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Alt 10.10.2005, 07:07
Enkelin Enkelin ist offline
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Registriert seit: 10.10.2005
Beiträge: 1
Standard Bin verzweifelt!

Guten Morgen!
Ich bin neu hier, da ich alles über malignen Gehirntumor erfahren möchte.
Vieleicht kann mir ja wer weiterhelfen. Wäre über JEDE Hilfe und Antworten danbar. Meine Geschichte:
Meine Großmutter hatte seit ca. 1,5 Jahren immer wieder " Austicker". Sorry, aber ich weiß nicht wie ich es anders beschreiben soll.
Also starke Gemütsschwankungen von superlieb bis zu sehr aggresiv.
Vor ca. 4 Wochen hatte sie so starke Kopfschmerzen, das sie mir erkläte, es würde ihr andauern wer mit den Hammer auf den Kopf hauen.
Vor zwei Wochen konnte sie nicht mehr reden und ich holte den Notarzt. Sie kam in die Klinik und es wurde ein "Schlaganfall" festgestellt.
Sie hat aber weder Lähmungen noch sonstige Andeutungen eines SA.
Nach dem CT wurde ein großer schwarzer Fleck im Gehirn festgestellt. Angeblich ein Anzeichen eines frischen SA.
Sie konnte 3 Tage sehr schlecht "nachreden" und hat extreme Höhen und Tiefen. Mal kann sie ihren Namen schreiben, mal kriegt sie keine Buchstaben zusammen. Genauso ist es mit dem Reden und ihrer Stimmung.
Von abküssen ( Omi liebt mich sehr und ich sie ) bis zur Trotzigkeit wie ein kleines Kind. Darf jetzt 3 Tage nicht zu ihr ins KH, weil sie sich so aufregt. Sie weiß, daß sie Gewand und Schlüssel will und nach Hause.
Komisch ist, sie mußte nach einer Hals OP vor vielen Jahren immer oft spucken und hörte sehr schwer. ( Nur mit einem Hörgerät ). Das ist jetzt auf einmal alles weg. Sie spuckt nicht mehr und hört super.
Ich glaube, es war KEIN Schlaganfall, sonder sie hat einen Gehirntumor. Über einige Ecken habe ich es mitbekommen. Also Oma ist gut bekannt in der Klinik und alle wissen WIE sehr ich sie liebe. Ich glaube die Ärzte wollen mich schonen. Ich bin mir aber fast sicher das ich Recht habe.
Danke das ich mich ausweinen durfte und vieleicht kann mit wer weiterhelfen. Oma ist über 80 und eine OP kommt nicht mehr in Frage. Auch Strahlen werden nicht mehr gemacht. Ich habe viel gegoogelt und weiß, das wir max. noch 3 Monate haben. Einerseits wäre ich gerne öfters bei ihr, aber sie regt sich dann so auf und will nach Hause. Rufe oft im KH an ( war schon 2 Tage nicht drinnen ) und da ist sie ruhiger. Aus den Augen - aus dem Sinn. Möchte aber die letzte Zeit mit Oma verbringen. Soll ich sie nach Hause holen?
Soll ich den Arzt auf meinem Verdacht ansprechen? ( Habe diese Infos von einer Krankenschwester die aber NICHTS sagen hätte dürfen )
Vieleicht gibt es hier wem der mir weiterhelfen kann. Entschuldigung das ich so viel und so verwirrt durcheinanderschreibe, aber seit 2 Wochen denke ich 24 Stunden an Omi und mein Alltag ist sehr traurig. Ich hoffe nur, daß sie nicht leiden muß. Danke Euch fürs Zulesen,
die Enkelin von Omi
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