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  #121  
Alt 01.12.2004, 15:51
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Standard Doppelbelastung Krebs & Trennung

hallo, ihr lieben,
wage mich mal in diese für mich neue art der kommunikation, wenn es um krebs geht. finde eure beiträge überaus interessant, kann nur sagen, dass mir bei solch einer "lebensbedrohlichen" erkrankung reden als das wichitgste erscheint. mir zerreisst es momentan schier das herz, denn meine ma ist an darmkrebs erkrankt, ihre prognose sieht weniger gut aus und die hilflosigkeit steht uns allen ins gesicht geschrieben, ich wünsche mir nur, dass sie nie mutlos wird bei allem was ihr so bevorsteht.............
wir telefonieren täglich, mitunter auch tränenreich......
für mich erhoffe ich mir in diesem netten kreis etwas gedankliche unterstützung.....
auf bald mal wieder
lg
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  #122  
Alt 02.12.2004, 09:08
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Standard Doppelbelastung Krebs & Trennung

Hallo Vera,

Schön, dass du dich mal wieder meldest!
Ich schaue gelegentlich mal vorbei, aber Ke und ich mailen nur noch.
Das machen wir aber nicht, um dich zu ärgern
Das mit deinem Vater ist natürlich kompliziert. Warum bist du ihm so egal? Ich kann das nicht verstehen...

Meiner Mutter geht es besser. Sie ist ja nun ausgezogen und fühlt sich (nein, sie ist) total alleine. Außerdem macht sie sich Hoffnungen, dass sie meinen Dad Weihnachten sieht...dazu muss ich wohl nichts sagen...
Dann hat sie sich bei meinem Vater beschwert, dass ich auch immer so wenig Zeit habe. Nun ja, sie ist halt nicht ganz einfach und es kostet Kraft sie zu besuchen. Nebenbei muss ich noch mein Leben organisieren, was auch nicht so einfach ist.
Allerdings habe ich sie dazu übereden können, dass sie sich eine Therapeutin sucht. Vielleicht wird das dann auch für mich einfacher.

LG
Nordlicht
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  #123  
Alt 02.12.2004, 09:16
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Standard Doppelbelastung Krebs & Trennung

Hallo Elei,

willkommen hier im Forum.
Reden bzw. Schreiben hat mir viel geholfen.
Wie die Überschrift schon sagt, habe ich neben der Erkrankung meiner Mutter noch das Problem, dass sich meine Eltern ein paar Monate vor der Diagnose getrennt haben.
Das macht die Sache für meine Mutter enorm schwer.
Meine Mutter wurde damals Notoperiert, da Darmverschluss drohte. Vorher hat man nicht erkennen können, dass sich dort ein Tumor von nicht unwesentlicher Größe befand. Ich hatte enorme Angst...
Die erste Zeit war nicht einfach für alle. Wir telefonierten ebenfalls täglich und meist unter Tränen.
Mittlerweile geht es ihr deutlich besser.
Die Krankheit belastet sie meines Erachtens weniger. Viel schlimmer ist die Trennung von meinem Vater. Das schlimmste ist wohl, in einer solchen Situation alleine dazustehen.

Ich wünsche dir und deiner Mutter viel Kraft.

LG
Nordlicht
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  #124  
Alt 02.12.2004, 15:57
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Standard Doppelbelastung Krebs & Trennung

hallo, nordlicht

danke für den willkommensgruß.
wünsche mir eigentlich schon im voraus, dass mich die evtl. doppelbelastung nicht so sehr "runterzieht", meine ma wird ja von meinem vater sozusagen betütelt und meine brüder wohnen in sprungnähe.......... nur ich weile hunderte von kilometern weit weg um meine eigene erkrankung zu kurieren, wünscht mir manchmal zaubern zu können, aber so geht es wohl vielen; momentan schlägt sich meine ma noch ganz gut durch die behandlungen.... wird aber alsbald möglich wieder am darm operiert werden müssen, könnte sogar gynäkologisch weiter gehen!
in solch einer situation ohne den partner dazustehen find ich sehr hart,
wünsche dir auch noch genug kraft um mit dieser situation zurechtzukommen,
lg
elei
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  #125  
Alt 03.12.2004, 07:25
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Standard Doppelbelastung Krebs & Trennung

Hallo und Guten Morgen!

Liebes Nordlicht! Danke für Deinen Hinweis. Vielleicht hätte ich das Forum schon mal früher vernachlässigen sollen, damit sich Vera früher meldet :-)
Die ganze Zeit besuche ich ziemlich jeden Tag das Forum, aber na ja. Ich freue mich für Dich, liebe Vera, dass es Deiner Mutter gut geht. Hatte mir schon Sorgen gemacht. Deinen Erzeuger verstehe ich weiß Gott nicht. Dazu kann man nichts sagen. Da fehlen mir echt die Worte. Aber ich finde es gut, dass Du den 1. Weihnachtstag mit Bruder und Mama verbringst. Es wird ein anderes Weihnachten sein, aber auch das kan schön sein. Letztes Jahr habe ich Weihnachten auch nur mit Bruder und Mama verbracht. Mein Freund möchte ja nichts mit meiner Familie zu tun haben. Da mußte er durch und es war ein sehr schöner Tag für Mama und mich.

Bei mir gibt es eben nichts neues. Mama kuriert ihre Erkältung. Papa kuriert sein Herz. und ich renne zwischen den Fronten. Heute ist Mama dran. Morgen mein Schatz und am Sonntag mein Dad. Weiter habe ich noch nicht geplant.

Hallo Elei,

ich möchte Dich hier im Forum auch herzlich willkommen heißen. Es war auch ein großer Schritt für mich, hier im Forum meine Beiträge zu schreiben. Doch ich fühle mich Dank Vera und Nordlicht seitdem wesentlich besser. Du wirst hoffentlich auch sehen, dass es Dir ähnlich geht. Meiner Meinung nach ist dies hier der einzige Ort, an dem man als Angehöriger richtig verstanden wird. Auch die Tipps finde ich klasse und haben mir bei unserem Kampf schon sehr viel geholfen. Seit wann hat denn Deine Ma die Diagnose?

Meine Eltern haben sich vor etwas mehr als 5 Jahren getrennt. Papa hat eine Neue und blüht seit dem richtig auf. Mama ist allein im Haus geblieben. Sie hat Lymphdrüsenkrebs, die Chemo ging "in die Hose" und nun haben sich noch Osteoporose und Diabetes eingestellt. Die Diagnose kam im August 2003. Ich wünsche Dir und Deiner Familie viel Kraft.

Laßt Euch alle fest drücken.

Vorweihnachtliche Grüße
Ke
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  #126  
Alt 06.12.2004, 14:16
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Standard Doppelbelastung Krebs & Trennung

Hallöchen,
nein, Ke...das war purer Zufall, daß ich mich genau in der Zeit gemeldet habe, wo Du das Forum vernachlässigt hast :-) keine Absicht.
Wie geht´s Deiner Mom? Wie?? Die Chemo hat nicht geklappt?? Das tut mir sehr leid. Was nun? Und wie gehts Dir? Was macht denn Deine Freundin, dessen Mutter die gleiche Diagnose, wie meine Mutter, erhalten hat?

Hallo Nordlicht,
ich finde es wirklich schön, dass Ke und Du jetzt Emails schreibt. Ihr beiden habt so ziemlich die gleichen Probleme, da tut es nur gut sich auszutauschen. Nur weiter so!!
Toll, dass Deine Mom nun in ihrer Wohnung ist und eventuell proffesionelle Hilfe in Anspruch nehmen will. Wie weit seid Ihr mit dem Thema? Das würde ihr sicher sehr helfen, auch mit den Trennungsproblemen klar zu kommen...ich drücke die Daumen, dass sie sich bald zu so einem Termin durchringen kann.
Wie läuft Dein Studium? Hatte vage in Erinnerung, dass Du doch nicht den richtigen Studiengang erwischt hast?

Hey Elei,
wie geht es Dir heute? Dieses Forum kann wirklich einen gute Unterstützung sein. Es tut gut mit Menschen zu sprechen, die den gleichen Mist erleben. Leider ist es bei uns Dreien so, dass wir nicht nur mit der Diagnose Krebs unserer Mütter klar kommen müssen, sondern uns auch noch andere Probleme belasten. Ich bin den beiden "Tanten ;-) " wirklich dankbar, sie haben mir echt geholfen! Also schreib Dir ruhig alles von der Seele! Hast Du auch schon mal im Darmkrebs-Forum nachgeschaut?
Gruß an Euch!
Vera
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  #127  
Alt 07.12.2004, 07:19
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Hallöle!

Ich wollte Dir keinen Schreck einjagen Vera. Ich meinte Mamas letzte Chemo vor einem Jahr. Sie wird ja seit dem nicht mehr behandelt und es geht ihr gut. Richtig gut! Manchmal sogar zu gut. Im Moment geht sie sogar arbeiten und schafft die Anforderungen. Wenn es auch sehr viel Kraft kostet. Aber nichts desto trotz werden am Wochenende die Weihnachtsmärkte in der Region unsicher gemacht. Letzten Freitag war sie süß. Nachdem sie sich von ihrer Erkältung jetzt wieder erholt hat, war ich dort und hab mal wieder nach dem rechten geschaut. Sie allerdings hatte mit Wohnung saubermachen nix am Hut. Sie wollte einfach nur raus aus der Bude. Gesagt - getan und schwups stand ich in Stöckelschuhen auf dem nächsten Weihnachtsmarkt. Sehr passend. Bummeltour durch sämtliche Läden usw. Mama war an Elan nicht zu übertreffen.
Von meiner Freundin höre ich im Moment gar nichts. Ich denke, dass sie Zeit braucht, um alles zu verarbeiten. Sie weiß, dass ich für sie da bin und sie mich jederzeit anrufen kann. Leider meldet sie sich nicht. Mein Freund kennt ihre Mutter ja auch und hat sie vor 14 Tagen gesehen und nicht erkannt. BSDK scheint für das äußere Erscheinungsbild das Schlimmste zu sein. Sie wäre völlig abgemagert und würde minimum 15 Jahr älter aussehen... Ich war nicht dabei (vielleicht auch besser so).

Wie geht es denn Deiner Mutter im Moment? Wie ist die Situation mit Deinem Erzeuger? Ich komme immer noch nicht darüber weg, dass nichts mehr zu machen ist...

Meld Dich mal wieder!

Ansonsten eine schöne Woche
Gruß
Ke
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  #128  
Alt 07.12.2004, 23:11
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Hallo ihr,

noch hat meine Mutter wohl keinen Termin. Das kommt hoffentlich noch. Gesundheitlich geht es ihr gut. Die nächste Chemo wurde von Dezember auf Januar verschoben.
Ich kränkel im Moment etwas und gehöre auch schon längst ins Bett. Daher nur ganz kurz...
Ja, ich habe mein Studium entgültig abgebrochen. Nun überlege ich, was ich jetzt mache. Ich weiß, das ist nicht die vorbildliche Herangehensweise...
Vielleicht werde ich Berufsschullehrerin (Richtung Sozialpädagogik). Mit Pädagogik könnte ich jetzt schon anfangen, aber einige Gründe halten mich irgendwie davon ab...

LG
Nordlicht
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  #129  
Alt 09.12.2004, 08:02
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hallo ihrs,

danke auch ke und vera für den willkommensgruß, fühle mich dadurch schon etwas wohler....
meine ma hat nun nach 2jahren behandlung ihres darmkrebses und lebermetastasen, die sich in den letztem halben jahr wiederentwickelt haben die für mich niederschmetternde diagnose erhalten, dass nun nicht mehr operiert werden kann; derzeit hat sie mit einer chemo begonnen und begleitend dazu wird eine schmerztherappie angefangen, ich kann ihr nur wünschen, dass sie das körperlich durchhält - eine dramatische entwicklung auch für die familie; mein vater kümmert sich sehr um ihr wohlergehen und auch meine brüder sind vorort. sie sieht den tatsachen ins auge, auch wenn sie das so manches mal niederdrückt..... wir sind für sie da, mir sticht es nur jedesmal ins herz, meine gedanken kreisen eigentlich nur noch um sie.... und oft kommen mir einfach nur so die tränen.....

euch wünsche ich auch in dieser vorweihnachtlichen genug kraft,
lg, elei
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  #130  
Alt 10.12.2004, 08:27
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Guten Morgen Elei,

es tut mehr sehr leid für Dich und Deine Familie. Gerade jetzt zu Weihnachten sind solche Botschaften noch schwerer zu ertragen, als sie ohnehin schon sind. Meine Mutter war auch zur Schmerztherapie. Von daher kann ich Dir nur den Rat geben, auf eine eventuelle Abhängigkeit zu achten. Meine Ma war abhängig. Der Entzug war sehr schwer für sie. Bei dieser Sache habe ich auch gelern, wie sehr diese "Drogen" auf die Psyche schlagen können. Auf der einen Seite bekam meine Mama Medikamente gegen die starken Schmerzen (die ganz nebenbei depressiv machen) und auf der anderen Seite Antidepressiva zum Aufmuntern. Ich habe das damals nicht gewußt. Man lernt erst mit der Zeit...
Schön, dass Eure Familie offensichtlich intakt ist. Das hilft Deiner Ma bestimmt auch. Dieses Glück haben wir leider nicht...

Ich wünsche Dir und Deiner Familie weiterhin viel Kraft und alles alles Gute.

Ke
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  #131  
Alt 13.12.2004, 13:14
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Ich wollte nur kurz anmerken, dass Morphine bei Tumorschmerzen eingesetzt nicht abhängig machen. Und wenn es so wäre: Einen sanften Entzug durch Runterdosieren könnte man immer noch machen.
http://www.krebshilfe.de
Infoangebot->Broschüren->Krebsschmerzen wirksam bekämpfen

Hier kann man Ratgeber kostenfrei zu allen Tumorarten und zu anderen Themen (Pflege etc) bestellen.
LG, Sonja
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  #132  
Alt 20.12.2004, 07:09
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Hallo Sonja!

Danke für den Hinweis. Leider habe ich viel um die Ohren und komme erst jetzt dazu, mal wieder reinzuschauen. Ich möchte zu Deinem Beitrag gerne zurückkommen. Ja Du hast recht - ich hätte mich genauer ausdrücken müssen. Es kommt halt auf das Medikament an. Um Morphine zu bekommen muß man schon sehr sehr sehr besch... dran sein. Man hat seiner Zeit bei meiner Ma mit Valoron in Tabletten und Spritzen angefangen. Die machen leider abhängig. Es kommt halt immer auf den Einzelfall an.

Aber trotzdem noch einmal Danke für den Hinweis.

LG
Ke
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  #133  
Alt 06.01.2005, 10:41
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Hallöchen,
ich wünsche Euch ein frohes neues Jahr!!!
Konnte mich wieder lange nicht melden...viel zu tun. Aber da bin ich wieder :-)

Liebe Elei,
toll, dass es Deiner Mutti so gut geht! Ich drücke alle Daumen, dass es auch weiterhin so bleibt!

Seid Ihr alle gut ins neue Jahr gekommen? Wie geht es Euren Muttis? Meiner geht es richtig gut und ich bin so glücklich darüber!!!

Der Streit mit meinem Erzeuger geht weiter. Jetzt haben wir monatelang kein einziges Wort miteinander gesprochen. Und Mutti und ich dachten, dass er sich beruhigt hat. Er sieht mich ja nicht mehr als Tochter an. Ich weiß nicht, was mit ihm los ist. Er dreht durch...ich vermute, dass es die Wut auf die Krankheit ist, die Wut darüber, dass ich mich mit Mutti besser verstehe als er, dass ich Weihnachten und Neujahr auch ohne ihn verbringen konnte. Seine Wut läßt er ja solange ich zurück denken kann an mir aus.
Am Montag war ich wieder bei Mutti. Er hat mich bis dahin eigentlich immer noch "geduldet" in "seinem" Haus, weil Mutti ihm gesagt hat, dass sie ja auch noch hier wohnt und sie mich sehen will. Aber das hat er scheinbar wieder vergessen...oder es ist ihm egal. Er kam zu uns, schmiss mir den Fahrzeugbrief meines Autos hin (Versicherung und Anmeldung lief bisher noch über ihn) und gab mir eine Frist von 14 Tagen, in denen ich das Auto auf mich umzumelden habe. Ich solle froh sein, dass er mir den Wagen nicht sofort mitnimmt. Kein Thema, dachte ich und er hätte mir den Wagen auch wegnehmen können, hätte mich nicht weiter gejuckt. Dann kam der Hammer...er merkte, dass mich das wenig berührte (ich habe KEINEN Ton gesagt!!) und machte weiter. "Und noch eins: Ich will dich in diesem Haus nie wieder sehen! Du hast ab sofort Hausverbot!! Dieses Haus wirst Du nie wieder betreten! Du kannst froh sein, dass ich dich nicht an den Haaren hier heraus zerre!!" Mutti war so geschockt und ich konnte nichts tun, habe meinen Mund gehalten, um es nicht vor ihr noch schlimmer zu machen. Sie fragte ihn nur, was das jetzt soll und er erwiderte nur, dass er eine stinkende Wut in sich hat! Ja, super! Was nun? Wir haben dann beschlossen, dass wir es auch so schaffen. Sie wird dann einfach öfters zu mir kommen. Aber was ist, wenn es ihr mal schlechter geht und sie mich bei sich braucht. Wir (mein Bruder und ich) sind ihre Kraftquellen sagt sie...und wenn die eine Kraftquelle nicht mehr zu ihr kann...ich bin so verzweifelt. Meine Nerven liegen brach...ich habe zum 1. Mal das Gefühl: Ich kann nicht mehr!! Sie hat so sehr versucht ihr Verzweiflung zu verstecken. Wir sind ja Kummer gewöhnt, meinte sie ständig...
Habt Ihr eine Idee, was ich noch tun kann? Nochmal mit ihm reden? Der letzte Versuch ist schon fehl geschlagen...was soll ich nur tun?
Ganz liebe Grüße an Euch!
Vera
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  #134  
Alt 08.01.2005, 22:46
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Hallo Vera!

Dir wünsche ich auch ein frohes neues Jahr! Wir haben es ruhig angehen lassen. Meiner Mama geht es zum Glück auch recht gut - auch wenn die Blutwerte anscheinend wieder sinken. Abwarten und Tee trinken.

Im Streit mit Deinem Erzeuger fehlen mir wirklich die Worte. Er scheint wohl nicht zu merken, dass er eigentlich mehr seiner Frau (Deiner Mutter) schadet! Ich denke auch, dass er mit der Krankheit überfordert ist. Männer kriegen da glaub ich öfter mal was nicht auf die Reihe. Ich verstehe ihn einfach nicht. Dafür verstehe ich Dich umso besser. Leider kann ich Dir da auch keinen Rat geben. Vielleicht solltest Du im Moment die Situation akzeptieren. Deiner Mama geht es gut und das ist wunderbar! Genieße den Augenblick. Wenn es ihr schlechter geht, kannst Du Dir immer noch Gedanken machen. Ich glaub das wäre das, was ich machen würde.

Ich drücke Dir ganz fest die Daumen.

Alles Liebe
Ke
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  #135  
Alt 14.01.2005, 17:42
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Hallo Vera,

leider habe ich auch keine Idee, das ist eine wirklich schwierige Situation.
Die typischen Tipps, wie reden, helfen da wohl nicht mehr weiter. Hauptsache, du kannst den Kontakt zu deiner Mutter aufrecht erhalten. Sorry, aber ich mir fällt da auch nichts ein...

Geht sie eigentlich zum Psychologen? Wenn ja, was sagt der dazu? Schließlich bist nicht nur du betroffen, sondern für deine Mutter ist das ja auch nicht einfach, wenn er dich so behandelt.

Liebe Grüße
Nordlicht
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