Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Kehlkopfkrebs (und Krebs im Halsbereich)

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 27.03.2013, 10:18
Toka Toka ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 27.03.2013
Beiträge: 9
Standard Zungengrundkarzinom diagnostiziert

Beim meiner Freundin wurde letzte Woche ein Zungengrundkarzinom festgestellt. Leider sagten die Ärzte ihr dass dieser nicht operiert werden kann. Er ist bereits zu groß. Die Lymphknoten links und rechts sehen auch leicht verändert aus. Aber kein Befall von anderen Organen.
Gestern ist meine Freundin ins Krankenhaus und heute wird ihr ein Port und morgen eine Margensonde gelegt. Ab nächsten Mittwoch geht dann Chemo und Strahle los.

Hat jemand Erfahrung was auf uns drauf zu kommt und ob überhaupt Hoffnung besteht??

Natürlich soll es sich nicht so anhören, alsob ich die Hoffnung gleich aufgeben möchte, aber wenn man hört, dass der Tumor schon so groß ist dass er nicht operiert werden kann... :-(
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 27.03.2013, 12:15
Dreizahn Dreizahn ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.07.2011
Ort: Sanssouci
Beiträge: 468
Standard AW: Zungengrundkarzinom diagnostiziert

Hallo Toka,

willkommen hier im Forum, auch wenn der Anlass alles andere als schön ist. Ich muss gleich zur Arbeit, daher hier nur ganz kurz der Tipp, Dir dieses Thema genauer anzusehen; hier findest Du ganz viele Infos und hilfsbereite Betroffene.

LG, Dreizahn
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 27.03.2013, 20:46
Wangi Wangi ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.06.2009
Beiträge: 1.389
Standard AW: Zungengrundkarzinom diagnostiziert

Hallo Toka,

mein Tumor saß am Kehlkopf und war auch groß, T4 Klassifikation. Konnte auch nicht operiert werden und wurde bestrahlt und habe Chemo bekommen. Ich bin jetzt seit fast 4 Jahren krebsfrei. Du siehst also es besteht ganz bestimmt Hoffnung.

Gruß Wangi
__________________
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 08.04.2013, 12:22
Brynhildr Brynhildr ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 03.11.2012
Ort: Rhein-Main-Gebiet
Beiträge: 347
Standard AW: Zungengrundkarzinom diagnostiziert

Hallo Toka,
wie gehts es Deiner Freundin denn jetzt?
Radio-Chemo ist eine harte Zeit.

Meine Diagnose mitte letztes Jahr war ähnlich, und ich bin noch hier, und arbeite und lebe wieder weiter.
Gruß!
Bruni

PS: zum Lesen und berichten schlage ich auch den Thread "selbsthilfegruppe" vor
z.b. ab hier: http://www.krebs-kompass.de/showpost...postcount=7600

Geändert von Brynhildr (08.04.2013 um 12:28 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 17.05.2013, 11:56
Toka Toka ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 27.03.2013
Beiträge: 9
Standard AW: Zungengrundkarzinom diagnostiziert

Hallo, ich melde mich mal wieder.
Meine Freundin hat nun ihre 2 X 1 Woche Chemo hinter sich. Fünf Bestrahlungen noch, dann hat sie die 33 auch überstanden.
Ihr geht es verhältnismäßig gut. Essen und Trinken funktioniert noch, trotzdem erhält sie auch Sondennahrung als Zusatz.
Die Stimme versagt nun aber mehr und mehr, aber das ist bestimmt normal?
Wie lange nach der Bestrahlung dauert es etwa bis sich die Nebenwirkungen normalisieren?
Nun sind wir auf der Suche nach der passenden Rehaklinik, da zum Krebs auch Diabetis bei meiner Freundin ein Thema ist. Vielleicht kann uns ja jemand einen Tip geben.

Wie lange nach der Behandlung dauerte es bei Euch, bis Ihr Bescheid bekommen habt wie erfolgreich (oder nicht)die Behandlung war.
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 17.05.2013, 16:37
Brynhildr Brynhildr ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 03.11.2012
Ort: Rhein-Main-Gebiet
Beiträge: 347
Standard AW: Zungengrundkarzinom diagnostiziert

Hi Toka,
das freut mich, das es Deiner Freundin recht gut geht.
Die Stimme kommt wieder... es dauert halt ein paar Tage oder Wochen

ich hatte mich da: http://www.rehakliniken.de/rehakliniken/schnellsuche
schlau gemacht, indem ich oben im Suchfeld Onkologie ankreuzte und unten bei Suchbegriff HNO eingab (bei Euch vielleicht noch Diabetes?) und dann kam schon eine Auswahl.
Der Sozialdienst meiner Klinik, zu dem ich mit den Vorschlägen ging, informierte mich dann, daß ich wenn möglich etwas in bis 300km Abstand von zu Hause wählen sollte, und mit welchen Kliniken davon meine Rentenversicherung einen Vertrag hat. (Sie braucht übrigens ihre Rentenversicherungsnr. zum beantragen!)
Dann haben die Frauen vom Sozialdienst lieb für mich telefoniert, Formulare ausgefüllt und alles klar gemacht.

Wielange die Bestrahlungsnebenwirkungen andauern ist völlig unterschiedlich.
Ein paar Folgen hat sie vielleicht für immer, aber das das so sein kann, und welche haben ihr die Ärzte vorher gewiss gesagt.

Die Schlappheit und die Brandwunde innen und aussen heilen in den nächsten Wochen. Die Mundtrockenheit braucht länger.

Es kann sinnvoll sein, wenn sie ca. 2 Wochen nach Behandlungsende bereits mit Logopädie beginnt: für ihre Stimme und für besseres Schlucken.

Oder sie entscheidet sich erst in der Reha damit zu beginnen.

Offiziell erfährt man am Tag der 6wochen-nach-Behandlungs-kontroll-Untersuchung das aktuelle Ergebnis, und dann erstmal weiterhin alle 3 Monate, nach er jeweiligen Untersuchung.

Meine Reha startete am Tag nach der 6-Wochen-Kontrolle, ich denke, das war genau richtig, denn da war ich fit genug, weiter gesund zu werden, konnte wieder essen, war aber noch nicht ganz fit genug, gleich wieder zu arbeiten.

Gruß!
Bruni
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 21:14 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55