Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 02.12.2003, 17:50
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard auf einmal ist alles anders

Bei meiner Mutter wurde vor drei Wochen ein Karzinom festgestellt, inoperabel, sie soll jetzt eine Chemotherapie bekommen...
Eigentlich ging es ihr gut, sie bekam eine Gelbsucht, der Hausarzt vermutete Gallenprobleme, und dann die Diagnose.
In den letzten vier Wochen hat sie einiges an Gewicht verloren und so viel körperliche Kraft. Sie hat wenig Hoffnung, dass sie noch lange lebt, befürchtet, dass ihr nur noch ein paar Monate bleiben. Und dabei ist sie so tapfer.
Mein Vater ist vor 11 Jahren an Krebs gestorben, sehr langsam und ziemlich schlimmm, davor hat sie Angst und ich auch für sie. Sie will so lange wie möglich zu hause bleiben und dann in einem Hospiz sterben, keinesfalls in einem Krankenhaus.
Ich bin jetzt auf der Suche nach einem Hospiz, hier in Frankfurt am Main scheint es keines zu geben, und ich will ihr diesen Wunsch auf jeden Fall erfüllen.
Kann mir jemand einen Rat geben betr. palliativer stationärer Pflegeeinrichtung im Raum FFM ? Und bez. einer 'wasserdichten' Patientenverfügung betr. keine Maschinen / keine Zwangsernährung / keine lebensverlängernden Massnahmen ?
Ich suche im Moment überall und nirgends, bin zwar mit Herz und Hand bei meiner Mutter, doch für alles andere komme ich mir ziemlich kopflos vor...
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 02.12.2003, 19:39
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard auf einmal ist alles anders

Hallo Barbara,
vielleicht hast Du meinen Beitrag im vorherigen Thread gelesen.
Meine Mutter hat auch BSDK, auch durch eine Gelbsucht erkannt(Im Januar2003). Sie hat extrem abgenommen, Stent gelegt, Chemo etc. Auch wir haben nicht gewußt, ob wir nich mal zusammen Wehnachten feiern können. Jetzt sind es fast 12 Monate und es geht ihr P R I M A!
Lass den Kopf nicht hängen. Genießt jeden Tag als könnte es der letzte sein-es muss aber nicht der letzte sein. Meine Ma hat auch schon nach Hospizen und Patientenverfügungen ausschau gehalten. Macht einen SChritt nach dem anderen.
Man kann die Krankheit nicht bgesiegen, man kann aber sehrwohl ganz prima mit ihr Leben.
Ich hoffe, ich konnte Dir etwas Trost geben und Mut machen.
LG Katharina
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 02.12.2003, 19:43
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard auf einmal ist alles anders

Hi Barbara,
habe grade kurz im Internet gesurft und sofort folgende ADresse bekommen:
Hospize und Palliativstationen. Bundesebene. Baden-Württemberg ... Rechneigrabenstraße 12. 60311 Frankfurt. Tel.: 069 - 2 99 87 90 ... 2-26. 60488 Frankfurt/Main. Tel.: 069 - 76 01 33 80 ...
http://www.klinik.uni-frankfurt.de/t...m/sozial15.htm
Hoffe es hilft Dir.
Ich habe nur "Hospize in Frankfurt/Main" bei MSD eingegeben. Sind nich mehr Infos zu finden.
LG Katharina
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 02.12.2003, 19:45
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard auf einmal ist alles anders

Sorry für meine Tippfehler-bin so aufgeregt.
Soll heissen, Habe bei MSN (Google geht auch) gesurft und es gibt n o ch mehr Infos
Bibi
Katharina
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 03.12.2003, 09:37
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard auf einmal ist alles anders

Hallo, Katharina,
danke für Deine aufmunternden Worte. Es tut mir gut, auch 'mal sowas zu lesen. Und es hilft mir, meine Hoffnung hochzuhalten.

Die zwei Frankfurter Einrichtungen kenne ich, das ev. Hospital ist kein Hospiz, die nehmen Patienten auf und entlassen sie nach der palliativen Behandlung nach hause oder in ein Pflegeheim, und im NordwestKKH ist mein Vater gestorben, da will meine Mutter nicht hin... Trotzdem danke, ich suche weiter, und ich will glauben, dass ich, wenn's soweit ist, auch einen Weg finde.

Dir wünsche ich eine schöne Vorweihnachtszeit mit Deiner Mutter.
Liebe Grüße,
Barbara
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 03.12.2003, 11:00
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard auf einmal ist alles anders

Hallo Barbara,

wir haben uns gestern kurz getroffen und ich hatte gesagt, daß ich mal in unserem Hopsizführer nachschauen würde...habeich natürlich getan ;-)
Leider gibt es wohl in Frankfurt nur diese beiden Hospize, das Franziskushaus betreut Aids- aber wohl keine Krebspatienten.
Es gibt allerdings zwei neue Einträge, die bei uns noch nicht im Netz veröffentlich worden sind. Es handelt sich dabei um ein Hospiz in Hanau (www.hospiz.hbs-fd.de) und eines in Schmitten (www.hospizgemeinschaft-arche-noah.de). Wär das von der Entfernung her noch okay?
Zum Hospiz in Hanau: Hospiz Louise de Marillac, Nussallee 30, Tel: 06181-507050.
in Schmitten: Hospiz Arche Noah, Brunhildestr. 14, Tel.: 06082-92480

Kannst mich aber, wie gestern abgemacht, auch noch mal anmailen.
Ich wünsche Dir eine schöne Adventszeit, halt die Ohren steif (ein bisschen wackeln ist erlaubt...;-)
Du schaffst das, das weiss ich....!!

Ganz liebe Grüsse
Sandra
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 03.12.2003, 14:23
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard auf einmal ist alles anders

Hallo, Sandra,

danke für die Info, werde mich in Hanau 'mal erkundigen, Schmitten eher nicht, bin auf ÖPNV angewiesen.
Zum Anmailen: Ich habe Dein e-mail-Adresse nicht.

Eine wirklich schöne Adventszeit ist es nicht so ganz, doch es gibt schöne Momente...
Zum ersten Mal backe ich alle Plätzchen, und wenn mir das Gefühl hochkommt, es ist vielleicht ihr letztes Weihnachten, dann könnte ich.......... doch wenn sie sie ißt und sagt, dass sie gut sind, auch die, die sie früher gebacken hat (ich 'durfte' das nicht, weil ich es nicht so gut hinkriegen würde), und wenn sie mir dann ihre Geheimtips verrät und irgendwie stolz ist auf meine Plätzchen, dann bin ich auch froh, dass wir das erleben.
Unsere Beziehung war nie gut, in den letzten Monaten hatten wir kaum Kontakt, meine Mutter wollte Entscheidungen, die ich für mein Leben getroffen habe, nicht akzeptieren, seit Jahren schon, ich habe mich damit abgefunden, es war so. Und jetzt bin ich fast 40 und gerührt von Lob über Weihnachtsplätzchen...
Einerseits ist das alles einfach katastrophal, andererseits bin ich aber froh, dass wir einen Weg zueinander gefunden haben. Furchtbar nur, dass sie krank werden musste, um zu sehen, dass andere Dinge wichtig sind als die, die sie immer kritisiert hat an mir.

Meine Mutter bekommt am Freitag ihre erste Chemo, und wir haben beide KEINE AHNUNG... Sie sieht das viel entspannter als ich, ist einfach froh, dass die Chemo gemacht wird, das gibt ihr wahnsinnig viel Hoffung, und der Arzt hat gesagt, dass sie nicht mit Nebenwirkungen rechnen muss, sie glaubt das ganz und gar, und ich hoffe so sehr, dass es wirklich nicht schlimm wird für sie und vor allen Dingen dass es hilft und der Tumor schrumpft und die Schmerzen nachlassen. Und bei all dem bin ich völlig verunsichert. Ich will nicht, dass es ihr durch die Chemo noch zusätzlich schlecht geht, ich kann so schon nicht viel tun, dasein einkaufen ,essen kochen, klar, aber die Sch...schmerzen...
Bin nur froh, dass ich eben im Chat Tips für Medikamente bekommen habe, die bei den Nebenwirkungen helfen sollen, hoffe, dass ich die besorgen kann.

Sandra, ich wünsche Dir eine gute Adventszeit.
Liebe Grüße
Barbara
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 03.12.2003, 17:25
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard auf einmal ist alles anders

Sandra,
ich habe mittlerweile vieles im Forum gelesen, und da gibt es eine Sandra, die über ihren Vater schreibt - das bist aber nicht du, oder ?
Barbara
Mit Zitat antworten
  #9  
Alt 03.12.2003, 22:25
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard auf einmal ist alles anders

liebe Barbara, wer mich hier im Forum kennt, weiss, daß ich manchmal nicht gerade 'sanft' antworte (eine kleine Vorwarnung)
Warum bist Du so pessimistisch?Warum denkst Du bei Deiner Mama jetzt schon über Hospiz u.ä. nach?Habt Ihr eine definitive Diagnose, daß sie nur noch kleine Überlebenschancen hat?Selbst wenn eine solche Diagnose gestellt worden ist, muss sie nicht eintreffen. Ich habe in den letzten 5 Jahren sehr sehr viele Patienten und auch Patientenschicksale in Verbindung mit BSDK kennen gelernt.Inoperabel ist kein Todesurteil!!In der Regel wird versucht, durch Chemo (Gemza) den Turmor schrumpfen zu lassen. Lies mal unter 'Claus Hansen' nach, wie das bei seiner Frau war. Der Tumor hat sich innerhalb überschaubarer Zeit völlig zurückgebildet!!! Frau Hansen lebt nicht mehr, ist aber nicht an BSDK gestorben! Man muss nun abwägen, welche Behandlung soll es sein, Chemo und Strahlentherapie, Hyperthermie und andere Alternativen. Aber doch bitte nicht jetzt schon aufgeben und an das Ende denken.
Natürlich seid Ihr durch den Verlust Deines Vaters vorgewahnt, was kommen könnte - aber es muss nicht so kommen. Wartet doch bitte die Behandlung erst einmal ab. Du schreibst, Deine Mutter ist trotz der Ahnung, daß ihr wenig Zeit bleiben könnte, irgendwie optimistisch. Dann unterstütze sie darin,
Und übrigens, das 'Zueinanderfinden' wegen einer schweren Erkrankung ist in Eurer Familie kein Einzelfall.
Versuche bitte, diese schreckliche Krankheit dennoch etwas optimistischer zu sehen. Deine Mama wird es Dir danken. Man muss ja keine falschen Hoffnungen wecken, aber zumindest eine positive Einstellung haben. Ich glaube, wenn ich die nicht gehabt hätte, würde ich Dir jetzt und hier nicht mehr schreiben können.Unter 'suchen' findest Du Claus Hansen sehr schnell. Ich glaube, er kann Dir helfen -zumindest solltest Du die Krankengeschichte seiner Frau lesen,bevor Du und Deine Mama sich aufgeben.
Ich hoffe, daß Du meine Worte richtig verstehst -denk bitte ab sofort nicht mehr ans Sterben, sondern an das Leben!!!
Liebe Grüße
Mit Zitat antworten
  #10  
Alt 03.12.2003, 23:10
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard auf einmal ist alles anders

Liebe Barbara,
auch wenn mein Vater erst vor 5 Tagen an dieser krankheit gestorben ist, möchte ich mich Hildegard anschließen. Gib' nicht gleich auf - kämpfen lohnt sich. Wenn Deine Mutter Gemzar bekommt, wird sie wahrscheinlich wirklich keine oder wenig Nebenwirkungen haben. Mein Vater hat das sehr gut vertragen - daneben hat er eine Immuntherapie (Mistel, Enzyme, Selen und Naturheilarzt) gemacht und wir waren auch bei Prof. Beger in Neu-Ulm mit ihm. Er hat 10 Monate gut mit dem Krebs gelebt und hatte eine sehr schlechte Prognose. Mein Vater hat zwar nie über seine Krankheit geprochen, aber hat trotz der Erkrankung so gelebt wie vorher (nur am Ende natürlich nicht) - er war auch sehr optimistisch, dass er noch operiert werden könnte. Selbst das hat man in Ulm versucht... Warte erst einmal ab, wie die Chemo wirkt - vielleicht möchte Deine Mutter auch noch zusätzliche BEhandlungen. Empfehlenswert ist auch die Klinik in Hammelburg 8bei Würzburg), da Kassenklinik und der Chefarzt absolut klasse ist und auch sehr gute Erfolge vorzuweisen hat. Mein Vater wollte seine Behandlung zu Hause nicht aufgeben, deshalb haben wir das damals nicht gemacht. Auch die Klinik, in der die Frau von Herrn Hansen war, ist toll - habe ihc mir angeschaut. Und auch sie hatten gute Erfolge. Ans Sterben kannst DU wirklich noch denken, wenn es bergab geht. Ich will Dir nur Mut machen, Deine Mutter zu unterstützen!

Alles Liebe
Sylvia
Mit Zitat antworten
  #11  
Alt 04.12.2003, 01:24
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard auf einmal ist alles anders

Liebe barbara
auch ich schließe mich den Meinungen der vielen positiven Stimmen hier an und die mich schon mal gelesen haben, wissen, dass ich natürlich "versuche" dahingehend zu helfen, dass ich zumindest mein "Wissen" weiterreiche.
Also nutze jede Therapie, die euch sinnvoll erscheint und ZUSÄTZLICH bereite jeden Tag für deine Mutter frisch gepresste Gemüsesäfte aus Karotte, Rote Bete und grünem Gemüse (je nach Geschmack) und lass sie diese langsam trinken. Vorzugsweise 1 Stunde vor jeder Mahlzeit. Wenn sie diese Säfte verträgt (und dazu sollte sie auch den dicklichen Saft langsam im Mund zerkauen und einspeicheln) dann unterstützt das in jedem Fall das Immunsystem und wer weiss, vielleicht hilft das dabei, das der Körper Kraft bekommt, beim Abbau der Krebszellen zu helfen. Eins ist sicher, wenn deine Mutter den Saft verträgt, schaden tut das in keinem Fall und ich kenne einige Fälle, teilweise persönlich, denen hat frischer Gemüsesaft sehr stark geholfen.

Alles Gute
Manfred

PS: Gekaufte Gemüsesäfte auch aus dem Reformhaus helfen überhaupt nicht, da sie gekocht sind und den Körper eher übersäuern, etwas was sehr schlecht ist. Und bitte nicht auf Vorrat pressen, nach kurzer Zeit sind die Wirkstoffe oxidiert.
Mit Zitat antworten
  #12  
Alt 04.12.2003, 10:55
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard auf einmal ist alles anders

Liebe Sylvia,
mein herzliches Beileid für Dich und Deine Familie, und danke, dass Du in Deinem Schmerz die Kraft findest, mir Mut zu machen.
Barbara
Mit Zitat antworten
  #13  
Alt 04.12.2003, 11:00
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard auf einmal ist alles anders

Liebe Marlies,
danke für den Tip, Sandra hat sich per e-mail direkt gemeldet.
Und danke, maryjoe183, für Deine Unterstützung beim Einstieg in den Chat - hätte nie gedacht, dass mir ein solcher Kontakt mit wildfremden Menschen hilft... Ich lern und lern nicht aus.
Liebe Grüße
Barbara
Mit Zitat antworten
  #14  
Alt 04.12.2003, 12:05
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard auf einmal ist alles anders

Danke euch allen für eure aufmunternden und mahnenden Worte.

Hildegard, ich finde Dich nicht unsanft, ich schätze klare Worte.

Wir haben keine klare Prognose bekommen, nur den Hinweis, dass es wichtig ist, Dinge zu klären bzw. zu regeln, solange das noch möglich ist... Und das im selben Gespräch, in dem meine Mutter 'offiziell' die Diagnose bekommen hatte, gehört hatte sie sie schon, als sie nach dem Stent aus der Schlafnarkose aufgewacht ist. (Diese Art von 'klaren Worten' hätten wir nicht gleich am ersten Abend gebraucht.) Später war dann von 2-3 Monaten die Rede (wohlgemerkt, wir haben nie nach sowas gefragt).
Mich interessiert die zeitliche Prognose eher nicht, es geht, solange es geht, doch meine Mutter macht sich natürlich Gedanken, und sie hat mir dann nach ein paar Tagen gesagt, was sie will und was nicht und wie sie sich ihr Fortgehen vorstellt. Als sie dann innerhalb von Tagen sichtbar Gewicht verloren hat und die Schmerzen schlimmer wurden, war ich völlig verunsichert, und es schien mir wichtig, zumindest zu klären, ob das, was sie will, möglich ist. Als es dann so aussah, dass das nicht geht, fühlte ich mich total hilflos...
Und so kam ich dann hier rein.

Mittlerweile bin ich zuversichtlicher, dass meine Mutter, wenn die Zeit da ist, so gehen kann, wie sie sich das wünscht. Das hilft mir sehr, mich auf die Gegenwart zu konzentrieren und im Hier und Jetzt mit meiner Mutter zu sein.
Über ihren Tod, das Wie oder Wann mache ich mir gar keine Gedanken, ich hoffe, dass die Chemo ihr hilft und dass sie nicht darunter leiden wird. Was mir zu schaffen macht ist die Tatsache, dass ich so wenig weiss über Behandlungsmethoden, Schmerzmittel und Möglichkeiten, die anderen 'Begleiterscheinungen' der Krankheit zu mildern. Meine Mutter hinterfragt bei Ärzten eher nichts, sie verlässt sich aber irgendwie darauf, dass ich die 'richtigen' Fragen stelle und 'weiss', was getan werden muss. Ich komme da nur langsam voran, sie fühlt sich da ganz sicher, ich weiss aber, dass ich wenig bis nichts weiss, fühle mich total unsicher und hoffe, dass ich nichts vergesse...

'Aufgegeben' habe ich nicht, jetzt bei meiner Mutter nicht, und damals bei meinem Vater nicht, in seinen letzten Tagen habe ich von Stunde zu Stunde geschaut und an seinem letzten Tag von Minute zu Minute. Meine Mutter hat nach dem ersten Schock und den ersten verzweifelten Tagen wieder Hoffnung geschöpft, und gestern konnten wir gemeinsam Richtung Weihnachten schauen.
Sie hat sich sogar selbst 'richtig' gekocht, und eben rief sie an und hat von ihrem ersten Halbstundenspaziergang (in Begleitung, aber 'ohne Einhängen') erzählt. Es geht aufwärts !!!

Und morgen gehts zur ersten Chemo. Ich hoffe...
Barbara
Mit Zitat antworten
  #15  
Alt 05.12.2003, 10:01
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard auf einmal ist alles anders

Hallo Barbara, lies mal den thread von Ole. Seine Hinweise (u.a. Behandlungsthematik) sind sehr hilfreich. Liebe Grüße
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 12:40 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55