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  #151  
Alt 09.02.2010, 22:29
J.F. J.F. ist offline
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Daumen hoch AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik

Hallo Sonja,

den ersten Schritt hast Du jetzt hinter Dir. Und bist wahrscheinlich auch erleichtert es hinter Dir zu haben. Äußerlich waren ca 1,5 cm zu sehen. Dazu kommt dann noch ein kleiner Sicherheitsabstand rings herum, außerdem ja auch Beginn und Ende eines Schnitts. Da kann es schnell zu sechs cm kommen. Tief muss es nicht sein, aber genaueres kann Dir nur der Chirurg sagen, falls Du selber nichts erkennen kannst. Es kommt darauf an, wie tief das lt Deinem Arzt bezeichnete Blutschwämmchen (=Hämangiom) war. Und damit dann auch der Sicherheitsabstand, der nicht nur rings herum, sondern auch unter dem Ding berücksichtigt wird. Ja, warten ist leider angesagt. Geniesse die Zeit und versuche der Wunde ein bisschen Ruhe zu gönnen. Kleiner Tipp, trinkt und iss Vitamin C-haltige Lebensmittel, das fördert die Wundheilung .

Toi,toi,toi für ein negatives Ergebnis, dafür aber eine gute Wundheilung.
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  #152  
Alt 09.02.2010, 22:52
Knut3000 Knut3000 ist offline
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Standard AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik

Hallo Sonja,

nachdem ich selber in den letzten Monaten bisher nur fleissig mitgelesen habe, schreibe ich jetzt auch mal, da ja nach eigenen Erfahrungen gefragt ist.

Von der Länge der Narbe auf die Tiefe und womöglich gar auf die "Schwere" des Problems zu schliessen zu wollen, ist vermutlich sehr spekulativ und führt zu nichts. Bei mir war es im Oktober so, dass nach der ersten Diagnose (SSM am Unterschenkel) bei der OP der Operateur dann entschied, welchen Sicherheitsabstand er beim Schneiden einhalten muss. Bei SSM-Durchmesser von 1,5 cm kam dabei schon ein ziemliches Loch dabei raus, Durchmesser über 5 cm, Tiefe etwas über 1 cm. Und dieses große kreisrunde Loch sagt nichts über die Größe des Problems - als der Befund da war (Tumordicke nur 0,45 mm), habe ich schon ziemlich aufgeatmet, weil ich mich während der Warterei auf den Befund dann und wann schon als einen hoffnungslosen Fall gesehen habe...

Schön, wenn es bei Dir direkt zugenäht wurde - bei mir blieb das Loch bis Mitte Januar offen, damit es von unten wieder etwas hochwächst, dann wurde es mit einem Stück Haut vom Oberschenkel gedeckt. Und jetzt, so ganz langsam, wird es wieder "normal", nach dreieinhalb Monaten Verbänden und dem Hantieren mit den ganzen medizinischen "Zutaten" endlich auch mal wieder duschen ohne das Bein raushalten zu müssen etc.

Aber zurück zu Deiner OP: ich denke alle Betroffenen hier kennen das unwahrscheinlich zehrende Warten auf den eigenen Befund oder den Befund des Angehörigen, und wie immer ist vermutlich der beste Rat, dass Du Dich ablenkst, möglichst angenehme Dinge tust, und versuchst, Dich nicht verrückt zu machen. Das ist zwar leicht gesagt und geschrieben und lässt sich manchmal nicht umsetzen, aber einige Versuche sollte es wert sein!
Ich drücke die Daumen, dass es gelingt!

Schöne Grüße,
Knut
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Diagnose 10/2009: Unterschenkel SSM TD 0,45mm Clark II pT1a - Nach Exzision und Deckung ab 02/2010 in Nachsorge
  #153  
Alt 09.02.2010, 23:01
J.F. J.F. ist offline
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Standard AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik

Hallo Knut,

ein herzliches Willkommen in unserer Runde .
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  #154  
Alt 09.02.2010, 23:11
S.Kinal S.Kinal ist offline
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Standard AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik

Danke für Eure schnellen Antworten

Also, ein Hämangiom war es bestimmt nicht, die sehen alle anders aus im Internet Beim rumsurfen nach Bildern was es sein könnte, sieht es eher nach Histiozytum aus, aber wirklich wissen werde ich es erst Ende der Woche.
Die Chirurgin hat als erstes gesagt" Das schicken wir aber ein, das soll sich mal ein Pathologe ansehen". Das war nicht sehr beruhigend.
Die Wundheilung ist glaube ich ganz ok, gestern als die Betäubung nachgelassen hat, tats ganz schön weh, und heute nach dem Verband entfernen auch, aber jetzt ist nichts mehr zu spüren, wenn ich nicht dran komme, aber ich danke Dir für den Tipp J.F.

Eure Post beruhigen mich ja ein bißchen, das es vielleicht doch nicht unbedingt etwas schlimmes sein muss, nur weil die Narbe so groß geworden ist. Ja, ich lenke mich ganz gut ab, nur wenn Ruhe einkehrt, mache ich mir Sorgen. Wollte eigentlich ja auch schon längst im Bett sein
Das werde ich jetzt auch machen, vielen lieben Dank nochmal für Eure Antworten.
Sonja
  #155  
Alt 09.02.2010, 23:20
J.F. J.F. ist offline
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Standard AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik

Zitat:
Zitat von S.Kinal Beitrag anzeigen
Also, ein Hämangiom war es bestimmt nicht, die sehen alle anders aus im Internet Beim rumsurfen nach Bildern was es sein könnte, sieht es eher nach Histiozytum aus, aber wirklich wissen werde ich es erst Ende der Woche.
Die Chirurgin hat als erstes gesagt" Das schicken wir aber ein, das soll sich mal ein Pathologe ansehen". Das war nicht sehr beruhigend.
Die Wundheilung ist glaube ich ganz ok, gestern als die Betäubung nachgelassen hat, tats ganz schön weh, und heute nach dem Verband entfernen auch, aber jetzt ist nichts mehr zu spüren, wenn ich nicht dran komme,
Hallo Sonja,

Bilder im Internet sagen garnichts aus! Mein MM hat erstmal gar keiner erkannt, die Meta musste die Diagnose stellen. Also schön langsam was die Bilder aus dem Internet anbelangt. Und keine Angst, die Einstellung der Chirurgin ist top! Genauso soll es sein. Denn nur der Pathologe / Histologe kann mit Bestimmheit sagen was das ist.

Die Betäubung wird immer mehr nachlassen. Der "Wundschmerz" wird in ein paar Tagen kommen, insbesondere, wie Du schon geschrieben hast, wenn man an die Wunde kommt. Keine Angst, ist nichts schlimmes, Nerven- und Blutbahnen müssen sich regenerieren und wieder andocken, das zippt, zackt, juckt, schmerzt.

Wünsche Dir eine gute Nacht
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  #156  
Alt 15.02.2010, 12:07
S.Kinal S.Kinal ist offline
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Standard AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik

Hallo zusammen,

ich habe mir das Ergebnis heute abgeholt....es ist alles harmlos, ein fibröses Histiozytom. Die Psyche macht einen echt ganz schön fertig innerhalb der Wartezeit und man malt sich die schlimmsten Dinge aus.
Ich wünsche Euch allen alles erdenklich Gute und in Zukunft auch nur noch gute Nachrichten von ganzem Herzen!
Liebe Grüße,
Sonja
  #157  
Alt 15.02.2010, 18:58
J.F. J.F. ist offline
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Standard AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik

Hallo Sonja,

danke, dass Du uns an der Befundmitteilung teilhaben lässt. Und es freut mich auch sehr, dass es Entwarnung bedeutet. Na , da sind doch einige Steine ins Rollen gekommen . Weiterhin toi, toi, toi, auf das es das erste und letzte Mal so einer Art von Aufregung war.
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  #158  
Alt 17.02.2010, 11:28
New York 2005 New York 2005 ist offline
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Standard AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik

Hallo zusammen,
in den letzten zwei Monaten habe ich nur im Forum gelesen, jetzt möchte ich mich kurz vorstellen:
Ich bin weiblich, 38 Jahre alt und komme aus dem Raum Münster.
Im November hat man mir vier Muttermale entfernt, eins davon war bösartig.
( Malignes Melanom TD 1,1 mm Status Ib ) Dieses Muttermal hatte ich schon immer und jetzt hatte es sich verändert.
Anfang Januar hat man mit einem Sicherheitabstand von 1 cm nachexerziert und mir vier Wächterlymphknoten in der linken Leiste entfernt. Das Muttermal war am linken Fuß im Bereich das Großzehenballens. Ganz blöde Stelle!!!. Man konnte die Wunde auch nicht verschließen, also erstmal offene Wundheilung.
Da in einem Lymphknoten eine Mikrometastase gefunden wurde, hat man mir Mitte Januar alle Lymphknoten entfernt. ( Status IIIa ) Diese waren aber alle i.O. !!
Anfang Februar hat man die Wunde am Fuß mit einem Hauttransplantat gedeckt und zurzeit erhole ich mich zuhause. Morgen soll ein CT-Thorax und Abdomen gemacht werden, zur Absicherung.
Anfang März beginnt die Hochdosis-Interferonbehandlung ( insg. 20 Infusionen ) und danach soll ich noch ein Jahr selber Interferon spritzen.
Vielleicht hat ja jemand von Euch noch ein paar Tipps die ich beachten kann oder sollte bezüglich der Interferonbehandlung. Das wäre wirklich super nett.
Vielen Dank schonmal dafür.

Bis bald, New York 2005
  #159  
Alt 17.02.2010, 12:23
babs_Tirol babs_Tirol ist offline
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Lächeln AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik

Hallo New York 2005,

willkommen in unserem Kreis der MM-Erkrankten.
Es freut mich, dass du eine Hochdosis-Interferon-Therapie machen kannst, weil sie nach neuesten Statistiken besser anspricht.

Deine Diagnose ist ähnlich wie meine - da ich 2003 auch ein Melanom am Zeh hatte, allerdings das rechte Bein. Auf die Nachschnitt-Narbe wurde auch Haut aus der Wächterlymphknoten-Narbe transplantiert.
Meine 3 Wächterlymphknoten waren auch befallen, bei der anschließenden kompletten Dissektion in der rechten Leiste war aber kein Lymphknoten mehr befallen.
Allerdings machte ich danach eine Niedrigdosis-Interferon und habe trotzdem alle im Beipackzettel angegebenen Nebenwirkungen gehabt.
Die Interferon-Therapie sollte man als Stärkung für das Immunsystem ansehen, weil sich bei vielen Patienten dadurch keine Metastasen in späteren Jahren bilden.



Es gibt hier einen speziellen Interferon - Thread, den würde ich an deiner Stelle in aller Ruhe durchlesen, dadurch werden viele Fragen von selbst beantwortet.

Interferon-Thread:
http://www.krebs-kompass.org/forum/showthread.php?t=808

Desweiteren würde ich mir an deiner Stelle die Leitlinien vom Melanom abspeichern und durchlesen, dadurch kennst du dich besser mit deiner Erkrankung aus.

Nachsorge-Leitlinien Melanom:
http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ad.php?t=35912

Bei mir wurde Anfangs auch ein Schädel – CT gemacht um auch dort Metastasen auszuschließen. Ansonsten war meine Staging gleich wie bei dir.

Hoffentlich bekommst du kein Lymphödem am Bein, bei einigen Patienten passiert es.
Ich muss ständig Maß gefertigte Kompressionsstrümpfe der Klasse III tragen.

Alles Gute für dich
-babs_Tirol-
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938
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  #160  
Alt 17.02.2010, 12:37
mella mella ist offline
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Standard AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik

Hallo Zusammen,

bin neu hier....hatte malign. Melanom re. Unterschenkel, Hauttransplantation und das beschriebene Lymphödem obendrauf.

Habe die speziell angefertigten Kompr.-Strümpfe (mit Reißverschluß, war superangenehm an-bzw. auszuziehen) lange getragen und mich dann sukzessive davon "entwöhnt"....es ist tatsächlich so: heute brauche ich nur noch hin und wieder den verhaßten Strumpf (ich weiß es gibt schlimmeres...), mein Beinchen schafft es meistens ganz gut alleine.

Dies sollte als Trost und Aufmunterung gelten: man kann davon "wegkommen" nach einigen Jahren!!! Viel Bewegung, ansonsten Bein hochlegen.

Herzliche Grüße Mella
  #161  
Alt 17.02.2010, 13:04
New York 2005 New York 2005 ist offline
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Standard AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik

Hallo babs Tirol,

vielen Dank für Deine schnelle Antwort.
Werde mir die Infos gleich mal ansehen.

Nach der OP wurde das Bein gewickelt da die passende Kompressionsstrumpfhose nicht so schnell verfügbar war. Aber ein Lymphödem hatte sich trotzdem gebildet. Habe dann vorerst andere, richte Kopressionswickeln bekommen und das klappt ganz gut.

Zurzeit kann ich weder Strupfhose noch Wickeln tragen. Wenn ich kurze Zeit stehe oder gehe wird mein Fuß total blau.
Aber da ich die Wunde viel an der Luft trocknen lassen soll und ich dann ehe nicht laufen kann, lege ich halt mein Bein hoch.

Alles gute weiterhin und bis bald,
New York 2005
  #162  
Alt 18.02.2010, 14:44
mella mella ist offline
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Standard AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik

Hallo New York 2005,

frage doch mal beim Orthopäden nach einem Stützstrumpf mit einem Reißverschluß (den Zipper vorne, hinten, seitlich je nach Op-Stelle) - diese Spezialanfertigung hat es mir ermöglicht - auch während der Heilung wenigstens zwischendurch mal schnell den Strumpf anzuziehen und ein paar Schritte zu machen...Gruß von Mella
  #163  
Alt 27.02.2010, 20:36
Nelle Nelle ist offline
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Standard Muttermal

Hallo Ihr Lieben,
nachdem ich mich hier viele Stunden bei euch "durchgelesen" habe, bitte ich euch um eine Meinung zu meinem Problem.
Ich habe auf der Wange seit der Geburt ein Muttermal. Dafür habe ich mich als Kind unheimlich geschämt, da es ca. 8mm groß und dunkelbraun war. Da ich große Probleme mit Akne hatte, die auch bis zum 35. Lebensjahr nicht verschwunden war, habe ich mich oft in die Sonne oder ins Solarium begeben. Ein schöner Nebeneffekt war, dass sich somit die Gesichtsfarbe und der Leberfleck farblich angenähert haben, so dass er weniger auffiel.
Vor ca. 3 Jahren bemerkte ich so nebenbei, dass er eingentlich gar nicht mehr so schlimm aussieht, weil er irgendwie unauffälliger/heller geworden ist.
Nun war ich seint einem Jahr aus verschiedenen Gründen kaum noch in der Sonne und kein einziges Mal mehr im Solarium. Dadurch bin ich für meine Verhältnisse "leichenblass". Jetzt stellte ich fest, dass der Leberfleck nur nich ganz hell und bruchschemenhaft zu sehen ist. Er ist aber nach wie vor deutlich fühlbar und leicht erhaben.
Optisch ist die Entwicklung ja schön, aber ist der Fleck aufgrund seiner Veränderung riskant? Er ist ja nicht dunkler sondern heller geworden.
Meinen Hautarzt habe ich darauf angesprochen, der hat aber nur ganz oberflächlich geschaut und gemeint, man sähe ja kaum etwas... Das kam mir alles sehr oberflächlich vor. Sollte ich lieber noch einen anderen Arzt aufsuchen?
Im Internet habe ich heute gefunden, dass man auch bei hellerwerdenden Flecken wachsam sein sollte?
Liebe Babs, ich habe festgestellt, dass du dich aufgrund deiner Erkrankung medizinisch sehr detailliert in die Materie eingearbeitet hast. Was würdest du an meiner Stelle tun?
Hatte jemand ein ähnliches Problem oder weiß jemand, wie man mit dieser "Umkehrreaktion" umgehen muss?
Nelle
  #164  
Alt 02.03.2010, 10:36
matkup-68 matkup-68 ist offline
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Standard AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik

Hallo Zusammen, bin neu hier im Forum und hab nur eine Frage, zur Schnelldiagnose meines Hautarztes.

Seit Wochen habe ich ein Muttermal, das sich verändert hat und ein Fremdkörpergefühl ausstrahlt - daher bin ich gestern zum Hautarzt, um es mir genauer anschauen zu lassen. Der Arzt wurde mir hier in Berlin von vielen empfohlen, ich hatte noch keinen Hautarzt in der Stadt. Hab mich die Tage zuvor verrückt gemacht, mit Bildern, die ich im Netz über ein Melanom gefunden habe und war sicher, dass es eins ist.

Der Arzt hat es mit einer Lupe angeschaut und meinte gleich, dass es gutartig ist. Auf mein Drängen wird es nun in 4 Wochen raus operiert. Er wollte es zuerst gar nicht entfernen lassen.

Wie sicher kann ein Arzt nur vom Anblick beurteilen nur, dass es gutartig ist? Ich war nie panisch, aber irgendwie hatte ich mich da extrem rein gesteigert und kann nun selbst diese Schnelldiagnose nicht so recht glauben

LG
Matthias
  #165  
Alt 02.03.2010, 17:01
Jürgen1969 Jürgen1969 ist offline
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Standard AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik

Hallo Matkup,

dem Arzt sollte man schon glauben können, oder?
Ich war jetzt bisher auch schon bei einigen, bis auf einen Volltreffer sind die restlichen gutartig. Also ich glaube da meinem Arzt. Die haben schon geschulte Augen.
Endgültig wirst Du es dann anch der Entfernung in 4 Wochen wissen, wenn dann eine Histologie gemacht wird.
Also bis dahin cool bleiben
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