Wünsche für Michi

Kann mich den Worten von Angelika nur anschließen, weiß wohl, dass es dir nicht hilft, wenn ich dir sage, du bist ein Geschenk, für deine Familie, deine Freunde, für für für . . . !
Möchte dir keine sinnlosen, banalen Worte schreiben.
Dir nur sagen, ich denke sehr an dich!
Hier sitzen, dir zuhören,immer stiller werden und in Gedanken ganz bei dir, die Traurigkeit zulassen . . .
Hab dich lieb

Liebe Michi

Ich sitze hier, fast versteinert und bin mehr als betroffen, von dem, was du geschrieben hast!

Du läßt uns alle hier im Forum an deinen Gedanken und Gefühlen teilhaben...du hast eine enorme Kraft und bist ohne Zweifel eine wahre Bereicherung für mich!!! (ich denke, du bist eine Bereicherung für alle hier!)

Ich kann mich Geli nur anschließen...du bist eine wunderbare Frau, ich bin dankbar, dich zu kennen (wenn auch nicht persönlich)...

Ich kann dir an dieser Stelle (möchte es auch nicht) keine klugen Ratschläge geben...wüßte ehrlich gesagt auch nicht wie!?!

Du bist ein Mensch mit sehr viel Wärme und Liebe!
In Gedanken bin ich bei Dir und umarme dich...

LGT

Tanja L./yanjosh

Liebes Michiwoistmeinweinhasenzähnchen!!!

ich weis bei der Anrede wirst Du entweder grinsen oder die Messer wetzen;-)
Nun, ich braucht ein paar Stunden um Dir zu antworten.
Ich hoffe ich bin jetzt nicht anmassend,aber ich denk dass ich sehr wohl Deine Gefühle, Ängste und Wut nach empfinden kann.
Gut unsere Krankheitssituation ist sicher verschieden.Aber ich denke doch, so einige Dinge haben wir gemeinsam.
Sich Menschen zu öffnen und zu vertrauen ist sicherlich nicht eins unserer Stärken, und wir mussten beide lernen wieder zuvertrauen.
Daher versteh ich Deine Gedanken einerseits, da ich sie auch hier und da habe.
Aber warum in Gottes Namen hast Du Angst uns zuverlieren??
Ich schmeisse wahrlich nicht schnell mit dem Begriff "Freund" um mich.
Aber Du gehörst auf jeden Fall dazu. Freundschaft besteht nicht nur aus Sonnenseiten und Lachen.
Wir haben uns kennengelernt, weil wir die selbe Krankheit haben und unsere beiden anderen Hübschen auch von dieser Krankheit betroffen waren oder sind.
Wir hätten uns sicher nie kennen gelernt, wenn uns dieses Schicksal erspart geblieben wäre.
Ich hasse mein Scheissding genauso wie Du, aber wenn es etwas Gutes daran gibt, dann unsere Freundschaft.
Du weist selbst, wie viele Mitmenschen um uns herum reagiert haben oder immer noch reagieren.
Aber sie verstehen nicht, weil sie nicht wollen oder können.
Aber wenn wir vier nicht verstehen, wer denn bitte dann?!
Wir haben uns in der dunkelsten Phase unseres Lebens kennen gelernt und und unsere Freundschaft ist aus viel Tränen, Kummer und Schmerz zusammen gewachsen.
Nicht das übliche"normale" auf der Strasse Kennenlernen.
Wir alle vier wussten von Anfang an, worum es geht,was werden kann und dass es sicherlich viele schlimme Stunden geben kann, in denen man hofft, bangt und vielleicht irgendwann Abschied nehmen muss.
Aber wir sind diese Freundschaft nicht eingegangen, weil wir es mussten, sondern weil wir es wollten.
Du stellst Dir die Frage: was Du uns antust.
Hallo?! Gehts noch?!
Hat Dich jemand gefragt, ob Du diese Krankheit haben möchtest?! Fragt Dich je einer danach, ob Du dieses Leben eigentlich führen willst?!
Deine Kinder und Thorsten lieben Dich bedingungslos. Denen ist egal wie Du aussiehst, ob Du rum toben kannst oder nicht. sie lieben Dich Deiner selbstwillen und wegen nichts anderem.
Auch mir ist es ist egal, wie Du aussiehst, wie du riechst oder ob Du grad aussiehst, wie weiss nicht was.Ich hab Dich so lieb ,wie Du bist.
Ich liebe Deinen rotzfrechen Humor, Dein Lachen, Deine Art zu reden und zu zuhören.Aber ich fühle mich geehrt, dass Du mir vertraust. Dass Du mir Deine Wut,Deine Ängste und all die anderen schlimmen Dinge zeigst, die diese Krankheit mit sich bringt.
Wenn ich Dir sage,ruf an, wenn was ist, dann mein ichs so.
Als es Dir so schlecht ging, hast Du dies getan und ich war froh drum.Du hast mich nachts um eins angerufen, nur um mir zu sagen, dass Du froh bist mich zukennen und weil Du das Bedürfniss hattest mir dies zu sagen. Du hast mir vieles erzählt. Du hast mir Dinge gesagt, die man mit Sicherheit nicht jedem sagt.
Ich habe Morgens als erstes den Pc angemacht, nur um was neues zuerfahren oder vielleicht weil Thorsten da war und jemanden zum reden brauchte.
Und dies hab ich nicht getan, weil ich mich dazu genötigt fühlte, sondern weil ich es wollte. Und ich werd es immer wieder tun, wenn ihr das möchtet.
Natürlich waren wir traurig und hatten Angst.
Ich habe auch geweint. Aber meine Probleme kann ich dann ganz gut erst mal auf Seite legen. Du bist dann wichtig, um mich oder uns kümmern wir uns dann später. Und wie gesagt, wir sind nicht allein. Wir sind vier Freunde. Thorsten und Deine Kinder werden immer einen Platz bei uns haben,immer ein offenes Ohr und eine offene Tür.
Ich weis, dass unsere Erkrankung viel Raum in unserem Leben eingenommen hat. Ist ja auch nicht verwunderlich oder?
Aber versuch neben dem ganzem Mist aus kleinen und grossen Ereignissen, die schönen Dinge herraus zusaugen.
Denn diese schönen Dinge brauchst Du ,vielleicht mehr wie jeder Andere und Du hast sie verdient.
Wenn diese Dinge, Dich für einen Moment glücklich machen, ist es doch wunderbar. Und was gibt es schönres, einen kleinen Moment glücklich oder abgelenkt zusein?
Lass die Liebe Deiner Familie zu und sei froh um deine Freundschaft zu uns. Sie gibt dir doch auch die Gewissheit, dass es Menschen gibt, die Dich Deiner selbstwillen lieben und achten.
Und ich kenn Dich gut genug, um zu wissen, dass Du diese Menschen brauchst.
Aber was sehr wichtig ist: Wir brauchen Dich!!!
Wir brauchen Dich mit allen Deinen Ecken und Kanten.
Wir lachen mit Dir und wir tragen Dich in Deinem Schmerz.
Du würdest bei mir nicht anders handeln, ich weis das. Ich weis, dass Du auch genauso für mich wärest, wenn es mir schlecht ging.
Allein dies zuwissen, hilft einem mehr, wie alles andere.
Wer weis, vielleicht musst Du irgendwann von mir Abschied nehmen, wenn ich gehen muss.
Vielleicht überleben wir ja auch die ganze Bande.Wer weis das schon?!
Wir leben jetzt und hier und nicht irgendwann!!
Also lass uns bitte den jetzigen Augenblick entweder geniessen oder zusammen verfluchen!
Hör auf, ständig alles zu hinterfragen, ob dies oder das jetzt zuviel für uns ist!
Du weist wir sind schon gross(Deine Worte)und nimm uns nicht die Entscheidung ab , ob wir den Weg gemeinsam gehen wollen oder nicht.
Du weist ich hab Dir versprochen, dass ich ihn mit Dir zusammen gehe, egal, wie Du Deinen Weg gehen willst.Nur lass mich/ uns auch.
Wir lieben! Basta!

alles Liebe Petra

Liebes Sahneschnittchen!
Du hast sicherlich in einigen Punkten Recht...Recht, wenn du sagst ich würde es genauso tun, wenn ich an eurer Stelle bin...Recht damit, dass ich die Krankheit nicht wollte...Recht, dass wir uns nie kennen gelernt hätten, wenn ich/wir diese Krankheit nicht hätten...ich könnte noch so weiter machen, aber ich denke, Du weisst selbst sehr gut was ich meine.
Du weisst, wie sehr ich Dich schätze und Du hast ja sehr treffend erkannt, dass ich Dich (und auch andere) brauche...das will ich doch auch gar nicht abstreiten. Aber es ist nun mal so, dass es weh tut...die Freundschaft zu euch tut mir weh und ich kann nichts dagegen tun, so sehr ich das auch möchte. Du hast geschrieben, ich solle mir das Positive rausziehen...das mache ich, ob Du es mir glaubst oder nicht...und genau das ist es was so sehr schmerzt. Ich soll nicht alles hinterfragen...Du kennst mich gut genug, um zu wissen, dass ich so bin...ich kann nicht anders, das weisst Du. Die Gedanken kommen nachts wenn ich nicht schlafen kann...Du kennst das doch oder? Du weisst wie das ist, wenn man grübelt...oder vor Schmerzen nicht schlafen kann. Natürlich ist es so, dass ich vielleicht zu oft nachdenke...mag sein. Aber ich denke, dass das auch zum Teil daran liegt, dass ich eben früher nie solch enge Bande (Freundschaften) hatte....und dann ist die Angst zu verletzen...zu verlieren und der darauffolgende Schmerz umso größer. Gerade Du müßtest das verstehen.
Ich wollte euch niemals angreifen, wenn das so rüber gekommen ist, dann tut es mir leid...ich hoffe doch so sehr, dass ich noch lange an diesen Freundschaften zehren kann, mir die noch lange vergönnt sein werden. Ihr habt mir mehr gegeben, als das je ein Mensch vorher getan habt...ich weiss nicht, ob euch das so bewusst ist...in Worte zu fassen ist aber schwer.
Ohne Thorsten, meine Kinder und euch, wäre ich gegangen, als es mir so schlecht ging. Und Du weisst, dass ich davor teilweise keine Angst hatte.
Liebe Grüße, Michi

Mein Hasenzähnchen

nun Deine worte kamen auf mir nicht verletzend vor.
Ich versteh Dich zu gut. Dieses nächtelange Wachliegen, Grübeln und Weinen.
Diese Angst, was wird aus den Kindern und dem Mann.
Diese absolute Hilflosigkeit der Krankheit ausgeliefert zu sein.Behandlungen über sich zuergehen lassen, die man abgrundtief eigentlich ablehnt, weil sie einen nur noch mehr krank macht, aber gar keine andere Wahl hat sie ertragen.
Über Menschen zu grübeln, die einen verletzen.
Den sehnlichen Wunsch nach Ruhe und sei es der letzte Ausweg das Sterben, egal, einfach Ruhe.
Und sei es damit nicht gunug,kommen die Bilder der Vergangenheit hoch, die einem die Luft zum atmen nimmt.
Und diese Gedanken kommen immer nachts.
Müde zu sein und nicht schlafen zukönnen oder dürfen ist schlimm.Schläft doch, wacht man genauso müde wieder auf.
Da hilft auch keine Schlaftablette, selbst dann träumt man von diesen Dingen.
Ich verteh Dich nur zugut. Hab Dich lieb
Alles Liebe Petra

Hallo Michi,
genauso, wie Du es jetzt tust, hätte ich mich gerne mit Heinz unterhalten. Einfach nur, um zu verstehen! Und zu akzeptieren! Wir hatten beide nicht den Mut dazu.
Weißt Du, Du hast Deine Seite geschildert und ich bin mir sicher, daß Du auch die von Thorsten kennst.
Niemand will jemanden verlieren!
Ich weiß nicht, wie ich jetzt weiterschreiben soll, weiß nicht, wie Thorsten empfindet. Aber eins ist sicher, er wird Angst haben, schreckliche Angst, so wie ich sie hatte.
Das Gemeine ist, daß wir alle nichts aber auch gar nichts gegen das Endgültige tun können.
Du sagst, genau wie Heinz, "Ich will das alles nicht mehr ertragen, will lieber gehen".
Wir aber sagen: "Bitte, bitte bleib doch, ich hab' Dich doch so lieb, ich will Dich nicht verlieren. Was soll ich denn ohne Dich machen?"
Bei all der Sorge, Angst, Wut, Traurigkeit zu sehen, wie das Liebste, das man hat, so sehr leiden muß, beten wir zu Gott, daß vielleicht doch noch ein Wunder geschieht.
Während Du mit Deinem Leben abschließt und zum Sterben bereit bist, weil Du Deine Ruhe haben möchtest, weil Du endlich nicht mehr nur leiden willst, stehen wir, die Angehörigen verzweifelt und machtlos davor, müssen zuschauen, wie es zu Ende geht und dann.....
Mit hängenden Schultern stehen wir da, müssen akzeptieren, ob wir wollen oder nicht.
Das mußt Du genauso, keine Frage!
Michi, versteh mich bitte nicht falsch, kann mich nicht so gut ausdrücken und ich hoffe, Du weißt, was ich damit sagen will. Es soll keine Anklage sein, sondern einfach nur der Versuch, das Gefühl der Angehörigen auszudrücken.

Liebe Michi, ich drücke Dich ganz doll und schicke Dir ganz ganz liebe Grüße
Mucki

Hallo euch allen,
zuerst einmal möchte ich ein Gedicht einstellen, dass mir heute Tanja (Yanjosh) geschickt hat und das ich sehr schön finde. Ich denke, das jeder, der einen Freund oder auch mehrere hat irgendetwas für sich und eben diese(n) speziellen Freund(e) darin findet.


Gedicht auf die Freundschaft

Freunde helfen einander. Sie verstehen.
Sie scheuen keine Mühe.
Sie halten deine Hand.
Sie bringen dir ein Lächeln,
wenn du es gerade brauchst.
Sie hören zu und vernehmen,
was zwischen den Zeilen gesagt wird.
Sie nehmen Anteil. Und sie sagen dir,
dass sie dich in ihrer Gebete einschließen.

Freunde machen immer genau das Richtige.
Sie können den ganzen Tag verwandeln, indem sie
etwas sagen, was niemand sonst gesagt hätte.
Manchmal haben Freunde das Gefühl, dass sie
eine geheime Sprache sprechen, die andere nicht
verstehen.

Freunde können dich führen, dich inspirieren, dich
trösten, oder deine Leben mit ihrem Lachen aufheitern.
Freunde verstehen deine Launen und gehen auf deine
Bedürfnisse ein. Freunde spüren liebevoll, was du gerade
suchst.

Wenn deine Gefühle tief aus deinem Innersten kommen
und von jemand angesprochen werden müssen, vor
dem du dich nicht verstecken musst, dann teilst du sie....
mit Freunden. Bei guten Neuigkeiten wendest du dich
zuerst an Freunde. Wenn Gefühle dich überwältigen, und
Tränen vergossen werden müssen, helfen dir Freunde
hindurch.

Freunde bringen Sonnenschein in dein Leben. Sie wärmen
dein Leben mit ihrer Gegenwart, ob sie fern oder
nahe sind. Freunde sind ein Geschenk, das dir Glück bringt,
und ein Schatz,
der nicht mit Gold aufzuwiegen ist.


Liebe Grüße euch allen, Michi

Liebe Mucki,
nein ich verstehe Dich nicht falsch, zumindest denke ich das.
Ich rede mit Thorsten auch nicht über alles, einfach ur aus dem Grund, weil er vieles (noch) nicht hören, bzw. zulassen möchte. Ich versuche auch seine Seite zu verstehen...was mir aber sehr oft sehr schwer fällt. Oft war es so, dass ich nicht verstehen kann, warum er zu bestimmten Zeitpunkten nicht mit mir über bestimmte Dinge reden wollte...er hat es mir erklärt...jetzt ist es so, dass ich ihn wenigstens ansatzweise verstehe. Aber es gibt auch Dinge über die er sich vehement weigert zu reden...wie zum Beispiel über ein Hospitz oder aktive Sterbebegleitung...ich aktzeptiere dies dann aber auch.
Weisst Du, Thorsten und ich hatten vor kurzem eine Dískussion, die letztendlich in einen Streit ausgeartet ist...im Laufe dieses Streites habe ich ihm dann irgendwann an den Kopf geschmissen: "Du kannst ja hier bleiben, bei den Kindern...Du siehst sie aufwachsen..."! Er hat dann angefangen zu weinen und gesagt:"Ja, ich MUSS hier bleiben"!!!
Es hat mir das Herz zerrissen diesen Schmerz in seinen Augen zu sehen und gleichzeitig ist mir da so klar geworde wie es noch nie zuvor war...klar, dass er hier bleibt...er mich verliert...
Weisst Du, ich habe manche Dinge vorher gar nicht so sehr wahr genommen...ich wusste sehr wohl, dass er leidet, nicht aber von seiner Angst was das Alleinsein betrifft. Verstehst Du was ich meine?
Die folgenden Zeilen hat mir Thorsten geschrieben...ich denke es trifft genau das was er fühlt.
Sag niemals, dass Du vergessen möchtest.
Niemals, dass es ein Fehler war.
Sag nicht, dass Du alles rückgängig machen willst.
Oder dass Du diese Zeit aus Deinem Gedächtnis streichen musst.
Sag nicht nein zu einer Phase Deines Lebens,
die so wunderschön war, dass es Dir im Nachhinein
unsäglich wehtut.
Alles hat einen Sinn, wobei ich Dir nicht erklären kann, welchen Sinn Deine und unsere Situation hat.
Denke an das Schöne, dass Dich in der harten Zeit stark macht.
Denn Du kannst nicht vergessen.
Nur versuchen damit zu leben!Wenn Du aus meinem Leben verschwindest...
dann ist keiner mehr da,der sich mit mir unterhält.
Keiner mehr da,der mit mir lacht oder weint.
Keiner mehr da,der mir das Gefühl gibt,jemand zu sein.
Keiner mehr da,der mich mit dummen Sprüchen ärgert.
Keiner mehr da,der mich aufheitert,wenn ich traurig bin.
Wenn Du aus meinem Leben verschwindest,verschwinde auch ich!

Vielleicht verstehst du jetzt...
Ich wünsche Dir alles Liebe, Michi

Lieber Thorsten!
Du wolltest, dass ich Dir erkläre was das ist mit diesem schmerz den ich fühle...ich weiss nicht, ob ich es hin bekomme, aber ich versuche es mal.
Was ich Dir sagen kann, ist, dass er ganz tief in mir verbannt worden ist...er sitzt fest,er hat sich eingenistet, so wie sich der Krebs eingenistet hat.Ich spüre ihn jeden Tag und er tut so weh.Er drückt auf die Seele,auf das Herz und er beherrscht meine Gedanken.
Er zerfrisst alles in mir, zumindest habe ich das Gefühl, dass er es tut...er bohrt sich durch mein Herz und lässt es regelrecht bluten.
Wie soll ich gegen diesen Schmerz ankommen?
Wer kann schon den Schmerz der Liebe heilen?
Als wir uns das ertse Mla sahen, da wusste ich, das ist er...so kiindisch sich das jetzt anhören mag, aber ich spürte diese Seelenverwandtschaft...das was man nur einmal in seinem Leben erfährt.Unsere Begegnung allein war schon ein Schicksalszeichen, denn die Chancen waren nicht groß – und trotzdem ist es geschehen.
Schau uns an: Wir sind ähnlich und unterschiedlich zugleich...einander ergänzend und unterstreichend.
Beide schon nicht mehr alltäglich.
Zusammen sind wir einzigartig und ich dachte immer, dass mir/uns nichts auf dieser Welt irgendwas anhaben könnte...bis ich Krebs bekam. Du, allein Du, bist meine bessere Hälfte.
Und wir wissen beide, dass ist nicht selbstverständlich.
Ohne Dich, bin ich immer zwar noch, wäre aber nichts mehr... doch mit Dir,da bin ich viel mehr!
Ich habe so sehr darum gekämpft endlich glücklich zu sein...Dich und die Kinder glücklich zu machen. Du sagst mir, dass ich Dich jeden Tag, jede Stunde, jede Minute glücklich mache, dass ist bei mir nicht anders...ich schaue Dich nur an und mein Herz fliesst über von Liebe zu Dir.
Ich wollte immer mit Dir leben...mit Dir wollte ich alles erleben, alles erreichen, alles sehen.
Doch wo Glück sein sollte, waren plötzlich Probleme.
Ich wollte doch nur die Liebe leben. Und jetzt? Jetzt weiss ich, dass ich das so nicht mehr kann...
In tiefer Liebe, Deine Michi

Hallo liebe Michi! Hallo lieber Thorsten!
Ich weiß nicht ob es richtig oder falsch ist auf eure Beiträge zu antworten,aber ich tu es trotzdem!!
Es tut auf der einen Seite sehr weh diese Worte lesen zu müssen.Weil bei allem was ich hier von und über euch lesen durfte mir einfach nur das gute Gefühl vermittelt wurde das sich hier zwei Menschen, einfach ausgedrückt : ganz doll Lieb haben.
Auf der anderen Seite gebt ihr uns allen den Mut und auch die Hoffnung das es sich für jede Minute lohnt zu Kämpfen.
Ich danke euch für diese Erkenntniss und wünsche euch von ganzem Herzen alle Kraft die braucht!!
Alles Liebe!
Martin

Liebe Michi,
ich drücke Dich ganz doll - und bin in Gedanken bei Dir.

Deine Sonja (sunniee)

Liebe Michi,
...ich drücke dich ganz fest...
Liebe Grüße
Nervi

Hallo Michi,
sorry, daß ich jetzt erst antworte.
Bei mir dreht sich im Moment alles im Kreis....
Es sind eben diese Gefühle, die Sehnsucht nach Heinz, die mal mehr, mal weniger da sind. Jetzt ist es wieder das Mehr....

Ja, ich verstehe die Zeilen von Thorsten sehr gut.
Verdammt, es ist so schwer für Euch beide!

Haltet Euch gegenseitig fest, Ihr Zwei und genießt Eure Liebe.
Es ist so schwer, die richtigen Worte zu finden, deshalb laß' ich es jetzt auch....
Ich muß viel an Dich (Euch) denken.
Michi, es ist schön, daß Du Deine Gefühle hier zum Ausdruck bringst. Mich regen sie sehr zum Nachdenken an....

Ich drück' Dich ganz doll
Alles Liebe und Gruß

Mucki

Hallo liebe Michi,
ich wünsche dir, dass es dir ganz bald besser geht. Vielleicht hilft dabei eine kleine Aufmunterung.Wußtest du, dass Elefanten sich auch die Haare schneiden?? Nicht? Na, dann schau doch mal...


Liebe Grüße
Nervi

Liebe Michi, lieber Thorsten!

Ich denke so oft an Euch, knuddel Dich liebe Michi ganz vorsichtig und wünsche Dir, daß es Dir bald wieder besser geht.

Ich vermisse Dich!!!


Glücklich, wer sein Leben auf einen starken Felsen bauen kann.


Liebe Grüße

Dein besonderer Stern