Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Brustkrebs

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 04.07.2023, 21:11
Burma Burma ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 16.01.2016
Ort: Wien
Beiträge: 29
Standard Beidseitige Mastektomie und nun Aromatasehemmer

Hallo Zusammen,
Nach 6 Jahren Pause im Lungenkrebsforum (7/2017 Adenokarzinom, Resektion des rechten oberen Lungenlappen), melde ich mich jetzt hier mit einer neuerlichen Frage.
Bei mir wurde Anfang März bei der Mammographie ein suspekter Kalkherd (BIRADS 4) gefunden. Danach begann eine sehr herausfordernde Zeit. Mein Gyn überwies mich an mein örtliches KH, dort bekam ich eine Überweisung für eine stereotaktische Vakuumbiopsie in ein anderes KH. Leider ergab die Biopsie kein eindeutiges Ergebnis (B4-Läsion in der 5 Uhr Achse links). Da bei mir bereits 2016 eine BRCA-1 Mutation bestätigt wurde, empfahl man mir eine beidseitige Mastektomie. Am 31.5.2023 sollte das stattfinden. Eine Woche vorher bekam ich einen Anruf, dass die OP aus Kapazitätsgründen abgesagt wurde. Ich dachte: dann eben gar nicht und hatte das Thema für mich abgeschlossen. Gott sei Dank war mein Gyn sehr hartnäckig und hat mir sofort einen Termin in einem Brustkrebszentrum organisiert. Am 5.6. fand die beidseitige Mastektomie ohne Wiederaufbau statt, und nach 7 Tagen durfte ich das KH verlassen. Am 20.6. war dann der Termin für die Befundbesprechung. Ich ging sehr entspannt dort hin, da mir mitgeteilt wurde, es handle sich wahrscheinlich nur um ein ADH. Doch leider kam es anders. Ich musste am nächsten Tag wieder im KH einchecken, Nachresektion und Entfernung des Wächterlymphknoten ( was nach einer Mastektomie etwas herausfordernd war). An den Resektionsrändern waren bei der ersten OP Krebszellen gefunden worden, daher die zweite OP.
Nun hatte ich heute die Befundbesprechung: pTis, R0, ER 30%, PR 15%, Ki67 deutlich erhöht, 5 Lymphknoten entfernt - alle negativ. Da aber BRCA-1 positiv, soll ich über 7 Jahre Arimidex nehmen. Hat jemand damit Erfahrung und kann mir hier Auskunft geben? Laut Ärztin soll dieses Medikament gut verträglich sein, nur die Knochendichte könnte darunter leiden. Stimmt das? Gibt es vielleicht noch andere Nebenwirkungen?
Bevor ich's vergesse: bin mittlerweile fast 59 Jahre, noch immer alleinerziehend mit 3 "Kindern" (25, 23 und 18 Jahren).
Liebe Grüße aus Österreich

Geändert von Burma (05.07.2023 um 02:54 Uhr)
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 
Themen-Optionen
Ansicht

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 07:19 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55