Hallo ihr Lieben,
zuerst was zu mir: ich bin 24, noch Student und mir ist noch nichts schlimmes im Leben passiert.
Letzte Woche hat sich herausgestellt, dass der Cousin meines Mannes Methastasen in der Lunge, der Leber, der Galle und dem Bauchfell hat. Ein Lungenriss hat die Diagnose ermöglicht. Der Ursprung wurde noch nicht festgestellt, aber in seiner Familie sind bereits 4 nahe Verwandte jung (i.d.R. under 50) an Krebs gestorben.
Er ist noch recht jung und alleinstehend (ca. 30). Sein Vater, der Onkel meines Mannes, hat wenig Kraft, sich um ihn zu kümmern, weil er den Krebstod seiner Frau und der Mutter des Cousins vor vier Jahren nicht verwunden hat.
Leider kenne ich ihn kaum, wir haben ihn gestern kurz besucht und das war erst das 2. Mal, dass ich ihn überhaupt gesehen habe.
Ich würde mich sehr einsam und verloren an seiner Stelle fühlen, aber ich möchte auch nicht aufdringlich sein oder ihn zu guter Laune/Tapferkeit zwingen. Welche Art der Zuwendung hilft und was nervt?
Danke für alle Kommentare