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#1
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AW: Dermatofibrosarcoma protuberans
Hallo Gixxerin,
Wie hast du es erreicht, das dir die Krankenkasse die Fahrtkosten zahlt? Im Sarkomzentrum hat man mir auf dem Fahrtkostenantrag bestätigt, dass ich eine sehr seltene Erkrankung habe und das Sarkomzentrum für mich die nächstgelegene Behandlung bietet. Außerdem, ganz wichtig!! werde ich dort nicht ambulant sondern tagesstationär behandelt. Nur dann übernimmt die Kasse die Kosten. Für das Sarkomzentrum bedeutet das ein geringfügiger Mehraufwand (Bürokratie), welche sie aber gerne machen. Ich fahre vierteljährlich bis Berlin und bekomme anstandslos meine Kosten überwiesen. Es lohnt sich also nachzufragen! Lenalie
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DFSP seit 2008 |
#2
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AW: Dermatofibrosarcoma protuberans
Hallo ihr beiden!
So ähnlich geht es mir auch! Zwar nicht mit den Fahrtkosten, aber mit den Behandlungen im allgemeinem....das Krankenhaus wo ich momentan in Behandlung bin...kann auch nicht ambulant abrechen....das heißt, ich brauche für jede Behandlung eine stationäre Einweisung. Zum Glück...gab es damit bis jetzt keine Probleme! Was mich mehr beunruhigt...sind die momentanen Gerüchte über die Verhandlungen der Krankenkassen....dass die NACHSORGE bald nicht mehr getragen wird. LG Luci |
#3
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AW: Dermatofibrosarcoma protuberans
Huhu :-)
@Luci wo hast du denn das Gerücht gehört/gelesen? Hab ich noch garnichts von mitbekommen.... Ich hatte letztes Jahr bei diversen Onkologen im Umkreis von 50KM nachgefragt, da wollte ja nicht mal einer die Nachsorge übernehmen. Also blieb mir ja nur die Option, nach Tübingen zu fahren. Klar läuft das ambulant....ich werde ja nicht in dem Sinne behandelt. Die seltene Erkrankung hat Tübingen mir auf den Anträgen auch bestätigt, aber die Kasse stellt sich eben quer. Nun gut, ich werde abwarten bis ich die Steuer gemacht habe. Der Antrag auf GdB wurde übrigens auch abgelehnt. |
#4
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Dermatofibrosarcoma protuberans
Hallo Gixxerin,
ich arbeite seit 15 Jahren in einer Arztpraxis...habe diese Verhandlungen im KV-Rundschreiben (Kassenärztliche Vereinigung) gelesen. Irgendwie ist das fast schon witzig...arbeite selbst im Gesundheitswesen.... und bin euch trotzdem sehr dankbar für eure Einträge und Erfahrungen! Eigentlich peinlich! Eigentlich müsste ich euch mit Gesundheitsinfos überhäufen...aber über diese Art von Krebs gibt es leider nur wenig Wissen. LG Luci @Gixxerin Lass dir im Februar von deinem Hausarzt anstatt einer Überweisung eine Einweisung ausstellen! Und reiche diese bei deiner Krankenkasse ein....damit wirst du vielleicht auch Erfolg haben, dass somit deine Anfahrtkosten erstattet werden!!! LG Luci Geändert von gitti2002 (21.03.2011 um 03:01 Uhr) Grund: zusammengeführt |
#5
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AW: Dermatofibrosarcoma protuberans
Huhu Luci
Kenn ich, bin auch in der Sparte tätig aber wenn es einen selbst betrifft sieht die Welt ganz anders aus...vor allem wenn es um Diagnosen geht, von denen kaum einer gehört hat. Hier ist kein Platz für Peinlich ;-) Hm...wir geben unseren Patienten noch Termine zur Nachsorge, aber wer weiß, was die sich da wieder zusammen basteln. Ich hör jeden Falls mal nach :-) Schönen Abend noch Geändert von gitti2002 (21.03.2011 um 03:02 Uhr) Grund: Zitat |
#6
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AW: Dermatofibrosarcoma protuberans
Hallo Luci,
seit langer Zeit hab ich mal wieder ins Forum geschaut und deinen Eintrag gelesen. Ich war total überrascht, denn es hätte auch mein Name drunter stehen können, da ich (fast) genau das Gleiche erlebt habe, nur meine Ärzte waren etwas schneller und besser! Wie geht es dir und was ist aus deinem Termin geworden! Die besten Wünsche und Grüsse Bettina |
#7
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AW: Dermatofibrosarcoma protuberans
Hallo, ich gehöre auch zu den wenigen mit dieser Tumorart. Ich hatte diesen Tumor an meinem großen linken Zehen, seitlich am Nagelbett. Nach der ersten Op wurde, nach histologischer Untersuchung klar das das Gewebe um den Tumor nicht im Gesunden war. Da mein Arzt Hr. Dr. Sarkar schon bis an den Knochen gegangen war, blieb mir nun nur eine Amputation des Zehens übrig. Ich habe mich 4 Wochen nach dem Befund von meinem Zehen verabschiedet. Habe mittlerweile damit gelernt zu leben, muß jetzt nur noch einmal im Jahr zum Lungenct und zum Knochenszyntigramm. Wahrscheinlich hatte ich noch Glück das der Tumor an dieser Stelle war, wenn ich das so von Euch lese. In Dr. Sarkar (in Stuttgart) habe ich einen tollen Chirurgen mit Fachwissen erwischt, der nicht nur Arzt ist sondern auch Mensch.
Viele Grüsse Kerstin |
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