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  #1  
Alt 27.10.2002, 16:56
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Standard Dokumentarfilm über das Tabu Sterben

Liebe Ilona Bublitz

Möchte nur kurz melden, dass ich Ihre Anregung mit dem neuen Forum wahrgemacht und hier im Gästebuch ein neues Thema unter dem Titel: "Gedichte und Gedanken über Sterben und Tod" eröffnet habe.
Vielleicht können Sie auch da etwas finden, was Ihrem Dokumentarfilm dienlich ist.

Ich hoffe auf einen <lebendigen> Austausch vieler Gedanken

Liebe Grüsse
Ladina
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  #2  
Alt 28.10.2002, 08:09
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Standard Dokumentarfilm über das Tabu Sterben

Hi Jacque,
ich kann mich nicht erinnern, jemals mit einem Schild rumgegangen zu sein, auf dem ich meine Krankheit verbreitet hätte. Hättest du meine Postings gelesen, wüßtest du, warum ich derzeit noch ein offenes Ohr brauche. Schön, wenn du es nicht mehr brauchst, aber Krebs ist bei mir keine 28 Jahre, sondern noch nicht mal drei Monate alt.
Wenn ich mir dein Posting so durchlese, spüre ich Verbitterung über deine Krankheit, auch wenn du immer wieder erzählst, du lebtest damit. Na dann freu dich doch, dass du damit leben kannst! (Das ist jetzt übrigens ernstgemeint!)
Ich werde mich auc irgendwann freuen, dass mich der Krebs nicht umgebracht hat.
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  #3  
Alt 28.10.2002, 11:20
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Standard Dokumentarfilm über das Tabu Sterben

@Jacquie Durant

das man nach 28 jahren anders mit einer krankheit umgeht, ist doch wohl logisch, oder?
dann gib ks-schnecke doch bitte auch die zeit.
was du aus ihren beiträgen herausliest, kann ich weder bestätigen noch nachvollziehen.
vielmehr scheint es, dass du dich in den chor anderer nutzer einreihst und sätze aus dem zusammenhang reisst.
um eine krankheit zu bewältigen, muss man sich auch damit beschäftigen.
und in keinem beitrag von ks-schnecke ein wort , dass sie es vorhat, ewig zu tun.
und selbst wenn,-na und?
diese anfeindungen ( als gute ratschläge würde ich das nicht bezeichnen) gegenüber ks-schnecke, finde ich mittlerweile unter aller sau!
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  #4  
Alt 28.10.2002, 12:43
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Standard Dokumentarfilm über das Tabu Sterben

Hi Miriam,
danke, aber ich denke, das bringt nischt. Ich habe mich damit abgefunden, dass ich in diesem Forum die böse böse Karin bin...grins! Bei Etienne hab ich´s ja auch geschafft, die Biege zu kriegen. Jacque ist nur einer mehr auf der Liste von denen, die nur das herauslesen, was sie wollen. Da kann ich Balladen verfassen, soviele ich möchte. Hauptsache ich weiß, dass ich kein so wehleidiger Mensch bin, als den mich einige hier hinstellen wollen, aus Absicht oder Nichtverständnis.
Ist auch egal. Mir gehts gut, ich arbeite gerne, ich liebe und lebe gerne und die Sonne scheint gerade ganz wundervoll. Und dafür bin ich sehr dankbar!
Für dich alles gute (und bis zum nächsten Mal...Hi hi hi...)!
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  #5  
Alt 28.10.2002, 13:21
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Standard Dokumentarfilm über das Tabu Sterben

Hi Miriam,

hast du eigentlich auch etwas zum Thema zu sagen oder bist du nur da, um ks-schnecke den Rücken zu stärken? Was ist denn so Schlimmes am Chor der anderen Nutzer? Offensichtlich haben doch einige eine andere Einstellung zu der Sache. Und es wird doch auch ihnen erlaubt sein, diese Meinung zu äußern. Ich finde den Beitrag von Jacquie Durant gut, zumal er/ sie sich hier ins Forum als Betroffener einer anderen schweren Krankheit eingeschalten hat. Diese Sicht ist sehr interessant. Und wenn ks-schnecke gute Ratschläge gibt , dann kann dies Jacquie Durant doch nicht untersagt werden.

Wenn sich doch so viele Nutzer finden, die, wie du schreibst, ks-schnecke anfeinden, dann wird da doch wohl auch irgendetwas dran sein. Oder meinst du etwa, dass alle Welt ks-schnecke feindlich gesinnt wäre? Vielleicht solltest Du DIR bei Gelegenheit einmal überlegen, in welcher Art und Güte du hier Beiträge veröffentlichst, bevor du anderen vorhältst, dass sie sich unfair verhalten. Im dieser Qualität wird jedenfalls keinerlei Diskussion zustande kommen.

Hi ks-schnecke,

ich habe den Eindruck, dass Jacquie Durant deine Beiträge (postings) schon ganz genau gelesen hat. Es macht jedenfalls auf mich diesen Eindruck. Ich denke aber, dass du seinen/ ihren Beitrag hättest besser lesen sollen. Vielleicht würde dir das von ihm/ ihr Beschriebene auch weiterhelfen. Sieh es als Chance, als Beginn und nicht als persönlichen Angriff. Keiner will dir irgendetwas.

Hi Jacqui Duran,

danke für deinen Beitrag. Es ist schön, auch einmal die Sicht eines ‚anders’ Betroffenen zu lesen.


Euch allen einen schönen Montag.
Etienne
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  #6  
Alt 28.10.2002, 13:46
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Standard Dokumentarfilm über das Tabu Sterben

genau, in dieser qualität kommt keine diskussion zustande, ganz deine meinung, liebe etienne
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  #7  
Alt 28.10.2002, 19:48
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Standard Dokumentarfilm über das Tabu Sterben

Achtung, wenn man schon meinen Beitrag ließt, dann sollte es schon genau sein. Man sollte mir keine Unterstellungen machen! Ich habe alles genau gelesen, und ich ziehe keine Sätze aus dem Zusammenhang, ich übersehe die Situation. Ich will keine Anfeidung mit ks-schnecke. Ich wollte nur sagen, dass sie mit der Einsellung nicht sehr weit mehr kommt. Mehr auch nicht. Wenn man alle meine Tipps und Ratschläge aber als Kritk sieht, dann kann ich dazu auch nichts mehr sagen. Ich weiß jnicht anscheinend werden mir die Worte im munde umgedreht. Oder ´habt ihr immer etwas, der kleine Kritiken zu der Einstellung von Ks-schnecke schreibt? Das ist denn keine Diskussion mehr, man muss auch mal einsichtig sein. Egal es sollte keine Kritik an deiner Person sein @KS-Schnecke, aber Ratschläge dürfen aber auch erlaubt sein. Guten Abend
Jacquie
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  #8  
Alt 29.10.2002, 11:51
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Standard Dokumentarfilm über das Tabu Sterben

Jacquie, Iso...sonst wie, und Etienne....

ihr scheint alle aus einem Topf zu kommen....

Eure Langeweile möchte ich haben. Soviel Zeit die bei Euren Anfeindungen draufgeht....man-man-man-

Lasst doch einer Krebskranken ihre Ruhe und versuch lieber Kontakt zu Deiner Freundin zu halten,- da ist diese Zeit die Du hier verschenkst, sicher ( trotz allem ) sinnvoller angelegt.
Oder hat sie Dich abgewiesen, weil Du alles auseinandderpflückst und überall einen Gegenkommentar dazu geben musst....?

Sorry- aber irgendwann muss mal gut sein.
Trotzdem: Gruß Li(ane)
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  #9  
Alt 29.10.2002, 11:51
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Standard Dokumentarfilm über das Tabu Sterben

Jacquie, Iso...sonst wie, und Etienne....

ihr scheint alle aus einem Topf zu kommen....

Eure Langeweile möchte ich haben. Soviel Zeit die bei Euren Anfeindungen draufgeht....man-man-man-

Lasst doch einer Krebskranken ihre Ruhe und versuch lieber Kontakt zu Deiner Freundin zu halten,- da ist diese Zeit die Du hier verschenkst, sicher ( trotz allem ) sinnvoller angelegt.
Oder hat sie Dich abgewiesen, weil Du alles auseinandderpflückst und überall einen Gegenkommentar dazu geben musst....?

Sorry- aber irgendwann muss mal gut sein.
Trotzdem: Gruß Li(ane)
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  #10  
Alt 29.10.2002, 14:19
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Standard Dokumentarfilm über das Tabu Sterben

Hallo Jacquie,

wer bist Du, dass Du glaubst ks-schnecke Ratschläge erteilen zu können? Wenn Du so genau gelesen hast, dann dürfte Dir auch aufgefallen sein, dass sie noch sehr jung ist und ihre Diagnose erst vor kurzem bekommen hat. Du kennst sie doch gar nicht. Wir spielen hier nicht wer kommt besser mit seinem Schicksal zurecht. Etwas Rücksicht ist manchmal angebracht.

Liebe ks-schnecke,

laß Dich hier nicht zur Schnecke machen. Freundschaft beruht auf Gegenseitigkeit, stimmt, aber in Krisensituationen hat einer wohl das recht mal etwas mehr vom Kuchen zu bekommen. Und Krebs halte ich für eine Krise. Du brauchst alle Kraft, die Du kriegen kannst, Egoismus kann auch mal richtig sein, allerdings halte ich Dich nicht für egoistisch.

Ich weiß wie weh das tut, wenn Freunde einem den Rücken zu drehen. Eine Freundin, die ich vorher für eine meiner besten Freundinnen gehalten habe, hat sich komplett zurück gezogen. Dabei habe ich nichtmal Krebs, meine Mutter hatte Krebs und ist daran im Frühjahr gestorben. Als ich ein halbes Jahr später versucht habe mit ihr darüber zu sprechen und versucht habe zu erklären, in was für einem Ausnahmezustand meine Familie sich befunden hat und dass mein Leben im Moment in Trümern liegt, weil ich Probleme habe dass alles zu verarbeiten, ich bin auch erst 26, sagte sie zu mir: "Du bist nicht die einzige die Probleme hat, ich kann mich nicht nur um Dich kümmern. Du hättest Dich ja auch mal bei mir melden können." Wohlgemerkt, ich habe ein halbes Jahr nichts von ihr gehört und "gekümmert" hat sie sich auch nicht um mich, dass habe ich ja auch gar nicht erwartet. Ich habe mich ja auch bei ihr gemeldet, weil ich dachte ich wäre bereit für eine Auseinandersetzung. Klar, die eigenen Probleme sind immer die größten, aber manche Menschen wissen gar nicht wie gut es ihnen geht. Das ist schade und nicht zu endern. Es tut trotzdem sehr weh.

Ich wünsche Dir alles Liebe
Tanja
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  #11  
Alt 29.10.2002, 16:23
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Standard Dokumentarfilm über das Tabu Sterben

Hallo ihr alle und besonders ks-schnecke

Mich erschüttert der Ton auf dieser Seite und irgendwie auch, dass wir hier gar nichts mehr zum eigentlichen Thema : Dokumentarfilm über das Tabu Sterben äussern.

Ich muss gestehen, dass ich nicht gar alles gelesen habe, weil ich im Moment keinen Kopf habe,lange Texte zu lesen - obwohl ich ständig welche selber schreibe. Aber wenn ich das, was ich gelesen habe, richtig interpretiere, stören sich manche hier daran, wie Du, ks-schneke, mit Deiner noch ganz frischen Diagnose umgehst.

Bei mir liegt der Zeitpunkt meiner Diagnose lange zurück aber ich kann Dich trotzdem gut verstehen, wenn Du das Bedürfnis hast, Dich mitzuteilen, es zu sagen. Das war bei mir ebenso; heute ist es, nach einigen bitteren Erfahrungen etwas anders.
Wer meint, es sei nur mutig, mit der Diagnose allein fertigzuwerden (ich bezweifle, dass das möglich ist ), der irrt. Für manche mag das so stimmen, für andere NICHT! Es braucht auch Mut, andern vom Krebs zu erzählen, das ist alles andere als feige, denn auch heute noch werden mancherorts Menschen ausgegrenzt, wenn bekannt ist, dass sie Krebs haben.

Jeder von uns geht seinen eigenen Weg, ich kann Dir raten, aber entscheiden musst Du selber, obs was ist für Dich.
Wie gesagt, zu Anfang hatte ich auch das Bedürfnis, es vielen Leuten zu sagen, dass es Krebs ist, aber ich bat jeden, das nicht weiter zu erzählen, denn ich wollte schon auswählen, wem ich es sage. Weil ich selber so ein Mensch bin, der wirklich gut Dinge für sich behalten kann,habe ich darauf vertraut, dass die die mir versprechen, nichts zu sagen, das auch halten würden. Fehlanzeige!
Sogar im Nachbardorf wussten es Leute nach wenigen Tagen und das war furchtbar. Überall haben Leute nur noch über mich geredet, aber kaum einer noch MIT mir.
Seitdem erzähle ich die Befunde nur noch meinen engsten Vertrauten, die dieses Vertrauen verdienen und keine Plapperschnäbel sind.

Irgendwann, in einer ganz guten Phase, wo ich wieder in der Buchhandlung arbeiten gehen konnte ist mir folgendes passiert:

" Ich weiss es aus erster Hand ",
hab ich mal eine Kundin im Laden flüstern gehört,
" dass Ladina wieder eine Chemotherapie hat und es ihr miserabel geht!" Und die andere rief: Mei, auauau!"
Schade, dass ich grade im Büro war und dringend etliche Faxe senden musste, sonst wäre ich in den Laden marschiert, glaub mir.
Und diese erste Hand,ich habe nie erfahren, wer solch einen Stuss erzählt, auf die habe ich heute noch eine Wolle! Oder auf die Leute, die immer mehr wussten als ich - aber daran muss man sich wohl gewöhnen.

Nun, liebe ks-schnecke
Vorausgesetzt, ich interpretiere die Sätze richtig, so werfen Dir manche Feigheit vor, dazu ist mir heute morgen was eingefallen, das ich speziell in Gedanken an Dich aufgeschrieben habe. Ich hoffe, dass es Dir etwas hilft:

Für ks-schnecke:

Mut hat viele Gesichter
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Mut hat viele Gesichter
manchmal heisst er reden
manchmal Schweigen

manchmal heisst er einem andern helfen
und manchmal sich selbst helfen zu lassen

manchmal heisst er Lachen
und manches Mal auch Weinen

Manchmal ist er gross
und manchmal eher klein - aber er bleibt, der Mut
der Mut, etwas anzunehmen oder etwas zu ändern.

Manchmal ist er höflich
und manchmal ziemlich unverschämt

manchmal heisst er Sich Zurückziehen
und manchmal ERST RECHT vorwärtspreschen

manchmal ist er leise
manchmal wankt er
manchmal muss er Kräfte sammeln
und manchmal hat er zuviel davon
um wirken zu können

Manchmal heisst Mut
Ja zu sagen
und manchmal Nein

Manchmal ist Mut sogar zu petzen um Unheil zu verhindern
und manchmal ist Mut, ein Geheimnis bewahren.

Und wer in einem Moment,
wo Du weisst: Ich hab Mut
behauptet, Du wärst feige
der hat eine wichtige Lektion
im Leben noch nicht gelernt:

Mut hat viele Gesichter
er besteht nicht nur im Kampf, in der Stärke.

So wie jeder Mensch ein andrer ist,
anders ausschaut,
anders fühlt
so ist auch der Mut
nicht bei allen das Gleiche.
So drückt sich auch der Mut
ganz anders aus
bei Dir
und bei mir.

Aber, wenn jeder für sich spürt: Es ist Mut
- dann ist es richtig
egal, was wir tun!

Ladina, 29.Oktober 2002

Und so, um dieses eigentliche Thema hier: Dokumentarfilm über das Tabu Sterben nicht ganz ausser Acht zu lassen, abschliessend noch das:

Mut heisst für mich zu kämpfen fürs Leben
doch er heisst für mich auch, das Sterben anzunehmen.

Liebe Grüsse an alle
Ladina
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  #12  
Alt 29.10.2002, 21:01
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Standard Dokumentarfilm über das Tabu Sterben

Hallo Petermännchen, Etienne und Jacquie,

auch ich bin "nur" hinterbliebene (mein mann starb vor 7 wochen) und angehörige (meine mutter, seit 3 wochen).

ich habe meinem mann insgesamt 19 jahre durch diese krankheit begleitet (mit pause von 16 jahren zwischendurch). die letzten 3 jahre intensiv und die letzten 7 monate 24 stunden täglich. ich weiss also, wovon ich rede.
ihr wollt wissen, wie ihr mit euren freunden/angehörigen umgehen sollt.
behandelt sie so, wie ihr im falle eines falles selbst behandelt werden wollt. nehmt sie ernst, egal, wieoft sie drüber reden wollen, nehmt ihre ängste ernst, egal ob ihr sie als unangemessen oder sonstwie beurteilt. seid einfach da. krebs (und auch andere schwere krankheiten wie aids, ms, querschnitt, depressionen etc.) verändert das leben und in der regel auch den menschen. und genau da ist der zeitpunkt, wo sich herausstellt, ob freunde oder angehörige "krisentauglich" sind. wer kann wissen, wie diese krankheit ausgeht, egal wie gut die prognose ist. und dass es zeit braucht, um wieder zu einem halbwegs normalen leben zurückzufinden, ist für mich selbstredend.

und zu dir jacquie möchte ich nur sagen, freu dich darüber, dass du einen weg gefunden hast, dich mit deiner krankheit zu arrangieren. erwarte nicht von allen anderen, die ebenfalls schwer krank sind, dass sie deinen weg als den einzig richtigen sehen. jeder hat seine eigene bewältigungsstrategie. jeder ist ein individuum und jeder sollte auch so behandelt werden.

ich krieg eine gänsehaut, wenn unbekannte, und das sind wir hier alle, aus ein paar "postings" eine komplette analyse machen, therapeuten brauchen dafür jahre und dann sei es noch dahingestellt, ob sie recht haben!

Viele Grüße
Heike
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  #13  
Alt 05.11.2002, 14:22
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Hallo ihr lieben, hallo Myriam, Tanja, Li, Ladina, Heike, vielen vielen Dank für eure Postings. Ich schreibe erst heute wieder rein, weil ich jemandem (von hier) versprechen mußte, erst nach frühestens einer Woche wieder reinzuschauen. Und auch wenn´s schwer fiel, habe ich es erst heute gemacht...=) Danke für eure lieben Worte, für euer Verständnis, für die schönen Zeilen. Dein gedicht, Ladina, werde ich mir ausdrucken.
Ja, ich hab´s noch manchmal recht schwer, obwohl es mir im gegensatz zu vielen anderen trotz kleiner Einschränkungen doch recht gut geht. Es ist wohl einfach diese verdammte Diagnose...
Habt ihr übrigens bemerkt, dass sich die anderen nicht mehr gemeldet haben? ich habe da ja so meine Gedanken dazu, aber... bevor ich hier wieder die Böse bin... grins...
Ich schicke euch aus der Tiefe meines Herzens einen Sonnenstrahl, möge er euren Weg immer erhellen! Eure ks-schnecke
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  #14  
Alt 06.11.2002, 17:16
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Ich melde mich jetzt mal! Du kannst ruhig deine Gedanken äußern.
Ja Ks-Schnecke, du hast es manchmal schwer, aber jeder Mensch hat es manchmal schwer. Ich habe mich die Zeit nicht gemeldet, weil die Diskussion in eine Richtung geht, die eh kein Ende sieht. Eine Endlose Diskussion ohne einen selben Nenner zu finden, ist keine Diskussion. Hier gibt es nach eurer Ansicht die Guten, das seid ihr, und die bösen, das sind diejenigen, die etwas gegen eure Meinungen sagen. Das ist keine Diskussion, es gibt keine Diskussionsgrundlage. Ihr müsst schon Meinungen zulassen, ansonsten hat es keinen Sinn. Ihr habt mich mit den Postings nicht vertrieben, ich lese jeden Artikel ausführlich, muss aber nicht ständig meinen Senf darüber abgegeben, wie andere es tun.
Ich kann jeden Ratschläge geben, um besser durchs Leben zu kommen, das ist mein gutes Recht. Der Ton macht hier die Musik, oder, liebe Tanja. Und du hast dich eindeutig im ton vergriffen. Man muss meine Ratschläge nicht annehmen, man muss aber sein Leben kontrollieren, die Umwelt kann ahlt nichts für die Krankheit, deine Freunde auch nicht! Man muss sich auch nicht sich so aufspielen, ich habe dies und das, respektiert mich damit. Das ist richtig die Freunde müssen dich so respektieren! Vielleicht würden sie es auch tun, wenn du die richtige Einstellung mit dem Umgang einer Krankheit hast. Da spielt das Alter und die Länge der Diagnose kaum eine Rolle. Es ist schwer damit fertig zu werden. Aber wenn man sich von Freunden abwendet, schafft man es nur schwer. Egal ich will das Thema nicht zu weit strapizioeren, weil ich das Resultat kenne, ihr habt recht, ich bin der Böse und kann alles nicht verstehen, weil ich kein Krebs hatte.
Und siehst du KS-Schnecke,schon wieder einen Eintrag mit dem Mittelpunkt der Krankheit. Du kommst damit wahrscheinlich nicht zurecht, wie auch? Ich spüre eine Verbitterheit über deine Krankheit - Zitat ende!!! Deine Aussage, eine Aussage die ihr Ziel verfehlte, denke mal darüber nach. Wenn du so mit jedem Umgehst, also Psychologe spielst, dann hast du bestimmt bald keien Freunde mehr, ich fand diesen Ausdruck "unter aller Sau" - das war schon beleidigend! Ich bin darüber hinweg ich habe mich damit abgefunden, das ich krank bin. ICh sage ja auch nicht zu dir, geh mal zum Psychater, obwohl man manchmal aus den postings den Eindruck hatte. Also überleg vorher, was du mir an den kopf würfst. MFG Jacquie!!!!
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  #15  
Alt 06.11.2002, 18:03
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An Jacquie

du schreibst du hättest das Recht Ratschläge zu erteilen. Gut. Ich nehme das Recht jetzt auch in Anspruch.

Geh bitte du mal zum Psychologischen Dienst, aber möglichst bald.

Ingrid
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