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  #1  
Alt 27.03.2006, 01:20
IngeK. IngeK. ist offline
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Registriert seit: 27.03.2006
Beiträge: 3
Standard Aderhautmelanom

Diese Krebsart habe ich noch nicht im Forum gefunden. Ich suche Informationen zum Kranheitsverlauf bei Metastisierung des Aderhautmelanoms in der Leber und Lunge. Hat schon irgendjemand hiermit eine Erfahrung?
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  #2  
Alt 28.03.2006, 22:47
Benutzerbild von gitti2002
gitti2002 gitti2002 ist offline
Moderator
 
Registriert seit: 02.03.2004
Beiträge: 1.990
Standard AW: Aderhautmelanom

Hallo Inge,

gib mal oben in der Leiste bei "Suchen" Aderhautmelanom ein, es gibt sehr viele Threads darüber.

Liebe Grüße,
Gitti
__________________
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  #3  
Alt 17.04.2006, 19:52
IngeK. IngeK. ist offline
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Registriert seit: 27.03.2006
Beiträge: 3
Standard AW: Aderhautmelanom

Hallo Gitti,
ich bin leider ziemlich unerfahren mit diesem Forum und habe heute endlich meine Anfrage wiedergefunden?!? Danke für Deine Info. Ich habe vorher in der Rubrik Aderhautmelanom nachgelesen. Leider finde ich auch dort keine Antwort auf meine Frage. Wie lange lebt man nach Festellen der Leber- und Lungenmetastasen (Leber ist am stärksten befallen). Mein Vater hat seit nunmehr drei Wochen nichts mehr gegessen und kann nur trinken. Das leider auch nur wenig. Er klagt über Schmerzen in den Gelenken und kann sich selber noch nicht einmal im Bett umdrehen geschweige denn zur Seite legen. Obwohl hierfür kein wirklicher ärztlicher Befund vorliegt. Inzwischen erhält er von uns Astronautenkost und läßt er sich schon mal zu einer Brühe überreden. Er hat seit Erkennen der Metastasen zwei Chemobehandlungen bekommen und nachdem er nach der Zweiten fast gestorben wäre, hat er beschlossen, daß er abbricht und nicht mehr ins Krankenhaus will. Er möchte in aller Ruhe zu Hause einschlafen. Wann wird wohl sein Wunsch erfüllt? Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht??
IngeK.

Geändert von IngeK. (17.04.2006 um 19:54 Uhr)
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  #4  
Alt 19.04.2006, 15:40
Gerlinde Gerlinde ist offline
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Registriert seit: 15.08.2005
Ort: Bayern
Beiträge: 113
Standard AW: Aderhautmelanom

Hallo, Inge,
Es wäre vielleicht sinnvoll, wenn Du Deine Fragen auch im Hautkrebsforum stellen würdest, da das Aderhaut-Melanom, soweit ich weiß, eine Variante des Malignen Melanoms der Haut ist.
L.G., Gerlinde
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  #5  
Alt 19.04.2006, 22:30
IngeK. IngeK. ist offline
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Registriert seit: 27.03.2006
Beiträge: 3
Standard AW: Aderhautmelanom

Hallo Gerlinde, vielen Dank für Deinen Tip. Ich bin häufig im Forum Hautkrebs. Ich war der Meinung, daß man dort nur über Hautkrebs schreibt und mich deshalb eventuell gar nicht in der Diskussion zuläßt. Ich werde es jetzt einmal probieren und schauen, ob ich da meine Fragen beantwortet bekomme. Dank nochmal und bis später vielleicht.
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  #6  
Alt 25.05.2006, 22:16
Mathis Ursula Mathis Ursula ist offline
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Registriert seit: 25.05.2006
Beiträge: 2
Standard AW: Aderhautmelanom

Ich bin seit langer Zeit nicht mehr in diesem Forum gewesen und finde mich mit der neuen Struktur noch nicht so ganz zurecht. Ich suche Betroffene wenn möglich aus der Schweiz die eine Behandlung vom Adlerhautmelanom hinter sich haben. Wie geht es euch und was macht Ihr für Nachbehandlungen.
Danke für eure Meldungen
Ursula
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  #7  
Alt 21.06.2006, 13:46
giger hanspeter giger hanspeter ist offline
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Registriert seit: 21.06.2006
Beiträge: 1
Standard AW: Aderhautmelanom

Zitat:
Zitat von Mathis Ursula
Ich bin seit langer Zeit nicht mehr in diesem Forum gewesen und finde mich mit der neuen Struktur noch nicht so ganz zurecht. Ich suche Betroffene wenn möglich aus der Schweiz die eine Behandlung vom Adlerhautmelanom hinter sich haben. Wie geht es euch und was macht Ihr für Nachbehandlungen.
Danke für eure Meldungen
Ursula
Hallo Ursula
Mein Mann Hanspeter hat ein Aderhautmelanom. Vor 3 Jahren ist es im Auge ausgebrochen. War dann bei Prof. Zografos in Lausanne, der eine spezielle Methode hat um dieses zu behandeln (mit Bestrahlung im Paul Scherrer Institut). Inzwischen ist dieses Auge leider blind aber das Melanom ist besiegt. Leider sind nun im Januar 06 Metastasen in der Leber aufgetreten, die er nun mit einer Cisplatin-Chemo behandeln liess. Leider haben wir nun feststellen müssen, dass dies die falsche Therapie war. Das Melanom ist gewachsen. Nun sind wir auf der Suche nach einer geeigneten Therapie. Da es das Aderhautmelanom eher selten gibt, findet man leider nicht viel darüber. Wir wohnen übrigens in der Nähe von Zürich. Wenn Du etwas findest kannst Du uns bitte benachrichtigen?
Doris
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  #8  
Alt 21.06.2006, 21:12
Mathis Ursula Mathis Ursula ist offline
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Registriert seit: 25.05.2006
Beiträge: 2
Standard AW: Aderhautmelanom

Hallo Doris,
dein Mail hat mich sehr befroffen gemacht. Ich weiss nicht ob ich euch helfen kann, denn ich stehe ganz an einem anderen Ort. Ich habe auch die Behandlungen in Lausanne hinter mir. Man sagt immer wieder "tout va bien", aber ich habe eine grosse Angst, dass genau das eintrifft was jetzt bei euch ist. Die in Lausanne interessiert nur das Auge und alles andere muss man sich mühsam zusammen suchen. Ich habe vor einem Jahr mit einer Interferon Therapie angefangen. Es gibt keine Studien die belegen, dass diese Therapieform das verhindern kann, aber es ist eine Möglichkeit. Die Studie ist eine reine Tierversuchtestreihe "Müsli" , aber die belegt, dass mit dieser Therapie die Chance da ist, dass es hilft. Ich bin in Behandlung bei einem Onkologen und einem Homöopathen. Auch ich wohne in der Nähe von Zürich. Ich hoffe ich habe euch mit diesen Angaben vielleicht ein wenig geholfen, denn ich finde es sehr schwierig an Infos ranzukommen. Es wäre schön wieder von euch zu hören.
En ganz en liebe Gruess und viele positive Gedanken begleiten euch
Ursula
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  #9  
Alt 08.07.2008, 12:02
frame04 frame04 ist offline
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Registriert seit: 29.06.2008
Beiträge: 5
Standard AW: Aderhautmelanom

Dann sag ich doch mal allen Anwesenden einen schönen guten Tag.
Möchte Euch meine Erlebnisse mit dieser Krankheit mitteilen.

Bei meiner Frau wurde im September 2005 ein kleines AM hinter dem linken Auge festgestellt und per Bestrahlung behandelt.
Anschließend ging meine Frau halbjährlich zur Nachuntersuchung nach Essen.
Anfang Mai stellte man dann bei ihr eine kleine Metastase auf der Leber fest. Operiert wurde sie am 21.05.08 in der Dreifaltigkeitsklinik in Köln/Wesseling. Bei der dafür notwendigen Voruntersuchung fand man noch eine sehr kleine Metastase in der Bauchspeicheldrüse.
Beide lagen so günstig, dass man sie rausnehmen und untersuchen konnte. Sie waren das Ergebnis der Streuung des AM.
Stand heute ist sie Metastasenfrei. Nun bekommt sie eine 6-Monatige Chemo anhand von Tabletten.
Der behandelnde Professor hat mir im persönlichen Gespräch gesagt, dass wir nun 50 Jahre Ruhe haben können, es könnten sich aber auch in 3 Monaten neue Metastasen gebildet haben.

Ich weiss, dass die Forschung noch nicht so weit ist, aber kennt jemand einen ähnlichen Fall? Ich meine damit, ob jemand aus Erfahrung weiss, ob sich nach einer solchen OP und Chemo wiederholt Metastasen gebildet haben? Kann man sagen "Einmal Metastase = immer wieder Metastasen?

Das alles ist ja schon schlimm genug. Aber während ich diese Zeilen schreibe sitze ich in Seoul/Südkorea und meine Frau und unsere 5-Jahre alte Tochter sind in Deutschland geblieben. Normalerweise wollten wir zusammen am 24.05.08 für 4 Jahre nach Seoul gehen. Wenn die Tabletten-Chemo keine gravierenden Nebenwirkungen zeigen, kann meine Frau am 30.08. mit meiner Tochter kommen. Allerdings muss sie die nächsten 4 Jahre alle 3 Monate nach Deutschland fliegen um sich untersuchen zu lassen.
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