entscheiden.

Auf mich wirkt das obige Buch nur teilweise glaubwürdig. Immer wird die Heilung ausschliesslich der Makrobiotik zugeschrieben, auch wenn manche Patienten zuvor schulmedizinisch behandelt worden sind. Die Fotos der 30 portraitierten Menschen, zeigen immer sehr gesund aussehende Gesichter. Schön für die Betroffenen , wenn die erzählten Geschichten wirklich alle stimmen, doch leider ist Papier bekanntlich nicht wählerisch und es wird viel Schindluder betrieben mit der Verzweiflung schwerkranker Menschen.

Da ich einfach zuwenig Kenntnisse habe zu der Thematik, habe ich mich an Dr. Michael Kindt, den Krebs-Kompass-Experten in Sachen Ernährung gewandt.

Er hat mir dazu folgendes geantwortet:

Wissenschaftlich spricht eigentlich nichts dafür, das durch makrobiotische Ernährung Krebs besser geheilt werden kann.
Die makrobiotische Ernährung in ihrer ursprünglichen Form ist sogar strikt abzulehnen. In den USA ist sie sogar verboten, da es dort zu Todesfällen gekommen ist. Als Dauerkost ist aber auch die gemäßigte Variante nach Kushi nur bei einer sorgfältigen Lebensmittelauswahl zu empfehlen. Besonders Kinder, Schwangere und Stillende sollten sich nicht makrobiotisch ernähren, da Mängel an den Vitaminen B12, D und an Calcium und Eisen zu befürchten sind.
Ich denke also, Sie haben mit Ihrer Einschätzung was den "Fanatismus" betrifft bei dem Buch recht.
Da ich das Buch nicht kenne, weiß ich natürlich nicht, ob dort nicht eine andere (vielleicht mehr in den Bereich vegetarische Vollwertkost) gehende Form der makrobiotischen Ernährung beschrieben ist. (Ist aber eher nicht anzunehmen).
Das Statement ist daher nur unter Vorbehalt.
Gruß
Michael Kindt

Leider war es mir, Ladina, trotz mehrfachem Nachlesen ebenfalls nicht möglich herauszufinden, welche Art der makrobiotischen Ernährung denn nun vorgeschlagen wird.
Falls jemand mit besseren Kenntnissen das Buch gelesen hat, wäre es sicher interessant dies noch zu erfahren, um sich eine konkretere Meinung zu dem Buch bilden zu können.

So ist denn dieser Eintrag keine persönliche Empfehlung meinerseits sondern einzig ein etwas näheres Beleuchten einer Publikation, die mit ihrem spektakulären Titel Aufsehen und Interesse bei Tumorpatienten weckt.
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  #3  
Alt 03.03.2004, 19:39
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Standard Makrobiotische Ernährung

ERFAHRUNGSBERICHT EINES MAGENKREBS-PATIENTEN
*********************************************
Titel: Rückruf ins Leben
Untertitel: Die Geschichte meiner Krebsheilung
Autoren: Dr.med.Anthony J.Sattilaro
Thomas J. Monte
Verlag: Mahajiva-Verlag, 3.Auflage 1995
ISBN 3-924845-07-7, Paperback, 237 Seiten

Preis: ca. 17 EURO im Buchhandel
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...750907-8893632

In diesem recht umfangreichen Werk schreibt ein Magenkrebs-Patient über seine Erfahrungen und Erkenntnisse, die er im Zusammenhang mit der Makrobiotischen Ernährung gemacht hat, nachdem er an Krebs erkrankt war.( Inhaltszusammenfassung für den Buchhandel)

Anmerkung von Ladina:
Der Aspekt der Ernährung ist sicher ein wichtiger Pfeiler im Leben vieler Krebspatienten und nicht zu unterschätzen.
Doch liest sich das Buch für mich doch sehr fanatisch, zu sehr verallgemeinernd in vielen Bereichen. Nicht bei jedem wird die Makrobiotik so durchschlagende Erfolge bringen, so sehr man sich das auch wünschen möchte.
Für Menschen aber, die sich für verschiedene Wege der bewussten Ernährung interessieren, auch für solche, die beruflich damit zu tun haben oder für Patienten, die sich wirklich schon für die Makrobiotik entschieden haben, ist die Lektüre des Buches gewiss interessant.
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  #4  
Alt 05.03.2004, 22:58
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Standard Makrobiotische Ernährung

Liebe Ladina, vielen Dank für die Hinweise.

Ich habe im Rahmen meiner Kur makrobiotische Kost kennengelernt und uns wurden Patienten vorgestellt, die als schulmedizinisch austherapiert durch Ernährungsumstellung unheimlich an Lebensqualität gewonnen haben und in einigen Fällen sogar die Tumoren verschwunden waren.

Also stelle ich mich jetzt auch um und suche entsprechende Rezepte und Hinweise.

Danke atze
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  #5  
Alt 06.03.2004, 18:56
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Standard Makrobiotische Ernährung

Macrobiotische Diät

Übersetzte Auszüge von wissenschaftlichen Untersuchungen in den USA.

Die Macrobiotische semi-vegetarische Diät entspringt einer philosopisch-religiösen Gruppe. Macrobiotisch = ein Weg zum langen Leben.

Die dabei „optimale“ Diät zur Vorbeugung und Minimierung von Krebs, auf der Basis der Yin und Yang Nahrungsmittel. Die Diät sollte sich aus Vollkornkörner (Anteil von 50%-60%) und rohem Gemüse (Anteil von 25%-30%), ganzen Bohnen oder Sojabohnen (Anteil 5%-10%), sowie Minimalanteile von Nüssen und Kerne, Kräutertees, 1% weißes Fleisch oder Fisch – nur 1x wöchentlich, zusammensetzen. Die meisten Diäten enthalten nicht die notwendige Quantität erforderlicher Nahrungsmittel.

Praktizierende Verfechter dieser Diät stellen anhand des Pulses diese Diät zusammen, wobei am Handgelenk zwischen 6-12 Pulssphären gemessen werden sollen. Andere wiederum erkennen anhand des „astrologischen Bildes“, oder anhand der Familiengeschichte, oder der menschlichen Aura, oder Ebbe und Flut, und dergleichen mehr, fest, welche macrobiotische Diät den Patienten empfohlen wird.

2001 verstarben die Frau von Kushi sowie seine Kollegin Aveline an Eierstockkrebs, nachdem die schulmedizinische Behandlungen (Bestrahlung der Knochenmetastasen) sie nicht heilen konnten.

liebe Grüße
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  #6  
Alt 07.03.2004, 14:08
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Standard Makrobiotische Ernährung

^Liebe Ladina, liebe Jutta, ich habe nicht vor, ganz streng makrobiotisch zu leben, da ich um die Risiken, gerade was Vitamin B und Calcium angeht, weiß. Auch auf den Proteinspiegel im Blut muß man achten. Aber diese Diät scheint mir doch eine gute Grundlage zur Umstellung der Ernährungsgewohnheiten zu sein. Außerdem habe ich viele andere Ernährungshinweise bekommen , die sich alle einig waren in 2 Punkten: kein Fleisch, keine Weißmehlprodunkte, außer Dinkel.

Wie gesagt, ich suche für mich das Ideale zu finden und Hinweise zu kombinieren, möchte mich aber dazu umfangreich informieren, um das Beste für Mich zu finden.

liebe Grüße atze
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  #7  
Alt 08.03.2005, 14:31
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Standard Makrobiotische Ernährung

Hallo allerseits!
Ich will ja nicht kritisieren, aber Dr. Anthony J.Sattilaro
hatte Prostatakrebs ("Rückruf ins Leben").
Mich würde interessieren, wie es ihm nach seiner Heilung und nach Herausgabe des Buches ergangen ist und wie lange er noch
gelebt hat.
Da ich selbst Betroffener bin ( Anfangsstadium) bin ich natürlich
an "nichtklassischen" Behandlungsmethoden interessiert.
Herzliche Grüße
Erich name@domain.de
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  #8  
Alt 09.06.2005, 10:08
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Standard Makrobiotische Ernährung

Bei der Ernährung sollte man doch immer erst einmal schauen ob man auch alles verträgt.Niemals sollte man ausser acht lassen,dass der Körper alles benötigt.Viele Vitamine sind nötig.Bei mir z.B. war es so,dass ich einen Vit.B-Mangel habe,der zum Schluß so gravierend war,dass ich alles vergessen habe.Ich muß nun lebenslang Vit. B und Zink einnehmen.Sicher fehlen mir auch noch andere Vit. und Spurenelemente ,ber darauf will ich nicht eingehen,sondern bewußt machen,dass man manchmal nicht nur durch die Ernährung gesund wird,weil der Körper aufgenommene Nahrung gar nicht verstoffwechselt durch angeborene oder erworbene Defekte.Hier muß man dann alles extra zuführen.Gruß Eddi
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  #9  
Alt 09.06.2005, 20:49
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Standard Makrobiotische Ernährung

Hallo Editha,

das verstehe ich nun gar nicht. Wenn der Körper Nährstoffe aus der Nahrung nicht aufnehmen und verstoffwechseln kann, wie kann er dann die Nährstoffe in isolierter und synthetisierter Form aufnehmen und verstoffwechseln?

Und um welche Defekte geht es dir dabei? An was denkst du da?

Meine Meinung ist eher, dass fehlende Nährstoffe aus einer mangelhaften Nahrung resultieren.
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  #10  
Alt 15.06.2005, 10:46
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Hallo Egal,

es ist doch aber mittlerweile Nachgewiesen, dass das was wir heutzutage kaufen können (als normaler Mensch mit einem normalen Zeitkontingent, heißt 40 Stunden Arbeit die Woche, Familie und Haushalt) oft Mangelhaft ist und eben nicht mehr über ausreichend Vitamine und Spurenelement verfügt. Also sollte man evtl. künstlich nachhelfen in besonderen Situationen. Auch haben viele von uns Jobs, die besonders viele Vitamine in unserem Körper verbrauchen (klassich Bildschirmarbeit! daher bei vielen auch oft Heißhungerattacken am Nachmittag nach zum Beispiel Schokolade, reiner Vitaminmangel!).

Selber halte ich bei normal Gesunden nichts von bestimmten Diäten, vielmehr denke ich, jeder sollte darauf achten, was er isst, was sein Körper verlangt und auch mal über die Stänge schlagen dürfen. Was nützt ein diätistisch gesunder Körper, wenn die Seele leidet!

Ich stimme dir aber mit der mangelhaften Nahrung zu! Und ich weiß wie schwer es ist ws anständiges zu bekommen, denn ich versuche schon, dass wir uns einigermaßen ausgewogen ernähren.

Gruß Susanne
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  #11  
Alt 15.06.2005, 20:07
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Hallo Susanne,

auch wenns schwer ist und einiger Anstrengungen bedarf: Es ist schon noch möglich, sich gesund und nährstoffreich zu ernähren, mit reiner biologisch-dynamischer Rohkost nämlich. Und die Mineralstoffe und Vitamine, von denen uns die Pharmas weismachen wollen, es gäbe sie nur in Nahrungsergänzungsmitteln in ausreichender Menge, gibts sogar kostenlos draußen in freier Natur: Dort wächst eine Vielzahl an wunderbaren reichhaltigen Wildpflanzen. Sie wollen nur noch gepflückt werden. Löwenzahn beispielsweise hat etwa 30 Mal so viel Vitamin C wie Zitronen, schon gewusst?

Gruß.
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  #12  
Alt 16.06.2005, 08:06
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Susanne:

>>die besonders viele Vitamine in unserem Körper verbrauchen (klassich Bildschirmarbeit! daher bei vielen auch oft Heißhungerattacken am Nachmittag<<

Könntest Du das vielleicht etwas genauer erklären (daß
Bildschirmarbeit besonders Vitamine verbraucht) ?
Grüße
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  #13  
Alt 20.06.2005, 15:20
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Hallo sn-2

also das ist wie folgt: Die sogenannten Stäbchen der Netzhaut sind dafür zuständig das Lichtreize in Signale umgesetzt werden, die unser Gehrin verarbeiten kann. Viele Lichtreize => viele Signal => viel Arbeit! Nun ist ein wesentlicher Bestandteil der Stäbchen im Auge Vitamin A, das bei großer Beanspruchung abgebaut wird. Bildschrimarbeit ist eine große Beanspruchung für die Augen und sorgt für reichelich Arbeit der Stäbchen. ALso reichlich Vitamin A das benötigt wird.

Unser Körper reagiert auf Mangelerscheinungen oft mit Heißhunger den wir leider aber verlernt haben richtig zu deuten.

Den entsprechenden Artikel finde ich leider nicth mehr. Hoffe, habe das als Laie einigermaßen verständlich erklärt.

Gruß Susanne



Hallo Egal,

ich beneide dich, dass du die Zeit hast gesunden Löwenzahn zu pflücken. Dort wo ich wohne, möchte ich doch lieber auf Dinge aus dem Supermarkt oder Fachhandel zurückgreifen. Ich denke, die Schadstoffbelstung in einer Großstadt ist einfach zu groß. Aber vom Prinzip her gebe ich dir recht, nur dass ich eben nicht streng einer Ernährungsrichtung anhängen möchte, aber das soll jeder für sich entscheiden.

Gruß Susanne
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  #14  
Alt 20.06.2005, 21:19
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Hallo Susanne,

wenn es einem wichtig ist, richtet man sich sein Leben entsprechend so ein, dass man eben die Zeit für das Sammeln von Wildkräutern findet. Auch in einer Großstadt gibts Möglichkeiten, man könnte sich da beispielsweise etwas in einem Blumenkasten "anbauen" oder auf Pflanzen aus Parks zurückgreifen. Oder man sammelt entsprechend viel am Wochenende und lagert die Kräuter dann in Tupperdosen im Kühlschrank. Alles nicht optimal, aber besser als nix.

Schadstoffunbelastete Lebensmittel bekommen wir ohnehin so gut wie gar nicht. Oder was meinst du, wo die Salate wachsen, die man im Supermarkt so kaufen kann? Da kommt dann zu der Pestizidbelastung auch noch das Schwermetall von den Autos dazu, weil die Felder oftmals direkt neben der Autobahn liegen. Oder du kaufst Produkte aus Holland, die dann weniger schadstoffbelastet sind, weil in Treibhäusern gezogen, dafür dann aber auch nahezu null Mineralstoffe und Vitamine haben, weil sie leider nicht in Erde wachsen durften...

Aber du hast Recht, jeder muss wissen, für was er sich entscheidet. Seit neustem darf der Verbraucher sich ja dann auch noch Gedanken um genmanipulierte Lebensmittel machen. Obwohl die meisten hier ja auch ohne mit der Wimper zu zucken die Entscheidungen hinnehmen.

Gruß.
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  #15  
Alt 21.06.2005, 10:13
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Hallo Egal,

in der Tat, du hast recht und ich bin da ganz ehrlich, mit sind eben manche Sachen dann doch wichtiger. Aber das mit dem Balkonkasten mache ich auch, schon weil es einfach besser schmeckt.

Nebenbei fahre ich auf der A1 Richtung Ostsee oft an Feldern vorbei auf den Werbung gemacht wid für wenn Sie ihr Gemüse anbauen. Da vergeht einem doch der Appetit!

Und über genmanipulierte Nahrungsmittel mag ich gar nicht nachdenken (tue es trotzdem), aber da wird mir ganz anderns. Nun gut vielleicht wächst mir irgendwann ein dritter Arm, dann kann ich neben der Computerarbeit auch noch was anderes machnen (*grins*). Aber wirklich, wohl ist mir dabei auch nicht!

Gruß Susanne
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