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  #1  
Alt 24.09.2001, 13:34
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Standard Magenkrebs-Erfahrungsaustausch

Hallo,

bei meiner Mutti wurde bei einer OP ein Magenkarzinom mit Metastasenbildung im Darmtrakt und im Bauchbereich diagnostiziert.
Der Tumor konnte und kann nach momentaner Einschätzung der Ärzte nicht entfernt werden.
Als Behandlung ist eine Chemotherapie angedacht-
jedoch mehr mit der Option, meiner Mutti nicht die
Hoffnung zu nehmen.

Ich suche den Erfahrungsaustausch mit Betroffenen/Angehörigen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben - Wo die Ärzte zunächst auch keine Möglichkeiten mehr gesehen haben - Was haben Sie unternommen? Welche Behandlung wurde durchgeführt?
Ansprechpartner; Hinweise; Anregungen jeglicher Art... usw.!!! Was hat Ihnen geholfen? Was können wir, die Angehörigen, tun?
Ich - wir - sind für für jede Mitteilung aufrichtig dankbar!

Ich verbleibe in Hoffnung-

Manuela Hasenfuß
Kaninchenbein@t-online.de
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  #2  
Alt 28.09.2001, 11:16
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Standard Magenkrebs-Erfahrungsaustausch

Auch bei mir wurde ein Antrumkarzinom diagnostiziert, nur hieß es bei mir Bestrahlung um den Krebs und die Metastasen in der Lunge zu verkleinern. Die Operation wäre zur Zeit bedenklich, Ich bin mitlerweile bei der 5 Bestrahlung und und vertrage sie verhältnismäßig gut. Übelkeit und Erbrechen, wie jeder andere auch hat. Auch wenn die Ärzte deiner Mutter die Chemotherapie nur anbieten ohne definitiv zu wissen ob sie wirkt ist es doch ein Weg der gegangen werden muß, obwohl vorher nicht absehbar ist ob sie den erwünschten Erfolg hat!
Aber Kopf hoch und nicht den Mut verlieren. Denn Hoffnung hilft den Selbheilungsmechanismus zu aktivieren.....
Wünsche euch alles gute und fragt den Ärzten Löcher in den Bauch, wenn Du etwas nicht verstehst...
-geht nie allein zum Arzt, denn 4 Ohren hören mehr als 2.
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  #3  
Alt 28.09.2001, 16:41
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Standard Magenkrebs-Erfahrungsaustausch

Hallo Billy,

ich danke Dir für Deine mutmachende Mitteilung. Ich bin ganz Deiner Meinung, dass man sich die Hoffnung bewahren muss, da nur so ein "Kampf" möglich ist. Aussagen der Ärzte beruhen meist immer auf Statistiken und können den Krankheitsverlauf im Einzelfall nicht vorhersehen. Daran glaube ich und darauf begründet sich meine Hoffnung, die ich auch an meine Mutti vermittle.

Seit der Diagnosestellung bin ich dabei, mich über diese Krankheit umfassend zu informieren. Mein selbst angeeignetes "Wissen" hilft uns, den Ärzten gezieltere Fragen zu stellen. Und hinterfragen -so meine Erfahrung-
muss man unbedingt.

Ich wünsche Dir bei Deinem "Kampf" ganz viel Kraft, bewahre Dir Deine Einstellung, denn Glaube kann bekanntlich Berge versetzen...
Dir alles erdenklich Gute und ganz viel Glück!!!

Liebe Grüße

Manuela
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  #4  
Alt 16.10.2001, 11:43
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Standard Magenkrebs-Erfahrungsaustausch

Hallo Manuella,

bei meinem Vater wurde cca. vor 3 Wochen ebenso Magenkrebs (Siegelringkarzinom) mit Metastasen im Darmtrakt und im Bauchbereich diagnostiziertn im fortgeschrittenen Stadium. Es ist für mich und meine Mutter ein Schock gewesen, da mein Vater noch sehr jung ist (46) und nie Probleme mit der Gesundheit hatte. Vor 2 Monaten haben bei ihm große Magenschmerzen angefangen und er nahm 9 Kilo ab. Die Ärzte versuchten ihn zu operieren, jedoch ohne Erfolg. Der Tumor wurde nicht entfernt und eine Chemotherapie wird diese Woche gestartet. Die Ärzte haben meinem Vater sehr schlechte Heilungschance abgegeben, aber wir hoffen, dass er Glück haben wird. Ich habe viel über die Krankheit gelesen und habe auch KAontakte mit Japanischen Ärzten. Die beste Chemotherapie sei 5FU und Cisplatina und kombiniert mit etoposide (englisch). In Japan haben gute Erfahrung mit TS-1 gemacht, was ähnlich wie 5FU ist aber nicht so toxisch. Ebenso habe ich von der Möglichkeit gehört, dass eine Chemotherapie möglich ist, die nur auf die ungesunde (geschädigte) Organe angewendet wird, wobei die gesunden Organe von der Thearapie verschont bleiben. Ich weiss nicht, wie es gemacht wird, aber vielleicht hast du davon gehört??? Würde mich interessieren, ob so etwas öfter gemacht wurde und wie die Heilungsprognosen bei dieser Art der Therapie sind.
Ich hoffe, dass sich unsere Eltern (deine Mutti und mein Vater) erholen werden und mit uns noch einige Zeit verbringen werden. Du darfst nie die Hoffnung aufgeben!

Deine Katharina.

P.S. Würde mich über deine Antwort sehr freuen.
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  #5  
Alt 17.10.2001, 01:05
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Standard Magenkrebs-Erfahrungsaustausch

Hallo Katharina,

ich kann ehrlich nachfühlen, wie ihr Euch bei bzw. mit der Diagnosestellung gefühlt habt.

Von der Chemo TS-1 habe ich noch nichts gehört, werde mich jedoch kundig machen. Auch Deine andere Frage bezüglich der Chemotherapie, die nur die betroffenen Organe angreift, kann ich nicht beantworten, da ich nichts darüber finden konnte. Hast Du vielleicht eine genaue Bezeichnung oder
einen Hinweis, welche Therapeutika bei dieser Behandlung zur Anwendung kommen?

Ähnlich wie bei Deinem Vati, haben auch unsere behandelnden Ärzte eine sehr schlechte Prognose erstellt. Die Chemotherapie (5-FU Monotherapie)
ist nur palliativ, dass heißt begleitend angesetzt, um etwas Zeit zu gewinnen und Symptome zu lindern. Diese Behandlung allein wird nicht ausreichend sein, um die Befindlichkeit meiner Mutti zu verbessern.

Anfangs waren wir sehr niedergeschlagen. Aber inzwischen "pfeiffen" wir auf die Aussagen der Ärzte, was nicht heißt, dass wir die Realität verleugnen. Wir - einschließlich meiner Mutti - sind in die Offensive gegangen und haben dem Krebs mental den "Krieg" erklärt. Wir glauben und hoffen auf den individuellen Krankheitsverlauf, den kein Mediziner -kein Mensch- vorhersagen kann. Die psychische Einstellung, das sich nicht aufgeben, nicht macht- und hilflos zu fühlen und nicht zu verzweifeln ist eine "Geheimwaffe", die unwahrscheinlich wichtig und effektiv sein kann.
Der Krebs ist ein häßlicher Parasit, der sich eigenistet hat und sich seiner Sache ganz sicher ist. Er will Angst machen! Wenn man ihm anstelle mit lähmender Angst mit Optimismus und "Kampfgeist" begegnet, ist er irritiert, weil er diese Reaktion nicht erwartet hat.

Ich habe, genau wie Du, mich über die Krankheit informiert und bin den verschiedensten Hinweisen nachgegangen. Leider musste ich auch erkennen, dass mit dem Leid anderer Menschen versucht wird, Geld zu machen -
Scharlatanerie betrieben wird. Ich kann Dir nur raten, jede Behandlungsmethode immer kritisch zu hinterfragen!

Meine Mutti beginnt jetzt begleitend zur Chemotherapie eine Immun-Biologische-Therapie. Die Ärztin (Allgem. Med.und Heilpraktikerin) ist Mitglied im Arbeitskreis Immun-Biologischer-Krebsabwehr an der Uni-Heidelberg. Ziel dieser Therapie (u.a. auch Mistellektine) ist es, dass durch den Krebs und durch die Chemo geschwächte Immunsystem zu stärken, um die körpereigenen Abwehrkräfte (z.B. Blutbild/ Leukozyten; Thrombozyten; Hb-Wert usw.) zu mobilisieren.
Seit meine Mutti weiß, dass sie selbst durch diese Behandlung Einfluß nehmen kann, geht es ihr physisch und psychisch besser. Sie hat bereits Immunpräparate genommen und ihr Blutbild hat sich nachweislich verbessert.
Sie hat trotz Chemo zugenommen, gesunden Appetit und bisher kaum Nebenwirkungen. Und ich bin überzeugt, dass dies u.a. auf ihren festen Willen, ihren Glauben und ihren Optimismus zurückzuführen ist.

Nachdem, was ich über die Krankheit und der begleitenden Symptomatik weiß
(z.B. Anämie), glaube ich, dass unbedingt die körpereigenen Abwehrkräfte
gestärkt werden müssen, da definitiv Mangelerscheinungen zum Krankheitsbild
gehören und den Körper (das Allgemeinbefinden)zusätzlich schwächen.
Magenkrebs bedingt z. B. erhöhten Vitamin C-, B12-, Selen-, Eisen- Bedarf u.a., das sind keine Gerüchte, sondern in seriösen Studien belegte Fakten.
Entsprechende Infos findest Du auch unter www.ärzte-zeitung.de (z.B. Enzymtherapie)

Wenn Du -Ihr- Interesse habt, kann ich Euch mehr Infos (Ansprechpartner usw.) zur Immunbehandlung zukommen lassen. Eine Immunbehandlung ersetzt nicht die medizinische Therapie (Chemo), aber sie ist begleitend unter dem Aspekt einer ganzheitlichen Medizin zu verstehen, die Gesundheit als Gleichgewicht aus Körper-Seele-und Geist versteht.
Die Kosten hierfür werden auch von den gesetzlichen Krankenkassen getragen
und die finanzieren nun wirklich nichts, was nicht in entsprechenden Studien belegt ist.

Informiert Euch auch über die "Basische Ernährung", um eine Übersäuerung des Magens vorzubeugen (z.B. Übersäuerung: Krank ohne Grund; Norbert Treutwein; ISBN: 3-517-01857-0)

Auf jeden Fall würde ich Euch anraten, ein Zweitgutachten anzufordern und Euch dabei an eine Klinik zu wenden, die spezialisiert auf die Behandlung von Magenkrebs ist.

Ich wünsche Dir -Euch- jetzt insbesondere viel Kraft, Hoffnung und Glaube.
Lasst nicht zu, dass der Krebs sich stark fühlt, weil er Euch niederdrückt-
drückt ihn nieder, denn er ist nicht auf "Kampf" vorbereitet!

Euch - ganz besonders Deinem Vati- alles Gute!

Ich schreibe Dir meine e-mail-Adresse, falls Du Fragen hast oder Dich austauschen möchtest, kannst Du mich direkt anschreiben.

Liebe Grüße
Manuela
Kaninchenbein@t-online.de
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  #6  
Alt 20.10.2001, 16:57
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Standard Magenkrebs-Erfahrungsaustausch

Hallo manuela,
ich bin 16 jahre alt und mein vater (44) ist vor zwei wochen gestorben.Sein krankheitsverlauf war ähnlich wie bei deiner mutter, aber er wollte die krankheit nicht wahrhaben und hat jegliche therapie abgelehnt. Deshalb rate ich euch dringend: Nehmt die krankheit ernst und versucht alles um gegen sie anzugehen.
Und etwas ganz wichtiges:Gebt die hoffnung NIE auf- ich hab es auch nicht getan!!!!
Denk an euch!!!
vivi
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  #7  
Alt 06.11.2001, 13:15
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Hallo.
Bei meinem Vater wurde vor 3 Wochen, bei der Operation eines durchgebrochenen Magengeschwürs bei der Biopsie Magenkrebs festgestellt. Nun sollte er letzten Montag operiert werden, bei der OP hat man aber festgestellt, dass der Tumor inoperabel ist, es muss eine sehr seltene Art sein, der nur in den inneren schichten des Magens auftritt und dort dementsprechend unentdeckt wuchern konnte. nun hat mein Papa Methastasen in der Milz und den Lymphknoten. Die Ärzte sagen jedoch kaum etwas, wir werden nur über meinen Cousin, der Arzt ist, informiert. Wir haben noch keine Prognosen, was die Heilungschance angeht und auch noch kaum informationen was die weitere Behandlung angeht. wir müssen wohl erst mal abwarten, bis die OP-Narbe verheilt ist und dann schauen, ob man durch eine Chemo den Krebs so eindämmen kann, dass er operabel wird.

Kennt jemand diese Art Magenkrebs? Bei einer Magenspiegelung konnte sie nicht entdeckt werden...
Hat schon jemand eine erfolgreiche Therapie dieser Krebsart durchgemacht?
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  #8  
Alt 07.11.2001, 12:59
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Hallo Vivi,

habe leider erst jetzt Deinen Beitrag gelesen.

Der Verlust Deines Vaters tut mir für Dich -Euch- sehr Leid und ich hoffe, dass Ihr als Familie gemeinsam diese schwere Zeit der Trauer und des Abschiednehmens bewältigen werdet. Ich wünsche Euch insbesondere viel Liebe und Zusammenhalt! Dir wünsche ich, dass Du Dir die vielen positiven Erinnerungen an Deinen Vati in Deinem Herzen bewahrst und Dein junges Leben intensiv und mit noch ganz viel Freude (...die auf Dich wartet und von Dir entdeckt werden möchte...) leben wirst!

Ich danke Dir für Deine, trotz Deiner eigenen schmerzlichen Situation, anteilnehmenden Worte und verspreche Dir, die Hoffnung niemals aufzugeben.
Für Deine Mitteilung vielen DANK!

Liebe Grüße an Dich und Deine Familie!
Ich verbleibe in Hoffnung-

Manuela
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  #9  
Alt 19.11.2001, 13:23
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Hallo Katharina!
Auch meine Mutter hat ein Siegelringkarzinom,das unenetdeckt gewuchwert hat. Es bleibt nur noch Chemo. Diese beginnt nächste Woche. Wie sind Deine Erfahrungen mit der Chemo bei Deinem Vater? Hast Du nähere Informationen überTS 1 und 5FU +Cisplatina kombiniert mit etoposide? Was kann man noch tun? Alle auch noch so kleinen Tipps sind erwünscht!

Liebe Grüße und weiterhin alle Hoffnung der Welt!
Ilka
ISchorsch@t-online.de
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  #10  
Alt 21.11.2001, 23:31
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Hallo Ilka,
Bei meinem mann wurde vor 1,5 Wochen des selbe Tumor entdeckt- inoperabel mit metastase am Dickdarm. Er ist seit heute in der Klinik- Trinaturale in 83708 Kreuth- dort verfolgt man einen ganzheitlichen Ansatz- der selbst bei austherapieten Fällen zum Erfolg geführt hat. Die Leute die dort Chemo bekommen, gehen z.t. danach zum Mittagessen, wie wenn nichts gewesen wäre.5FU und Cis-Platin sind standard-präparate, Cis-Platin hat nicht zu unterschätzende nebenwirkungen und kann durch andere Chemos u.U. ersetzt werden.Wende Dich doch am besten mit allen Unterlagen einschl. CT direkt nach Kreuth, die sind absolut freundlich und hilfbereit.
Jeder Tag zählt!
Alles Liebe
Alex
kh.fritz@t-online.de
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  #11  
Alt 22.11.2001, 17:31
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Hallo Alex,

weiss du welche Chemotherapie genau in Kreuth angeboten wird? Habt ihr schon auch von der Mistelthearpie als Ergänzungstherapie gehört? Wenn ja, was hält ihr davon? 5-FU und Cisplatina zählt zu den Standardtherapien, wird weltweit praktiziert und hat nach Angaben unseren Ärzten noch realtiv gute Ergebnisse. Die zählt aber zu den palliativen Therapien....deswegen sind wir damit nicht sehr zufrieden. Deshalb wäre ich interessiert, welche Therapie die Leute in Kretuh bekommen. Natürlich gibt es noch die wenig toxische TS1 Chemo,die wird aber noch nicht oft angeboten, da es noch sehr innovativ ist...(oder doch??)
Was hält ihr von "Petroleumtherapie" als letzten Ausweg, wenn die Chemo nicht hilft? Oder welche alternative Ansätze habt ihr euch zusammen mit den Ärzten ausgedacht? Denn die Krankheit müssen wir ein mal besiegen..!
Wünsche dir und deinem Mann noch viel Kraft und Geduld!

Katarina
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  #12  
Alt 22.11.2001, 20:33
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Was ist die Petroleumtherapie? MAn muss sich ja wirklich über alle Fälle Gedanken machen!
Liebe Grüße
Ilka
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  #13  
Alt 22.11.2001, 20:44
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HAllo, Alex!
Danke für Deine wertvollen Tipps! Haben denn auch die laut Schulmedizin "hoffnungslosen" Fälle in Kreuth eine Chance? Das ist Süddeutschland, oder?
Dir und Deinem MAnn alles, allesGute der Welt!
Liebe Grüße
Ilka
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  #14  
Alt 23.11.2001, 10:16
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Hallo miteinander !

Die in Kreuth ( tri naturale, Gräfin Schlippenbach- Weg 16 83708 Kreuth am Tegernsee) arbeiten mit vielen anderen Instituten zusammen z.B. mit einem Labor das über Tumorzellen aus Blut gentechnisch das für die Veränderung zuständige Gen herausbekommen, dann können die eine quasi ideal wirkende Chemo- individuell zusammen stellen. Die regelmäßige Untersuchung sagt denen dann auch ob der Tumor noch aktive Zellen streut, oder ob nicht. Das klang für mich sehr logisch. Die Praxis, die diese Untersuchungen macht ist Praxis für Laboratoriumsmedizin und Humangenetik, Berghäuser Straße 295, 45659 Recklinghausen Tel. 02361/30000. Die haben ein kleines Prospekt, das man bekommen kann.Mein Mann hat die ersten Flaschen Chemo bereits einen Tag nach Anreise bekommen, er selbst hat nicht die Kraft zu fragen, was das nun alles ist, aber ich werde am Sonntag hinfahren und nachfragen. Die arbeiten dort auch mit einer lokalen- Chemo, dass heißt mein mann ißt(!) Chemobrei, der dann über einen Art Wärmekissen erwärmt wird, was mir auch logisch erscheint, denn wenn er schon Magenkrebs hat warum sollte er den nicht mit Gift füttern.. Ansonsten bekommte er doch auch alles andere- Vitamine, Selen, Mistel( vielleicht noch nicht), massagen, Essensbüffet, total unkomplizierte Ärzte, eine seelsorgerische / psychiologische Betreuung. So schnell geben die nicht auf, auch wenn alle anderen abwinken.Die meisten Fälle dort waren bereits austherapiert. Mein mann hat das große Glück sonst keinerlei Krankheiten zu haben. Wir haben einen Vielfrontenkrieg gegen den Krebs begonnen- so muß es sein.Ich weiß nicht woher, aber ich habe eine Gewissheit in mir meinen Mann wieder gesund zu bekommen- wenn es jemand schafft, dann die in der Kinik- und der Glaube - die Hoffung und die Liebe
Was für mich das wichtigste war, der Gedanke UNSEREN Weg gefunden zu haben mit dem Krebs umzugehen, Ihen dort in guten Händen zu wissen delbst wenn ich Ihn dort nicht so oft besuchen kann und ein tiefes Vertauen in die Menschen dort entwickeln zu können.
Ihr könnt mir auch gerne direkt mailen kh.fritz@t-online.de.

Jeder tag zählt!
Alles Liebe,
Alex
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  #15  
Alt 27.11.2001, 15:04
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Hallo zusammen

mein Vater ist vor ca. 4 Monaten am oberen Magen operiert worden. OP und reha sind gut bis sehr gut (laut den Ärtzten) gelaufen.
Das Problem für Angehörige und meinen Vater ist die Appetitlosigkeit und ein hohes Schleimaufkommen im Hals! Dadurch nimmt er nur sehr sehr wenig Flüßigkeit und Nahrung zu sich! Er nimmt unaufhörlich ab und wir machen uns ernsthafte Sorgen, dass er nicht mehr am Krebs stirbt, sondern an Kraftlosigkeit.
Von ehemals 90 Kilo ist er auf 60 Kilo seitdem herunter und ein Ende ist nicht in Sicht!

Die Ärtzte sagen, es wäre rein eine Kopfsache meines Vaters, die müßte er selber besiegen!

Kannst das sein? Wer kann mir einen Tip geben, wie er den Sprung schafft, endlich wieder zuzunehmen! bzw. endlich wieder Appettit zu bekommen!
Grüße vom Sohn
Schranni
schranni@wtal.de
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