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AW: Konisation
Danke für eure Antworten Diavolessa und ThaLiyah!
Obwohl bei dem Befund der Biopsie tatsächlich alles unauffällig war (kein CIN und keine High Risk, Dysplasiefreie Biopsate, ich hatte vorher nochmal die Ärztin angerufen) habe ich mich für die Konisation entschieden, heute morgen war es dann soweit. Es war überhaupt schlimm und Schmerzen danach hatte und habe ich gar keine, nicht mal ein Ziehen. (Für alle die ein bisschen Mut brauchen ) So jetzt warte ich etwa bis Ende nächster Woche ab und gehe dann zum Frauenarzt. Hoffentlich ist dann schon der Befund von der Konisation da. Ich bin super gespannt! Soll ich euch auf dem Laufendem halten?? Liebe Grüße , Leslie |
#2777
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AW: Konisation
Hallo ihr lieben!
Ich hatte mehrmals pap3d, dann pap3 mit Verdacht auf schwere Dysplasie. Dazu HPV HR positiv und Cintech positiv. Ich war mittlerweile bei der Dyplasiesprechstunde und der Arzt hat recht schnell bei der Kolposkopie die Zellveränderung gesehen. Seiner Einschätzung nach geht es Richtung Pap4 und Cin3. Ich habe jetzt am 13.6. eine Konisation. Wird da eigentlich immer auch eine Ausschabung gemacht? Oder nur in besonderen Fällen? War jemand nach der Konisation länger als zwei Wochen krank geschrieben? Kann sich hinter dem ursprünglichen Befund was anderes verbergen? Was für Erfahrungen habt ihr gemacht? Ich bin recht aufgeregt weil es sich für mich so anfühlt, als stünde es 50/50 danach alles hinter sich lassen zu können oder halt auch nicht. Der Arzt sagte er glaube nicht dass noch etwas anderes heraus kommt. Wie sicher kann denn so eine Aussage sein? Ich versuche entspannt zu bleiben, aber es beschäftigen mich einfach so viele Fragen! Ich würde mich sehr sehr freuen, eure Erfahrungen hier zu lesen. Jeder sagt, alles ist kein Drama. Aber für mich persönlich ist es halt eins! Versteht mich jemand? Liebste Grüße* Anna |
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AW: Konisation
Hallo Schnepfi, was ist denn bei dir heraus gekommen??
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AW: Konisation
Hallo zusammen,
ok hier wurde nun 3 Monate nicht mehr rein geschrieben, würde aber gerne diesen Thread wieder ausgraben Mein Glück im Unglück begann Mitte Mai. Ich hatte einen sehr ungewöhnlich langen Zyklus von 46 Tagen und mir ist eine minimale Blutung nach dem Sex aufgefallen. Ich benutze wegen meiner Migräne seit über einem Jahr keine Hormonelle Verhütung mehr und kann nur sagen: Gott sei Dank! Denn dann wäre es mir wahrscheinlich zu spät aufgefallen. Ich bin also zur Frauenärztin und Sie hat die Vorsorgeuntersuchung und alles gemacht. Sie bestätigte mir damals zu meiner Erleichterung das ich nicht Schwanger bin. Also bin ich meinen gewohnten Tagesablauf nach und hab an nichts weiter schlimmes gedacht, zumal auch meine Periode 3 tage später dann einsetzte. 2 Wochen später dann kam der Anruf. Ich hab ein Pap 3-4 und soll zur Dysplasie Sprechstunde. Ich hab mich auf den Schock erstmal 1 Woche lang krank schreiben müssen. Meine Chef war total lieb, er hat mir Türen geöffnet, so das ich schneller zur Sprechstunde konnte (ich arbeite als Intensivfachkrankenschwester in einer Uniklinik). Dort hat man mir diese Essigsäure und Jod auf den Muttermund getupft. Des brannte etwas. Sie entnahm eine Biopsie was ganz kurz drückte. Unangenehm und etwas Schmerzhaft war dann die Ausschabung aus dem Gebärmutterhalskanal. Es wurde auch gleich ein OP Termin zur Konisation ausgemacht. Das Biopsieergebniss war dann ein PAP 4 CIN3 und meine Konisation fand am 2.7. statt. Die OP war sehr gut. Ich war top fit und habe mich 3 Wochen daheim geschont. Wir hatten auch eine Haushaltshilfe für 4h am Tag. Die bekam ich wegen meiner 2 kleinen Kinder und weil mein Mann über den Tag nicht daheim ist. Die HH habe ich über den Sozialdienst der Uniklinik bekommen, falls das jemanden interessiert. Nun ich ging dann schon wieder nach der 3. Woche arbeiten und erhielt auch dann den Anruf von meinem Operateur das leider nicht im gesunden geschnitten wurde und ich bitte morgen vorbei kommen soll. Ich hab mir schon gedacht was nun auf mich zukommt und ich bin so dankbar über meine 2 wundervollen gesunden Kinder. Er sagte mir das er bereits einen großen Konus ausgeschnitten hat. Sein Verdacht war, das diese Präcancerose von weiter innen bei mir kam, was allerdings auch sehr selten der Fall ist. Er würde mir zu einer Hysterektomie (Gebärmutterentfernung) raten, da ja unsere Familienplanung abgeschlossen ist. Die Eierstöcke würden bleiben damit ich nicht in die Wechseljahre rutsche. Ich sagte sofort zu. Der Termin ist nun am 23.8. und wird per Laparatomie gemacht. Auch an dieser Stelle muss ich sagen, meine Chef ist einfach toll. Er stellt mir wieder das gleiche OP und Anästhesie Team zusammen was mir unheimlich viel Angst nimmt. Leider hatte ich letzte Woche Freitag eine Blutungskomplikation. Ich bin also wieder krank geschrieben. Warum ich geblutet habe, weiß die Ärztin nicht. Es waren aber Defintiv nicht meine Tage (die hatte ich erst und es wurde per Ultraschall auch nochmal ausgeschlossen). Von der Menge und vom Aussehen her war es eher Arteriell. Ich lag nun wieder rum aber es hat sich gelohnt. Es ist nun fast abgeklungen. Heute laufe ich zum ersten mal rum und versuch die Wohnung wieder aufzuräumen. Schwere Dinge überlasse ich meinen Mann. Ich bin übrigens 31 Jahre alt. Ich frage mich oft warum es mich getroffen hat da es in meiner Familie keinen Krebs gibt. Aber auf der anderen Seite bin ich so froh das es diese Vorsorgeuntersuchungen gibt und ich somit meinen 2 Kindern erhalten bleibe. Kopf hoch ihr lieben, Denkt immer positiv! Liebe Grüße |
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AW: Konisation
Hallo Whisper,
ich habe eine ähnliche Anamnese. Ich hatte Schmierblutungen nach kurz nach meiner Periode. FÄ hat bds. große Zysten festgestellt und gleich noch Abstrich gemacht. Auch mein Schock war, dass es IVa-p war. Vorher war immer alles okay. Das war ein ziemlicher Schlag ins Gesicht. Ich arbeite auch in einem KH und konnte alles sehr schnell forcieren. Über Termin Dysplasiesprechstunde bis hin zum eigentlichen OP Termin. Das war alles Ende September/Anfang Oktober. Was mich persönlich total stört, ich habe die Patho Berichte gesehen und ich habe aus ihnen geschlossen, dass nicht alles in Ordnung ist. Konisat wurde CIN II nachgewiesen, die aber nicht an den Resektionsrand herangereicht haben. Im Abrasat aber CIN 3, so dass die Pathologen geschrieben haben, dass es nicht garantiert werden kann, dass alles weg ist. Im Anruf durch die GynFrauenklinik hörte sich das aber anders an. Die sagte zu mir es sei alles gut. Der Abstrich gleich nach OP war 2a. Das war ja toll, aber wegen der Fragmente im Abrasat...Da hätte ich mir einfach mehr Realismus gewünscht. SO! Nun war ich wieder wegen meinen Zysten beim niedergelassenen FA und der Abstrich dort hat ergeben, dass noch Krebszellen da sind und eine Re-Konisation empfohlen wird. Das war nochmal so ein Schlag ins Gesicht, die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Nun muss ich mich um die ganzen Termine kümmern, um das alles schnell hinter mich zu bringen. Ich bin 34 und habe keine Kinder. Ich möchte gerne noch eines... aber so in stillen Gedanken verabschiede ich mich von dem Wunsch, weil ich einfach befürchte, dass da mehr ist. |
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