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Gedanken
Hallo da draussen,
ich bin 36 und mein Vater ( 63 ) leidet an Krebs. Es wurde ihn vor knapp einer Woche mitgeteilt, dass die Ärzte ihm nun weitere Chemos oder andere Eingriffe verwähren. Er kämpft nun schon seit gut 2 Jahren und laut Ärzte hat er gut gekämpft. Eigentlich hatten sie ihn Weihnachten 2011 schon nicht mehr beim gemütlichen Beisammen gesehen. Aber man weiss ja auch, dass die Ärzte nicht immer solch " Termine " vorhersehen können. Zum Glück. Meine Gedanken kreisen nun viel um das Wohlergehen meines Vaters und meiner Mutter. Meine Mutter ist stark, aber auch nur dank der Medizin. Dank der Beruhigungstabletten die sie bei Bedarf nimmt. Kann mir jemand aus eigenen Erfahrungen mitteilen wie man am besten " helfen " kann. Meine Mutti weiss, dass sie mich jeder Zeit anrufen kann, wenn was ist. Aber ich fühle mich ihr auch ein wenig hilflos gegenüber. Sie muss so verdammt viel durchmachen. Und dann mein Vater. Kann mir hier vielleicht jemand seinen Gedankenwege erläutern. Wie fühlt ein Mensch, der laut Ärzte und Prognosen nicht mehr lange zu leben hat. Wie sollen wir mit ihm umgehen? Unternehmungen kann er, weil er so schwach ist, nicht mehr unternehmen. Er schläft viel. Aber er macht immer noch hin und wieder Mittagessen oder kocht sich Kaffee. Wie fühlt ein solch Betroffender? Ich würde gern besser damit umgehen zu wissen. Ich hoffe, dass mir hier jemand " helfen " kann. Lieben Gruß an alle die sich die Zeit genommen haben um meinen kleinen Betrag zu lesen. Danke! Sommerbriese |
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entstadium, gedanken, hilfe, krebs |
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