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  #1  
Alt 26.04.2016, 17:25
Sandra1812 Sandra1812 ist offline
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Unglücklich Der Krebs ist weg, die Spätfolgen sind da... nach 8 Jahren...

Also ich bin mittlerweile 29 Jahre alt und wohne im schönen Nürnberg, bin aber gebürtige Hoferin.
Ich habe im März 2008 mit gerade mal 21 Jahren die Diagnose Morbus Hodgkin (Lymphdrüsenkrebs) Stadium 4b bekommen.
Ich hatte leider schon überall Methastasen, sprich Organbefall. Achsel, Milz, Hals, Bauch, Leiste, Lunge waren betroffen.
Das mit der Diagnose hat sich bei mir leider ewig hingezogen, weil ich die Sympthome nicht für ernst genommen habe.
Ich verspürte ein halbes Jahr vorher in meinem Ostseeurlaub schon einen Knoten unter meiner linken Achsel, dachte mir aber nichts dabei. Ich dachte das wäre irgend eine Talgdrüse, die geschwollen wäre... Würde schon wieder vergehen...

Ich steckte damals mitten in meiner Ausbildung zur Erzieherin und hatte großen Lernstress. Dieser Knoten den ich spürte wuchs noch ein wenig, was ich aber verdrängte... Im Januar 2008 machte ich ein Praktikum in einer Kinderkrippe bei mr im Ort. Dann erkrankte ich an einer Bronchitits, die ich irgendwie nicht mehr los wurde. Meine Mitschüler in der Ausbildungsklasse machten schließlich auch sehr seltsame Bemerkungen wie "Sandra, du siehst irgendwie krank aus, ist alles ok?" "Sandra, du hast abgenommen..." Dies gab mir dann schon zu denken, zumal ich die wenigen Treppen bis zum Klassenzimmer kaum noch hoch kam ohne wie ein Walross zu schnaufen... Aber da ich in diesem Jahr meine theoretischen Abschlussprüfungen hatte, wollte und konnte ich nicht schlapp machen (was mir im nachhinein völlig banal vorkommt) Nunja... ich war natürlich mal beim Arzt und habe mir Antibiotika gegen die Bronchitis verschreiben lassen...

Da dieser Zustand aber nicht besser wurde, nahm mir mein Hausarzt Blut ab. Erst hieß es ich hätte Eisenmangel, also bekam ich Eisentabletten... Meine Eisenwerte wurden noch schlechter und da verwies mich mein Hausarzt an einen Internisten, weil er sich das nicht erklären konnte... So kam alles Knall auf Fall und erst beim Internisten erzählte ich von dem Knubbel unter der Achsel... Der Arzt tastete mich überall ab und nahm nochmal Blut ab... Meine Mutter begleitete mich damals und darum war ich froh... Ich kam mir vor wie in einem Horrorfilm als der Arzt zu mir sagte ich solle sofort ins Krankenhaus, es könne etwas bösartiges sein... Da brachen wir beide natürlich erstmal in Tränen aus und konnten kaum fassen was er da gerade sagte... Auf dem Nachhauseweg fuhren wir nochmal an meiner Schule vorbei und gaben Bescheid, dass ich wohl erstmal nicht mehr zum Unterricht erscheinen könne. Ich packte zu Hause ein paar Sachen, informierten meinen Vater und fuhren ins Krankenhaus.

Dort angekommen musste ich natürlich noch sämtliche Untersuchungen über mich ergehen lassen... Aber es war mir klar, dass das nichts gutes verhieß... Ich wurde stationär aufgenommen und einen Tag später wurde mir der Lymphknoten unter der Achsel entfernt... Der Arzt entgegnete mir, dass er leider keine guten Nachrichten hat und ich hätte Morbus Hodgkin... Ich muss dazu sagen, dass ich vorher noch nie von dieser Erkrankung gehört habe und fragte nur "Morbus was?" "Lymphdrüsenkrebs... Sie haben Lymphdrüsenkrebs" Ich weiß noch was meine ersten Worte waren: "Was ist mit meiner Ausbildung?" (total bescheuert, ich weiß) aber ich konnte das einfach nicht glauben... Der Arzt meinte gleich, es wäre sehr ernst, weil der Krebs bereits gestreut hat. Es würde eine Chemotherapie auf mich zukommen und ihre Ausbildung können Sie erstmal vergessen, sagte er...

Ich saß da und starrte einfach nur ins Leere... Er versuchte mich aufzumuntern mit den Worten, dass Lymphdrüsenkrebs die am meisten erforschte und am besten behandelbare Krebsart ist und heutzutage viel gemacht werden kann. Das beruhigte mich etwas... Nunja... so nahm alles seinen Lauf... meine Eltern waren meine größte Stütze und ohne sie hätte ich das nie geschafft. Ich bekam einen Port implantiert und los gings. 8 Zyklen Beacopp eskaliert. Das Ganze dauerte ein halbes Jahr, in dem ich jegliche Nebenwirkungen, die jeder Krebspatient kennt durchlief... Haarausfall war das geringste Problem... Übelkeit und Mundschleimhautentzündungen sowie schlechte Blutwerte die mich auf der Isolierstation landen ließen waren auf dem Tagesprogramm...

Ich freute mich auf die Tage die ich währenddessen zu Hause bei meiner Familie verbringen durfte, das war Balsam für die Seele... Ich hatte eine Zwischenuntersuchung nach 4 Zyklen. Es hieß das alles zur Hälfte geschrumpft wäre, also schlug die Chemo gut an und ich kämpfte weiter... Im Oktober 2008 galt ich als geheilt und seitdem hat mich der Krebs auch in Ruhe gelassen. Ich hoffe, dass ich denjenigen die noch kämpfen ein bißchen Mut damit machen kann und man diese Krankheit besiegen kann.

Leider geht es mir momentan psychisch nicht so gut. Seit 2 Monaten kann ich nicht mehr arbeiten, bin Erzieherin von Beruf und die letzten 6 Jahre hab ich nur Vollzeit gearbeitet. Nun bin ich oft nur noch erschöpft, müde, träge... Bin nicht mehr Stressresistent und belastbar was ja für den Job Grundvoraussetzung ist... Ich habe wirklich keine Ahnung wie es beruflich weitergehen soll

Der Austausch mit Gleichgesinnten tat mir bisher immer sehr gut, z.B. auf der Reha die ich im Januar 2009 machte. Dort war ich mit etwa Gleichaltrigen Krebskranken zusammen und wir hatten Gesprächstherapien. Die Reha war das Beste was mir damals passieren hätte können und ich würde es immer wieder machen. Ich habe vor ein paar Wochen auch wieder eine beantragt, die leider abgelehnt wurde, aber so leicht lasse ich mich nicht abspeisen. Wie kämpfen geht, weiß ich ja und ihr sicherlich auch...

Geändert von gitti2002 (26.04.2016 um 17:32 Uhr) Grund: NB
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  #2  
Alt 13.05.2016, 01:56
lotol lotol ist offline
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Registriert seit: 10.04.2016
Beiträge: 716
Standard AW: Der Krebs ist weg, die Spätfolgen sind da... nach 8 Jahren...

Hallo Sandra 1812,

Zitat:
Ich hatte eine Zwischenuntersuchung nach 4 Zyklen. Es hieß das alles zur Hälfte geschrumpft wäre, also schlug die Chemo gut an und ich kämpfte weiter... Im Oktober 2008 galt ich als geheilt und seitdem hat mich der Krebs auch in Ruhe gelassen. Ich hoffe, dass ich denjenigen die noch kämpfen ein bißchen Mut damit machen kann und man diese Krankheit besiegen kann.
Danke Dir, daß Du in der Tat Mut machst.
Eigentlich wollte ich längst auch Dir etwas Mut machen, was aber nicht eher ging, weil einige Zeit lang der Zugriff auf's Forum nicht möglich war.

Bevor ich auf den Mut zurück komme, erlaub mir bitte einige Fragen.

1) Du schriebst:
Zitat:
Ich bekam einen Port implantiert und los gings. 8 Zyklen Beacopp eskaliert. Das Ganze dauerte ein halbes Jahr, in dem ich jegliche Nebenwirkungen, die jeder Krebspatient kennt durchlief... Haarausfall war das geringste Problem... Übelkeit und Mundschleimhautentzündungen sowie schlechte Blutwerte die mich auf der Isolierstation landen ließen waren auf dem Tagesprogramm...
Erinnerst Du Dich noch, wann das mit den Nebenwirkungen begann?
Damit meine ich nicht den Haarausfall, sondern die ganzen anderen Nebenwirkungen.

2) Auch dazu habe ich noch eine Frage, die vielleicht dazu führen kann, Dir Mut zu machen:
Zitat:
Im Oktober 2008 galt ich als geheilt und seitdem hat mich der Krebs auch in Ruhe gelassen.
Vor ca. 8 Jahren galtest Du als geheilt.
Wie ging das dann weiter?
Erfolgten Nachuntersuchungen bzw. Beobachtungen der weiteren Entwicklung?

Denn eines verstehe ich bisher nicht so recht:
Einerseits sprichst Du davon, daß die Therapie den erwünschten Erfolg hatte und andererseits davon, daß der Krebs zwar weg ist, sich aber nun "Spätfolgen" einstellten.

Ganz abgesehen von einer gewissen Widersprüchlichkeit:
Was macht Dich denn so sicher, daß Dein derzeitiger Zustand tatsächlich eine "Spätfolge" ist?
Hast Du dafür Anhaltspunkte oder ist das evtl. eher eine Vermutung?

Oder anders ausgedrückt:
Es ist ja immerhin möglich, daß dies von Dir Beschriebene:
Zitat:
Leider geht es mir momentan psychisch nicht so gut. Seit 2 Monaten kann ich nicht mehr arbeiten, bin Erzieherin von Beruf und die letzten 6 Jahre hab ich nur Vollzeit gearbeitet. Nun bin ich oft nur noch erschöpft, müde, träge... Bin nicht mehr Stressresistent und belastbar was ja für den Job Grundvoraussetzung ist... Ich habe wirklich keine Ahnung wie es beruflich weitergehen soll
ganz andere Ursachen hat.
Hast Du das schon mal in Erwägung gezogen?

Erzieherin ist ein harter und belastender Job.
Selbst dann, wenn man den nur in Teilzeit ausübt.
In unserem Bekanntenkreis ist eine Erzieherin, die wir von Kindesbeinen an kennen.
Sie wuchs zu einem Fetz'n Weib heran - als Bayerin verstehst Du, was ich damit meine:
Kein "Handtuch" und scheinbar durch nichts umzuwerfen.
Dann verheiratet und zwei Kinder in der Familie sowie parallel dazu Ausbildung zur Erzieherin und Ausübung des Jobs in Teilzeit.
"Kostet" natürlich alles auch Kraft.

Sie beschreibt ihren derzeitigen Zustand sehr ähnlich wie Du den Deinigen:
"Neudeutsch" könnte man das als eine Art "Burnout" bezeichnen.
Die Ursachen sind bei ihr eindeutig permanente Überlastungen; denn Krebs oder sonstige Krankheit(en) scheiden aus.

Abwägend vergleichen mit Deiner Entwicklung kannst nur Du das tun, um nicht nur die Ursache(n) für Deinen Zustand herausfinden, sondern auch, um Abhilfe schaffen zu können.
Wie und mit wessen Hilfe auch immer.
Unterschätz dabei auch Deinen eigenen Willen nicht.

Zitat:
... Bin nicht mehr Stressresistent und belastbar was ja für den Job Grundvoraussetzung ist...
Denk einfach mal über Kausalketten nach:
Belastbar bist Du m.E. nur deshalb nicht mehr (so wie früher), weil Du Dich zu sehr stressen läßt.
Streßresistenz bzw. Streßbewältigung beinhalten beide, daß man sich vom Streß nicht "auffressen" läßt.
Frag Dich auch mal ernsthaft, wer Dich stresst und warum das so ist bzw. überhaupt so sein kann.

Wirst Du erzogen oder erziehst Du??

Und dann "dreh den Spieß herum":
Mach anderen Streß, damit sich dadurch Deiner reduzieren läßt.
Ist m.E. die einzige Chance, die Du hast, das weiterhin "durchstehen" zu können.
Wenn Du das nicht schaffst oder nicht bereit dazu bist, das (gnadenlos aus Selbstschutzgründen) so zu handhaben, wirst Du Deinen Job "an den Nagel hängen" und Dir einen anderen suchen müssen.
Wünsche Dir viel Erfolg bei Deiner Streßbewältigung.

Liebe Grüße
lotol
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  #3  
Alt 08.06.2016, 21:10
Flauschekoepfchen Flauschekoepfchen ist offline
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Registriert seit: 14.03.2016
Beiträge: 45
Standard AW: Der Krebs ist weg, die Spätfolgen sind da... nach 8 Jahren...

Hallo liebe Sandra,

zum einen freue ich mich sehr, dass der Krebs nach wie vor nicht wieder aufgetaucht ist. Das ist wirklich toll und soll unbedingt zu bleiben.

Dass es dir psychisch momentan nicht gut geht, dass ist natürlich weniger gut und ich kann mich den anderen nur anschließen, dass du dir unbedingt Hilfe suchen solltest.

Ich selbst bin erst seit Februar aus der Therapie raus und habe gerade erst wieder mit der Arbeit begonnen. Stress kannte ich vorher auch nicht. Jetzt weiß ich, was es bedeutet, sich gestresst und überfordert zu fühlen. Daher kann ich gut nachvollziehen, dass du gerade völlig am Ende bist. Versuche unbedingt auf dich Acht zu geben. Ob es nun noch eine Spätfolge ist oder die Belastbarkeit aus einem anderen Grund nicht mehr so hoch ist, das soll an dieser Stelle erstmal keine Rolle spielen. Wichtig ist, dass du Stress vermeidest und dir etwas Gutes tust.

Fühl dich gedrückt!!
__________________
Diagnose im August 2015: Primär mediastinales diffus großzelliges B-Zell-Lymphom, Stadium IIA, ca. 12x7cm
Therapie: 6x R-CHOEP-14 und 20 Bestrahlungen á 2 Gray

Hier erfahrt ihr mehr über mich und mein Leben mit NHL.
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  #4  
Alt 13.06.2016, 12:37
Benutzerbild von Lilaloona
Lilaloona Lilaloona ist offline
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Standard AW: Der Krebs ist weg, die Spätfolgen sind da... nach 8 Jahren...

Zitat:
Zitat von Sandra1812 Beitrag anzeigen
Leider geht es mir momentan psychisch nicht so gut. Seit 2 Monaten kann ich nicht mehr arbeiten, bin Erzieherin von Beruf und die letzten 6 Jahre hab ich nur Vollzeit gearbeitet. Nun bin ich oft nur noch erschöpft, müde, träge... Bin nicht mehr Stressresistent und belastbar was ja für den Job Grundvoraussetzung ist... Ich habe wirklich keine Ahnung wie es beruflich weitergehen soll
Das kann ich sehr gut nachvollziehen, ich bin 30, gelte seit 2003 als geheilt und wollte einfach "normal" weiter leben, habe jedoch seit Jahren mit psychischen (und leider auch ein Paar körperlichen) Spätfolgen der Erkrankung zu kämpfen. Mittlerweile habe ich die nach knapp 5 Jahren Therapie relativ gut in den Griff gekriegt, weiß auch woran es liegt wenn ich nicht mehr Belastbar bin und was ich für mich tun kann das es wieder besser wird. Ich bin sozusagen mein eigener Therapeut geworden. Nur beruflich bin ich seit der Erkrankung nicht mehr so im Leben angekommen wie ich es mir wünschen würde.

Wenn du magst darfst du mich gerne Privat anschreiben, da ich dir hier nicht den Raum nehmen will und auch keinem der noch am kämpfen ist oder nicht von Spätfolgen geplagt wird die Hoffnung auf ein "beschwerdefreies Leben danach" nehmen will. Und ich kann dir Recht geben, die beste Therapie ist immer noch der Austausch mit Gleichgesinnten.


Liebe Grüße
__________________
Diagnose Morbus Hodghin im 4. Stadium mit Axilarem Tumor, Wassereinlagerung nähe Zwerchfell und Befall des rechten Lungenflügels im Dezember 2002.

8 Zyklen Beacop (gegen Ende dosiseskaliert)

Abschlussuntersuchung Päd im August 2003, seitdem vollständig geheilt

Geändert von Lilaloona (13.06.2016 um 12:39 Uhr)
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  #5  
Alt 17.06.2016, 15:48
campario campario ist offline
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Standard AW: Der Krebs ist weg, die Spätfolgen sind da... nach 8 Jahren...

Ich glaube auch, dass ein Krebs immer eine Mehrbelastung bedeutet, auch wenn man gerade nicht akut erkrankt ist. Die Angst bleibt immer. Meine Mutter, auch Erzieherin hatte ihr Rezidiv nach zwei Jahren weil sie nach der ersten Krebsdiagnose gnadenlos weiter gearbeitet hat, danach(2. Hdgkin, Chemotherapie, alles über 20 Jahre her, seitdem zum Glück gesund) ging sie dann in Rente. Ich selbst bin Erzieherin im musikalischen Bereich und bin immernoch berufsunfähig und arbeite sehr eingeschränkt. Immer wenn es großen Stress gibt, ist mein Immunsystem einfach nicht so oft Zack und ich bekomme irgendeinen Infekt. Also ruhig Blut, Krebs ist immer eine zusätzliche Belastung zum normalen Alltag! Man muss einfach eine Nische für sich finden und ganz doll auf sich hören und sich um sich selbst kümmern. Einfach durchpowern wie es gesunde tun geht nicht.
__________________
Follikuläres Non Hodgkin Lymphom Grad 1-2, Stadium 4B
6 mal R CHOP 10.10.2013 bis 4.2.2014
März 2014: nahezu komplette Remission😊
2 Jahre Erhaltungstherapie Rituximab geplant
August 2014: Rituximab wegen anhaltender Abwehrschwäche abgesetzt,
bis 2015 Immunglobulinsubstitution (Octagam), Immunglobuline weiterhin reduziert.
Mai 2018: Vitalstoffkur Lifeplus, ich fühl mich Super!
September 2018: super Blutbild, IGG fast im Normbereich Sono: weiterhin in Remission 😊 5 Jahre sind um!
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  #6  
Alt 27.06.2016, 21:19
Flauschekoepfchen Flauschekoepfchen ist offline
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Beiträge: 45
Standard AW: Der Krebs ist weg, die Spätfolgen sind da... nach 8 Jahren...

Hallo Campario, schön, dass momentan soweit alles in Ordnung ist. Das liest man doch immer sehr gerne!

Allerdings finde ich deine Aussage, dass deine Mutter ein Rezidiv bekommen hat, weil sie wieder viel gearbeitet hat, recht heftig. Das ist doch bestimmt nur ein Verdacht, oder? Stress ist natürlich nicht gut für den Körper und erst Recht nicht für einen Körper, der gerade eine Krebstherapie hinter sich hat. Aber die alleinige Ursache für das Rezidiv war es hoffentlich nicht.

Ich wünsche dir einen schönen und entspannten Abend.
__________________
Diagnose im August 2015: Primär mediastinales diffus großzelliges B-Zell-Lymphom, Stadium IIA, ca. 12x7cm
Therapie: 6x R-CHOEP-14 und 20 Bestrahlungen á 2 Gray

Hier erfahrt ihr mehr über mich und mein Leben mit NHL.
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