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  #1  
Alt 23.07.2012, 09:31
Vampirin Vampirin ist offline
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Standard Empfehlungen aus der Reha - inwieweit muss man ihnen folgen?

Ich bin ja derzeit in Reha. Heute hatte ich ein Arztgespräch, in dem ich nochmals betonte, dass ich wieder arbeiten gehen möchte, wenn möglich sogar in Vollzeit. Ich mache eine sitzende Tätigkeit, die ich durchaus mit Gehen und Stehen abwechseln kann. Die Ärzte hier meinen nun, sie würden eine Empfehlung über 3-6 Stunden täglich abgeben, meine normale Arbeitszeit beträgt 7,5 Stunden.

Mich würde mal interessieren, inwiefern diese Empfehlung verpflichtend ist? Liegt die Entscheidung letztlich bei mir, wie viel und so ich arbeite, oder muss ich meinem Arbeitgeber diese Empfehlung weiter geben? Wie habt ihr das denn gehandhabt nach der Reha?
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  #2  
Alt 23.07.2012, 09:46
NicoleZ NicoleZ ist offline
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Standard AW: Empfehlungen aus der Reha - inwieweit muss man ihnen folgen?

Ich würde sagen, die Entscheidung liegt bei dir, aber vielleicht gibt es da andere Meinungen zu. Ich zum Beispiel war nur 9 Tage krankgeschrieben, als ich im Krankenhaus war, habe weder AHB noch Reha etc. gemacht. Aber. Wenn man die ganze Zeit oder erstmal wieder Vollzeit arbeitet und dann feststellt, dass man damit Probleme hat, ist es bestimmt schwieriger, das dem Arbeitgeber zu verklickern, als wenn man es direkt etwas langsamer angehen lässt. Bei mir war es zum Beispiel so, dass der letzte Sommer eine regelrechte Hölle war, da ich durch die Hitzewallungen nicht schlafen konnte und natürlich extreme Konzentrationsschwierigkeiten hatte.
Aber zu dem Zeitpunkt war natürlich aus Sicht des Arbeitgebers ja schon alles wieder in Ordnung nach OP, Chemo, Betrahlung, und er hat also wieder fest mit mir gerechnet und mich eingeplant.
Vielleicht ist es also gar nicht mal so schlecht, langsam wieder einzusteigen, das vermittelt so Leuten wie Abteilungsleitern etc. eher das richtige Bild, nämlich, dass eben noch nicht alles wieder in Ordnung ist.
Ich hoffe, mein Geschreibsel ist irgendwie verständlich und nicht zu wirr. Ich mache das jedenfalls kein zweites Mal, falls es zu einem Rückfall kommt, und das habe ich meinem Chefe auch gesagt.
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  #3  
Alt 23.07.2012, 10:36
Charlotte11 Charlotte11 ist offline
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Standard AW: Empfehlungen aus der Reha - inwieweit muss man ihnen folgen?

Zitat:
Zitat von NicoleZ Beitrag anzeigen
Vielleicht ist es also gar nicht mal so schlecht, langsam wieder einzusteigen, das vermittelt so Leuten wie Abteilungsleitern etc. eher das richtige Bild, nämlich, dass eben noch nicht alles wieder in Ordnung ist.
Das sehe ich auch so!
Entscheiden tust Du alleine, was Du Dir zumuten magst.
Ich habe auch ab der 5. Woche nach OP wieder gearbeitet.
Aber man ist doch sehr kaputt am Anfang und wenn man sich die Arbeit nicht selbst einteilen kann (so wie ich es kann), dann kann es schon ganz schön quälend sein.

Und ich habe oft den Satz gehört "Na, Sie sehen aber gut aus", der ja ganz klar impliziert, das man wieder "ganz die Alte" ist. Deshalb wird keiner Rücksicht nehmen, wenn Du mal eben NICHT gut drauf bist! Und keiner wird Verständnis haben, wenn Du es dann doch nicht kannst.

Krebs bedeutet für Viele, dass man (gefälligst) schlecht auszusehen hat. Was weiß ich, was für ein sonderbares Bild da in den Köpfen rumschwirrt.
Und wenn Du "gut" aussiehst, dann erwarten alle, dass man wie vorher funktioniert.
Aber man ist einfach nicht so wie vorher. Und vor allem am Anfang nicht so leistungsfähig wie vorher. Das merkt man aber oft erst, wenn man schon mitten in der Arbeit steckt.

Nimm Dir Zeit. Mehr machen kannst Du IMMER, aber zurückrudern ist schwierig.

Liebe Grüße
Cahrlotte
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  #4  
Alt 23.07.2012, 10:49
Tati P. Tati P. ist offline
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Standard AW: Empfehlungen aus der Reha - inwieweit muss man ihnen folgen?

Charlotte, ich DANKE Dir für Deinen Beitrag!
Ganz genau diese Erfahrung habe ich auch gemacht oder machen müssen und weiß immer nicht, wie ich es anderen gegenüber in Worte fassen soll.

Mein direkter Kollege, der nun wirklich hautnah miterlebt hat, wie es mir ging, packt mich inzwischen voll mit Arbeit und behandelt mich nicht nur "normal", sondern tatsächlich wie früher.
Da kommen schon mal so Sprüche wie "Wie, Du machst schon Feierabend... ich dachte Du willst jetzt ganz straight wieder durchstarten! Hast du doch gesagt..."
Ja, da ist der Wunsch der Vater des Gedanken. Natürlich möchte ich wieder voll durchstarten, aber im Rahmen meiner Kräfte. Und meine Gesundheit geht auf jeden Fall vor.

Meine Wiedereingliederung nach der Reha/AHB war binnen 2 wochen abgeschlossen, weil ich während der Bestrahlung schon halbtags gearbeitet hatte. Diese schnelle Wiedereingliederung (1. Wo. 4 Std, 2. Wo. 6 Std, dann Vollzeit) hat bei meinen Kollegen auch den Eindruck erweckt, dass alles wieder toll und wie vorher war.
Es kostet mich nur echt Kraft, dem Stress und dem Arbeitspensum täglich 8 Stunden stand zu halten.

Früher bin ich oft von mir aus länger geblieben oder früher angefangen, habe mich aufgeopfert. Freie Tage brauchte ich nicht, Urlaub war immer zu lang und die Woche zu kurz.
Jetzt denke ich Dienstags schon ans Wochenende und möchte ab Mittwochs am liebsten nur noch halbtags arbeiten.

Ich brauche und will Zeit für mich. Ich habe das Gefühl, nicht genug für mich zu tun und zu wenig Zeit für mich und meinen Seelenfrieden zu haben.

Die Empfehlung aus der Reha ist halt eine EMPFEHLUNG. Was Du letztlich machst, bleibt Dir überlassen. Ich kann Deinen Wunsch voll verstehen, aber geh es doch erstmal 2-3 Wochen langsam an und schau dann. Zurückrudern ist immer schwierig.

Herzliche Grüße und alles Gute!
Tati
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  #5  
Alt 23.07.2012, 10:51
Benutzerbild von Lilli 40
Lilli 40 Lilli 40 ist offline
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Standard AW: Empfehlungen aus der Reha - inwieweit muss man ihnen folgen?

Hallo Vampirin,
vielleicht kannst Du eine Wiedereingliederung nach dem Hamburger Modell machen. Da würde dann auch die Empfehlung der Stundenzahl passen, mit der Du wieder anfängst. Wenn Du z.B. 1. Woche mit 4 Stunden startest, 2. Woche 5 Stunden usw. kannst Du austesten, in wieweit Du belastbar bist. Du erhälst erst mal weiter Krankengeld, bis Du wieder voll einsatzfähig bist. Das Formular füllt dein Arzt mit Dir aus. Die Krankenkasse kann Dir da genauere Auskunft geben. Vielleicht meinte der Rehaarzt mit der Stundenempfehlung, daß Du damit starten könntest.
Liebe Grüße, Lilli
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  #6  
Alt 23.07.2012, 16:27
sisi2011 sisi2011 ist offline
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Standard AW: Empfehlungen aus der Reha - inwieweit muss man ihnen folgen?

Hallo Vampirien!

also in der reha ist es nur eine Empfehlung, die nicht zwingend eingehalten werden muss. ABER, wenn man angestellt ist u man wieder in der Arbeit auftaucht, auch nach eingliederung, ist man völlig gesund zu sein!
Leider heißt es....du arbeitest, also ist alles wieder fein und in Ordnung.
Deshalb denke ich , überlege dir genau was du machst und auch körperlich machen kannst.

Ins Berufsleben ein bisschen zurück kehren ist fast unmöglich, es sei denn du hast einen super verständissvollen Chef/Chefin und vorallem Kollegen.

Ich bin ja das 2. mal erkrankt u musste 99 die selbe Erfahrung machen. War nicht in reha u ging nach 6 Monaten arbeiten. Da zählte leider nur was getan wurde.
Jetzt bin ich selbständig u kann meine Termine selbst legen und es ist um vieles besser nicht zuviel gleich zu tun!

LG sisi
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  #7  
Alt 24.07.2012, 08:20
Ingrid Ingrid ist offline
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Standard AW: Empfehlungen aus der Reha - inwieweit muss man ihnen folgen?

Ich habe im Krankenhaus nach der 1. OP gelacht, als ich gehört habe, dass man 5 Jahre lang 50% schwerbehindert ist.
Das Lachen ist mir dann irgendwann vergangen
Nach der Bestrahlung dachte ich, jetzt bin ich "fertig" und mache da weiter, wo ich vor der OP aufgehört habe. Die 5 Jahre AHT? Ah bah, 1 Tablette am Tag, anfangs noch monatlich Spritze - wo soll da das Problem sein?


So funktioniert es nicht. Du bist jetzt nicht mehr derselbe Mensch, der Du vor der Krebserkrankung warst, weder physisch noch psychisch. Gib Dir selbst die Chance, wieder vernünftig in Dein Leben rein zu kommen. Dazu gehört, dass die Umgebung nicht sofort wieder vergißt, was gewesen ist - das geht nämlich ganz flott. Niemand sieht Deine physischen und psychischen Narben. Wenn Du zu früh wieder den Eindruck erweckst, stark und "wie früher" zu sein, dann fällt Dir das garantiert auf die Füße. Wenn Du dann mal einen Durchhänger hast - und die werden kommen - dann versteht das niemand, dann wird von Dir erwartet, dass Du Dich "zusammenreißen" sollst.
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  #8  
Alt 25.07.2012, 22:16
Tati P. Tati P. ist offline
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Standard AW: Empfehlungen aus der Reha - inwieweit muss man ihnen folgen?

Ja, genau so ist es Ingrid.
Man will "normal" behandelt werden, aber die Normalität wie wir sie kennen, wie sie vor der Erkrankung war, gibt es nicht mehr.

Wenn man mich jetzt "normal" behandelt, mal einen Spruch macht, wenn ich schlecht drauf bin oder mich empfindlich nennt, verletzt mich das oft.
Ich wünschte es wäre anders, aber es verletzt mich, wenn man mich ZU normal behandelt. Ja, ich bin oft genervt, weil mir alles zu viel wird und Ja, ich bin empfindlich. Ich würde es ändern oder abschalten, wenn ich es könnte, aber das kann ich nicht.
Es wird eine andere Normalität geben. Aber daran muss ich mich erst gewöhnen. Ebenso wie mein Umfeld.

Vampirin, mein Rat: Gib Dir Zeit und fang's langsam an. Beschleunigen kannst Du immernoch.

Liebe Grüße!
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  #9  
Alt 26.07.2012, 11:36
Benutzerbild von KimiKater
KimiKater KimiKater ist offline
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Standard AW: Empfehlungen aus der Reha - inwieweit muss man ihnen folgen?

Hi Vampirin,

Ich hab im letzten Jahr die ganze Behandlung durch einsch. AHB.

Januar und Februar hab ich eine Wiedereingliederung nach dem Hamburger Modell gemacht, das war super. Ich konnte langsam wieder reinkommen und langsam steigern. Und hatte trotzdem noch etwas Zeit für mich.

Seit März arbeite ich wieder Vollzeit (40Std/W).

Am Anfang dachte ich, prima, du packst das super.

Solange es am Arbeitsplatz ruhig ist, geht das auch aber wehe ein Kollege fehlt.

Das Gesamtpaket, also Vollzeit-Job, 4-Personen-Haushalt, Haus und Garten stresst mich sehr.So sehr dass mein Doc jetzt ein Erschöpungs-Syndrom diagnostiziert hat und mir eine weitere Reha empfohlen hat.

Fakt ist, dass - wenn du wieder Vollzeit arbeitest - dein Umfeld denkt, du bist so leistungsfähig wie vorher. Sie kennen dich ja gar nicht anders.

Auch die Erwartungshaltung in der Familie ist ja genauso groß.
Mein Mann und meine Tochter wollen mit mir Fahrrad-fahren (ich komm keinen Berg hinauf, mir geht einfach die Luft und die Kraft aus).
Ich hab auch nicht den Eindruck dass die Leistungsfährigkeit besser wird,
ganz egal wie ich mich abstrampele......(tatsächlich und im übertragenen Sinne)

Ich fühle mich wie im Hamsterrad und bleibe persönlich dabei auf der Strecke.

Ich hatte mir vorgestellt meinen vielen aufgelaufenen Urlaub so zu nehmen, dass ich immer wieder freie lange Wochenenden hab. Aber bei unserer Action am Arbeitsplatz ist das schwer möglich.


Also meine Empfehlung, wenn du kannst, geh es langsam an.

LG
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  #10  
Alt 26.07.2012, 17:25
Calypso Calypso ist offline
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Standard AW: Empfehlungen aus der Reha - inwieweit muss man ihnen folgen?

Hallo Vampirin,

wie du schon schreibst, ist das eine Empfehlung. Die meisten Frauen (das sieht man ja hier im Thread) fühlen sich ja eher nicht so gut, sodass sie nicht Vollzeit arbeiten können/wollen.
Ich habe auch diese Empfehlung 3 - 6 Stunden, das habe ich meinem Arbeitgeber aber nicht mitgeteilt, weil ich auch überlege, wieder voll einzusteigen, wenn mein Sohn aus dem Haus ist (was hoffentlich demnächst der Fall sein wird).
Diese Empfehlung ist auch für einen eventuellen Antrag auf Teilrente wichtig, also im eher umgekehrten Fall.

Aus meiner Sicht kannst Du selber am besten beurteilen, wieviel du arbeiten kannst. Wenn die Arbeit Spaß macht, kein negativer Stress herrscht, spricht aus meiner Sicht nichts gegen Vollzeit. Du hast außerdem einen GdB von 100 (nehme ich mal an), den muss der AG auch berücksichtigen.

Probieren - du kannst ja auch zurückrudern, wenn es nicht geht.

Grüße von

Calypso
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  #11  
Alt 27.07.2012, 09:35
Vampirin Vampirin ist offline
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Standard AW: Empfehlungen aus der Reha - inwieweit muss man ihnen folgen?

Danke euch allen für eure wirklich interessanten Beiträge, das hilft mir schon sehr. Ich habe mich nun entschieden, es tatsächlich langsam angehen zu lassen. Ich werde ohnehin mit Wiedereingliederung starten und dann mal abwarten, wie ich zurecht komme. Ich habe mir fest vorgenommen, mir nichts zu zumuten, was ich nicht mehr kann. Wenn es nicht geht, muss ich mir das eingestehen und auch danach handeln. Das wird mir anfangs schwer fallen, aber ich werde eben daran arbeiten und mich langsam heran tasten.
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