Plattenkarzinom / Lymphknotenentfernung.
Hallo,
bei mir wurde im Januar 2023 ein Plattenkarzinom der Mundhöhle nach zahnärztlicher Routineuntersuchung diagnostiziert. Nach Bestätigung durch eine Mund- und Kieferchirurgin wurde ich in die Uniklinik zur Weiterbehandlung überwiesen. Während der zahnärztlichen Untersuchung wurde der Tumor erst auf Nachfrage der Ärzte ( können sie mir in etwa sagen, wo der Tumor sitzt, so die Frage der beiden Ärzte ) gefunden. Alles in allem ist er noch sehr klein und wird sich nach den Aussagen aller Ärzte gut entfernen lassen. Ursächlich für den Tumor wurde einstimmig der mechanische Einfluss eines Weisheitszahns festgestellt, welcher zusätzlich entfernt werden muss. Eigentlich hört sich das alles sehr hoffnungsvoll an. Zum Erstgespräch in der Klinik teilte mir der Arzt mit, dass alle Halslymphknoten entfernt werden. Eine Untersuchung oder Abtastung fand nicht statt. Das hat mich etwas aus der Bahn geworfen und Google und Co. sind da etwas gespaltener Meinung. Mittlerweile fanden eine HNO-Untersuchung statt, welche einen Zweittumor im Mund- und Rachenraum ausgeschlossen hat, sowie ein CT, welches auf keinerlei befallene Lymphknoten hinweist. Der Arzt beharrt weiterhin auf einer kompletten Entfernung der Lymphknoten am Hals. Meine Unsicherheit und Angst bezüglich der offensichtlich routinemäßigen Entfernung der Lymphknoten ist nun sehr groß. Hat jemand Erfahrung mit derartiger Lymhknotenentfernung oder Zweifel an der Notwendigkeit?
Viele Grüße
Andreas
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