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Alt 14.11.2009, 17:00
Dianachen Dianachen ist offline
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Registriert seit: 14.11.2009
Beiträge: 1
Standard Blasenkrebs Harnröhrenkrebs und Metastasen

Hallo an alle,

ich möchte heute mal von meinem Papa (57 Jahre) berichten und hoffe das mir jemand helfen kann.

Mein Papa ist vor fünf Jahren an Blasenkrebs erkrankt wurde operiert mit kompletter Entfernung der Blase und aus einem Stück Darm wurde eine neue Blase gebaut. Letztes Jahr im Sommer dann wurde Harnröhrenkrebs festgestellt. Er suchte dann das erste Mal die Uni Heidelberg auf, da wir hierüber viel gelesen hatten und uns diese Empfohlen wurde. Er fühlt sich dort auch heute noch sehr gut aufgehoben. Also nun gut in einer fast 10stündigen Operation wurde sodann die Harnröhre entfernt und er bekam einen künstlichen Ausgang. Es wurde ein verdächtiger Lymphknoten mit entfernt und ein Lymphknoten war noch leicht vergrößert. Er wurde eine Chemo angeraten, aber mein Papa war nach dieser Operation so schwach dass er erst einmal nicht wollte. Nun im Oktober bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass mehrere Lymphknoten im Bauchraum befallen sind und nun eine Chemo gestartet wurde. Er ist nun bereits im 2. Zyklus (4-6 Zyklen sind angedacht) und bisher verträgt er sie sehr gut. Gestern kam er wieder aus dem Krankenhaus nach Hause von der stationären Chemo. Abends rief uns der Arzt an und teilte mit, dass eine Kopfmetastase bei meinem Vater festgestellt wurde und bei der nächsten Stationären Chemo am 02.12. er der Strahlenklinik vorgestellt werden sollte, da diese Kopfmetastase bestrahlt werden soll. Ich habe mit meinem Papa gesprochen und er lässt dies auch machen. Der Arzt sagte dann noch, machen sie sich damit vertraut, es könnte das letzte Weihnachten und Silvester mit ihrem Vater sein. Das hat mich und meine Mama natürlich total fertig gemacht. Meinem Vater haben wir hiervon nichts gesagt.
Kennt jemand diese Situation und die Erfolgschancen bei Lympknotenmetastasen und Kopfmetastase. Der Arzt sagte nur es sei definitiv nur eine metastase im Kopf und diese sitze auch nicht am Hirn, was wohl sein Glück sei. Man muß sagen mein Papa ist trotz dieser Krankheit noch sehr fit körperlich, er macht noch fast alles ist nur ab und zu etwas müde.
Vielleicht hat jemand mit diesen Kombinationen schon erfahrungen?
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Alt 06.12.2009, 03:44
MichiMaster11 MichiMaster11 ist offline
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Registriert seit: 06.12.2009
Beiträge: 2
Standard AW: Blasenkrebs Harnröhrenkrebs und Metastasen

Hallo!

Mein Vater ist grad mal 65 und vor 1 Jahr an einer komischen Form von Blasen und Prostatakrebs erkrankt. Zuerst fing alles mit der Entfernung einer Zyste in der Blase an, nach einem halben Jahr wurden dann Metastasen festgestellt bei Lymphknoten und Prostata. Es folgte eine Chemo mit 16 Durchgängen. Leider half dies nur wenig, weil er nur die schwächste Chemo aushalten würde. Mittlerweile wurde seine Blase stillgelegt und er hat zwei Ausgänge. Bei mir war das gleiche, meiner Mum und mir wurden gesagt, dass er vielleicht noch 1 Jahr leben würde. Leider hat er Metastasen, die auf einen Nerv drücken beim Becken und er somit große Schmerzen hat. Deswegen kam er heute ins Spital, weil er es nicht aushielt.irgendwie is mein papa auch noch rüstig, wenn er keine schmerzen hätte nur seit 2 monaten liegt nur mehr im bett.die ärzte können auch wenig machen außer eine bestrahlung, damit eventuell die schmerzen weggehen. das er noch länger leben wird, haben sie ausgeschlossen...

wie gehts deinem papa jetzt? ich bin echt auf der Suche nach Lösungen oder Spezialkliniken. Hast du was gefunden? Operation ging bei ihm ja auch nicht...bin aus Wien. Freu mich über ne Antwort

lg
Michi
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