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Alt 29.07.2017, 11:15
Till87 Till87 ist offline
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Registriert seit: 29.07.2017
Beiträge: 4
Standard Verdacht auf Lymphom

Hallo zusammen.
Ich bin seit Februar wegen einer nicht heilenden, teils nekrotischen Wunde in Behandlung. Im Juni war ich stationär im Krankenhaus und sämtliche Beläge wurden entfernt und es wurde eine Spindelbiopsir gemacht.
Wegen des bis dato bestehenden Verdachts auf Krebs wurden Ct, Mrt und Röntgen gemacht: Alle haben Krebs ausgeschlossen.

Ich wurde darsufhin entlassen, sollte Doxycyclin 100 bis zum 28.08 nehmen und zur Kontrolle/ Ergebnisbesprechung kommen.

Gestern rief das Krankenhaus an und bat mich am 10.08 vorbei zu kommen, da ein Verdacht auf ein Lymphom bestehe. Das Antibiotikum sollte ich absetzen. Alle meine Fragen dazu wurden unterbunden und nen früheren Termin bekomme ich nicht.

Ich habe keine Beschwerden, das Bein ist komplett geheilt, aber ich bin völlig verzweifelt wegen der Diagnose. Mich macht das völlig fertig, weil ich keine geschwollenen Lymphknoten oder sonstige Symptome habe und die Untersuchungen Krebs ja ausgeschlossen hatten.

Falls jede Menge Rechtschreibfehler da sind tut es mir leid, aber ich bin einfach aufgewühlt.
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  #2  
Alt 29.07.2017, 15:51
lotol lotol ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 10.04.2016
Beiträge: 716
Standard AW: Verdacht auf Lymphom

Hallo Till87,

Zitat:
Ich habe keine Beschwerden, das Bein ist komplett geheilt, aber ich bin völlig verzweifelt wegen der Diagnose.
Von welcher Diagnose sprichst Du denn hier??
M.E. liegt nämlich bisher gar keine vor.

Jedenfalls keine, die Veranlassung dazu geben könnte, "völlig verzweifelt" zu sein.
Was geäußert wurde, ist nichts weiter als ein Verdacht, der klärungsbedürftig zu sein scheint.

Zitat:
Alle meine Fragen dazu wurden unterbunden und nen früheren Termin bekomme ich nicht.
Die Einplanung von Terminen wird nach Dringlichkeit vorgenommen.

Offengestanden halte ich aber die Art und Weise, wie man Dich hier mit Deinen Fragen zur Sache "abtropfen" ließ, für nicht mehr akzeptabel.
Weil es dabei immerhin um "sensible" Dinge geht.

Von wem wurde Dir das denn tel. übermittelt?
Evtl. im Auftrag von Ärzten über Untergebene von ihnen, die evtl. wirklich gar nicht in der Lage dazu sind, Dir Fragen beantworten zu können?
Denn daß Du da mit einem Arzt sprachst, kann ich mir kaum vorstellen, weil die dazu verpflichtet sind, Fragen auch zu beantworten.

Wie dem auch sei:
Allein diese "Abwicklung" wäre für mich der Anlaß, darüber nachzudenken, ob ich dort "gut aufgehoben" sein kann.
Genauer gesagt, ob es nicht besser wäre, mir alle bisherigen Unterlagen aushändigen zu lassen, um damit zu anderen Ärzten zu gehen.
Das kannst aber nur Du richtig einordnen.

Zu welchem Ergebnis Du auch kommst:
Mach Dich bitte bloß nicht über "ungelegte Eier" "verrückt".


Liebe Grüße
lotol
__________________
Krieger haben Narben.
---
1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR
Nach ca. 3 Jahren Rezidiv

2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR
Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel

3. Therapie (2021): Bestrahlung
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