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  #1  
Alt 25.02.2008, 12:45
Ceralotte Ceralotte ist offline
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Registriert seit: 25.02.2008
Beiträge: 21
Standard Diagnose nach Hirnmetastase

Hallo an alle,

mein Bruder wurde am 18. Januar 2008 eín Hirntumor entfernt. Histologischer Befund hierzu: kleinzelliges neuroendokrines Lungen-Karzinom. Nach Überweisung auf die Onkologie und einigen weiteren Untersuchungen wurde der Primärtumor nicht gefunden: ein Cup-Syndrom wurde diagnostiziert. Diese Woche bekommt er nun die ersten Bestrahlungen am Hirn. Danach soll er nun alle viertel Jahr zur Kontrolluntersuchung.

Hat vielleicht jemand Erfahrung mit einer ähnlichen Prognose?
Gibt es hierfür spezielle Untersuchungen oder Ärzte/Kliniken?
Berichte über das Cup-Syndrom sind ziemlich deprimierend.

Lieben Gruß aus Schleswig-Holstein
Chris

Anhang, 03.03.08

Scheinbar hat tatsächlich keiner eine ähnliche Diagnose!
Mein Bruder bekommt jetzt 10 Bestrahlungen am Hirn. Er ist ziemlich müde, erschöpft und lustlos. Sind das die typischen Nebenwirkungen? Ich habe versucht ihn anzutreiben, da er Bootsbauer ist und auch eine schöne große Werkstatt zu Hause hat, wieder etwas zu tun, aber er hat keine Lust.

Geändert von Ceralotte (03.03.2008 um 17:10 Uhr)
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  #2  
Alt 23.04.2008, 18:39
cor78 cor78 ist offline
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Registriert seit: 23.04.2008
Beiträge: 5
Standard AW: Diagnose nach Hirnmetastase

Hallo Chris,

ich habe deinen Beitrag gelesen. Es tut mir leid, dass scheinbar keiner etwas darüber weiß.

Meine Oma ist letzte Woche an Leberkrebs gestorben und mein Dad hat CUP mit Lebermetastasen.

Ich wünsche euch auf jeden Fall das aller Beste!

Liebe Grüße
Corinna
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  #3  
Alt 12.06.2008, 10:08
Ceralotte Ceralotte ist offline
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Registriert seit: 25.02.2008
Beiträge: 21
Standard AW: Diagnose nach Hirnmetastase

Hallo Uwe,

vielen Dank für Deine Antwort.
Nachdem mein Bruder einen Tag in der Sonne war, wir wurden nicht wirklich darüber aufgeklärt, ging es ihm richtig schlecht. Er war im gleichen Zustand wie nach der Bestrahlung. Das war ziemlich schlimm für ihn und uns. Dann hatte er die erste Nachuntersuchung und kein Tumor oder weitere Metastasen zu finden. Auch Blut etc. o.b.B.
Ich habe mir einen Merkzettel der Krebshilfe zum Thema Fatigue ausgedruckt.
Meinem Bruder geht es jedoch im Moment sehr viel besser. Er hat zwar noch nicht die Ausdauer und den Elan von früher erreicht, aber er arbeitet schon wieder 6 Stunden täglich. Wir sind deswegen sehr positiv.
Wünsche Dir auch alles erdenklich Gute.

Chris
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